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Gedichte aus aller Welt

800 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Literatur, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte aus aller Welt

18.08.2022 um 08:44
Danach

Es wird nach einem happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.
Man sieht bloß noch in ihre Lippen
den Helden seinen Schnurrbart stippen –
da hat sie nu den Schentelmen.
Na, un denn –?

Denn jehn die beeden brav ins Bett.
Na ja ... diß is ja auch janz nett.
A manchmal möcht man doch jern wissn:
Wat tun se, wenn se sich nich kissn?
Die könn ja doch nich imma penn ... !
Na, un denn –?

Denn säuselt im Kamin der Wind.
Denn kricht det junge Paar 'n Kind.
Denn kocht sie Milch. Die Milch looft üba.
Denn macht er Krach. Denn weent sie drüba.
Denn wolln sich beede jänzlich trenn ...
Na, un denn –?

Denn is det Kind nich uffn Damm.
Denn bleihm die beeden doch zesamm.
Denn quäln se sich noch manche Jahre.
Er will noch wat mit blonde Haare:
vorn doof und hinten minorenn ...
Na, un denn –?

Denn sind se alt.
Der Sohn haut ab.
Der Olle macht nu ooch bald schlapp.
Vajessen Kuß und Schnurrbartzeit –
Ach, Menschenskind, wie liecht det weit!
Wie der noch scharf uff Muttern war,
det is schon beinah nich mehr wahr!
Der olle Mann denkt so zurück:
wat hat er nu von seinen Jlück?
Die Ehe war zum jrößten Teile
vabrühte Milch un Langeweile.
Und darum wird beim happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.

-Kurt Tucholsky

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Gedichte aus aller Welt

18.08.2022 um 09:33
Der Glückliche

Ihr sagt, dass ich ein Wilder sei.
Nun gut.
Ich bin den Vögel im Gebüsch befreundet.
Ud kenne alle Bäume.
Und die Blumen.

Auf bunter Bergflur blühen nur für mich.
Und das Geraun des Waldes kündet mir
geheimnisvoll die Wunder der Natur.

Ja, ich bin reich!
Dich Neid ich nimmermehr,
geschmeidiger Hofmann in dem seinen Kleide.
Denn du hast nichts, was meinem Glück gleicht.

Muneto(7.Jahrhundert)


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Gedichte aus aller Welt

21.08.2022 um 17:18
Wie ich dich liebe

Wie ich dich liebe? Lass mich zählen, wie.
Ich liebe dich so tief, so hoch, so weit,
Als meine Seele blindlings reicht, wenn sie
Ihr Dasein abfühlt und die Ewigkeit.

Ich liebe dich bis zu dem stillsten Stand,
Den jeder Tag erreicht im Lampenschein
Oder in Sonne. Frei, im Recht, und rein
Wie jene, die vom Ruhm sich abgewandt.

Mit aller Leidenschaft der Leidenszeit
Und mit der Kindheit Kraft, die fort war, seit
Ich meine heiligen nicht mehr geliebt.

Mit allem Lächeln, aller Tränennot
Und allem Atem. Und wenn Gott es gibt,
Will ich dich besser lieben nach dem Tod.

(Elizabeth Barrett Browing1806-1861, englische Dichterin)


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Gedichte aus aller Welt

04.09.2022 um 13:15
Es braucht keine Kammer,
um von Geistern
heimgesucht zu werden,
und auch kein Haus;
das Gehirn hat Gänge,
in denen es schlimmer spukt
als an jedem greifbaren Ort.

Emily Dickinson

Emily Elizabeth Dickinson gilt als bedeutende amerikanische Dichterin.

Geboren: 10. Dezember 1830, Amherst, Massachusetts, Vereinigte Staaten
Verstorben: 15. Mai 1886, Amherst, Massachusetts, Vereinigte Staaten


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Gedichte aus aller Welt

04.09.2022 um 18:42
Der Panther

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.

- Rainer Maria Rilke (04. Dezember 1875 - 29. Dezember 1926)


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Gedichte aus aller Welt

21.09.2022 um 14:29
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb am 04.09.2022:Der Panther
So was. Den wollte ich just posten... danke! :lv:


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Gedichte aus aller Welt

23.09.2022 um 06:52
„Trinke Wasser aus der Quelle, aus der Pferde trinken.
Pferde werden nie schlechtes Wasser trinken.
Lege dein Bett dorthin, wo die Katze schläft.
Iss die Frucht, die von einem Wurm berührt wurde.
Pflücke mutig den Pilz, auf dem die Insekten sitzen.
Pflanze den Baum, wo der Maulwurf gräbt.
Baue dein Haus dort, wo sich die Schlange windet, um sich zu wärmen.
Grabe deinen Brunnen, wo sich die Vögel vor der Hitze verstecken.
Gehe schlafen und wache zur gleichen Zeit wie die Vögel auf -
du wirst alle goldenen Körner des Tages ernten.
Iss mehr Grün - du wirst starke Beine und ein widerstandsfähiges Herz haben, wie die Wesen des Waldes.
Schwimme oft und du wirst dich auf der Erde fühlen wie der Fisch im Wasser.
Schaue so oft wie möglich in den Himmel und deine Gedanken werden leicht und klar werden.
Sei oft still, sprich wenig - und Stille wird in dein Herz kommen,
und dein Geist wird ruhig und voller Frieden sein.
Die Natur spricht zu dir, hörst du ihr zu?"

~ Gedicht von Angus Williams ~

Sir Angus Wilson (als Angus Frank Johnstone-Wilson geboren am 11. August 1913 in Bexhill, East Sussex; gestorben am 31. Mai 1991 in Bury, Suffolk) war ein englischer Schriftsteller.


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Gedichte aus aller Welt

08.10.2022 um 08:30
Deine Seele steht verlassen und allein
Düster neben eines Grabes grauem Stein –
Was dir an Kummer zugefallen,
Weiß keiner, keiner unter allen.
Doch bist du in dem tiefen Schweigen
Des öden Ortes nicht allein;
Denn sieh, der Toten Geister steigen
Herauf aus ihrem dunklen Sein;
Die ihre Schatten um dich weben,
Sind Freunde dir aus jenem Leben.

Edgar Allan Poe (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker


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Gedichte aus aller Welt

23.10.2022 um 07:22
Siebenbürgische Elegie


Anders rauschen die Brunnen, anders rinnt hier die Zeit.

Früh faßt den staunenden Knaben Schauder der Ewigkeit.

Wohlvermauert in Grüften modert der Väter Gebein,

Zögernd nur schlagen die Uhren, zögernd bröckelt der Stein.

Siehst du das Wappen am Tore? Längst verwelkte die Hand.

Völker kamen und gingen, selbst ihr Namen entschwand.

Aber der fromme Bauer sät in den Totenschrein,

Schneidet aus ihm sein Korn, keltert aus ihm seinen Wein.

Anders schmeckt hier der Märzenwind, anders der Duft von Heu,

Anders klingt hier das Wort von Liebe und ewiger Treu.



Roter Mond, vieler Nächte einzig geliebter Freund,

Bleichte die Stirne dem Jüngling, die der Mittag gebräunt.

Reifte ihn wie der gewaltige Tod mit betäubendem Ruch,

Wie in grünlichem Dämmer Eichbaum mit weisem Spruch.

Ehern, wie die Gestirne, zogen die Jahre herauf,

Ach, schon ist es September. Langsam neigt sich ihr Lauf.



Adolf Meschendörfer, 1927
Kronstadt, * 8.5.1877, † 4.7.1963


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Gedichte aus aller Welt

29.10.2022 um 16:00
@F.Einstoff

Himmelwärts geschrieben
sind die Worte an den Wolken
zerschellt und regnen als
Hagelkörner herunter.



- Poem aus dem Ruhrpott - SpoilerDer Begriff Ruhrpott setzt sich aus Ruhr (eine entzündliche Darmerkrankung) und Pott (ugs. für Toilette) zusammen.


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Gedichte aus aller Welt

29.10.2022 um 17:00
Silbern wirft der Mond seinen Schein,
erhaben sitzt ein Frosch auf seinem Stein
,einsam zirpt eine Grille inmitten der Ruh,
nur der Wurm hält sich die Ohren zu.


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Gedichte aus aller Welt

10.12.2022 um 15:00
Ein kleines Lied

Ein kleines Lied, wie geht's nur an,
Daß man so lieb es haben kann,
Was liegt darin? Erzähle!

Es liegt darin ein wenig Klang,
Ein wenig Wohllaut und Gesang
Und eine ganze Seele.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)

Österreich


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Gedichte aus aller Welt

19.12.2022 um 19:43
Samuel Taylor Coleridge (1772-1834)
englischer Dichter


Liebe

Gedanken, Leidenschaft, Entzücken,
Was immer auch bewegt das Blut,
Sind sämmtlich nur der Liebe Diener
Und nähren ihre heil'ge Gluth.

In meinen wachen Träumen leb' ich
Die sel'ge Stunde oftmals durch,
Wo mitten auf dem Bergespfade
Ich lag bei der bemoosten Burg.

Sich mit des Abends Licht vermischend,
Bestrahlt' uns sanft der Mondenschein;
Und sie war dort, die Heissgeliebte,
Die mir ganz eigen, völlig mein.

Sie lehnte sich, mir gegenüber,
Dort an das alte Ritterbild,
Und horchte dann auf meine Weisen,
Im Abendscheine, still und mild.

Sie hatte wenig eig'ne Sorgen -
Sie, meine Hoffnung, meine Lust,
Liebt' mich am meisten, wenn mein Singen
Mit Trauer füllte ihre Brust.

Ich spielte sanfte Trauerweisen,
Und sang' ein alt' und rührend' Lied,
Das gut zu jenen Trümmern stimmte,
Die Epheu rings und Moos umzieht.

Sie horcht mit wechselndem Erröthen
Und blickt bescheiden vor sich hin,
Sie wusste wohl, ihr in das Antlitz
Dabei zu sehn, trieb mich mein Sinn.

Ich sang ihr dann von jenem Ritter,
Auf dessen Schild ein Feuerbrand;
Und der einst warb zehn lange Jahre
Dort, um die Herrin von dem Land.

Ich sang ihr, wie er litt; - die Töne,
Mit denen ich des Andern Schmerz
Ihr schilderte - so tief, so klagend,
Erklärten ihr mein eig'nes Herz.

Sie horcht' mit fliegendem Erröthen
Und sah bescheiden vor sich hin,
Verzieh mir, dass mich, gar zu zärtlich,
Sie anzuschauen trieb mein Sinn.

Doch als ich sang, wie schwer Verachtung
Den kühnen Ritter fortgebannt,
Wie er die Berge überstiegen,
Bei Tag und Nacht nicht Ruhe fand;

Doch oftmals aus den wilden Schluchten
Im dunkeln Schatten viele Mal,
Und oftmals plötzlich ihm erscheinend
Im grünen und besonnten Thal,

Ihm in das trübe Antlitz schaute
Ein Engel wundervoll und licht;
Und dass er wusst', es sei ein Wesen
Von böser Art, der arme Wicht;

Und dass, nicht wissend, was er thue,
Er mitten unter eine Bande
Sich stürzte, und von Schmach errettet
Die Herrin von dem Lande.

Und wie sie weint und vor ihm kniete,
Wie sie vergebens ihn gepflegt,
Um die Verachtung mild zu sühnen,
Die seinen Wahnsinn aufgeregt.

Wie in der Höhle sie ihn wartet,
Und wie sein Toben sich gelegt,
Als er auf's gelbe Laub des Waldes,
Ein Sterbender, sich hingelegt.

Die letzten Worte - doch erreicht' ich
Das Zarteste im ganzen Sang,
Dann stört das Mitleid ihre Ruhe,
Denn zitternd war mein Ton und bang.

Und was das Herz nur und die Seele
Bewegt, durchschauerte sie auch,
Das Trauerlied, die Saitenklänge,
Des Abends balsamreicher Hauch:

Hoffnung und Furcht, die Hoffnung nähret,
Wie sich das unerkenntlich regt,
Und holde Wünsche, lang bezwungen,
Bezwungen und doch lang gepflegt. -

Sie weint aus Mitleid und Vergnügen,
Erröthete vor Lieb' und Scham,
Und hauchte leise meinen Namen,
Den wie im Traum mein Ohr vernahm.

Ihr Busen wallt' - sie ging bei Seite,
Indess mein Blick auf ihr verweilt -
Dann ist sie plötzlich, schüchtern weinend,
Und zaghaft zu mir hingeeilt.

Sie schliesst mich halb in ihre Arme,
Umfasst mich, drückt mich an sich dicht,
Und lehnt zurück ihr Haupt, aufblickend,
Und schaut mir in das Angesicht.

Halb war es Furcht, halb war es Liebe
Und halb war es verschämte List,
Damit ich lieber fühl', als sähe,
Wie tief ihr Herz erschüttert ist.

Ich stillt' die Furcht, da ward sie ruhig,
Hat ihre Liebe stolz vertraut. -
Und so gewann ich die erkor'ne,
Die herrliche, die schöne Braut.

Übersetzt von Oskar Ludwig Bernard Wolff (1799-1851)

http://www.deutsche-liebeslyrik.de/europaische_liebeslyrik/samuel_taylor_coleridge.htm


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Gedichte aus aller Welt

23.12.2022 um 05:50
Die Geburt Christi
Von Alfred Tennyson





Die Zeit nähert sich der Geburt Christi;
Der Mond ist verborgen – die Nacht ist still;
Die Weihnachtsglocken von Hügel zu Hügel
antworten einander im Nebel.

Vier Stimmen aus vier Weilern ringsherum,
von fern und nah, auf Wiese und Moor,
schwellen an und versagen, als ob eine Tür
zwischen mir und dem Klang geschlossen wäre.

Jede Stimme vier ändert sich im Wind,
der sich jetzt ausdehnt und jetzt verringert,
Frieden und Wohlwollen, Wohlwollen und Frieden,
Frieden und Wohlwollen für die ganze Menschheit.

Steh auf, froher Morgen! Steh auf, heiliger Morgen!
Ziehe aus der Nacht den heiteren Tag;
O Vater! berühre den Osten und Licht
Das Licht, das leuchtete, als die Hoffnung geboren wurde!

Alfred Tennyson, 1. Baron Tennyson, auch genannt Alfred Lord Tennyson war ein britischer Dichter


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Gedichte aus aller Welt

23.12.2022 um 09:40
Das Fiessen des Wassers und die Wege der Liebe haben sich seit den Zeiten der Götter noch geändert.
Das Glück kommt zu denen, die lachen.
Aus zu viel Liebe wird leicht hundertfacher Hass

Japanisches Sprichwort


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Gedichte aus aller Welt

23.12.2022 um 09:57
Nachtrag:

Sollte nicht heissen.
Nicht, noch.


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Gedichte aus aller Welt

06.01.2023 um 15:26
Ich ging allein, den Wolken gleich,
Die über Tal und Hügel fliegen,
Da sah ich jäh vor mir ein Reich
Von goldenen Narzissen liegen.
Am See auf waldgesäumter Wiese
Wogten im Tanz sie in der Brise.

Wie nachts am Firmament der Schein
Sich flimmernd dehnt zu ferner Flucht,
Erstreckten endlos ihre Reih'n
Sich am Gestade einer Bucht.
Zehntausend warns auf einen Blick,
Keck warfen sie den Kopf zurück.

Die Wellen tanzten mit, doch sie
warn heitrer als der Wellen Glanz.
Ein solches Bild von Harmonie
Füllt eines Dichters Seele ganz.
Ich sah und sah, kaum daß ich dachte,
Wie reich mich dieser Anblick machte.

Oft, wenn auf meiner Couch ich ruh,
In heitrer oder trüber Zeit,
Blitzt mir ihr Bild von innen zu,
Beseligt meine Einsamkeit.
Dann jauchzt mein Herz, neu hingerissen,
Und tanzt vergnügt mit den Narzissen.

William Wordsworth (1770 - 1850), englischer Dichter der Romantik


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Gedichte aus aller Welt

20.02.2023 um 07:03
Mein Bestes, schwur einst Frau Natur,
Im Weibe mögt ihr's schauen,
Mit Lehrlingshand schuf ich den Mann,
Mit Meisterhand die Frauen.

Robert Burns (1759 - 1796), schottischer Nationalbarde

Quelle: Burns, R., Songs and Poems


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Gedichte aus aller Welt

20.02.2023 um 07:05
Ob Armut euer Los auch sei,
Hebt stolz die Stirn trotz alledem!
Geht kühn am feigen Knecht vorbei,
Wagt arm zu sein, trotz alledem!

Und sitzt ihr auch beim kargen Mahl
In Zwilch und Lein und alledem,
Gönnt Schurken Samt und Goldpokal –
Ein Mann ist Mann, trotz alledem!

Robert Burns (1759 - 1796), schottischer Nationalbarde

Quelle: Burns, R., Songs and Poems


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Gedichte aus aller Welt

20.02.2023 um 07:05
Lang hab' ich gelebt – doch vergebens wie viel!
Wie wenig ist übrig, wie nahe dem Ziel!
Die Zeit – wie viel Hoffnungen tötet ihr Lauf?
Der Tod – wie viel Banden, ach! löst er mir auf!
Wir sind so töricht, wenn's Leben noch steigt,
Wie müd' und wie trübe, wenn's abwärts sich neigt!

Robert Burns (1759 - 1796), schottischer Nationalbarde

Quelle: Burns, R., Songs and Poems


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