Berechtigte Kritik an der völkerrechtswidrigen Politik Israels in den besetzen Gebieten im Westjordanland und im Gazastreifen ist im deutschen Sprachraum oft noch ein Tabuthema und wird immer häufiger gar als antisemitisch diffamiert. Mit aller Entschiedenheit treten die Klartexte von Evelyn Hecht-Galinski dieser Instrumentalisierung des Antisemitismus als politische Waffe entgegen; sie wenden sich vehement gegen jeglichen Versuch, Israelkritik einzuschüchtern oder zum Schweigen zu bringen. Unmissverständlich macht die Autorin hierbei deutlich, dass gerade der Holocaust lehrt, historische Verantwortung zu übernehmen und gegen jedes Unrecht die Stimme zu erheben.
*Über den Autor*
Evelyn Hecht-Galinski, geboren 1949 in Berlin, ist Tochter des langjährigen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski (1912-1992). Die Menschenrechtsaktivistin und Publizistin ist Gründungsmitglied der deutschen Abteilung der Organisation 'Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost'.

Habe das buch bisher noch nicht gelesen,
möchte quasi erstmal meinungen von usern
einholen welche es gelesen haben.

Im folgenden geht es mir darum zu erfahren,
ob es sich lohnt darin zuschmöckern, ob es flüssig geschrieben ist,
und ob man was neues erfährt.

Danke schon mal im voraus