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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

368 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Liebe, Geist ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 17:55
@-Therion-
Danke! Nur ist es immens schwer, sein Leben zu lieben, wenn man ständig von Krankheit und Leid geplagt ist.

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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 18:00
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Unser Körper ist im Grunde genommen nichts anderes als eine Maschine, die arbeitet und arbeitet... Ego, Verstand, Gedanken, Gefühle usw., das sind alles selbstablaufende Körperprogramme, die wir nicht kontrollieren können
auch eine maschine muss von zeit zu zeit gewartet werden und bei uns sind es die gedanken die serwohl einfluss auf unser leben und die einstellung zum leben allgemein haben.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Man programmiert einen Menschen, schreibt ihm alle möglichen Dinge auf den Leib, und zack hast du einen Menschen, der letztendlich ein "Gefangener" seines Verstandes ist.
genau diese denkweise ist es aber die ich zumindest nicht für mich annhemen kann und möchte.
ich WILL selbstveranwtortlich mein leben in die hand nehmen und mich nicht in eine rolle drängen lassen die mich zur maschine macht. ich denke, es ist das wichtigste überhaupt sich als eigenständige persönlichkeit wahrzunehmen und sich nicht als gefangener seines eigenen ichs oder der menschen zu sehen.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 18:02
@-Therion-
Nur was ist, wenn jemand wegen Behinderung, Krankheit, Handicap o.ä. nicht wirklich autonom leben kann? Nicht in allen Fällen ist es möglich, sich aus dem Sumpf zu befreien, sonst würde es nicht so viele Suizide geben.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 18:12
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Danke! Nur ist es immens schwer, sein Leben zu lieben, wenn man ständig von Krankheit und Leid geplagt ist.
das kann ich gut verstehen - ich habe es schließlich selbst erlebt körperliches wie auch psychisches leid, vielleicht auf einer anderen weise wie du aber es hilft dir nicht dich in deinem leid zu suhlen un dich selbst zu bemittleiden. ich weiss, dass es leichter gesagt als getan ist und auch ich war eine zeitlang in diesen denken gefangen mich selbst zu bemittleiden aber es bracht mich kein stück weiter, es veränderte weder meine situation noch fühlte ich mich besser, im gegenteil ich zog mich damit selbst runter.

also warum sollte ich mir selbst schaden war irgendwann mein gedanke und so begann ich zu akzeptieren und versuchte positiv zu denken. mein leben hat sich ab da an wirklich zum positiven verändert alleine nur dadurch indem ich mich selbst annehmen konnte.

die meisten menschen machen den fehler nur die schlechten/negativen dinge zu sehen anstatt auf die positiven seiten ihr augenmerk zu legen und dankbarkeit für das zu empfinden das man hat. so wenig das manchmal auch sein mag aber genau darin liegt die kraft, aus den positiven zu schöpfen.


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27.07.2013 um 18:22
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Nur was ist, wenn jemand wegen Behinderung, Krankheit, Handicap o.ä. nicht wirklich autonom leben kann? Nicht in allen Fällen ist es möglich, sich aus dem Sumpf zu befreien, sonst würde es nicht so viele Suizide geben.
das leben ist das was du daraus machst - wenn du erkrankungen als handicap siehst dann wird es das auch sein. wenn du dich aber dadurch nicht beirren lässt dann kann es auch als chance gesehen werden deinen leben einen neuen/anderen sinn zu geben.

schau dir nur an wieviele menschen an ihrer behinderung gewachsen sind. ich sah schon menschen ohne beine die fußball spielten und menschen die trotz oder gerade wegen ihres handicaps berühmt wurden. diese menschen haben niemals aufgegeben und aus ihrer situation das bestmögliche herausgeholt.

schau dir bitte dieses video, dieser mann hat weder arme noch beine aber es ist dennoch unglaublich was er vollbringt - an ihm kann sich so manch nicht behinderter eine große scheibe abschneiden:

Youtube: Nick Vujicic - Ein Mann ohne Arme und Beine  =DEUTSCH= Teil1/2
Nick Vujicic - Ein Mann ohne Arme und Beine =DEUTSCH= Teil1/2
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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 18:36
@-Therion-
Den Mann kenne ich. Er ist echt super! :)
Danke, dass du das Video geposted hast.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 18:38
Zitat von TajnaTajna schrieb:Gut, mehr auf seine Bedürfnisse zu achten, das geht in diese Richtung und ist wichtig.
(Wie erkennt man seine Bedürfnisse?)
durch selbsterkenntnis, das hinterfragen deines eigenen ichs.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Aber der Wille ist eine geistige Kraft und er kann auch fehlgeleitet sein.
(Wie erkenne ich die für mich richtigen Ziele?).
es gibt kein richtig oder falsch sondern nur ein tun oder lassen.

Zitat von TajnaTajna schrieb:"Positives Denken" kann einerseits hilfreich sein, andererseits ist es eine Art Selbstmanipulation (um nicht zu sagen Selbstverarsche).
positives denken ist selbstsuggestion, das hat nichts mit selbstverarschen zu tun sondern ist selbstmotivation.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Spätestens wenn man in echte Schwierigkeiten kommt, zeigen sich die Grenzen von positivem Denken.
schwierigkeiten sind nur dann welche wenn du sie als solche siehst. für mich sind es herausvorderungen die das leben an uns stellt, aus denen wir lernen und uns weiterentwickeln.
also die herangehensweise ist bei mir schon eine ganz andere als von jenen menschen die meinen vor schwirigkeiten zu stehen.

Zitat von TajnaTajna schrieb:Negative Gefühle oder, wenn sich der Körper schlecht fühlt, das hat eine wichtige Warnfunktion und das soll jetzt unterdrückt werden?
wer spricht von unterdrücken - es ist wichtig auf seinen körper zu hören und gefühle ernst zu nehmen. jedoch sollte man hinterfragen woher diese negativen gefühle kommen also die ursache ergründen um im anschluss daran daran arbeiten zu können.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das möchte ich auch einmal sehen, wie jemand über seine Gedanken echte körperliche Krankheiten bessern kann, der kein Jogi oder so etwas ähnliches ist.
es geht nicht um die behebung sondern um die vermeidung von speziell psychosomatischen erkrankungen.


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27.07.2013 um 18:42
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Den Mann kenne ich. Er ist echt super! :)
Danke, dass du das Video geposted hast.
siehst du jetzt was ich meine, er hätte allen grund sich das leben zu nehmen aber er tut es nicht weil er sich selbst wertschätzt und das bestmögliche aus seiner situation herausholt -----> das ist WILLE und selbstwertschätzung !

was dieser mann leistet kannst du auch du musst nur lernen dich selbst anzunehmen, dich zu lieben und deinen selbstwert erkennen dann kannst auch du großartiges leisten - glaube an dich !


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27.07.2013 um 18:51
@-Therion-
Danke! :)

Ich habe nun einige deiner Beiträge in diesem Thread gelesen und kann die mit deiner Einstellung nur zustimmen. Wir können sehr viel tun, wie der Mann in dem Video bewiesen hat. Alles ist eine Herausforderung. Das Leben bestraft und nicht.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 19:04
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ich habe nun einige deiner Beiträge in diesem Thread gelesen und kann die mit deiner Einstellung nur zustimmen. Wir können sehr viel tun, wie der Mann in dem Video bewiesen hat. Alles ist eine Herausforderung. Das Leben bestraft und nicht.
so gefällst du mir schon besser ....
du musst es dir nur noch verinnerlichen und du wirst sehen das sich ganz automatisch dein leben verändern wird alleine durch dein positives denken :)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 21:40
Netter Thread.

Ich bin selbst betroffen von psychischen Problemen, denke sehr destruktiv, schiebe Hass und bin auch ziemlich suizidal bzw. selbstzerstörerisch, wenn ich mal unterwegs bin und Drogen nehme etc. pp.

Ich bin 18 und habe z.B. schon oft Rückenschmerzen oder Sodbrennen, was wahrscheinlich durch diese psychsichen Belastungen bedingt ist. Irgendwie will ich manchmal mein Denken ändern, aber manchmal auch nicht. Ich meine man lebt eh nur einmal und nach dem Tod ist es wahrscheinlich so, als hätte es mich nie gegeben. Dann ist es eigentlich egal, ob ich zufrieden war oder nicht. Ich denke mir also oft, dass ich einfach den destruktiven Lebensweg gehen und das beste daraus machen sollte.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 21:53
@sanatorium

Auch weil du vielleicht die andere seite nie wirklich kennen gelernt hast..
Viellecht auch weil dein leben nicht einfach war...
Und ich denke das hier so manche schreiben, die beide seite kennen, und die andere seite dann doch schöner finden..
Und so soll es immer ein versuch wert sein..

Es ist vielleicht nicht immer eine schwere sondern eine andere leichtigkeit halt ohne drogen die ein zerstören...

Eine chance sollest du dieses gefühl mal gebe, und kannst dann imer noch zurück ;-)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 21:57
@waterfalletje
Es ist aber schwierig aus der Destruktivität rauszukommen und man gewöhnt sich eben auch an sie, weswegen man (oder ich) nicht so recht weiß, ob man nicht vllt. einfach den bisherigen Weg weitergeht.

Und was man nicht kennt vermisst man auch nicht.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 22:00
@sanatorium

mensch wage es doch mal...

es beschäftigt dich doch so auch dauernend.
Und ganz glücklichbist du nicht, und dich plagt jedesmal bei sodbrannen kreuzschmerzen alles das schlechtes gewissen.. vielleicht auch unbewusst..

auch wenn du denkst du muss ein berg besteigen, dann fang an.. man fängt unten an, dann schnappt mensch nach atmen, weil ungewohnt, dann wird mann immer fitter ;-)

du liest dich nett... und finde es schade.. bleibe dabei..
gute nacht ;-)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 23:08
@sanatorium
Suizidal bin ich auch, und zwar extrem, aber habe scheinbar einen ziemlich starken Selbsterhaltungstrieb und Lebenswillen. Mir fällt es selbst nicht leicht, in diesem Körper und dieser Welt zu leben. Selbstzerstörerisch bin ich nicht, aber gedanklich schon eher oft negativ.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

27.07.2013 um 23:23
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Negative Gefühle oder, wenn sich der Körper schlecht fühlt, das hat eine wichtige Warnfunktion und das soll jetzt unterdrückt werden?
Und diese Unterdrückung soll das Zusammenspiel Geist - Körper verbessern?
Auf keinen Fall. Es ist immer die Übenmäßigkeit die etwas ungesund macht.
Die Rede ist davon sich in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.
Und worüber hier geschrieben wird-wurde ist eine Hilfestellung um diesen Weg gehen zu können.
Ein Beginn den sehr viele Leute ähnlich erleben und Ähnliches schildern, wie es abläuft, welche Dinge als erstes kommen. Vor allem Erkenne dein Problem und entscheide dich ob du es weiter erleben möchtest oder einfach abstreifen kannst.

Es geht auch nicht darum völlig frei zu werden, das geht gar nicht. In dieser Zeit in der wir leben können wir uns zwar völlig zurückziehen von der Gesellschaft zu den Buddhisten in ein Kloster oder so dort erlebst du solche Dinge wie in Europa im Zwischenmenschlichen nicht.
Es ist möglich in dem System zu leben nur ohne die störenden Programme die es dir schwer machen das Ganze zu verstehen.
Man kann so reflektiert und auch herzlich und mit einem schöpferischen geist verbunden sein das es einem nichts mehr aus macht ein Problem zu erleben.
Jedenfalls geht es mir genau darum.
Es gibt einen Grund warum wir uns das Leben in dieser zeit auf diesem Planeten aus gesucht haben.
Und wir haben nun mal keine Friedliche Gesellschaft, das heißt muss so weit ich kann Verantwortung übernehmen um auch andere zu entlasten.

@Madame.Irrwitz
Zitat von Madame.IrrwitzMadame.Irrwitz schrieb:Erinnert mich ein bisschen an einige Aspekte vom sogenannten "Gesetz der Anziehung". Was ich davon halten soll, weiß ich bis heute noch nicht, aber wenn es Leuten tatsächlich hilft, so kann es wohl nichts schlechtes sein.
Es ist eines der Grundlegenden Prinzipien des Kosmos. Das Gesetz der Resonanz.
Auch wenn man es nicht wahrnimmt passiert es trotz dem. Wir interpretieren einfach nur zu viel Verstand hinein so das wir die Einfachheit die allem zu Grunde liegt nicht mehr fühlen können.

@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ich denke nicht, dass wir unser Leben zu 100% bestimmen können wie wir wollen, indem wir nur die richtigen Wünsche an's Universum senden
Denke ich auch! Den alles ist mit einander verbunden in Ursache und Wirkung. Du kannst nicht ohne das eine und das eine kann nicht ohne Dich. Wir sind immer in Prozessen behaftet die mit unzähligen Dingen gleichzeitig zu tun haben.
Es ist die Erkenntnis das wir alle als ein Organismus funktionieren. Spielt ein Organ verrückt wird der Körper krank und entweder das Organ stirbt ab oder der ganze Körper.
Zitat von YoshiYoshi schrieb: Ich denke, wir kommen wieder in unsere Schöpferkraft zurück, aber bisher waren wir hier reine Lemminge gewesen, die eine Zeitschleifen-Erfahrung gemacht haben. Wir hatten hier keinen freien Willen und es war zu einem Großteil ein Horrorpark,
Gut beschrieben. Nur das wir selber entscheiden können was für uns Horror ist und was nicht. Wir beeinflussen wie wir etwas empfinden. Wir prägen im erheblichen Masse durch unsere Gedanken das was wir empfinden und erleben..
Natürlich tut Folter zB weh und mach Schmerz das ist klar, man müsste schon sehr übergeordnet seinen Körper wahrnehmen können das man starke Schmerzen einfach ausblendet. Sich das Bein zu brechen tut nicht unbedingt weh aber die Schmerzen danach. Und diese können theoretisch auch überbrückt werden mit einer Verbindung zum schöpferischem Geist. (die Illusion überbrücken die nur aus unseren Interpretationen kommt)
Ich finde selber ein besseres Wort dafür , aber ich kann das wahrnehmen, alles erscheint in einem lebendigen Licht einer Energie die alles vernetzt. Und dieser Geist in in allem und spricht auch mit allem. Die frage ist ob du ihn wahrnehmen kannst oder nur davon beeinflusst wirst. Wenn du ihn problemlos fühlen kannst dann kannst du jeder Zeit auf die Information zurückgreifen und wenn du ihn aber nie erkennst dann wirst du nur ab und an wenn deine Seele, Geist und dein Körper eine Line mit einander bilde und eine Harmonie erzeugen wie bei Liebe zB, verbunden mit ihm sein.

Alle erhebende Zustände sind von der Natur aus damit verbunden. Schmerz und Tod scheinen nur so als wäre dieser Geist nicht anwesend. Tod ist der Boden für neues Leben.

Akzeptiert euren Tod, eure Aspekte in euch die vergänglich sind. Egal woran ihr glaube, ob ihr glaubt kein Leben mehr zu haben oder doch. Es stellt sich eine positive Veränderung ein die eine Verbindung zu Ecken von euch erschließt die ihr so nicht verstanden hättet können.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Unser Körper ist im Grunde genommen nichts anderes als eine Maschine, die arbeitet und arbeitet... Ego, Verstand, Gedanken, Gefühle usw., das sind alles selbst ablaufende Körperprogramme, die wir nicht kontrollieren können. Sogesehen reitet der Körper uns, und nicht wir unseren Körper.
Die fein stofflichen Sinne, sind der Schlüssel zum Verstehen.
Keine Maschine kann Geist oder Gott messen, das kann nur die Seele in Verbindung mit deinem Körper. Maschinen haben keine Seele, Der Körper ist ein Instrument um zu erfahren. Und ist nicht seinen Instrumenten unterlegen die er nutz um zu erleben.

Lassen wir uns von den nobelsten Eigenschaften leiten und den großmütigsten Gedanken voller Liebe inspirieren. Sind wir völlig bewusst und keiner Dualität mehr unterworfen.
Den der höchste Geist drückt sich in der Stofflichkeit auf diese Art und weise aus. Wie ein Stift, der beim malen auf Papier die darunter liegenden Blätter immer ähnlich aber doch verschinden ein färbt. So ist die höchste Inspiration für uns in der dichten Stofflichkeit die Liebe und alles erhebende.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:der Intellekt hat sich verselbstständigt, und somit das ganze System,
Ganz genau, wir sind nicht mehr her unserer Instrumente die uns eigentlich zum Erfahren dienen. Sie sind wie wilde Pferde vor einen Karren gespannt.
Daher ist auch in den Veden das erste Buch was du zu lesen hast die Bhagawadgita sie verdeutlicht genau den Zwiespalt und die Unfähigkeit seine Sinnesorgane zu kontrollieren.
Schaut euch das Cover an!

Die Vier Pferde werden immer wieder als vier unserer Sinne bezeichnet.
Richen,Schmecken,Hören und Sehen.
Wen ihr genau hinschaut könnt ihr sehen das die Pferde nicht in eine Richtung ziehen. Sie ziehen alle in verschiedene Richtungen.
In dieser Gleichung verdeutlicht sich eine tiefe Erkenntnis.
Es gibt diverse Abhandlungen und Übersetzungen über die Gitas der Veden.
Ich kann es nur empfehlen , ich fasse mich also kurz und weise auf bestehende Literatur hin.

arjuna-krishna-bhagavad-gita

;) :) ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Diese ganzen Körperprogramme haben rein gar nichts mit dem zu tun, was wir sind, es sind alles angelernte Programme und Konditionierungen
Deine Leben ist nicht ohne Grund wie es ist. Du hast dich als Seele entschieden dieses Leben zu leben. Die Seele ist nicht an Zeit und Raum gebunden, für sie ist die Wahl eines Lebens wie einen Film den sie vorher anschaut bevor sie sich dem Körper annimmt.

Stell euch vor alle Ursachen und Wirkungen sind bereist passiert, wie eine Datei die auf einer Digitalen Cloud gespeichert sind, der Film ist immer und immer wieder verfügbar, aber du kannst dir aussuchen was du schaust.

Und du hast dir genau das Leben aus gesucht. Es gibt keine andere Möglichkeit das es nicht so ist.
Wen du sagst das deine Programme aus dem Ruder laufen und du sie nicht mehr steuern kannst dann übernehme Verantwortung dafür, auch wen du es nicht bist. Denn so kannst du es wieder unter Kontrolle bringen.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Man programmiert einen Menschen, schreibt ihm alle möglichen Dinge auf den Leib, und zack hast du einen Menschen, der letztendlich ein "Gefangener" seines Verstandes ist. Solange das "Gefängnis" schön ist, ist es ja kein Problem, aber wenn das ganze zum Selbstläufer wird, und man sich im Teufelskreis dreht, dann ist das die Hölle.
Du hast so Recht, wir leben in einer dunklen dunklen Zeit, und die Resonanz auf Trennung ist sehr hoch. Der Samen der höchsten Erkenntnis ist aber immer stärker. Auch wenn die Orgs und Trolle in der Überzahl sind. Verstehst du. Was passiert wenn du geliebt wirst? Du wirst zu Liebe, die Verkapselungen öffnen sich und werden der höchsten Intension die uns verfügbar ist ausgesetzt.
Die Illusion von Schmerz verpufft, die Erinnerung bleibt und schenkt einem unglaublich viele Erfahrung und Weisheit. Weil wen du vergewaltigt wurdest, wirst du wen du nicht mehr behaftet bist, niemals jemandem das selbe an tun.

Und du kannst mir glauben ich spreche wie ihr auch aus Erfahrung.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Sicherlich dient Leid dazu, dass wir wachsen können, und es knackt auch die Schale des Ego und der Geist kann dadurch erwachen, nur irgendwann hat das Leid eben ausgedient, denn wir sind sicherlich nicht hier, um zu leiden und Knechte von irgendwelchen Mächten zu sein.
Ich bin auch der Auffassung das es sehr viele dumme und ungerechte Leute,Wesen gibt die andere unterdrücken.
Aber letztendlich sind diese auch nur auf ihrem Weg der Erfahrung. Sie töten und werden getötet bis sie das Leid nicht mehr brauchen, bis sie erwachsen so wie du. Auch wenn es dir oder anderen schadet und Leid bringt es ist ein Teil von uns allen, wir sind Tel von einander, egal ob es jemand als wahr nimmt oder nicht.
Du unsere Gedanken unseren Glauben machen wir uns unsere Wirklichkeit. Wir erleben woran wir glauben auch wenn es nur eine Illusion ist. Es ist Ego wenn du meinst so besonders zu sein nicht leiden zu müssen. Es ist aber richtig wen du das nicht möchtest, weil es tut ja weh. Aber das du es tust oder getan hast oder wirst, ist kein Grund Angst davor zu haben und sich dem zu verschließen.

Es kommt alles wieder zurück. Das Universum spielt nach seinen Regeln.. ;)


@waterfalletje
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:proffesionelle hilfe.. aussenstehende.
Weil wir alle einander brauchen. Das ist unabdinglich, wir sind Teil einer Sache!
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb: in verbindung mit gespräche, es sein kann das die gedanken sich wieder ordnen, und so begreifen kann wie man was angehen will..
Medis sind der scheinbar einfache Weg. Merkt ihr nicht das wir total in der Ursache Wirkung gefangen sind? Schnell einen Effekt haben zu wollen, schnell Recht haben zu wollen, Wirkung zu spüren. Das ist gefangenes Denken, versklavt in der Stofflichen Welt, die nur durch die Sinne gehalten wird. Befreite Sinne nehmen die Wirklichkeit wahr wie sie ist.

@sanatorium
mensch wage es doch mal...

es beschäftigt dich doch so auch dauernd.
Und ganz glücklichbist du nicht, und dich plagt jedesmal bei sodbrannen kreuzschmerzen alles das schlechtes gewissen.. vielleicht auch unbewusst..

auch wenn du denkst du muss ein berg besteigen, dann fang an.. man fängt unten an, dann schnappt mensch nach atmen, weil ungewohnt, dann wird mann immer fitter ;-)

du liest dich nett... und finde es schade.. bleibe dabei..
gute nacht ;-)
Nein @waterfalletje , er hat sein Problem erkannt! Nun kann ihn nur noch liebevoller Umgang helfen und er selber! Wenn er es nicht kapieren will und nichts für sich tut ob wohl er Verstande hast das ihn etwas zerstört und es ihn krank und kaputt macht, dann muss er die Rechnung selber zahlen.

Lieb von dir und gutmütig helfen zu wollen, aber besser ist es wenn derjenige auf die Schnauze fällt.
Nichts gegen dich @sanatorium , aber du verstehst das doch oder?
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Suizidal bin ich auch, und zwar extrem, aber habe scheinbar einen ziemlich starken Selbsterhaltungstrieb und Lebenswillen. Mir fällt es selbst nicht leicht, in diesem Körper und dieser Welt zu leben. Selbstzerstörerisch bin ich nicht, aber gedanklich schon eher oft negativ.
Du tust so als hättest du einen starken Lebenswillen, wenn du sterbe wölltest würdest du es tun.
Das du es nicht tust zeigt das du noch etwas hast für das es sich lohnt zu leben.

Ich kann nur jedem empfehlen meinen Profil Spruch zu lesen:

Bevor du bei dir selbst eine Depression oder geringes Selbstwert feststellst solltest du sicher gehen das du nicht nur von Arschlöchern umgeben bist!

Ich hatte auch eine Zeit in der ich endlich mit all den falschen Freunde die nur mein Ego und meine Oberflächlichkeit pushen den Kontakt abgebrochen habe. Seit dem kenne ich keinen Menschen mehr der mir nichts bedeutet. Un habe keine Feinde aber dafür viele Freunde die mich in dem Guten das ich bin bestätigen. Ich habe nur noch Freunde, denn ich habe mein Bedürfnis nach Abhängigkeit erkannt das sich in dem Verlangen Freunde zu haben ausgedrückt hat. Ich hab gute Freunde, aber im Grunde seit auch ihr Freunde.

Ich kann nicht sagen das es mir immer gut geht oder ich der glücklichste mensch der Welt bin. ich nehme aber gerne alle Probleme an die auf mich zu kommen weil es genug andere Dinge gibt die mich auf bauen, nicht zuletz ich selber.

Ich hab genug zu tun mit Liebe, als mich im Dunkel zu verlieren.
Und sollte einer mal zweifeln sollte er sich klar machen das dies nur sein natürlicher Aspekt ist der mit dem Tod verbunden ist. Jeder ist Tod und Leben, nehme gefälligst beides an ;)

Ich schreibe das nicht um euch zu wiederlegen und euch zu verarschen, das sind mögliche Erkenntnisse, deren weg ihr aber selber finden müsst.

ich kann nur sagen weil ich möchte das ihr gesund seit, wie ihr auch gerne gesund seit, ob zugekifft oder nüchtern, voller Zorn oder liebe.

Ich liebe euch!! Ich schenk euch das einfach so. ;) darum geht es doch oder?


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

28.07.2013 um 08:26
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Ich bin selbst betroffen von psychischen Problemen, denke sehr destruktiv, schiebe Hass und bin auch ziemlich suizidal bzw. selbstzerstörerisch, wenn ich mal unterwegs bin und Drogen nehme etc. pp.

Ich bin 18 und habe z.B. schon oft Rückenschmerzen oder Sodbrennen, was wahrscheinlich durch diese psychsichen Belastungen bedingt ist. Irgendwie will ich manchmal mein Denken ändern, aber manchmal auch nicht. Ich meine man lebt eh nur einmal und nach dem Tod ist es wahrscheinlich so, als hätte es mich nie gegeben. Dann ist es eigentlich egal, ob ich zufrieden war oder nicht. Ich denke mir also oft, dass ich einfach den destruktiven Lebensweg gehen und das beste daraus machen sollte.
mit 18 hatte ich genauso gedacht wie du ... man lebt nur einmal - ihr könnt mich alle - ich mach was ich will - was interessieren mich andere - ich lebe jetzt - mir ist alles egal - interessiert sich sowieso niemand für mich - nach dem tod ist alles vorbei - ectr.

damals schien es mir so wie dir vernünftig zu sein mein leben auf diese weise auszukosten. ich habe dabei viele menschen verletzt die mir nahe standen weil ich stur und egoistisch mit den kopf durch die wand gegangen bin und mir von niemanden etwas sagen hab lassen. ich dachte damals ich wüsste was für mich richtig ist, fühlte mich erhaben über alle und lebte in den tag hinein, hatte weder ziele noch eine vorstellung davon wie mein leben später mal aussehen sollte.

mit dieser einstellung kam ich jedoch nicht weit. ich eckte immer wieder an und kam durch meine eigenen fehlverhalten immer wieder in ausweglose situationen. also das was ich ausstrahlte kam unweigerlich zu mir zurück, alle handlungen die ich setzte wirkten sich nachträglich negativ für mich aus.

ich hatte damals schon eine eigene wohung, verlor auf grund meiner destruktiven lebensweise meinen job konnte die miete nicht mehr bezahlen und wude schließlich delogiert. mit 20 jahren stand ich auf der strasse, schlief in stiegenhäusern und kellern und musste sogar stehlen damit ich etwas zu essen hatte. zu betteln kam für mich nicht in frage weil ich dennoch einen gewissen stolz in mir hatte.

ich bekam also die quittung für mein verhalten. die probleme wuchsen mir immer mehr über den kopf, egal was ich anpackte es ging schief bzw. reitete ich mich selbst immer weiter hinein in diese negativspiralle. ich war wirklich am verweifeln denn ich hatte schulden, keine wohnung, niemanden der hinter mir stand und auch keine familie die mich auffangen hätte können/wollen.

die freunde seilten sich auch ab und lebten ihr leben, gründetet familien ectr. und so stand ich ganz alleine da. ich macht mir mit 18 eben so wie du keine gedanken darüber wohin meine lebensweise mich in den nächsten jahren führen wird. deine freunde werden auch nicht ewig an deiner seite sein, jeder wird demnächst seine eigenen wege gehen, sie werden partner finden, kinder bekommen ectr.

das ist der lauf der zeit, man wird älter und das was dir jetzt wichtig erscheint wird irgendwann seine wertigkeit verlieren und das ist so sicher wie das amen in der kirche dessen musst du dir bewusst werden, dass es so wie du jetzt lebst nicht ewig weitergehen kann.

als ich soviel negatives erlebte fragte auch ich mich irgendwann warum das alles ausgerechnet mir passieren muss. ich fühlte mich als opfer und bemittleidete mich selbst. ich gab allen und jeden die schuld an meinen verkorksten leben wollte suizid begehen. ich hasste nicht nur die menschen sondern auch mich. - schuld waren alle andern nur ich nicht, so war damals mein denken.

jeder tag wurde zum überlebenskampf nicht nur psychisch sondern auch existenzsmäßig.in dieser zeit lernte ich jemanden kennen in den ich mich verliebte. meine ganze hoffnung und wunsch auf ein normales leben erwachte - ich wollte einfach nur meine RUHE haben, hatte genug vom kämpfen.

wir heirateten schließlich obwohl wir beid nichts hatten und er genauso wie ich auf der strasse stand. - es war eben liebe - standesamtliche heirat und ein ehering um 30 euro vom flohmarkt machten mich zum glücklichsten menschen auf der welt :)

wir schliefen damals bei bekannten, ich fand wieder arbeit und schon bald konnten wir uns eine kleine wohnung leisten. ich dachte nun kann nichts mehr schief gehen - doch es kam anders.
er verfiel den drogen, wurde alkoholiker und begann mich zu schlagen, wollte mich töten, bedrohte mich mit messer, hammer und pistole. er verprügelte mich tagtäglich so dass ich nicht mal zur arbeit gehen konnte.

ich hatte unheimliche angst vor ihm, konnte nichts mehr essen, wurde mageserüchtig, bekam herzkreislaufstörungen, wurde magenkrank und bekam ein gallenleiden. auch psychisch war ich nur noch ein häufchen elend. ich flüchtete mehrmals vor ihm und war auch im frauenhaus.
er ruinierte mich in 3 jahren ehe nicht nur seelisch indem er mir meinen letzten stolz und selbstwert nahm sondern auch psychisch indem er mich erniedrigte.

als ich 24 jahre alt war wo für viele erst das leben so richtig beginnt war ich absolut am ende.
in dieser zeit verstarb meine großmutter die mich aufzog, sie war der einzige mensch dem ich etwas bedeutete nur erkannte ich es nicht als sie noch lebte und so hatten wir kein gutes verhältnis zueinander.als sie starb und ich nun ganz alleine auf der welt war begann ich über mein leben nachzudenken. zuerst wollte ich wieder mal suizid begehen weil es mir so sinnlos erschien weiterzuleben aber dann machte es irgendwie "klick" und ich wusste, dass es nicht der richtige weg wäre einfach so aufzugeben.

ich setzte mich hin nahm papier und bleistifft und schrieb alle für und wieder auf und so erwachte auch wieder mein kampfgeist. ich wusste auf einmal das ich leben wollte, dass ich selbstverantwortung für mein leben übernehmen möchte und dass ich es schaffen werde durch diesen willen mein leben wider auf die reihe zu bekommen. nur mit meinen reisepass und das was ich am körper trug flüchtete ich von meinen mann ins frauenhaus und begann schön langsam an meiner persönlichkeit und meinen neuen leben zu arbeiten.

ich las jede menge psychologiebücher und therapierte mich so quasi selbst :)
auch analysierte ich mein leben und arbeitete an meiner persönlichkeit. es dauerte noch ca. um die 8 jahre bis ich psychisch und körperlich wieder stabil war. ich erkannte ursachen und wirkung, lernte meine vergangenheit zu akzeptieren und baute mir ein neues leben auf.

alle meinen negativen gefühle wie den selbsthass und den hass auf andere menschen konnte ich ablegen ja sogar in dankbarkeit umwandeln weil ich ohne dieser negativen erlebnisse niemals zu den menschen geworden wäre der ich heute bin weil ich sonst niemals meine persönlichkeit selbstkritisch hinterfragt hätte - die notwendigkeit wäre nicht gegeben gewesen.

ich erkannte, dass es meine eigene negative persönlichkeit war, mein negatives denken und einstellung wodurch ich mir mein leben so versaute. das ich genau dass zurückbekam was ich ausstrahlte und das der hass den ich in mir gegen andere hatte eigentlich gegen mich selbst gerichtet war. auch bedingt durch meine miserable kindheit wo ich niemals anerkennung oder liebe bekam wurde ich zu diesen negativ denkenden menschen. mein gesamtes leben war ein einziger, erfolgloser kampf um aufmerksamkeit, der bestätigung meiner selbst.

erst als ich erkannte, dass ich mir von anderen nichts erwarten kann das ich mir nicht zuerst mal selbst geben kann merkte ich wie wichtig es ist sich selbst zu lieben, sich selbst anzuerkennen und seinen selbstwert zu sehen. - wie sollen mich sonst andere menschen lieben können wenn ich mich selbst nicht lieben kann.

ich bekomme immer das retour dass ich selbst ausstrahle was heisst wenn ich die menschen hasse werden ich hass retour bekommen und somit schade ich mir nur selbst. es ist allso nicht zielführend hass auszustrahlen egal ob gegen sich selbst oder andere denn der leidtragende ist man IMMER selbst ----------> ursache - wirkungsprinzip/ aktion - reaktion

als ich die zusammenhänge begriff und mir meine fehler eingestehen konnte, aufhörte anderen die schuld für mein versagen zu geben und meine selbstverantwortlichkeit erkannte nahm ich von da an mein leben in die hand und wurde zu dem menschen der ich innerlich eigentlich immer gewesen bin aber den ich früher nicht sehen konnte weil ich domoniert war von meinen ego und
weil ich dachte das ich nur dann wirklich lebe wenn mich andere menschen anerkennen. auf die idee das ich mich selbst anerkennen muss bin ich erst gar nicht gekommen.

weisst du, wenn du dir all das was du dir von anderen erwartest dir zuerstmal selbst gibst, dann machst du dich damit unabhängig von anderen. du wirst es nicht mehr nötig haben nach anerkennung, liebe, aufmerksamkeit ectr. zu suchen/verlangen und dadurch immer wieder enttäuscht werden weil du durch deine eigene selbstwertschätzung WEISST, dass du ein wertvoller mensch bist. es wird dir egal sein was andere von dir denken ob sie dich lieben oder nicht weil du dich SELBST liebst und das macht dich unabhängig von deinen umfed oder den meinungen anderer.

sich selbst zu lieben bedeutet unabhängigkeit und selbstwertschätzung ! - du willst dich doch auch nicht von anderen abhängig machen und so zum spielball der gesellschaft werden. finde dein eigenes ich, vertraue und glaube an dich !

du bist jetzt 18 jahre alt, noch ist alles nicht so tragisch aber je älter du wirst um so mehr wird dich deine negative einstellung hinunterziehen. du wirst immer mehr hineingesogen in deine destruktive lebens und denkweise so dass du in ein paar jahren vor einen großen scherbenhaufen stehen wirst der dein leben ist und du wirst daran verzeifeln glaube mir. ich kenne niemanden der nicht die quittung erhalten hätte der eine solch negative einstellung zum leben hat.

jetzt frage ich dich, willst du es wirklich darauf ankommen lassen in ein paar jahren am ende deines lebens zu stehen, so wie ich mit 24 jahren ..... vor einen scherbenhaufen den du nicht mehr kitten kannst..... wäre es nicht besser noch rechtzeitig die kurve zu kriegen, dir jetzt ein vernünftiges leben aufzubauen um das schlimmste zu vermeiden.

du kannst deine vergangenheit nicht ändern egal durch was du zu so einem negativen menschen geworden bist es ist und bleibt unveränderbar da hilf kein hass, alkohol, partys oder drogen sondern nur die akzeptanz das es so ist wie es ist.

das einzige das du in der hand hast und verändern kannst ist deine gegenwart und zukunft und warum willst du zulassen das diese durch deine vergangenheit und deine destruktive lebensweise zerstört/bestimmt wird .... du schadest dir nur selbst denn niemand ausser DIR kann eine veränderung deiner einstellung bewirken. niemand ausser du selbst kann sein leben in die hand nehmen und ihm einen sinn geben. niemad ausser du selbst bist in der lage das leben zu leben das du möchtest. aber dafür musst du etwas tun denn niemanden wird etwas geschenkt!

du hast nur dieses eine leben, diese einzige chance, es ist ein geschenk also NIMM ES AN und steh dir nicht selbst im weg - du würdest es wirklich irgendwann bereuen diese chance nicht ergriffen zu haben glaube mir !


die belohnung für deine arbeit an deiner einstellung und persönlickeit ist ein glückliches leben und dass ist es doch allemal wert für sich zu kämpfen.

heute könnte ich nicht glücklicher sein, habe einen tollen job, eine tolle partnerschaft seit 14 jahren
und bin ein optimistischer mensch geworden. ich lebe mit mir und meinen umfeld im einklang und habe nie wieder negative erlebnisse gehabt seitdem ich meine einstellung und sichtweise geändert habe.

wenn ich das schaffe dann kann das jeder andere auch das einzige das man dazu braucht ist selbstwertschätzung und einen eisernen willen - also sagt ja zum leben und steht euch nicht selbst im weg durch ein destruktives denken!


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

28.07.2013 um 09:04
ein kleine geschichte zum nachdenken an alle aber speziell für @Yoshi:

Glück oder Unglück, wer weiß das schon?

Im alten China lebte einst ein armer alter Bauer, dessen einziger Besitz ein
wundervoller weißer Hengst war. Selbst der Kaiser träumte davon, dieses Pferd
zu besitzen. Er bot dem Alten Säcke voller Gold und Diamanten, doch der Alte
schüttelte beharrlich den Kopf und sagte: "Mir fehlt es an nichts. Der Schimmel
dient mir seit vielen Jahren und ist mir zum Freund geworden. Und einen Freund
verkauft man nicht; nicht für alles Geld der Welt." Und so zogen die Gesandten
des Kaisers unverrichteter Dinge wieder ab.

Die Dorfbewohner lachten über soviel Unvernunft. Wie konnte der Alte bloß
wegen eines Pferdes soviel Reichtum und Glück ausschlagen?

Eines Morgens war das Pferd verschwunden. Die Dorfbewohner liefen aufgeregt
vor dem leeren Stall zusammen, um das Unglück des alten Bauern zu beklagen.
"Sag selbst, Alter, hat sich deine Treue gelohnt? Du könntest ein reicher Mann
sein, wenn du nicht so eigensinnig gewesen wärst. Jetzt bist du ärmer als zuvor.
Kein Pferd zum Arbeiten und kein Gold zum Leben. Ach, das Unglück hat dich
schwer getroffen."

Der alte Bauer blickte bedächtig in die Runde, nickte nachdenklich und sagte:
"Was redet ihr da? Das Pferd steht nicht mehr im Stall, das ist alles, was ich
sehe. Vielleicht ist es ein Unglück, vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon so
genau?" Tuschelnd gingen die Leute auseinander. Der Alte musste durch den
Schaden wirr im Kopf geworden sein. Anders ließen sich seine Worte nicht
erklären.

Einige Tage später, es war ein warmer, sonniger Frühlingstag und das halbe Dorf
arbeitete in den Feldern, stürmte der vermisste Schimmel laut wiehernd die
Dorfstraße entlang. Die Sonne glänzte auf seinem Fell, und Mähne und Schweif
flatterten wie feinste Silberfäden im Wind. Es war ein herrlicher Anblick, wie er
voller Kraft und Anmut dahergaloppierte. Doch das war es nicht allein, was die
Dörfler erstaunt die Augen aufreißen ließ. Noch mehr Staunen riefen die sechs
wilden Stuten hervor, die hinter dem Hengst hertrabten und ihm in die offene
Koppel neben dem leeren Stall folgten.

"O du glücklicher, von den Göttern gesegneter Mann! Jetzt hast du sieben Pferde
und bist doch noch zum reichen Mann geworden. Bald wird Nachwuchs deine
Weiden füllen. Wer hätte gedacht, dass dir noch einmal soviel Glück beschieden
wäre?" riefen sie, während sie dem alten Mann zu seinem unverhofften Reichtum
gratulierten.

Der Alte schaute gelassen in die aufgeregte Menge und erwiderte: "Ihr geht zu
weit. Sagt einfach: Jetzt hat er sieben Pferde. Ob das Glück bringt oder Unglück,
niemand weiß es zu sagen. Wir sehen immer nur Bruchstücke, wie will man da
das Ganze beurteilen. Das Leben ist so unendlich vielfältig und überraschend."
Verständnislos hörten ihm die Leute zu. Die Gelassenheit des Alten war einfach
unbegreiflich. Andererseits war er schon immer etwas komisch gewesen. Na ja,
sie hatten andere Sorgen.

Der alte Bauer hatte einen einzigen Sohn. In den folgenden Wochen begann er
die Wildpferde zu zähmen und einzureiten. Er war ein ungeduldiger, junger Mann,
und so setzte er sich zu früh auf eine der wilden Stuten. Dabei stürzte er so
unglücklich vom Pferd, dass er sich beide Beine mehrfach brach. Obwohl dieHeilerin ihr Bestes tat, war allen klar, dass seine Beine nie wieder ganz gesund
werden würden. Für den Rest seines Lebens würde er ein hinkender, behinderter
Mann bleiben.

Wieder versammelten sich die Leute vor dem Haus des Alten. "O du armer, alter
Mann!" jammerten sie, "nun entpuppt sich dein Glück als großes Unglück. Dein
einziger Sohn, die Stütze deines Alters, ist nun ein hilfloser Krüppel und kann dir
keine Hilfe mehr sein. Wer wird dich ernähren und die Arbeit tun, wenn du keine
Kraft mehr hast? Wie hart muss dir das Schicksal erscheinen, das dir solches
Unglück beschert."

Wieder schaute der Alte in die Runde und antwortete: "Ihr seid vom Urteilen
besessen und malt die Welt entweder schwarz oder weiß. Habt ihr noch immer
nicht begriffen, dass wir nur Bruchstücke des Lebens wahrnehmen. Das Leben
zeigt sich uns nur in winzigen Ausschnitten, doch ihr tut, als könntet ihr das
Ganze beurteilen. Tatsache ist, mein Sohn hat beide Beine gebrochen und wird
nie wieder so laufen können wie vorher. Lasst es damit genug sein. Glück oder
Unglück, wer weiß das schon."

Nicht lange danach, rüstete der Kaiser zum großen Krieg gegen ein Nachbarland.
Die Häscher ritten durchs Land und zogen die Väter und Söhne zu Kriegsdiensten
ein. Das ganze Dorf war von Wehklagen und Trauer erfüllt, denn alle wussten,
dass die meisten Männer aus diesem blutigen und aussichtslosen Krieg nicht
mehr heimkehren würden.

Wieder einmal liefen die Dorfbewohner vor dem Haus des alten Bauern
zusammen: "Wie recht du doch hattest. Jetzt bringt dein verkrüppelter Sohn dir
doch noch Glück. Zwar wird er dir keine große Hilfe mehr sein können, aber
wenigstens bleibt er bei dir. Wir sehen unsere Lieben bestimmt nie wieder, wenn
sie erst einmal in den Krieg gezogen sind. Dein Sohn aber wird bei dir sein und
mit der Zeit auch wieder mithelfen können. Wie konnte nur ein solches Unglück
über uns kommen? Was sollen wir nur tun?"

Der Alte schaute nachdenklich in die Gesichter der verstörten Leute, dann
erwiderte er: "Könnte ich euch nur helfen, weiter und tiefer zu sehen, als ihr es
bisher vermögt. Wie durch ein Schlüsselloch betrachtet ihr das Leben, und doch
glaubt ihr, das Ganze zu sehen. Niemand von uns weiß, wie sich das große Bild
zusammensetzt. Was eben noch ein großes Unglück scheint, mag sich im
nächsten Moment als Glück erweisen. Andererseits erweist sich scheinbares
Unglück auf längere Sicht oft als Glück, und umgekehrt gilt das gleiche. Sagt
einfach: Unsere Männer ziehen in den Krieg, und dein Sohn bleibt zu Hause. Was
daraus wird, weiß keiner von uns. Und jetzt geht nach Hause, und teilt die Zeit
miteinander, die euch bleibt."


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28.07.2013 um 09:09
ebenfalls für @Yoshi und @sanatorium

Selbstliebe

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man ‘VERTRAUEN’.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
daß emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man ‘AUTENTHISCH-SEIN’.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, daß alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man ‘REIFE’.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man ‘EHRLICHKEIT’.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das ‘GESUNDEN EGOISMUS’,
aber heute weiß ich, das ist ‘SELBSTLIEBE’.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man ‘DEMUT’.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es ‘BEWUSSTHEIT’.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute ‘HERZENSWEISHEIT’.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich, DAS IST DAS leben


Diese Gedicht hat Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag (am 16. April 1959) geschrieben.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

28.07.2013 um 09:15
@-Therion-

Alles richtig was du da schreibst, aber fehlt halt meist der letzte Anstoß was zu ändern, bei mir auch. Vor allen Dingen wenn die schlechte Erfahrung das man was geändert hat und es danach nur schlimmer und nicht besser wurde schonmal da war. Da verweile ich lieber im vetrauten Unglück obwohl ich das eigentlich gar nicht will.


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