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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

368 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Liebe, Geist ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

29.09.2013 um 07:20
@Optimist

lies dir bitte zuerst alles durch bevor du antortest, danke
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich möchte etwas Bestimmtes, aber hätte gerne, dass es sich von ALLEINE einstellt... mein innerer Schweinehund ist mir im Wege bzw. mir fehlt der Ehrgeiz, diesen zu besiegen.
es wird einen im leben leider nichts geschenk, also einfach so wird sich sicherlich nichts verändern/einstellen dafür muss man schon selbst etwas tun.

ich weiss, dass es nicht einfach ist seinen inneren schweinehund zu besiegen auch mir fällte es heute immer wieder mal schwer über meinen schatten zu springen. ich wege dann meistens ab wie wichtig mir das resultat ist und je nach wichtigkeit tue ich es dann einfach spontan ohne weiter lang zu überlegen.

denn wenn du einmal anfängst darüber nachzudenken, es immer wieder auf morgen verschiebst dann wird dass nichts werden - ist es dir wichtig, dann tue es SOFORT! am besten ist es wenn du dir gedanklich eine belohnung dafür zurechtlegst für deine überwindung. also zb. wenn ich dies oder jenes angehe und erledige dann gönne ich mir dafür .... was auch immer ... such dir als belohnung etwas dass du schon lange möchtest aber du vor dir hergeschoben hast weil es zu teuer wäre oder du die zeit nicht hattes, noch am überlegen bist ob du sollst oder nicht - tu dir dafür einfach selbst etwas gutes.

also es kann auch eine motivation sein wenn du dich selbst belohnst - bei mir funktioniert das jedenfalls :) bei mir sitzt in solchen situationen auch meistens meine großmutter im hinterkopf die ich dann sagen höre - "im leben wird dir nichts geschenkt, niemand wird dir etwas nachtragen oder für dich arbeiten erledigen, wenn du etwas erreichen willst dann musst selbst dafür sorgen - je früher desto besser denn du kannst nie wissen ob du morgen noch in der lage dazu bist bzw. wieviel zeit dir noch gegeben ist hier auf erden also verschwende sie nicht".

und sie hat recht damit, keiner weiss wann es vorbei ist, dass kann oft schneller gehen als man denkt und einen lieb ist. es kann auch irgendetwas passieren was es dir nicht mehr ermöglicht dass zu tun was dein innerer schweinehund nicht zugelassen hat und dann wirst du es bereuen es nicht getan zu haben - du wirst dich darüber ärgern dass du dir selbst im weg gestanden bist.

da du religiös bist gibt es auch noch diese andere seite .... trägheit ist eine sünde,du versündigst dich gegenüber gott deine lebenszeit zu verschwenden indem du ihr und Ihm keinen respekt zollst damit dass du nicht tust was du eigentlich tun könntest. womit es auch gleichzeitg ein schlag ins gesicht ist für jene menschen die etwas gerne tun würden aber dazu nicht in der lage sind weil sie zb. eine körperliche behinderung haben.

was noch dazu kommt und auch meine großmutter mir immer wieder einprägte - " alles was du jetzt nicht tust, wird dir später doppelt und dreifach auf den kopf fallen" - was heisst - alles was du vor dir herschiebst, wo dir überwindung fehlt wird irgendwann solche ausmaße annehmen dass du dem nicht mehr herr werden wirst - es wird dich psychisch und seelisch belasten, die probleme werden sich anhäufen und du wirst in einem selbstgeschaffenen gefängniss sitzen und nicht mehr wissen wie du da rauskommen sollst.

nimm also dein leben als geschenk an und verschwende deine zeit nicht mit trägheit.
- um uns herum ist alles ist im fließen - nichts steht still - trägheit ist stillstand - stillstand ist der kleine innere tod seiner selbst -

ich denke wenn du dir das mal bewusst gemacht hast dann wirst auch du deinen inneren schweinehund besiegen können :)

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da mir egal ist, was Andere von mir denken und ich mich selbst so annehme wie ich bin - mit all meinen Fehlern - KANN ich gar NICHT auf die Idee kommen, mir und anderen etwas beweisen zu wollen, weißt was ich meine?
ich weiss was du meinst - indem du aber so denkst
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich mich selbst so annehme wie ich bin - mit all meinen Fehlern
wirst du dich aber nicht weiterentwickeln.

ich nehme mich selbst auch an und es interessiert mich ebenfalls recht wenig was andere von mir denken aber dennoch ist es so, dass ich keinen stillstand möchte, dass ich an mir und meiner persönlichkeit arbeite. seine fehler annehmen zu können ist das eine aber darann auch zu arbeiten die andere sache.

weiterentwicklung kann nur passieren wenn wir nicht nur erkennen, annehmen sondern auch handeln. anders wären wir wieder beim stillstand - beim inneren kleinen tod in raten der uns irgendwann total unfähig machen wird zu handeln da der seelische/psychische druck immer größer werden wird wenn wir mal erkennen wohin die trägheit geführt hat obwohl wir jederzeit handeln hätten können.

du arbeitest mit einer solchen eistellung
Zitat von OptimistOptimist schrieb:KANN ich gar NICHT auf die Idee kommen, mir und anderen etwas beweisen zu wollen
gegen dich selbst.

"nicht können" sind worte wo du dir selbst grenzen setzt, warum willst du das tun, warum diesen stillstand erschaffen und dir damit selbst im weg stehen, vielleicht sogar deine zukunft verbauen wenn du mit den worten "ich will" viel mehr erreichen kannst.

wer weiss wo du in deiner weiterentwicklung schon wärst, welche positiven erfahrungen du gemacht hättest wenn es diese worte nicht geben würde. und selbst wenn es negative erfahrungen gewesen wären - du hättest daraus gelernt was wiederum weiterentwicklung bedeutet.

auch hier wieder - trägheit - selbsteinschränkung ist stillstand ......

setzt dich mal hin und überlege dir wo und bei was dich diese worte "ich kann/will nicht" in deiner vergangenheit behindert haben - wo du nicht gehandelt sondern resigniert hast. und dann stell dir vor wie es gewesen sein könnte wenn du gehandelt hättest.

als ich dies machte kam jede menge wehmut und reue auf. es gab so vieles im leben wo ich mir selbst im weg stand, wo ich mir meine zukunft selbst verbaute und chancen nicht nutzte alleine nur desshalb weil ich diese selbsterschaffenen grenzen nicht übertreten wollte/konnte weil mir der wille dazu fehlte. was noch dabei war wahren versagensängste die mich abhielten über meinen schatten zu springen - der mangel an selbstwertgefühl.

mit den worten/denken "ich kann/will nicht" habe ich mir sehr viel versaut in meinen leben. auch hätte ich mir viel leid ersparen können wenn ich von anfang an diese "ich will, ich kann" einstellung gehabt hätte.

aber wie heisst es so schön "es ist niemals zu spät um sein leben zu ändern" :) oder "einsicht ist der erste schritt zur selbsterkentnis". und zu dieser habe ich zum glück gefunden so dass ich diesen willen entwickeln konnte um den inneren schweinehund zu besiegen den schließlich ist es mehr als dumm sich selbst im weg zu stehen.

wenn du einmal ein bewusstsein dafür entwickelt hast, dir klar wird das deine grenzen nur im kopf sind, du dir deines selbstwertes bewusst wirst, deiner lebenszeit respekt zollst dann wirst du verstehen wie wichtig es ist "ich will/kann" sagen zu können ..... du hast nur diese eine chance dieses eine leben, verschwende deine dir noch verbleibende lebenszeites nicht mit trägheit. - das wäre wahrlich eine sünde gegen gott und dir selbst. - du verlierst so vieles damit ....

denk mal über meine worte nach bitte bevor du antwortes, danke

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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

29.09.2013 um 07:31
Zitat von the_georgthe_georg schrieb:Generell kann man manch Theorien hier nicht als kompletten Unsinn abstempeln. Gut geb ich zu.

Aber seht mal her... der hat auch auf sein Gefühl vetraut. :D

Manchmal endet es halt schlecht. :troll:
selbst wenn etwas schlecht endet hat man dennoch eine lehre/erfahrung daraus bezogen was wiederum weiterentwicklung bedeutet. also es gibt nichts negatives dass uns nicht auch zu etwas psoitiven bringt. kommt eben immer auf die sichtweise und einstellung an ob man aus seinen erfahrungen etwas lernt oder nicht.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

29.09.2013 um 09:46
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:kommt eben immer auf die sichtweise und einstellung an ob man aus seinen erfahrungen etwas lernt oder nicht.
@-Therion-

Ja ich denke er hat sicherlich daraus gelernt, solche Tricks in Zukunft lieber zu lassen :D


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

29.09.2013 um 09:52
Zitat von the_georgthe_georg schrieb:Ja ich denke er hat sicherlich daraus gelernt, solche Tricks in Zukunft lieber zu lassen :D
das denke ich auch :)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

29.09.2013 um 15:18
@-Therion-
Ich möchte etwas Bestimmtes, aber hätte gerne, dass es sich von ALLEINE einstellt... mein innerer Schweinehund ist mir im Wege bzw. mir fehlt der Ehrgeiz, diesen zu besiegen.

-->
es wird einen im leben leider nichts geschenk, also einfach so wird sich sicherlich nichts verändern/einstellen dafür muss man schon selbst etwas tun.
Das ist schon richtig :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich weiss, dass es nicht einfach ist seinen inneren schweinehund zu besiegen auch mir fällte es heute immer wieder mal schwer über meinen schatten zu springen. ich wege dann meistens ab wie wichtig mir das resultat ist und je nach wichtigkeit tue ich es dann einfach spontan ohne weiter lang zu überlegen.
Ja, das Abwägen der Priorität kann mit Sicherheit helfen, da hast Du Recht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:am besten ist es wenn du dir gedanklich eine belohnung dafür zurechtlegst für deine überwindung.
also zb. wenn ich dies oder jenes angehe und erledige dann gönne ich mir dafür .... was auch immer ..
Mein Problem ist, dass ich mir diese Belohnungen auch sowieso schon gönne - ohne dass ich was dafür getan habe. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:such dir als belohnung etwas dass du schon lange möchtest aber du vor dir hergeschoben hast weil es zu teuer wäre oder du die zeit nicht hattes, noch am überlegen bist ob du sollst oder nicht
Da gibt es nichts. Entweder ich möchte was, dann mache ich es einfach, oder ich möchte oder KANN es nicht.
Wenn ich etwas aus finanziellen Gründen nicht kann, dann würde ich es auch nicht als Belohnung tun, weil ich ja einfach das Geld dafür nicht habe - so und auch so nicht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:"im leben wird dir nichts geschenkt, niemand wird dir etwas nachtragen oder für dich arbeiten erledigen, wenn du etwas erreichen willst dann musst selbst dafür sorgen - je früher desto besser denn du kannst nie wissen ob du morgen noch in der lage dazu bist bzw. wieviel zeit dir noch gegeben ist hier auf erden also verschwende sie nicht".
Ist alles sehr wahr, funzt jedoch bei MIR nicht. :(
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es kann auch irgendetwas passieren was es dir nicht mehr ermöglicht dass zu tun was dein innerer schweinehund nicht zugelassen hat und dann wirst du es bereuen es nicht getan zu haben - du wirst dich darüber ärgern dass du dir selbst im weg gestanden bist.
Ja sicher würde ich mich ärgern. Würde dann aber halt denken: es sollte eben so sein, ich war mir im Weg und kann es nun nicht ändern.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:da du religiös bist gibt es auch noch diese andere seite .... trägheit ist eine sünde,du versündigst dich gegenüber gott deine lebenszeit zu verschwenden indem du ihr und Ihm keinen respekt zollst damit dass du nicht tust was du eigentlich tun könntest.
womit es auch gleichzeitg ein schlag ins gesicht ist für jene menschen die etwas gerne tun würden aber dazu nicht in der lage sind weil sie zb. eine körperliche behinderung haben.
DAS ist ein sehr gutes Argument, worüber ich noch mal gründlich nachdenken werde - danke Dir :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:was noch dazu kommt und auch meine großmutter mir immer wieder einprägte - " alles was du jetzt nicht tust, wird dir später doppelt und dreifach auf den kopf fallen" - was heisst - alles was du vor dir herschiebst, wo dir überwindung fehlt wird irgendwann solche ausmaße annehmen dass du dem nicht mehr herr werden wirst - es wird dich psychisch und seelisch belasten, die probleme werden sich anhäufen und du wirst in einem selbstgeschaffenen gefängniss sitzen und nicht mehr wissen wie du da rauskommen sollst.
Das ist auch sehr gut und sehr wahr.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:nimm also dein leben als geschenk an und verschwende deine zeit nicht mit trägheit.
Trägheit ist es bei mir nicht NUR, sondern hauptsächlich der Umstand, dass ich mich mit Sachen beschäftige, die nicht unbedingt nötig wären, mir aber mehr Spaß machen. Z.B. hier im Forum zu lesen und zu schreiben...
Optimist schrieb:
Da mir egal ist, was Andere von mir denken und ich mich selbst so annehme wie ich bin - mit all meinen Fehlern - KANN ich gar NICHT auf die Idee kommen, mir und anderen etwas beweisen zu wollen, weißt was ich meine?

-->
ich weiss was du meinst - indem du aber so denkst

Optimist schrieb:
ich mich selbst so annehme wie ich bin - mit all meinen Fehlern

wirst du dich aber nicht weiterentwickeln.
...
seine fehler annehmen zu können ist das eine aber darann auch zu arbeiten die andere sache.


du arbeitest mit einer solchen eistellung

Optimist schrieb:
KANN ich gar NICHT auf die Idee kommen, mir und anderen etwas beweisen zu wollen

gegen dich selbst.
Ja, das stimmt schon.

-
setzt dich mal hin und überlege dir wo und bei was dich diese worte "ich kann/will nicht" in deiner vergangenheit behindert haben - wo du nicht gehandelt sondern resigniert hast. und dann stell dir vor wie es gewesen sein könnte wenn du gehandelt hättest.

mit den worten/denken "ich kann/will nicht" habe ich mir sehr viel versaut in meinen leben.
Das ist bei mir eigentlich nicht der Fall. In meiner Jugend habe ich alles ausprobiert, was es auszuprobieren gab (bis auf gewisse Ausnahmen, die man nicht unbedingt probieren muss ;) ), habe alles erlebt, was ich erleben wollte, z.B. einen Flug obwohl ich sehr große Flugangst hatte...
Es gibt jetzt also im Prinzip nichts mehr, wo ich mir sagen würde: Das hätte ich gerne gemacht und stand mir selbst im Weg dabei...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:deiner lebenszeit respekt zollst dann wirst du verstehen wie wichtig es ist "ich will/kann" sagen zu können ..... du hast nur diese eine chance dieses eine leben, verschwende deine dir noch verbleibende lebenszeites nicht mit trägheit. - das wäre wahrlich eine sünde gegen gott und dir selbst. - du verlierst so vieles damit ....
Ja wie gesagt, das stimmt.
Nur ist mein Grundproblem nicht die Trägheit, sondern dass ich immer ANDERE Dinge mache als ich machen müsste. :)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

29.09.2013 um 22:50
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn du etwas erreichen möchtest, dir ziele setzt unabhängig davon was andere personen davon denken dann handelst du selbstverantwortlich. du wirst dabei einen gewissen ehrgeiz entwickeln um deine ziele auch zu erreichen. schließlich willst du nicht als versager vor dir selbst und jenen dastehen die dir eine solches handeln nicht zugetraut haben.
Das kenne ich sehr gut! Ziele im Leben sind sehr wichtig in meinen Augen! Nachdem man ein Ziel erreicht hat, gibt es einem ein sehr gutes Gefühl und bestärkt einem für das nächste Ziel, nicht vorher aufzugeben sondern weiter zu machen!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:viele menschen lassen sich einschränken und auch das macht körperlich, seelisch, psychisch krank.
Oder sie schränken sich leider selber ein. Da sie kein Selbstvertrauen zu sich haben oder aus irgendeinem Grund verloren haben.

Diese Grenzerfahrung habe ich zu genüge in den letzten 3 Jahren erfahren. Ich war hinterher immer erstaunt, wie solche anstrengenden Phasen (körperlich und geistig) vorrüber gehen und das man hinterher sich wundert, wie man das eigentlich alles geschafft hat. Es ist faszinierend zu was wir fähig sind und wie gestärkt man in neue Situationen hineingeht.
Man kann alles überstehen.

Und die innere Stimme die @Madeve angesprochen. Ja, wenn man lernt darauf zu hören ist sie eine wahre Bereicherung im Leben!
Im Nachhinein wenn ich auf mein Leben zurück blicke, habe ich oft eine innere Stimme gehabt. Ich habe unbewußt auf sie gehört. Vor ein paar Monaten hätte ich noch gesagt, ich wußte es damals einfach was ich tue. Aber heute sage ich, meine innere Stimme wußte es. Und somit meine Seele!


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

30.09.2013 um 05:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja sicher würde ich mich ärgern. Würde dann aber halt denken: es sollte eben so sein, ich war mir im Weg und kann es nun nicht ändern.
das ist ein widerspruch :)
wenn du weisst/siehst dass du dir selbst im weg stehst - wer ausser dir selbst soll denn in der lage sein das zu ändern - niemand ist dazu fähig ausser du selbst. du hast immer die möglichkeit zu veränderungen das einzige was du dazu brauchst ist zuerst mal die erkentniss dass es nur an dir liegt und dann den WILLEN es auch zu tun.

dir fehlt irgendwie der antrieb habe ich das gefühl, dieser ehrgeiz über dich selbst hinauswachsen zu wollen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist bei mir eigentlich nicht der Fall. In meiner Jugend habe ich alles ausprobiert, was es auszuprobieren gab (bis auf gewisse Ausnahmen, die man nicht unbedingt probieren muss ;) ), habe alles erlebt, was ich erleben wollte, z.B. einen Flug obwohl ich sehr große Flugangst hatte...
Es gibt jetzt also im Prinzip nichts mehr, wo ich mir sagen würde: Das hätte ich gerne gemacht und stand mir selbst im Weg dabei...
das kann ich fast nicht glauben :) ich kenne niemanden, mich eingeschlossen der sich nicht schon mal selbst im weg stand. der vielleicht beruflich nicht den richtigen weg ging aus angst vor dem versagen, weil es ihm eingeredet wurde oder aus anderen gründen.

ich kenne auch niemanden der nicht schon mal falsche entscheidungen getroffen hat oder in diversen situationen erst gar nicht fähig war sich zu entscheiden, der lieber die negative situation ertrug als zu handeln ectr. oder vielleicht auch aus rücksicht auf andere anders handelte als es für ihn selbst gut gewesen wäre.

wir sind alle nicht perfekt daher kann ich mir nicht vorstellen, dass du in deinem leben immer das richtige getan hast bzw. immer den weg gegangen bist den du auch wolltest - dass du den weg überhaupt gleich gekannt hast den du gehen solltest kann ich mir echt nicht vorstellen.

für mich war es jedenfalls nicht einfach ihn zu finden und viele menschen werden ihr leben lang erfolglos dannach suchen .....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja wie gesagt, das stimmt.
Nur ist mein Grundproblem nicht die Trägheit, sondern dass ich immer ANDERE Dinge mache als ich machen müsste. :)
wenn du belanglosere sachen den wichtigen dingen vorziehst dann ist das trägheit :)
denn du machst diese dinge die du eigentlich tun solltes doch nur nicht weil sie dir unbequem, unlieb, zu mühsam ectr. sind und anderes eben mehr spaß bereitet.

auch ich habe einige solche dinge die ich lieber nicht tun würde aber muss. ich habe mir daher angewöhnt, dass ich unliebsame dinge zuerst erledige damit ich dann davon meine ruhe habe und tun kann was ich wirklich tun möchte. so spuken sie nicht in meinen gedanken herum und ich muss mich auch nicht dazu überwinden sie zu tun weil ich sie sofort erledige wenn sie in meine gdanken kommen.

ich muss so auch kein schlechtes gewissen haben .... ich muss an dieser stelle wieder mal meine großmutter erwähnen die mir beibrachte " erst die "arbeit" dann das vergnügen - du musst lernen in deinem leben immer prioritäten zu setzen".
damit dass ich unliebsame dinge als "arbeit", "pflicht" betrachte belohne ich mich selbst dafür dass ich mir sage wenn du das gleich erledigst kannst du anschließen mit guten gewissen tun und lassen was du möchtes.

früher habe ich genau wie du immer alles vor mir hergeschoben bis mir gewisse dinge wirklich über den kopf gewachsen sind und ich nicht mehr wusste wo ich überhaupt anfangen soll um das chaos wieder in ordung zu bringen. xxx unerledigter dinge spukten in meinen kopf herum und auch die daraus entstandenen konsequenzen bakam ich zu spüren, belasteten mich. - sie erdrückten mich auch seelisch.

als ich dann ganz unten war und einen neuanfang startete schwor ich mir es nicht mehr soweit kommen zu lassen und diese dinge die einfach sein müssen sofort zu erledigen. so schaffte ich nicht nur in meinem kopf/seelenleben für odnung sondern konnte mit guten gewissen mir für das zeit nehmen was ich wirklich tun wollte und konnte es auch geniesen ohne an diese dinge denken zu müssen die ich erledigen sollte aber nicht tue.

alles eine sache der einstellung - was du erledigt hast über das brauchst du dir keine gedanken mehr machen oder "erst die arbeit/pflicht - und dann das vergügen mit ruihigen gewissen geniesen* :)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

30.09.2013 um 06:49
Zitat von MajestyMajesty schrieb:Man kann alles überstehen.
richtig, man kann vieles schaffen wenn man an sich selbst glaubt bzw. wenn man mit sich und seinen umfeld im einklang lebt. eine gesunde psyche ist es die uns über grenzen schreiten lässt, motivation/willen gibt über sich selbst hinauswachsen zu WOLLEN, dann lässt sich mit einer positiven eistellung alles schaffen.
Zitat von MajestyMajesty schrieb:Ja, wenn man lernt darauf zu hören ist sie eine wahre Bereicherung im Leben!
so ist es, meine intuition war mir schon immer ein guter ratgeber nur war es bei mir früher so, dass ich darauf nicht hörte wenn dieses bauchgefühl nicht übereinstimmte mit dem was ich gerne als resultat gehabt hätte und so hat mir anfänglich meine innere stimme zwar die richtigen ratschläge gegeben aber stur wie ich war habe ich mich dann doch gegen sie entschieden und anders gehandelt.

daraus resultierend habe ich natürlich viele negativen erfahrungen machen müssen die ich mir allesamt hätte ersparen können wenn ich von anfang an auf meine innere stimme gehört hätte. aber letztendlich war es mir eine lehre und so folge seitdem immer meinen eingebungen.

seitdem habe ich auch nichts negatives mehr erlebt und bin froh dass ich gelernt habe auf diese innere stimme wirklich zu hören.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

30.09.2013 um 09:21
@-Therion-
Ja sicher würde ich mich ärgern. Würde dann aber halt denken: es sollte eben so sein, ich war mir im Weg und kann es nun nicht ändern.

--->
das ist ein widerspruch :)
wenn du weisst/siehst dass du dir selbst im weg stehst - wer ausser dir selbst soll denn in der lage sein das zu ändern
...
dir fehlt irgendwie der antrieb habe ich das gefühl, dieser ehrgeiz über dich selbst hinauswachsen zu wollen.
Da hast Du vollkommen Recht.
In meiner Jugend habe ich alles ausprobiert, was es auszuprobieren gab (bis auf gewisse Ausnahmen, die man nicht unbedingt probieren muss ;) ), habe alles erlebt, was ich erleben wollte, z.B. einen Flug obwohl ich sehr große Flugangst hatte...
Es gibt jetzt also im Prinzip nichts mehr, wo ich mir sagen würde: Das hätte ich gerne gemacht und stand mir selbst im Weg dabei...

-->
das kann ich fast nicht glauben :) ich kenne niemanden, mich eingeschlossen der sich nicht schon mal selbst im weg stand. der vielleicht beruflich nicht den richtigen weg ging aus angst vor dem versagen, weil es ihm eingeredet wurde oder aus anderen gründen.
Es ist wirklich so - auch wenn es kaum zu glauben ist - ich war schon immer so geartet, dass ich ALLES (außer strafbare Handlungen ;) ) erst mal AUSPROBIEREN wollte, um dann hinterher darüber urteilen zu können, ob es was für mich ist, oder ob ich es beim nächsten Mal lieber sein lasse...
Ich machte auf diese Weise natürlich auch viel Unfug, worüber meine Erziehungsberechtigten dann immer die Hände über den Kopf zusammenschlugen und mir Vorwürfe machten, wenn es zu meinem Schaden war... (hinterher wusste ich es selbst, dass es nicht gut war und ärgerte mich über deren sinnlosen "Vorträge" ;) )

Kurz, ich traute mir manchmal eher zu viel als zu wenig zu, hatte vor nichts Angst
Und selbst wenn ich Angst hatte - wie beim Fliegen - machte ich es trotzdem, wenn es einem bestimmten Zweck diente, nämlich an ein Urlaubsziel zu kommen.
Oder denke mal bitte daran, was ich Dir mal bezüglich meines damaligen Jobs geschrieben hatte, wo ich in Situationen kam, wo ich vorher eigentlich auch dachte, das möchte ich nie machen oder erleben ... weißt was ich meine? (Stichwort DHD) :)

Eins würde ich z.B. niemals machen, weil ich ja Höhen- und Flugangst habe, nämlich Bungyspringen ... hätte ja auch keinerlei Veranlassung dazu.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:der vielleicht beruflich nicht den richtigen weg ging aus angst vor dem versagen
Das ist bei mir auch nicht der Fall. WENN ich beruflich etwas nicht wollte, WEIL ich im Vorhinein SPÜRTE und somit genau wusste, dass es nichts für mich ist (z.B. Hotel- oder Gaststättebranche), DANN war es aber auch nie so, dass ich diese Negativ-Entscheidung jemals bereuen würde, denn ich wusste und weiß ja immer noch, dass ich dafür nicht geeignet wäre.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich kenne auch niemanden der nicht schon mal falsche entscheidungen getroffen hat oder in diversen situationen erst gar nicht fähig war sich zu entscheiden, der lieber die negative situation ertrug als zu handeln ectr. oder vielleicht auch aus rücksicht auf andere anders handelte als es für ihn selbst gut gewesen wäre.
Ja, sicher, DAS ist mir bestimmt auch schon passiert, aber dann sagte ich mir hinterher, die Situation hat mich zu der und der Entscheidung getrieben, egal aus welchen Gründen und sagte mir, es war in DEM Moment die richtige Entscheidung und wenn ich dadurch halt einfach nur Lehrgeld zahlte. Bei der nächsten ähnlichen Situation machte ich es dann besser.

Nur ist mein Grundproblem nicht die Trägheit, sondern dass ich immer ANDERE Dinge mache als ich machen müsste. :)

-->
wenn du belanglosere sachen den wichtigen dingen vorziehst dann ist das trägheit :)
Gut, wenn Du das SO siehst, dann bin ich im Sinne der Anklage schuldig ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:denn du machst diese dinge die du eigentlich tun solltes doch nur nicht weil sie dir unbequem, unlieb, zu mühsam ectr. sind und anderes eben mehr spaß bereitet.
Ja, da hast Du eigentlich Recht, stimmt schon, ich bin für die notwendigen Dinge zu bequem.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auch ich habe einige solche dinge die ich lieber nicht tun würde aber muss. ich habe mir daher angewöhnt, dass ich unliebsame dinge zuerst erledige damit ich dann davon meine ruhe habe und tun kann was ich wirklich tun möchte.
Gute Idee, werde ich mal ausprobieren, wobei da eben auch wieder der Wille nötig ist, aber werde es mal versuchen. Es ist eben ganz einfach eine Frage von Disziplin. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:.... ich muss an dieser stelle wieder mal meine großmutter erwähnen die mir beibrachte " erst die "arbeit" dann das vergnügen - du musst lernen in deinem leben immer prioritäten zu setzen".
Ja, das sagte mir meine Großmutter auch immer (sagen das vielleicht am Ende ALLE Großmütter :) ? ) ... ich glaubte ihr das auch, setzte es aber nicht immer um.


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30.09.2013 um 16:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist bei mir auch nicht der Fall. WENN ich beruflich etwas nicht wollte, WEIL ich im Vorhinein SPÜRTE und somit genau wusste, dass es nichts für mich ist (z.B. Hotel- oder Gaststättebranche), DANN war es aber auch nie so, dass ich diese Negativ-Entscheidung jemals bereuen würde, denn ich wusste und weiß ja immer noch, dass ich dafür nicht geeignet wäre.
gab es wirklich niemanden der versuchte dich zu beeinflussen bzw. dich in irgendeine richtung biegen wollte und du es zugelassen hast aus respekt vor der person, aus angst oder eben weil du noch zu jung warst, dich nicht widersprechen trautest oder aus sonst irgendwelchen anderen gründen ? ..... kann doch nicht sein, dass du schon als kind immer deinen willen durchsetzen konntest, dass es niemanden gab der meinte zu wissen was für dich das beste ist ?

also ich wusste auch, meistens jedenfalls was ich nicht wollte aber ich beugte mich zum einen aus respekt vor meiner großmutter und zum anderen musste ich es tun weil ich noch minderjährig war.

das mit den gastgewerbe geht mir genauso, ich weiss dass dieser beruf nichts für mich ist aber dennoch wollte meine großmutter dass ich es ausprobiere. sie sagte immer "du kannst nicht wissen, dass du es nicht möchtest solange du es nicht ausprobiert hast".

das war ihre meinung/einstellung und egal welche gründe ich brachte sie akzeptierte es nicht.
mein problem war, dass ich damals noch minderjährig war und auf sie hören musste sonst hätte es ein theater gegeben ..... auch war sie herzkrank und ich versuchte jede aufregung für sie zu vermeiden also vermied ich streit sogut es ging und fügte mich zwangsweise.

ich war dann glaube ich 1 monat lang beschäftigt als kellnerin aber die chefin merkte mir an dass es mir keinen spaß machte weil ich mich auch nicht wirklich kooperativ gab und wurde dann auch gekündigt :) für mich eine erleichterung aber für meine großmutter war eine welt zusammengebrochen und ich war natürlich wieder die dumme die nichts auf die reihe bekommt .... aus der nie etwas werden wird ectr.

das war eigentlich mein grundsätzliches problem das ich immer hatte .... ich wusste eigentlich was ich wollte und was nicht aber ich konnte/durfte keine eigene meinung haben und musste mich fügen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, das sagte mir meine Großmutter auch immer (sagen das vielleicht am Ende ALLE Großmütter :) ? ) .
ich denke schon denn die lebenserfahrung bringt einen jeden früher oder später zu dieser erkentniss :)

ich bin zwar keine großmutter :) aber dennoch machte ich ebenfalls diese erfahrung also da ist schon etwas drann.


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30.09.2013 um 18:15
@-Therion-

Das mit der inneren Stimme ist schon so eine Sache.
Wie gesagt, wenn ich zurück blicke, war sie oft da. Und zwar bei den Eckdaten in meinem Leben. Mache ich eine Ausbildung oder keine, Werde ich heiraten oder nicht, möchte ich Kinder ohne nicht. Auch als ich die zweite Ausbildung und anschließend die Fortbildung machte war immer alles so klar.

Ich brauchte bei solchen Sachen nie groß nachdenken sondern da war immer sofort das Gefühl, das ich es richtig mache. Weil ich schon bei manchen Sachen Jahre vorher wußte, was ich wollte...

Und in Bezug auf das Wollen:

Ich weiß noch, als ich meine Fortbildung Ende 2007 anfing. Sie hatte es in sich gehabt. Unwahrscheinlich schwierig und anstrengend. Ständig Seminare wo ich immer wieder 1 Woche weg war. Vollzeit arbeiten und viele Sachen für die Fortbildung im Betrieb oder zu Hause erarbeiten.
Damals war ich 29. Nach einem halben Jahr war ich kurz davor aufzugeben. Hatte echt im Kopf den Gedanken, Ich höre auf.
Es wurde mir alles zuviel. Aber mir wäre es unwahrscheinlich peinlich gewesen zu meinem Personalchef zu gehen und zu sagen, ich höre auf.
Aber ich wollte es eigentlich ja sehr diese Fortbildung. Dann bin ich schwanger geworden und habe die Fortbildung zu ende gemacht und sogar mit einer 2 bestanden. Weiß bis heute nicht wie ich die ganzen betrieblichen Formeln in den Kopf bekommen habe. Aber ich hatte die Motivation, es zu schaffen und mir selber zu beweisen, das ich sogar im schwangeren Zustand fähig bin, diese Fortbildung zu schaffen.

Ja, immer wieder bin ich erstaunt über unsere Leistung die wir erbringen können wenn der Wille da ist!!!

;)


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30.09.2013 um 18:38
Zitat von MajestyMajesty schrieb:Hatte echt im Kopf den Gedanken, Ich höre auf.
das kommt mir auch bekannt vor :)
mir gings so ähnlich wie dir - neuer IT-job und einarbeiten in etwas von dem ich keinerlei ahung hatte - technisches wissen aneigen, innterne abläufe erarbeiten, diverse abläufe koordnieren/disponieren und vorallem auf den gleichen wissenstand kommen wie die personen ( übrigens nur männer) die diesen job schon jahrzehntelang durchführten.

nach einen monat wollte ich auch schon fast das handtuch schmeissen weil ich dachte "das schaffe ich nie mir das alles zu merken" aber dann entsinnte ich mich wieder darauf niemals negativ zu denken und sagte mir selbst "das schaffst du" und siehe da schon bald hatte ich mir den gleichen wissenstand erarbeitet und die arbeit ging mir leicht von der hand als ob ich nie etwas anderes gemacht hätte und konnte mich gut behaupten in dieser männer-domaine :)

ich wunderte mich auch über mich selbst dass ich das schaffte und es war wieder einmal ein beweis für mich, dass mit dem nötigen willen, disziplin und ehrgeiz alles möglich ist.

ich kann nicht - gibt´s nicht ..... ich liebe herausforderungen, denn sie stärken den selbstwert und das selbstbewusstsein !


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

30.09.2013 um 20:01
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich kann nicht - gibt´s nicht ..... ich liebe herausforderungen, denn sie stärken den selbstwert und das selbstbewusstsein !
Genau! Wenn man das immer wieder verinnerlicht was man eigentlich im Leben schon alles gemeistert hat, ist man im Nachhinein sehr erstaunt!
Es macht einen sehr stolz auf sich selber!

Die nächste Bewährungsprobe für mich gibt es schon im nächsten Jahr wenn ich wieder in meinen Job zurückgehe. Mir wurde schon gesagt, ich fange wieder bei "0" an...

Aber? Das war mir schon klar, bevor ich meine erste Elternzeit angetreten habe. Ist auch logisch!
Es sind nun eben andere gekommen, die erstmal!!! meinen Platz eingenommen haben.
Aber! Ich bin bald da...

Und dann fange ich eben wieder von vorne an. Na und?

Ich bin für mich meine Karriereleiter nicht runtergestiegen sondern habe einen Schritt auf gleicher Höhe auf eine danebenstehende gemacht. Und irgendwann wechsel ich sie wieder... :)


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30.09.2013 um 20:08
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:gab es wirklich niemanden der versuchte dich zu beeinflussen bzw. dich in irgendeine richtung biegen wollte und du es zugelassen hast
Meine Mutter hatte mich - was den Beruf betrifft - kleines bissel beeinflusst, ja. Sie wusste jedoch ganz genau was ich für Neigungen habe (wer soll es sonst so genau wissen als eine Mutter ;) ) und beeinflusste oder ich würde eher sagen - beriet mich - DAHINGEHEND, ohne aber auch nur ansatzweise Druck auszuüben.
Ich hatte in der Hinsicht wirklich eine tolle Mutter, die mich weitestgehend so ließ wie ich bin und nur etwas unterstützend und korrigierend eingriff, wenn ich augenscheinlich zu groben Misst fabrizierte. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:aus respekt vor der person, aus angst oder eben weil du noch zu jung warst, dich nicht widersprechen trautest oder aus sonst irgendwelchen anderen gründen ?
Das scheidet bei mir aus, weil meine Mutter mich von Anfang an so erzogen hatte, dass ich nicht aus Angst oder Respekt etwas machte, was ich später dann hätte bereuen müssen...

Aber sicher kam es auch vor, dass ich bei Kleinigkeiten mal ja und ahmen sagte, aber mehr aus meiner Harmoniebedürftigkeit heraus.
Wenn es aber um grundlegende Entscheidungen ging, dann machte ich das was ich für richtig hielt und beriet mich mit meiner Mutter. Im Nachhinein muss ich sagen, ihre Ratschläge waren immer Gold wert. :) (hatte nur nicht immer drauf gehört).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das war eigentlich mein grundsätzliches problem das ich immer hatte .... ich wusste eigentlich was ich wollte und was nicht aber ich konnte/durfte keine eigene meinung haben und musste mich fügen.
Echt schade für Dich, dass Deine Veranlagungen so wenige gefördert und respektiert wurden (so wie das bei mir der Fall war) und Dir im Gegenteil alles Mögliche aufgezwungen wurde...





[/quote]


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01.10.2013 um 05:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich hatte in der Hinsicht wirklich eine tolle Mutter, die mich weitestgehend so ließ wie ich bin und nur etwas unterstützend und korrigierend eingriff, wenn ich augenscheinlich zu groben Misst fabrizierte. :)
da kannst du dich wirklich glücklich schätzen und dankbar sein.
solche menschen bzw. eltern zu haben ist ein wertvolles geschenk und sicherlich nicht etwas dass oft vorkommt. die meisten sehen ihre kinder nämlich als werkzeug an und weniger als eigenständige persönlichkeiten mit individuellen bedürfnissen und wünschen.

ich kenne eigentlich aus meinen bekanntenkreis nur zwei extreme bezüglich erziehung - also so wie mein freunde ihre erziehung erlebt haben - nämlich, entweder kümmerte man sich überhaupt nicht um die kinder oder man versuchte sie zu biegen und brechen.

daher weiss ich wie selten es ist wirklich als eigenständige persönlichkeit angesehen zu werden die von den eltern unterstützt und gefördert wird.

das kann man jetzt natürlich sowohl negativ als auch positiv sehen denn wer ständig im kampf lebt wird vermutlich mehr ehrgeiz, motivation, selbstdisziplin und durchsetzungsvermögen entwickeln als jene die immer so sein konnten wie sie sind und unterstützung erfahren haben.


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01.10.2013 um 10:49
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:da kannst du dich wirklich glücklich schätzen und dankbar sein.
Tu ich auch, im Nachhinein um so mehr. Denn ich muss ehrlich zugeben, damals hatte sie mich schon das eine oder andere Mal ziemlich genervt mit ihren "Vorträgen" :) (aber das geht sicher fast allen Kindern so).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:solche menschen bzw. eltern zu haben ist ein wertvolles geschenk und sicherlich nicht etwas dass oft vorkommt. die meisten sehen ihre kinder nämlich als werkzeug an und weniger als eigenständige persönlichkeiten mit individuellen bedürfnissen und wünschen.
stimmt.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich kenne eigentlich aus meinen bekanntenkreis nur zwei extreme bezüglich erziehung - also so wie mein freunde ihre erziehung erlebt haben - nämlich, entweder kümmerte man sich überhaupt nicht um die kinder oder man versuchte sie zu biegen und brechen.
Es gibt aber noch eine 3. Variante: zu sehr bemuttern und alle Steine aus dem Weg räumen wollen (dazu gehörte meine Mutter, Du siehst, sie hatte also auch NICHT ALLES "richtig" gemacht :) )
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das kann man jetzt natürlich sowohl negativ als auch positiv sehen denn wer ständig im kampf lebt wird vermutlich mehr ehrgeiz, motivation, selbstdisziplin und durchsetzungsvermögen entwickeln als jene die immer so sein konnten wie sie sind und unterstützung erfahren haben
Da hast Du recht, sieht man an mir :)
Muss aber einschränkend hinzufügen, wenn ich etwas wirklich unbedingt wollte, da ganz heiß drauf war, dann war ich auch fähig dafür zu kämpfen. Nur in MANCHEN Bereichen gelingt es mir nicht so recht, diesen nötigen Ehrgeiz zu entwickeln. Vielleicht liegt es daran, dass ich es eben doch nicht so UNBEDINGT will... :)


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01.10.2013 um 16:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tu ich auch, im Nachhinein um so mehr. Denn ich muss ehrlich zugeben, damals hatte sie mich schon das eine oder andere Mal ziemlich genervt mit ihren "Vorträgen" :) (aber das geht sicher fast allen Kindern so).
wenn du meine erziehung "genossen" hättest dann hättest du nichts anderes als vorträge gehört weil es nichts gegeben hätte das du richtig machen hättest können und selbst wenn es richtig war gab es kritik - es wurde immer etwas gefunden.
du kannst dir sicher vorstellen wie mich das nicht nur genervt sondern auch gekränkt hat. schlussendlich führte dieses verhalten dazu, dass ich mich nicht angenommen gefühlt habe und das verhältnis zueinander ziemlich angeknackst war. in der pupertät wurde ich dann aufsässig und immer sturer, lies mir nichts mehr sagen, war frech ectr.

leider verstehe ich erst heute dass ich durch diese strenge erziehung all das mitbekam was ich im späteren leben brauchte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt aber noch eine 3. Variante: zu sehr bemuttern und alle Steine aus dem Weg räumen wollen (dazu gehörte meine Mutter, Du siehst, sie hatte also auch NICHT ALLES "richtig" gemacht :) )

ja, das könnte erklären warum du nicht diesen inneren willen, ehrgeiz entwickelt hast bzw. dir diese selbstmotivation fehlt. du musstest nie für etwas kämpfen, dich behaupten gegenüber deiner mutter die veranlassung bestand also garnicht einen ehrgeiz zu entwickeln um etwas bestimmtes zu erreichen, du konntest es einfach tun.

ich war in einem ständigen kampf mit mir selbst und meiner großmutter die mich durch ihr verhalten regelrecht zwang mich ihr und anderen gegenüber zu behaupten durch ihre strenge erziehung.
wie gesagt heute sind mir die gründe klar ( sie wollte mich auf ein selständiges/selbstverantwortliches leben vorbereiten weil sie erstens nicht wusste wie lange sie noch leben wird und zweitens ihr klar war, dass ich von meinen eltern keinerlei hilfe erwarten kann und ganz alleine mein leben meistern muss ohne hilfe meiner familie)

als kind/jugendlicher kann man das natürlich noch nicht verstehen. heute weiss ich es was sie damit bezweckte und ich weiss auch dass sie es aus liebe zu mir tat. - früher dachte ich dass sie mich nicht mochte und deshalb so streng zu mir war.

oft sagte sie - "später mal, wenn ich nicht mehr da sein werde wirst du mir noch dankbar dafür sein dass ich so streng zu dir war" und sie hatte recht, ich bin ihr unendlich dankbar!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vielleicht liegt es daran, dass ich es eben doch nicht so UNBEDINGT will... :)
ich will auch vieles nicht aber was sein muss dass muss eben sein und da kenne ich kein zögern, aufschieben, herausreden oder was auch immer - unliebsame dinge zu tun hat oberste priorität bei mir. erst letztens ist mir der gedanke in den kopf geschossen -" ich müsste mal wieder fenster putzen" - da war es 10 uhr abends und es lief ein interessanter film den ich mir gerade ansah. keine ahung wie mir gerade da ein solcher gedanke gekommen ist :)

jedenfalls ist mir kurz durch den kopf gegangen - "eigentlich habe ich keine lust dazu - werde ich in den nächsten tagen irgendwann mal tun" dann kam mir wieder die worte meiner großmutter in den kopf die mich mahnten "schiebe nichts auf morgen was du heute tun könntest". gleich darauf kam die gedanken " ich tu es nach dem film" kurze zeit später "ich weiss genau wenn ich es nicht gleich erledige dann wird das nichts - auch nicht in den nächsten tagen - es muss aber sein"

mir gingen die fenster nicht mehr aus den kopf und es fand wie oben beschrieben ein innerer dialog mit mir selbst statt. also was tat ich - ich sprang auf und fing an um 10 uhr abends die fenster zu putzen weil es mir innerlich keine ruhe gelassen hat dass es da etwas gibt dessen notwendigkeit besteht es zu tun und unerledigt ist. - ich hätte so auch nicht schlafen gehen können :)

mein freund meinte auch ich habe nicht mehr alle tassen im schrank so spät noch fenster zu putzen aber so bin ich eben :) das habe ich übrigens öfters das mir spontan etwas in den sinn kommt und ich es dann auch sofort tun muss von putzen über zusammenräumen, kuchen backen, kochen oder was auch immer mir gerade einfällt :)

das ist so ein innerer drang dem ich dann folgen muss ob ich will oder nicht - ich mag einfach keine unerledigten dinge :)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

01.10.2013 um 22:24
@-Therion-
Schöner Treat. Gefällt mir.

Das erinnert mich an die TCM. Denn da spielt ja der Einklang von Körper, Geist und Seele eine große Rolle.

Ich werde bestimmt mal auf dich zurückkommen. :)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

01.10.2013 um 23:39
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:...du kannst dir sicher vorstellen wie mich das nicht nur genervt sondern auch gekränkt hat.
Auf alle Fälle.


[/quote]leider verstehe ich erst heute dass ich durch diese strenge erziehung all das mitbekam was ich im späteren leben brauchte.
Wie so oft - scheinbar Negatives erweist sich später als positiv :)



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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

02.10.2013 um 07:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie so oft - scheinbar Negatives erweist sich später als positiv :)
genau so ist es .... daher sollte man nicht vorverurteilen sondern immer einen blick auf das GANZE (die gesamte situation) haben - es gibt nichts negatives dass nicht auch positive auswirkugen hätte.
Zitat von AmasanaAmasana schrieb:Ich werde bestimmt mal auf dich zurückkommen. :)
danke und freut mich :)


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

06.10.2013 um 21:21
@-Therion-

Ich habe jetzt schon Einiges aus dieser Diskussion durchgelesen - nicht alles. Hier steht eigentlich fast alles drinne, was ich nur unterstützen kann, oder auch selbst schon erlebt habe.
Und da bin ich auf die Idee gekommen, auch mal ein statement zu diesem Thema abzugeben - es ist schließlich ein sehr Interessantes Thema, was man sich auf jeden Fall mal angeschaut haben sollte.
Es betrifft jeden - da gibt es keine Ausnahmen.

die Zitate stammen entweder von Therion, Optimist oder Majesty.
Zitat von MajestyMajesty schrieb am 30.09.2013:Ja, immer wieder bin ich erstaunt über unsere Leistung die wir erbringen können wenn der Wille da ist!!!
Was hier natürlich schon oft gesagt wurde, ist, dass der Wille eigentlich der wichtigste Bestandteil der Motivation ist. Ohne diese geht nichts.
Ich habe da auch mal eine paar schöne sätze gelesen. Keine Ahnung, von wem die sind. Ich probiere mich so gut es geht daran zu erinnern. :)

"Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Entscheidungen.
Diese Entscheidungen werden zu deinen Taten.
Und deine Taten bestimmen dein Schicksal."

Ich finde, das erklärt sehr schön, wie man sich selbst wahrnehmen sollte, um an sich etwas zu verändern. Und diese Verändererungen sind dann nicht einfach nur "Veränderungen" - nein, sie sind Vorboten von neuen Aufgaben, die auf einen zukommen - Vorboten von erneuten Veränderungen und können teils sogar einen Lebenswandel einberufen.
...Und das alles einfach auf einem schlichten Gedanken aufgebaut.... :)
Auch las ich schon oft "man kann mit Gedanken doch nicht sein Schicksal verändern."
Kann man das wirklich nicht???
Selbsterkenntnis ist der Weg zur Besserung.
Wahre Worte. Ich finde, dieser Satz ist auch ein wenig mit diesem verwandt: "Kehre zuerst vor deiner eigenen Haustüre, bevor du Dreck vor die, des Nachbarn wirfst."
Meiner Meinung nach muss man immer zu aller erst auf sich schauen, bevor man auch auf andere einen Blick werfen kann - heißt noch nicht Urteilen.
Aber wenn man die nötige Selbsterkenntnis nicht hat, so entstehen Fehlbilder von Personen und man sieht nur eine Fassade, ja, sogar eine, die man selbst draufgeklatscht hat, um es mal hart auszudrücken.
Auch der Satz "Der Mensch kritisiert an anderen meist das, was er selbst zum Fehler hat."
passt da sehr gut mit hinein. Und wenn man dann plötzlich merkt, dass man selbst genau diesen Fehler ebenso zur Last hat, so kränkt das einen innerlich sehr. Doch genau dies machen die meisten ja nicht.
Immer wird schön auf die anderen Dreck geworfen, ohne auch nur ansatzweise zu merken, welch einen Müllberg man selbst vor seiner Haustür hat. Das mieseste daran ist ja leider, dass man diese Fehler bei sich meist nicht merkt - aber "nicht" merkt, ist falsch.
Man merkt sie schon - sofern der WILLE da ist, auch etwas verändern zu wollen. Dann kann man seine Fehler auch sehen - besonders, wenn man darauf hingewiesen wird.
Doch ohne diese nötige "selbstwahrnehmung" sind alle leute, die einem vorhalten, wie egoistisch man doch wäre, einfach nur Idioten.
Est es nicht fast immer so?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb am 30.09.2013:das war eigentlich mein grundsätzliches problem das ich immer hatte .... ich wusste eigentlich was ich wollte und was nicht aber ich konnte/durfte keine eigene meinung haben und musste mich fügen.
Das ist sehr schade... Aber was daran gut war - du wusstest, was du wolltest. Und das ist doch das wichtigste. Denn in manchen Fällen weiß man unter diesem Einfluss irgendwann nicht mehr was man will oder nicht will.... Dann wird es schwer dort wieder rauszukommen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb am 30.09.2013:ich war dann glaube ich 1 monat lang beschäftigt als kellnerin aber die chefin merkte mir an
dass es mir keinen spaß machte weil ich mich auch nicht wirklich kooperativ gab und wurde dann auch gekündigt :)
für mich eine erleichterung aber für meine großmutter war eine welt zusammengebrochen und ich
war natürlich wieder die dumme die nichts auf die reihe bekommt .... aus der nie etwas werden wird ectr.
Den Job als Kellerin wolltest du nicht wirklich, und daran kann man gut erkennen, wenn man etwas aus "muss" heraus macht, und nicht aus eigener überzeugung.
Und deine Großmutter konnte das dann natürlich gar nicht verstehen. Für sie war das eine (einzige) "gescheite" Lösung - für dich aber nicht... und sie meinte auch, dass aus dir nie etwas werden würde, und sieh an...aus dir ist etwas geworden. Ich kenne dich jetzt nicht direkt. Dennoch denke ich, dass du bei allem was du hier geschrieben hast eine sehr gute Lebensrundlage gefunden hast.
Es gibt nichts was Seelenfeindlicher ist, als das äußere über das innere hinweg in anspruch zu nehmen - quasi gegen sein inneres zu handeln.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb am 30.09.2013:richtig, man kann vieles schaffen wenn man an sich selbst glaubt bzw. wenn man mit sich und seinen umfeld im einklang lebt.
Da finde ich es ganz wichtig, dass man zuerst mit sich in Einklang lebt.
Man hört von anderen doch so oft sagen "Ach, das ist ein Idiot, und der ist blöd..."usw.
Aber haben diese Personen sich auch mal Gedanken darüber gemacht, dass selbst ihr eigenes verhalten einen Großteil dazu beiträgt, dass die anderen einem so gegenübertreten?
Dies wird nämlich sehr oft einfach vergessen - und es heißt dann "aber der hat doch..." statt "ich war es, der den eigentlichen Mist gebaut hat...".
Hier sind wir dann wieder am Punkt der Selbstwahrnehmung - wenn man seine Fehler erkennt, so geht man auch mit seinen Mitmenschen anders um. Man hält sich eher zurück, wenn es ums Urteilen über eine andere Person geht, weil man weiß - daran muss ich selbst an mir noch arbeiten.
Und deswegen denke ich, dass man erst einmal mit sich selbst klar kommen sollte. Die Folge daraus ist dann, dass man mit den meisten anderen auch klar kommt.
Auch Probleme untereinander kann man dann besser lösen, weil man einfach auf Leute zugehen kann, ohne diese gleich zu beurteilen...
Und wenn man die Selbsterkenntnis zu manchen Fehlern hat und diese Fehler einem an anderen dann wieder auffallen, so hat es sofort eine andere Wirkung.
Bei mir ist es zum Beispiel so gewesen, dass ich diese Leute vorher verabscheut habe, aus einer anderen perspektive gesehen jetzt eine art "Mitleid" verspühre.
So ändern sich die Dinge.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb am 30.09.2013:dann lässt sich mit einer positiven eistellung alles schaffen.
Und wie oft hat man es schon erlebt? einer Denkt "ach, das schaffe ich bestimmt nicht" und probiert es...und schafft es nicht.
ein anderer denkt sich "das schaffe ich...komm, das ist leicht!"
probiert es...und schafft es auch.

Das ist nur ein Beispiel wie Gedanken sich auf sein eigenes Schicksaal auswirken können.

...Und man selbst - ja, nur man selbst kann lernen diese Gedanken unter Kontrolle zu bekommen - sich selbst etwas mehr zu "sehen" und auch zu verstehen.
Ich finde, nur mit einigen Erkenntnissen über sich selbst lernt man das Zusammenleben der Menschen und deren Verhalten besser kennen und kann "bewusst" handeln.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

07.10.2013 um 12:12
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Immer wird schön auf die anderen Dreck geworfen, ohne auch nur ansatzweise zu merken, welch einen Müllberg man selbst vor seiner Haustür hat. Das mieseste daran ist ja leider, dass man diese Fehler bei sich meist nicht merkt - aber "nicht" merkt, ist falsch.
Man merkt sie schon - sofern der WILLE da ist, auch etwas verändern zu wollen. Dann kann man seine Fehler auch sehen - besonders, wenn man darauf hingewiesen wird.
Doch ohne diese nötige "selbstwahrnehmung" sind alle leute, die einem vorhalten, wie egoistisch man doch wäre, einfach nur Idioten.
Est es nicht fast immer so?
ja du hast recht :)
egoismus ist ein großes thema - viele menschen können kritiken nicht annehmen - geschweige denn selbstkritik üben - sie fühlen sich sofort angegriffen.
daweil ist kritik zu bekommen das beste was jemanden überhaupt passieren kann weil man dadurch eine chance bekommt sein selbstbild mit dem frembild abzugleichen - nur so wird man sich weiterentwickeln können.
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Es gibt nichts was Seelenfeindlicher ist, als das äußere über das innere hinweg in anspruch zu nehmen - quasi gegen sein inneres zu handeln.
ja da hast du vollkommen recht - so entstehen dann meist auch psychosomatische erkrankungen wenn man immer das tun was andere von einen erwarten. ich sage immer - man lebt nur einmal, wir alle haben nur dieses eine leben und es wäre total verkehrt dieses chance zu verschwenden indem man das leben "anderer" lebt ohne an seine eigenen bedürfnisse und wünsche zu denken - das wäre wirklich eine verschwendung der lebenszeit.

aber genau diesen druck "anderen gerecht zu werden" setzen sich viele meist unbewusst aus und wundern sich dann wenn sie psychisch mit ihren leben nicht zurecht kommen. da sind eltern, verwandte, der partner, freunde ectr. - die alle eine vorstellung haben wie wir sein sollten .... man kann nicht allen gerecht werden und das soll man auch nicht. jeder mensch muss seinen eigenen weg finden und auch gehen - wer keine selbstverantwortung für sein leben übernehmen kann wird zwangsweise scheitern bzw. daran zerbrechen.

dieses bewusstsein muss man erst mal entwickeln und ich ärgere mich immer fürchterlich darüber wenn menschen denen man etwas über bewusstsein/bewusstwerden erzählt es als "esoterikgeschwafel" abtun und die schuld immer bei anderen suchen anstatt wirklich mal in sich hinein zu horchen um sich die frage zu stellen - wer bin ich ? wo will ich hin ? und ganz wichtig was kann/muss ich an meiner sichtweise, an mir selbst oder einstelllung ändern um mit mir selbst und meinem umfeld im einklang zu sein.

daher freue ich mich immer wenn ich auf menschen so wie dich und vielen anderen hier in diesen thread treffe mit denen man sich darüber unterhalten bzw. erfahrungen austauschen kann :)
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Da finde ich es ganz wichtig, dass man zuerst mit sich in Einklang lebt.
Man hört von anderen doch so oft sagen "Ach, das ist ein Idiot, und der ist blöd..."usw.
Aber haben diese Personen sich auch mal Gedanken darüber gemacht, dass selbst ihr eigenes verhalten einen Großteil dazu beiträgt, dass die anderen einem so gegenübertreten?
Dies wird nämlich sehr oft einfach vergessen - und es heißt dann "aber der hat doch..." statt "ich war es, der den eigentlichen Mist gebaut hat...".
das sehe ich auch als aller wichtigste eigenschaft an ----> die fähigkeit zur selbstrefflektion!
zum glück habe ich dieses bewusstsein erlangt zuerst mich selbst zu refflektieren bevor ich jemanden anderen veruteile. wie heisst es so schön - "wir ernten was was wir säen" oder "wie wir in den wald hineinrufen so schallt es auch zurück!

der fehler vieler menschen ist es von anderen etwas zu erwarten/fordern/voraussetzen wie zb. anerkennung, respekt, liebe, ehrlichkeit ectr. und sich darüber wundert oder verzweifelt sind wenn sie es nicht erhalten. ich sage immer wenn man nicht zuvor fähig ist es sich zuerstmal alles selbst zu geben damit man es an andere weitergeben kann dann darf man sich nicht wundern wenn man nicht das erhält was man sich erhofft.

wenn ich nicht ehrlich zu mir selbst bin, wenn ich mich selbst nicht lieben und wertschätzen kann, wenn ich keinen respekt zeige dann kann/darf ich mir das auch nicht von anderen erwarten.

*ursache/wirkung - aktion/reaktion"
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Bei mir ist es zum Beispiel so gewesen, dass ich diese Leute vorher verabscheut habe, aus einer anderen perspektive gesehen jetzt eine art "Mitleid" verspühre.
So ändern sich die Dinge.
das ist witzig denn mir ist es genauso gegangen - ich habe auch mitleid mit solchen menschen gemischt mit dem gefühl der unverständnis denn diese menschen stehen sich selbst im weg und sehen es nicht. das ist eigentlich traurig denn die welt würde ganz anders aussehen wenn sich mehr menschen über ihr inneres gedanken machen und darüber definieren würden als sich mit oberflächlichkeiten zu beschäftigen wie materielle dinge oder das aussehen. da läuft man lieber zum schönheitschirurgen anstatt an seinem selbstwert zu arbeiten - das wird immer schlimmer.

lies dir nur mal die vielen threads hier durch wieviele menschen schon in jungen jahren verzweifelt sind, psychologische behandlung ectr. benötigen nur weil durch die gesellschaft ihnen falsche wertvorstellungen vermittelt werden. - das ist echt schlimm - kaum jemand findet sich mehr zurecht und weiss mit seinem leben etwas anzufangen weil ihnen niemand ein bewusstsein vermittelt wie wichtig die arbeit an sich selbst ist - die psyche bzw. weiterentwicklung der persönlichkeit ist das wichtigste überhaupt in unseren leben.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

07.10.2013 um 16:25
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:egoismus ist ein großes thema - viele menschen können kritiken nicht annehmen - geschweige denn selbstkritik üben - sie fühlen sich sofort angegriffen.
Oh ja... Da hab ich schon so manches mitbekommen, wenn man sich hier viel durch die Diskussionen liest. Auch wenn man selbst mal mitschreibt...da bekommt man manchmel echt große Augen wie man von anderen doch in die Enge getrieben werden kann - nur aufgrund seiner Meinung.
Und eine Meinung zu haben ist ja nicht verboten - nein, sogar sehr wichtig, aber diese Meinung dann als allgemein gültig zu machen führt zu einer großen Wand aus Abneigung und dergleichen.

Und das finde ich auch sehr schade im Esoterik - oder überhaupt "Magie" -Bereich. Es kommt immer wieder zu nervigen Wotgefächten zwischen den 2 Fronten. Doch keiner gibt nach - da bekommen sie sich sagor innerhalb einer Front noch in die Haare.
Da fragt man sich dann allen Ernstes "Muss das denn sein? So viel Streit und keiner wurde oder wird mal daraus schlauer?"
Ich möchte jetzt niemanden von den Kritikern an die Wand stellen... Aber es gibt mitunter welche, die einen sofort in eine Ecke der "Selbstmanipulation" abschieben oder jemanden gleich als "in einer Fantasiewelt lebend" bzeichnen, wenn er anfängt sich über Magie oder dergleichen auszutauschen.
Da kommen meist die selben Argumente wie "kannst du das beweisen?" usw... Da kann ich voll und ganz verstehen, dass manche dort nichts mehr schreiben...und die Kritiker wundern sich dann obendrein noch, warum die Eso - freaks denn nichts mehr schreiben.

Ich meine, es ist völlig in Ordnung, wenn jemand eine Meinung hat, die gegen diese Dinge - oder gegen irgendwas - spricht. Aber wie du schon sagtest sind manche auch nicht in der Lage diese Meinung so zu äußern, dass es nicht gleich anklagend oder geschweigedenn abwertend klingt.
Denn dann kann ich die jeweiligen Fronten ebenso verstehen, dass sie sich angegriffen fühlen.
Aber da muss ich sagen, dass die esoterik - befürworter, wie die Gegner es beide genauso machen - da ist keiner besser als der andere.

Vernünftige Kritik sollte zum Denken anregen und nicht beleidigend wirken.
Genauso sollte der Kritisierte sich nicht bei jedem kritischen wort gleich angegriffen fühlen, sondern auch mal etwas zulassen.
Doch meist ist es immer einer der Beiden Faktoren, der nicht funktioniert, und somit den anderen Faktor mit runterzieht.
Folge daraus - Streit. - - - leider...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: man lebt nur einmal, wir alle haben nur dieses eine leben und es wäre total verkehrt dieses chance zu verschwenden indem man das leben "anderer" lebt ohne an seine eigenen bedürfnisse und wünsche zu denken - das wäre wirklich eine verschwendung der lebenszeit.
Zu dem, dass man nur einmal lebt, haben wir verschiedene Ansichten - was aber nicht verkehrt ist.
Ich bin auch mal froh einen zu treffen, mit dem man sich normal unterhalten kann und der es auch toleriert, wenn einer anderer Ansichten ist. :)

Doch in dem Punkt, dass man dieses Leben (also die Chance) nutzen sollte, kann ich dir nur zustimmen. Manche Esoteriker sind dem Denkansatz "ach ich hab ja noch ein paar weitere Leben, also kann ich ja jetzt Mist bauen" doch sehr nahe... naja, wenn dies die Entscheidung ist, die er getroffen hat, so kann man daran nichts machen.
Dennoch finde ich es einfach nur schade, wenn jemand dieser Ansicht ist.
Ich rede jetzt nicht davon, dass es so ist. Aber meinen Ansichten nach Lebt man nicht nur einmal als Mensch oder als irgendein Lebewesen hier.
Trotzdem halte ich es für einer der wichtigsten Aspekte, dass man dankbar für diese Leben ist, und nicht eines so vergehen lässt.
Das würde doch etwas den Sinn des Leben verfehlen nicht? ^^
Und ein Leben, ohne dass man ihm einen Sinn gegeben hat, ist ein verschenktes Leben...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wer bin ich ? wo will ich hin ?
Ganz wichtige Fragen sind das.... Wenn man diese für sich beantwortet hat - und damit meine ich nicht solche antworten wie "ich bin ich" oder "ich will nach Frankreich" - nein, wenn man diese Fragen wirklich innig beantwortet hat, was nicht von heute auf morgen geht, so hat man seinem Leben schon einen Sinn gegeben.
Und das basierend auf nur 2 Fragen...ist das nicht verblüffend? ^^
Da gibt es auch einen schönen Satz "Das, was direkt vor einem leigt, wird doch meist übersehen."
Und genau solch einfachen Fragen wie "wer bin ich", wo man glaubt, sich die Antwort schon denken zu können, sind die Wichtigsten. Und gerade diese Fragen stellt man sich sa gut wie nie.
Doch das ist, so finde ich, auch einer der Wichtigsten Bausteine der Selbsterkenntnis. Sich selbst die einfachsten Fragen über sein "ich" zu stellen - denn wer diese Fragen wirklich beantworten möchte - wirklich den WILLEN dazu hat, sie zu beantworten, der erkennt, dass das Leben nichts ist, was man einfach so in die Ecke stellen sollte. Nein, man erkennt sogar, wie man bisher mit seinem Leben umgegangen ist.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das ist eigentlich traurig denn die welt würde ganz anders aussehen wenn sich mehr menschen über ihr
inneres gedanken machen und darüber definieren würden als sich mit oberflächlichkeiten zu beschäftigen
wie materielle dinge oder das aussehen.
Naja, um es mal so auszudrücken - wie soll ein Mensch sich über etwas in sich bewusst werden, wenn er dies als Illusion oder "Unsinn" abstempelt?
Das wird dann ein wenig schwer...
Gewalt und Unruhern untereinander sind doch nur Zeugen diese "oberflächlichen Beobachtung" der Menschen. Und da kommt wieder die Selbsterkenntnis in den Fokus. Wer sich selbst nur oberflächlich betrachtet, der kann die Anderen auch nur oberflächlich sehen. Das ist der perfekte Keim für Streit.
doch wenn man sich mal etwas inniger betrachtet, so bekommt "Gewalt" oder "Streit" eine ganz andere Bedeutung - nicht mehr zum Selbstzweck...nein, man lernt dann nicht nur von sich, sondern auch von den streiterein anderer dazu.
Man beobachtet alles sehr viel anders - das ist jedoch auch nur möglich, wenn man schon einmal in sich geschaut hat - denn dann kennt man die meisten Gründe für Auseinandersetzungen.
Betrachtet man das ganze jedoch nur oberflächlich, so mancht man den Streit meist noch viel schlimmer, als er überhaupt ist.
Und das alles nur, weil man sich selbst nicht mal versteht...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:lies dir nur mal die vielen threads hier durch wieviele menschen schon in jungen jahren verzweifelt sind, psychologische
behandlung ectr.
benötigen nur weil durch die gesellschaft ihnen falsche wertvorstellungen vermittelt werden.
Und gerade im jungen Alter ist es ganz wichtig, dass man eine möglichst große meinungsfreiheit bekokmmt, sodass noch genug Platz für eigene Gedanken ist. Das Weltbild eines Kindes ist noch flexibel und Formbar - in diesem Alter kann man schon das zukünftige Leben dieser Person sehr grundlegend beeinflussen.
Doch das verstehen viele nicht. Jetzt kommen wir wieder dahin, dass jemand seine Meinung als allgemein gültig macht, und so wird diese Meinung auch an Junge Menschen weitervermittelt.
Schnell wird dies auch zu ihrer Meinung, ohne dass sie nur das geringste davon merken.
Darunter zählen leider auch diese ganzen Sachen wie "Es gibt keine Geister, alles nur Einbildung" oder auch "die Dunkelheit ist schlecht und das licht gut" dazu. (um jetzt nur ein paar banale Beispiele zu nennen.)
Dem Kind wird dort doch gar keine Wahl gelassen. Gar kein Freiraum mehr um eine eigene Meinung zu bilden.
Auch das trägt manchmal dazu bei, dass es so viele Streitereien und Kriege untereinander gibt. Jeder hat ein anderes Weltbild vermittelt bekkommen, und jeder meint, dies sei so richtig.
Doch hat auch nur einer von ihnen sich mal Gedanken darüber gemacht, ob es nicht doch nur ein Teilaspekt der ganzen Wahrheit ist?
Meist Hinterfragt man dieses Weltbild nicht einmal, sondern verwedet auch nur die Gründe, die einem genannt wurden, warum es so sei.

Weiterentwicklung ---> "Wer glaubt, etwas zu sein, der hat aufgehört etwas zu weren."

sehr schöner Satz, finde ich, denn er beschreibt genau das, was und alle betrifft - Ausnahmslos.


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

07.10.2013 um 21:01
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Da kommen meist die selben Argumente wie "kannst du das beweisen?" usw... Da kann ich voll und ganz verstehen, dass manche dort nichts mehr schreiben...und die Kritiker wundern sich dann obendrein noch, warum die Eso - freaks denn nichts mehr schreiben.
genau aus diesem grund halte ich mich großteils dort raus weil man eben nicht alles beweisen kann erst recht nicht wenn es um erfahrungen oder geistige zusammenhänge geht wie die "seele" zb. wie will man dafür beweise erbringen - personen die solche verlangen wissen ganz genau, dass sie einen damit ausser gefecht setzen können.

ich argumentiere dann meistens mit dieser aussage die meiner meinung nach für alle logisch nachvollziehbar sein muss und die kritiker entwaffnen :) :

nur weil man etwas nicht beweisen kann heisst es noch lange nicht, dass es nicht existiert sondern nur dass wir einfach noch nicht über die notwendigen technologischen mitteln verfügen um es beweisen zu können. - ein gutes bildliches beispiel ist dann bakterien oder viren in spiel zu bringen - als die menschen noch nicht die richtigen technologischen mitteln hatten viren/bakterien nachzuweisen hätte man personen die von diesen krankheitserregern berichtet hätten vermutlich auch für verrückt gehalten aber dennoch waren die viren existent.

ich denke das ist ein ganz guter vergleich :)
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Vernünftige Kritik sollte zum Denken anregen und nicht beleidigend wirken.
Genauso sollte der Kritisierte sich nicht bei jedem kritischen wort gleich angegriffen fühlen, sondern auch mal etwas zulassen.
Doch meist ist es immer einer der Beiden Faktoren, der nicht funktioniert, und somit den anderen Faktor mit runterzieht.
Folge daraus - Streit. - - - leider...
ja, hier spielt wieder das ego eine große rolle, respekt und toleranz sind heutzutage leider für viele fremdwörter .....
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Zu dem, dass man nur einmal lebt, haben wir verschiedene Ansichten - was aber nicht verkehrt ist.
Ich bin auch mal froh einen zu treffen, mit dem man sich normal unterhalten kann und der es auch toleriert, wenn einer anderer Ansichten ist
ich denke da hast du mich falsch verstanden oder besser gesagt habe ich mich falsch ausgedrückt :)
ich bin überzeugt davon, dass wir viele, viele leben leben aber ich sehe jedes einzelne leben davon als einzigartige chance an daraus etwas zu machen und daher wählte ich die bezeichung "wir haben nur dieses eine leben" im sinne von - viele leben sind kein grund eines zu verschwenden bzw. sinnlos vorüberziehen zu lassen. das ist meist verständlicher als wenn ich über viele leben schreiben würde. - zudem halten einen die meisten sowieso verrückt wenn man mit reinkarnation anfängt - ich denke das wird dir bekannt sein :)
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Ich rede jetzt nicht davon, dass es so ist. Aber meinen Ansichten nach Lebt man nicht nur einmal als Mensch oder als irgendein Lebewesen hier.
Trotzdem halte ich es für einer der wichtigsten Aspekte, dass man dankbar für diese Leben ist, und nicht eines so vergehen lässt.
Das würde doch etwas den Sinn des Leben verfehlen nicht? ^^
Und ein Leben, ohne dass man ihm einen Sinn gegeben hat, ist ein verschenktes Leben...
du schreibst mir aus der seele :)
ich sehe denn sinn im leben im lernen und der persönlichen/geistigen weiterentwicklung - um uns ist alles im fließen - nichts steht still alles entwickelt sich weiter - stillstand bedeutet tod, geistiger stillstand ist ein langsamer innerer tod seines "ichs"

aus deinen zeilen lese ich, dass du auch an reinkarnation glaubst so wie ich - meiner ansicht nach sind wir hier auf erden um zu lernen, uns weiterzuentwickeln um irgendwann nach vielen vielen leben vollkommenheit zu erlangen. was aber nicht heisst sich in einem leben ausruhen zu können denn die grundlage für das nächste leben wird dieses leben sein. was man hier und jetzt nicht lernt wird man ins nächste leben mitnehmen als karma. daher wäre es wirklich unsinnig die zeit zu verschwenden.
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Ganz wichtige Fragen sind das.... Wenn man diese für sich beantwortet hat - und damit meine ich nicht solche antworten wie "ich bin ich" oder "ich will nach Frankreich" - nein, wenn man diese Fragen wirklich innig beantwortet hat, was nicht von heute auf morgen geht, so hat man seinem Leben schon einen Sinn gegeben.
Und das basierend auf nur 2 Fragen...ist das nicht verblüffend? ^^
ja das ist es .... eigentlich so einfach aber für viele doch so schwer :)
zugegeben, ich brauchte auch lange und es war harte arbeit an mir und meiner persönlichkeit daher bin ich doppelt so stolz darauf, aus eigener kraft mir dieses bewusstsein erarbeitet zu haben alleine nur durch die erkentnisse die ich in meinen leben erlangt habe.
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Sich selbst die einfachsten Fragen über sein "ich" zu stellen - denn wer diese Fragen wirklich beantworten möchte - wirklich den WILLEN dazu hat, sie zu beantworten, der erkennt, dass das Leben nichts ist, was man einfach so in die Ecke stellen sollte. Nein, man erkennt sogar, wie man bisher mit seinem Leben umgegangen ist.
sehe ich genauso - ich denke wenn man jeden tag so lebt, dass man mit sich und seinem umfeld im reinen ist, dass es nichts gibt was man bereuen müsste oder verabsäumt hat zu tun oder zu sagen dann kann man eines tages wenn die zeit gekommen ist in ruhe und mit guten gewissen von dieser welt gehen weil man seine "aufgabe/schicksal" erfüllt hat. daher mein leitsatz : "lebe so, dass du niemals sagen musst "zu spät..... " denn wenn man erst am sterbebett erkennt für was es alles schon zuspät ist dann ist es wahrlich so ....
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Wer sich selbst nur oberflächlich betrachtet, der kann die Anderen auch nur oberflächlich sehen.
sehr weise worte .....
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Und gerade im jungen Alter ist es ganz wichtig, dass man eine möglichst große meinungsfreiheit bekokmmt, sodass noch genug Platz für eigene Gedanken ist. Das Weltbild eines Kindes ist noch flexibel und Formbar - in diesem Alter kann man schon das zukünftige Leben dieser Person sehr grundlegend beeinflussen.
ja, wem sagst du das ... ich habe solche negativen beeinflussungen erlebt und es dauerte wirklich lange bis ich das alles aufgearbeitet hatte und wieder zu mir selbst fand.
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Dem Kind wird dort doch gar keine Wahl gelassen. Gar kein Freiraum mehr um eine eigene Meinung zu bilden.
richtig, so sehe ich das auch - eigentlich sollte man soetwas wie einen "elternführerschein" einführen :) denn sind wir uns ehrlich, die personen die kinder bekommen werden immer jünger, kaum jemand hat mehr wirklich eine erziehung genossen indem ihm werte vermittelt wurden und wie auch wenn die eltern selbst noch zu jung sind um erfahrungen des lebens an ihre kinder weitergeben zu können. also ich denke, hier wird es bald zwingend notwendig sein anzusetzen denn so wie es momentan schon in den schulen zugeht mit mobbing, respektlosigkeit ectr. sehe ich echt schwarz für die nachfolgenden generation.
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Weiterentwicklung ---> "Wer glaubt, etwas zu sein, der hat aufgehört etwas zu weren."
genau, wie ich vorher schon schrieb ----> leben bedeutet ewiges lernen/weiterentwicklung - alles muss fließen, nichts steht still - stillstand ist der kleine innere tod seines "ichs".


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Zusammenspiel Körper, Geist und Seele - Hilfe zur Selbsthilfe

08.10.2013 um 15:19
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:genau aus diesem grund halte ich mich großteils dort raus weil man eben nicht alles beweisen kann erst recht nicht wenn es um erfahrungen oder geistige zusammenhänge geht wie die "seele" zb. wie will man dafür beweise erbringen - personen die solche verlangen wissen ganz genau, dass sie einen damit ausser gefecht setzen können.
Genau! diese Ehrfahrungen kann man nur für sich selbst machen. Und wenn man dann von diesen Erfahrungen berichtet- was ja sogar oft erwünscht wird - werden diese Aussagen meist auseinander genommen bis auf den letzten Satz.
Und da liest man doch sehr oft, wie über andere geurteilt wird, obwohl man anhand von einfachen Erlebnisschilderungen das nicht nachvollziehen kann, wie es für die Person war.
...Man kann doch da gar nicht urteilen, sonder nur seine Meinung abgeben.

Doch den Kritikern wird mindestens genauso oft vorgeworfen, dass sie das nicht wahrnehmen können und das nur bestimmte leute hinbekommen...das Übliche eben.
Darüber kann man doch auch nur den Kopf schütteln...einerseits regen sich sich über die Kritiker auf, als würde die welt untergehen...andererseits machen sie es doch ganz genauso.
Die Gründe, die dazu führen, haben wir sicherlich schon oft genug genannt.^^
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ja, hier spielt wieder das ego eine große rolle, respekt und toleranz sind heutzutage leider für viele fremdwörter .....
Da hast du völlig Recht. Es gibt wirklich Leute, die ihr Bedürfnis über das der anderen stellen, und wenn du dann mal etwas gegen sie sagst, oder zum Denken anregst, bekommst du auch noch die volle Ladung von ihm geschimpft. Ich meine...ist das nicht schon Grund genug, dieser Person aus dem Weg zu gehen... Ja, dies habe ich dann auch gemacht, doch hintenrum erzählt dieser noch Erfundene Lügen über mich und tritt sie in der Gesellschaft breit.
Das reicht völlig, würde jeder jetzt sagen, denke ich, doch als er nicht aufhörte, mir andauernd irgendwelche Dinge zu eintwenden und durch die Gegend zu schmeißen, hat es mir dann gereicht.
Ich habe das einer Vertrauensperson geschildert und diese redete dann auch mit dem "Übeltäter".

Doch was kam dabei raus? ....nein, er war fein raus und hatte natürlich den Unschuldsengel gespielt, der von nichts wusste. Zusätzlich hat er sich noch ein paar andere mit ins Boot geholt, die dann seine Aussagen bekräftigten, und seine aussagen so glaubwürdig machten.
Ich war dann natürlich wieder der Idiot... Ist das nicht herlich, so über den Tisch gezogen zu werden?
Doch ich habe daraus gelernt, wie man NICHT handeln sollte...er selber merkte das nicht mal ansatzweise. Und deswegen konnte ich mich nicht wirklich über ihn ärgern...nein, ich habe ihn völlig in Ruhe gelassen. Denn diese Person wird damit enorme Probleme bekommen - das würden sehr viele sagen, denke ich.
Und warum dann dafür noch einen Finger krumm machen?

so viel zum Thema Respekt und Toleranz...^^
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:stillstand bedeutet tod, geistiger stillstand ist ein langsamer innerer tod seines "ichs"
Und da gibt es keine Formulierung mehr, die dies besser treffen würde. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:a das ist es .... eigentlich so einfach aber für viele doch so schwer :)
naja, viele stellen sich diese Frage erst gar nicht, weil sie denken, dass die Antwort doch völlig klar sei. Aber selbst wenn eine Frage eine scheinbar schon klare Antwort hat, ist es immer gut, sich noch einmal selbst darüber Gedanken zu machen - denn nur dann fängt man an, es zu verstehen und merkt sehr oft auch "oh...da gibt es ja ganz viele Antworten drauf.."
Genau gleich verhält es sich mit Dingen, die in Büchern geschrieben stehen...mache denken "Ach, das steht in dem Buch...da ist sogar eine Anleitung dabei, das MUSS richtig sein."
ok, in materiellen Dingen mag die Anleitung zwar dazu führen, was dort beschrieben wird, doch in Geistigen Dingen verhält sich das schon wieder etwas anders.
Leider wird dort auch gesagt, dass es so sein MUSS, was ich sehr schade finde, denn wo bleiben dann die eigenen Gedanken, die man sich dazu macht?
Wo sind die eigenen Ideen, an denen man dann erkennen kann, welcher weg der richtige für einen selbst ist?
All das geht dann verloren, wenn man alles so annimmt, wie es im Buch geschrieben steht und sich keine Gedanken mehr dazu macht.


Denn gerade im "Magischen" Bereich ist Kreativität einer der wichtigsten Punkte.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ja, wem sagst du das ... ich habe solche negativen beeinflussungen erlebt und es dauerte wirklich lange bis ich das alles aufgearbeitet hatte und wieder zu mir selbst fand.
Ja, wenn man sehr extrem beeinflusst wurde, so dauert es umso länger, bis du wieder zu dir findest - doch mit einem starken Willen hat es auch funktioniert. Und das ist das wichtigste, man muss sich der beeinflussung bewusst werden. Erst dann kann es weitergehen.

Und dir hat diese Negative Beeinflussung früher doch sicherlich sehr, sehr viele Erkenntnisse ermöglicht, die dir sonst nur mit viel Mühe zugekommen wären. Das ist die positive Seite des ganzen.
Hier wurde auch schon oft davon gesprochen, dass alles Negative auch etwas Positives hat - Oh ja, das ist wahr - Das Gleichgewicht des Lebens. Viele merken es nicht, und doch ist es da - überall.

Und Leute, die diese Dinge schon einmal miterlebt haben, wissen wovon sie reden. Es müssen keine großen Sachen sein, die passieren oder passiert sind, es reicht alleine schon wenn man auf die kleinen Dinge im Leben achtet - die Dinge, die sehr, sehr oft übersehen werden.


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