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Wie wird das nächste Leben geplant?

16 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Esoterik, Wiedergeburt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Wie wird das nächste Leben geplant?

17.02.2019 um 10:21
@An alle Esoteriker:

Jetzt mal Ernsthaft, Ihr meint das das gesehene aus dem Rückführungen, die wirklich gelebten früheren Leben wären, also wie läuft die Planung für das neue Leben ab, bevor jemand wiedergeboren wird?

Sieht man in der Planung des nächsten Lebens irgendwelche Bilder von bestimmten Situationen die man in Laufe des nächsten Lebens erleben wird? oder ist das ganz anders?

Beispiel:

Mal angenommen ich hätte in meinen vorigen Leben tatsächlich in einem anderen Jahrhundert gelebt z.B. in Mittelalter, also der Ablauf:

- lebe in 13. Jahrhundert.
- Werde von meiner Mutter (mein früherer Mörder) in 13. Jahrhundert ermordet.
- Verlasse nun meinen Körper
- Plane als Seele nun mein nächstes Leben von 1981 - 2020
- Bei der Planung bin ich nun bei Anfang 2018 gekommen.
- Sehe ein Bild das ich ein bestimmtes Mandala male, also mit dem Farben blau, grün, gelb, rot mit jeweils 2 Farbtönen und grau.
- Meine Seele tritt nun in einem neuen Körper ein.
- Werde am 3. Juni 1981 geboren
- Mitte 1982 würde ich als Baby meine Mutter, da sie mein früherer Mörder war.
- Komme in Laufe des Lebens bei Anfang 2018 an
- Male genau das Mandala, das ich in der Planung gesehen habe, also genau das gleiche mit dem gleichen Farben.
- Habe das Gefühl, genau dieses Mandala schon einmal ausgemalt zu haben.

^ Also was meint Ihr? Was wäre an dem Mandala so wichtig für das Leben, wenn man es so plant? Wieso soll man auch bestimmte Aufträge planen, die man auf dem Arbeitsplatz machen soll?

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Wie wird das nächste Leben geplant?

18.02.2019 um 22:21
Zitat von Sascha81Sascha81 schrieb:Jetzt mal Ernsthaft, Ihr meint das das gesehene aus dem Rückführungen, die wirklich gelebten früheren Leben wären, also wie läuft die Planung für das neue Leben ab, bevor jemand wiedergeboren wird?
ich bin kein esoteriker,ich glaube man lebt nur einmal.

träume,visionen,vorstellungen dass man schonmal gelebt hat, dinge aus einem früheren leben an die man sich erinnert und die sich bei recherchen bewahrheiten..

ich glaube es gibt dämonische wesen die zeitlos sind und jeden menschen beobachten,der geboren wird, ihm folgen, ihn versuchen, wie ein schutzengel nur eben auf der anderen seite.

und diese wesen haben eben schon zahlreiche menschen durch alle zeitalter beobachtet. wendet man sich diesen wesen zu durch okkultismus, magie,esoterik,etc. locken einen diese wesen immer weiter weg von gott, indem sie dinge versprechen, interessen wecken,angebliche leben planen wie eine reise im reisebüro,etc.

ist man dann weit genug weg schnappt die falle zu.jedenfalls ist das der grund der für mich dahinter steckt, dass manche menschen behaupten schon mal gelebt zu haben und sich bei dingen wie hypnose scheinbar an solche dinge erinnern.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

21.02.2019 um 00:20
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:und diese wesen haben eben schon zahlreiche menschen durch alle zeitalter beobachtet. wendet man sich diesen wesen zu durch okkultismus, magie,esoterik,etc. locken einen diese wesen immer weiter weg von gott, indem sie dinge versprechen, interessen wecken,angebliche leben planen wie eine reise im reisebüro,etc.
Ich finde es interessant dass viele Christen immer wieder so was denken gibt es da in der Bibel irgendwelche Stellen zu?
Das gleiche wird ja bei Visionen z.B. auch immer wieder gesagt.
Zitat von Sascha81Sascha81 schrieb am 17.02.2019:^ Also was meint Ihr? Was wäre an dem Mandala so wichtig für das Leben, wenn man es so plant? Wieso soll man auch bestimmte Aufträge planen, die man auf dem Arbeitsplatz machen soll?
Ich denke sollte es wirklich so etwas wie mehrere Leben geben haben die bestimmt nichts direkt miteinander zu tun.
Das hört sich ein bisschen wie der Glaube an Karma an oder so.
Gibts das nicht im Hinduismus, wenn du in dem Leben vorher schlecht warst kriegst du's heimgezahlt so ungefähr :D


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Wie wird das nächste Leben geplant?

24.02.2019 um 19:51
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb am 21.02.2019:Ich finde es interessant dass viele Christen immer wieder so was denken gibt es da in der Bibel irgendwelche Stellen zu?
Das gleiche wird ja bei Visionen z.B. auch immer wieder gesagt.
es gibt viele stellen in der bibel die auf das oder ähnliche themen hinweisen, auch die erfahrungen die die kirche mit bestimmten wesenheiten macht. geistererscheingungen, dämonen,etc,das alles gibt es auch im christentum,allerdings wird das auf eine ganz andere weise betrachtet.

viele menschen finden solche dinge vielleicht interessant, erhoffen sich macht, geheimes wissen ,die erfüllung ihrer wünsche oder sonstiges davon und hoffen diese "mächte" zu beeinflussen oder kontrollieren zu können. hier z.b. durch okkultismus,magie,etc.

einige sehen wohl das christentum oder andere weltreligionen die solche praktiken ächten als unmodern und alt und verstaubt an. ich sehe das ganz anders,was sie aber über solche dinge sagen stimmt.

ich kann dich jetzt mit bibelstellen zutexten.aber mal vielleicht viel einfacher..hast du schon mal davon gehört dass jemand z.b. besessen wurde weil er zu gott gebet hat?oder ernsthafte spirituelle probleme bekam.les dich mal im esoterik forum ein.das ist voll von menschen die solche oder ähnliche probleme haben.

wenn also okkultismus etwas ungefährliches und/oder gottgewolltes wäre..warum sollte es dann solche gefahren in sich bergen?folglich sind es auch wesen (die man dort kontaktiert)die nichts mit gott zu tun haben. wäre das so müsste man nicht bestimmte rituale wirken damit sie etwas tun was man will und alles was sie tun hat einen preis.

falls du dich darüber weiter austauschen möchtest schreib mich doch gerne an, will hier nicht im grossen stile die bibel zitieren,das passt ja nicht ins thema des threads.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

25.02.2019 um 02:22
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:hast du schon mal davon gehört dass jemand z.b. besessen wurde weil er zu gott gebet hat?oder ernsthafte spirituelle probleme bekam
Nun, letztlich sind das oftmals Anfänge von Sekten, wenn "Gott antwortet". Insofern ja, auch überstrapazierte Religiösität bzw. einschneidende Glaubenserlebnisse führen Menschen in die Irre. Das gibts rein wahrscheinlich gesehen mit jeder geistigen Ausrichtung.
Man kann das natürlich auch mit dämonischer Verführung in diesen Fällen herausreden, aber das wäre etwas einfach und kommt der Komplexität unserer Welt nicht nach, würde ich meinen.

Und ja, sicherlich geht es genug Leuten um Macht, Wissen und so weiter. Allerdings ist eben auch das überall zu finden. Die Religionen führen auch genug Machtkämpfe - sowohl im eigenen System wie auch mit/in der Politik - aus.

Ich respektiere vollkommen, dass ich aus Sicht des Christentums absolut in die Hölle gehöre :D

Mir persönlich hat sich dieser Weg zunächst aus purer Neugierde und einer gewissen Affinität in diese Richtung geöffnet und es hat sich zum Pfad der Selbsterkenntnis ergeben. Inzwischen ist es einfach mein Lebensstil geworden.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wenn also okkultismus etwas ungefährliches und/oder gottgewolltes wäre..warum sollte es dann solche gefahren in sich bergen?
Ungefährlich ist Okkultismus definitiv nicht. Bei "gottgewollt" ringe ich mit mir die Thematik anzustoßen, inwiefern Gott etwas will (was heißt, dass er etwas braucht oder erwartet, was in Konflikt mit der All-Göttlichkeit stehe, aber ja), das würde definitiv den Rahmen hier sprengen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:folglich sind es auch wesen (die man dort kontaktiert)die nichts mit gott zu tun haben.
Hier wäre wichtig, in welchem Kontext "mit Gott nichts zu tun" steht. Es kann aussagen, dass diese Wesen eigensinnig handeln und nicht "im Ansinnen (des christlichen) Gottes" oder aber, dass sie nicht zu Gott gehören. Letzteres birgt wieder den Konflikt, dass alles ursprünglich von Gott kommt, also selbst Etwas, was "verstoßen" worden wäre, stamme dennoch von ihm und hat somit passiv mit ihm zu tun.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wäre das so müsste man nicht bestimmte rituale wirken damit sie etwas tun was man will und alles was sie tun hat einen preis.
Ja, Ritualistik ist so ein Ding. Damit gibt man ihnen auch gewisse Einflussmacht, da man sie als zu zähmende oder zu besänftigende Kreaturen darstellt. Aus meiner Sicht spielen sie das Spiel mit, welches ihnen vorgesetzt wird, da es in der Erwartungshaltung des Ritualisten steht, dass er verhandeln muss. Damit will ich etwaige Wesenheiten allerdings auch nicht verharmlosen, die können definitiv garstig und hinterhältig sein.


Zur eigentlichen Thematik:
Natürlich kann man auf dieser Ebene des Seins nur spekulieren (und medial bei vertrauten Geistern nachfragen). Auch läuft dieser Prozess so abstrakt ab, dass man es schwerlich strukturell genormt darstellen kann. Doch wie ich es sehe und verstehe sind ein paar "Must have"-Moment in jedem Leben platziert, zu denen wir hingeführt werden. Erfahrungen, die die Seele auf jeden Fall mitnehmen will.
Außerhalb dieser Fixpunkte haben wir viele kleine Abzweigungen. Ja, es mag alles im großen Plan als Möglichkeit schon existieren (Stichwort Gleichzeitigkeit), dennoch hat man zumindest die Freiheit diese Abzweigungen selbst zu nehmen.

Also es tun sich einige Seelen zusammen, Seelengruppen/Seelenfamilien, die einen komplexen Geschehnisplan aufarbeiten. Bestimmte Erfahrungen, die gemacht werden wollen, Regelungen, die ausprobiert werden etc. die Parameter dazu dürften zahlreich sein.

Diese Seelen begeben sich in einen Zyklus (hier wirds etwas schwammig, da mir die Einzelheiten dazu nicht bekannt sind) und so wird das Spiel des Lebens angeschmissen.

Wie schon im TE erwähnt kann es dabei auch vorkommen, dass die Rollen untereinander getauscht werden. Aus der Seelengruppenkonstellation mag auch rühren, dass man immer mal wieder auf Seelen trifft, die bereits eine frühere Verbindung zu Einem hatten.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

02.03.2019 um 17:14
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb am 25.02.2019:Insofern ja, auch überstrapazierte Religiösität bzw. einschneidende Glaubenserlebnisse führen Menschen in die Irre.
in die irre fühen kann so ziemlich alles.besessenheit hingegen ist eine andere sache und das liegt i.d.r. nicht im bereich der religion und gebete sondern im bereich des okkultismus und von ritualen.

wie jemand seine weltanauschuung auslebt ist eine sache, davon gehen immer diverse risiken aus.zusätzlich dazu kommen aber bei okkulten dingen noch ganz andere kaliber hinzu und gegen manches wäre der körperliche tod noch das kleinere übel.

deshalb lässt sich das in keinster weise vergleichen, meiner meinung nach.und daran lässt sich auch deutlich erkennen, dass an solchen dingen nichts göttliches ist sondern mit dingen wie macht geködert wird und nur schlechtes letztendlich draus hervorgeht, für das man auch noch zahlen muss.

wenn man das natürlich nicht sehen oder wahrhaben will, ist das natürlich alles nicht so schlimm..sujektiv gesehen.
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb am 25.02.2019:Ich respektiere vollkommen, dass ich aus Sicht des Christentums absolut in die Hölle gehöre :D
wenn du das sagst.man soll als christ nicht über andere urteilen, urteile soll man gott überlassen. man kann sagen dieses oder jenes was du machst/gemacht hast finde ich nicht gut.man sollte nie über den menschen als ganzes urteilen, weil man als mensch nicht weiss was sein gegenüber dazu gebracht hat so zu handeln wie derjenige handelt bzw. warum das so ist.
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb am 25.02.2019:Mir persönlich hat sich dieser Weg zunächst aus purer Neugierde und einer gewissen Affinität in diese Richtung geöffnet und es hat sich zum Pfad der Selbsterkenntnis ergeben. Inzwischen ist es einfach mein Lebensstil geworden.
ja..das sind wohl die populärsten gründe.
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb am 25.02.2019:Ungefährlich ist Okkultismus definitiv nicht. Bei "gottgewollt" ringe ich mit mir die Thematik anzustoßen, inwiefern Gott etwas will (was heißt, dass er etwas braucht oder erwartet, was in Konflikt mit der All-Göttlichkeit stehe, aber ja), das würde definitiv den Rahmen hier sprengen.
wir können unserem gegenüber auch den schädel einschlagen..sollte man alles tun weil man es kann?bzw. kann es im interesse von gott sein,weil die pure möglichkeit besteht?ich würde sagen nein hier macht uns unsere wahl des weges aus.

hier als beispiel im konflikt ein gebet gegenüber okkulten praktiken,die gefährlich sind.bei denen man für schutz zahlen muss und zwar an dem der einen schaden will.liegt eigentlich auf der hand,das dabei nichts gutes rauskommt aber ist wohl für manche sehr verlockend.
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb am 25.02.2019:Hier wäre wichtig, in welchem Kontext "mit Gott nichts zu tun" steht. Es kann aussagen, dass diese Wesen eigensinnig handeln und nicht "im Ansinnen (des christlichen) Gottes" oder aber, dass sie nicht zu Gott gehören. Letzteres birgt wieder den Konflikt, dass alles ursprünglich von Gott kommt, also selbst Etwas, was "verstoßen" worden wäre, stamme dennoch von ihm und hat somit passiv mit ihm zu tun.
gott hat alles geschaffen, folglich hat alles mit gott zu tun.
was ich aber meine ist, nicht alles was gott geschaffen hat ist auch für gott und gott schafft nicht nur marionetten die tun was er gerne hätte, er schafft wesen mit der freiheit zu wählen.
gott hat luzifer geschaffen, den engel.der teufel hingegen hat sich selber aus dem engel geschaffen und hat mit gott nichts mehr zu tun,im gegenteil.

man sollte auf gott vertrauen und nicht versuchen dinge in die eigene hand zu nehmen die in den händen von dingern liegen deren umgang schon auf den ersten blick eine eindeutige sprache spricht..der umgang ist gefährlich weil sie gefährlich sind.

sie sprechen weder das letzte wort-das tut gott- noch wollen sie den menschen irgendwas gutes.natürlich muss das suggeriert werden, wer geht schon zum teufel wenn er sein wahres gesicht zeigt.man verkauft sich,man macht sich selber zum sklaven und betet das indirekt durch rituale oder ähnliches an, bis man weit genug von gott entfernt ist und das verteckspiel ein ende hat.ich kann jeden nur warnen.nichts anderes wird passieren.
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb am 25.02.2019:Ja, Ritualistik ist so ein Ding. Damit gibt man ihnen auch gewisse Einflussmacht, da man sie als zu zähmende oder zu besänftigende Kreaturen darstellt. Aus meiner Sicht spielen sie das Spiel mit, welches ihnen vorgesetzt wird, da es in der Erwartungshaltung des Ritualisten steht, dass er verhandeln muss. Damit will ich etwaige Wesenheiten allerdings auch nicht verharmlosen, die können definitiv garstig und hinterhältig sein.
alle wesenheiten oder mächte oder wie man es auch immer im okkultismus nennen will sind garstig und hinterhältig.und von denen man das nicht glaubt..bei denen hat man es nur noch nicht erkannt oder steigt nicht durch.es gibt keinen vorteil der nicht seinen preis hat, eine spirale immer tiefer rein an deren ende völlige entzweiiung mit gott steht.und wenn man nichts mehr anzubieten hat, gibt es auch nichts mehr zu verhandeln,dann ist zahltag.
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb am 25.02.2019:Natürlich kann man auf dieser Ebene des Seins nur spekulieren (und medial bei vertrauten Geistern nachfragen). Auch läuft dieser Prozess so abstrakt ab, dass man es schwerlich strukturell genormt darstellen kann. Doch wie ich es sehe und verstehe sind ein paar "Must have"-Moment in jedem Leben platziert, zu denen wir hingeführt werden. Erfahrungen, die die Seele auf jeden Fall mitnehmen will.
Außerhalb dieser Fixpunkte haben wir viele kleine Abzweigungen. Ja, es mag alles im großen Plan als Möglichkeit schon existieren (Stichwort Gleichzeitigkeit), dennoch hat man zumindest die Freiheit diese Abzweigungen selbst zu nehmen.
diese aufgebaute sicht der welt kommt unter anderem durch einen kontakt mit geistern.
wenn ein geist bei gott ist, ist er bei gott.wenn nicht gibt es gründe dafür-gute gründe.

es ist sehr strategisch eine weltsicht zu etablieren, die darauf hinausläuft immer weiter kontakt zum "jenseitigen" aufzubauen und damit dämonen immer weiter in die karten zu spielen.das ganze muss ja vermeintliche vorteile bieten,auf gewisse weise süchtig machen,interessant sein, eine gewisse weiterentwicklung bieten. eine bunte welt aus totengeistern, astralwesen, scheinbaren engeln, medien..

das ganze ist so wie der freundliche drogendealer von nebenan, der einen stück für stück weiter in die abhängigkeit und dann zum goldenen schuss bringt und sich dabei die taschen voll macht.

man lebt nur einmal und jeder ist individuell.und man sollte sein leben leben und seinen spirituellen hunger nach gott bei gott stillen nicht spirituell blutend in ein haifischbecken springen weil die versprechen bei uns gibts fischstäbchen.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

02.03.2019 um 18:51
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott hat alles geschaffen, folglich hat alles mit gott zu tun.
was ich aber meine ist, nicht alles was gott geschaffen hat ist auch für gott und gott schafft nicht nur marionetten die tun was er gerne hätte, er schafft wesen mit der freiheit zu wählen.
gott hat luzifer geschaffen, den engel.der teufel hingegen hat sich selber aus dem engel geschaffen und hat mit gott nichts mehr zu tun,im gegenteil.
Okay, in der Richtung war das gemeint.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wenn du das sagst.man soll als christ nicht über andere urteilen, urteile soll man gott überlassen. man kann sagen dieses oder jenes was du machst/gemacht hast finde ich nicht gut.man sollte nie über den menschen als ganzes urteilen, weil man als mensch nicht weiss was sein gegenüber dazu gebracht hat so zu handeln wie derjenige handelt bzw. warum das so ist.
Das finde ich soweit interessant, gerade weil man von der christlichen Seite es doch oftmals anders erlebt.
Ich muss da immer mit einem Schmunzeln an meine Religionslehrerin denken, die uns nach meinem Refarat über Esoterik und Magie uns die Bibel vorsetzte und uns die Stellen heraus suchen ließ, warum ich ins Fegefeuer/Hölle zu den Verdammten gehöre :D
Ich habs mit Humor genommen ;)
Aber sowas kommt doch relativ häufig vor.


Danke für deine Sicht der Dinge :Y:


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Wie wird das nächste Leben geplant?

02.03.2019 um 23:30
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott hat alles geschaffen, folglich hat alles mit gott zu tun.
was ich aber meine ist, nicht alles was gott geschaffen hat ist auch für gott und gott schafft nicht nur marionetten die tun was er gerne hätte, er schafft wesen mit der freiheit zu wählen.
gott hat luzifer geschaffen, den engel.der teufel hingegen hat sich selber aus dem engel geschaffen und hat mit gott nichts mehr zu tun,im gegenteil.
Ich finde es sehr vermessen davon aus zu gehen, dass Gott alles erschaffen hat. Die Anhänger des Jahwe, die sich Christen schimpfen gibt es ja auch erst seit effektiv 1700 Jahren. Die ersten 300 Jahre nach Christus Tod gab es tausende kleine und im glauben durchaus stark unterschiedliche christliche Strömungen, woraus sich erst eine Gesamtströmung entwickelte nachdem Konstantin im Jahr 306 wieder Kirchen erlaubte. Noch vermessener ist es eine Schöpfungsgeschichte aus dem alten Testament zu implizieren, was mehrmals offiziell umgeschrieben wurde um den damals christlichen Dogmen zu entsprechen. Das Problem der abrahamitischen Religionen ist, dass sie für sich implizieren, der "wahre" Glaube zu sein. Die Juden sind da etwas weniger Radikal als die Christen und Moslems, weil sie kein Interesse hatten zu missionieren. Allerdings steht allen gleich, dass ihre sie in den Anfängen nicht mehr als eine von tausenden Religionen war, die überall auf der Welt ihre Anhänger hatten und auch teilweise noch heute haben. Und ab hier kommt dann auch die Einführung des "Satans" in den christlichen Glauben, während es im Judentum noch keine Hölle gab, wurde im Christentum die Hölle eingeführt unter anderem um andere Religionen zu verschlechtern, Satan bedeutet im hebr. z.B. "Gegner" und ist ein Mix aus alten gängigen Gottheiten um diese zu verunglimpfen, siehe hierzu als Beispiel Ähnlichkeit zu dem griechischen Gott Pan. Um einen maximalen Effekt zu erzielen durchführt man ja auch die Abrenuntiatio diaboli bei der Taufe durch, somit sagt man den alten Göttern ganz ab und verdammt seine Seele, wenn man sich Ihnen wieder zu wendet.

Die ganzen "Naturreligionen" wurden übrigens erst relativ spät verboten, Magiewirkung unter anderem die magia naturalis war bis ins späte 14 Jhr sogar noch weitläufig von der Kirche erlaubt und toleriert.

Aber was wäre ein Sieg, wenn er nicht endgültig ist..
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:man sollte auf gott vertrauen und nicht versuchen dinge in die eigene hand zu nehmen
Selbst als überzeugter Christ, sollte man wissen, dass man mit Gottvertrauen schwierige Probleme in die Hand nehmen kann und diese eventuell durch den Booster der religösen Überzeugung löst. Allerdings zu sagen, man sollte nichts tun, die Dinge aus der Hand geben und still sitzen, weil Gott für einen alles regelt ist schon fast gefährlich. Aber um mal christlich zu Argumentieren bedenke, Gott gab den eigenen Willen, damit wir nach eigenen Ermessen die Prüfungen dieser Welt bestehen könne, es ist nichts falsches daran auch die Sünden dieser Welt zu begehen, da Askese nur von Priestern und Mönchen erwartet wird. Außerdem liebt er seine Schöpfung und vergibt auch denen, die vom rechten Weg abkommen und es wahrlich bereuen. ~
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:alle wesenheiten oder mächte oder wie man es auch immer im okkultismus nennen will sind garstig
Hier entsteht tatsächlich ein Widerspruch zur (momentan-)gängigen Lehre der Bibel, da offiziell vom Papst erklärt wurde, dass es keine Besessenheit von höheren Mächten gibt. Die Gewalt über die Seele kann der Mensch im eigenen Wille, Gott und der Teufel nach dem Tod erlangen. Und dieses nur bis zum Tag des jüngsten Gerichts. Desweiteren wird bestritten, dass es sowas wie Magie überhaupt gibt. Zumindest in den offiziellen Paradigmen der momentanen Mutter Kirche.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:das ganze ist so wie der freundliche drogendealer von nebenan, der einen stück für stück weiter in die abhängigkeit und dann zum goldenen schuss bringt und sich dabei die taschen voll macht.
Ich finde die Ironie dieser Aussage tatsächlich bemerkenswert, dein Posting strotzt nur so vom "Zuckerbrot" und "Peitsche" Prinzip. Du versprichst Gott den Erlöser und gleichzeitig ewige Verdammnis wenn man diesen Weg nicht folgt.

Am Ende kann ich dir nur raten dich mit deinem eigenen Glauben kritisch auseinander zu setzen, dies könnte sogar bewirken, dass du noch mehr Erfüllung in deinem Glauben findest und ihn festigst. Oder aber wenigstens nicht alles schwarz/weiß siehst.


so far ~


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Wie wird das nächste Leben geplant?

05.03.2019 um 22:08
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb am 02.03.2019:Ich muss da immer mit einem Schmunzeln an meine Religionslehrerin denken, die uns nach meinem Refarat über Esoterik und Magie uns die Bibel vorsetzte und uns die Stellen heraus suchen ließ, warum ich ins Fegefeuer/Hölle zu den Verdammten gehöre :D
Ich habs mit Humor genommen ;)
das nimmt man nur so lange mit humor wie man nicht davon betroffen ist und das alles nur worte sind.

gott soll richten, nicht ich.dazu hat zum einen kein mensch das recht ,noch die allwissenheit und kenntnis aller umstände und dinge die dafür nötig wären um einen mensch an sich als gut oder schlecht zu bewerten.

das macht den umstand an sich allerdings keinen deut besser. sich mit dingen zu beschäftigen die nicht göttlich sind und dinge zu betreiben die verboten sind,sei es aus neugier, macht, schutzbedürfnis,wissen,was auch immer und ebenso nicht die direkten gefahren die daraus für sich selbst oder andere resultieren,abgesehen vom sich gott entgegenstellen.

wenn ich dir einen aufrichtigen und erstgemeinten tipp geben darf..lass es bleiben, es liegt kein glück in solchen dingen.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Ich finde es sehr vermessen davon aus zu gehen, dass Gott alles erschaffen hat.
wer ist denn gott für dich?ein mächtiger unsterblicher mensch?etwas was "entstanden" ist als die menschen angefangen haben es zu verehren?

gott in christlicher definition ist nichts davon.er ist der schöpfer von allem was existiert.der "ich bin", weil gott allein ist und alles andere in die existenz bringt und drin erhält.

auch ist er nicht "ein gott" oder es gibt "gott und die welt" wie z.b. thor ein mensch ist der gern feiert,trinkt und sich prügelt, zeus gerne als stier frauen vergewaltigt, oder einer der "american gods".

das alles sind sehr menschliche gottesbilder..unsterbliche menschen mit superkräften, mit guten und mit schlechten eigenschaften,manche ärgern sich wie pupertierende teenager., die meistenn stellen gar nicht den anspruch die welt erschaffen zu haben.

oder ein gott der durch gebete zun etwas genötigt oder bewegt werden muss, gott der nicht alles weiss und darauf hingewiesen werden muss..

all diese oder ähnliche dinge haben mit dem christlichen gott nichts gemeinsam. er ist nicht ein weiterer von menschen gemachter gott, er ist der eine gott, unter anderem der schöpfer aller menschen.

es ist nicht der gott der christen der der gott von allem ist, es ist der einzige gott von allem,der der gott der christen ist.

vermessen wäre es aus meiner sicht eher jemand wie gott in menschliche vorstellungen von ihm zu pressen.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Die Anhänger des Jahwe, die sich Christen schimpfen gibt es ja auch erst seit effektiv 1700 Jahren. Die ersten 300 Jahre nach Christus Tod gab es tausende kleine und im glauben durchaus stark unterschiedliche christliche Strömungen, woraus sich erst eine Gesamtströmung entwickelte nachdem Konstantin im Jahr 306 wieder Kirchen erlaubte.
man könnte jetzt auch sagen die dinosaurier gab es vor den menschen, sie sind die "wahren" bewohner dieser welt, nicht die menschen.die saurier sind aber ausgestroben.

gott ist ewig und er existiert somit schon bevor er zeit und raum geschaffen hat. wann er sich den menschen offenbart hat und wie ist eine ganz andere sache.insofern spielt es auch keine rolle wann eine religion entstanden ist.das allein macht sie weder wahrer noch falscher.

ebenso gab es ursprünglich eine gemeinde in jerusalem aus der alle anderen abstammen und die christen an sich haben die botschaft einheitlich verbreitet.

im laufe der zeit gab es das was es auch heute gibt..menschen die diese botschaft verfälschen,verwässern, sie so interpretieren wie es ihnen gefällt.die gnostiker waren damals z.b. bekannt dafür, dass sie den gemeinden versuchten gefälschte evangelien oder apostelbriefe unterzuschieben um eigene ziele zu verfolgen.abspaltungen gab es schon immer, das macht die eigentliche botschaft nicht schlechter und es umso wichtiger diese zu bewahren.

kirchen und gemeinden gab es auch ohne konstantin.für das kommen von jesus war kein konstantin nötig.natürlich erlebte das christentum durch ihn und die wahrl zur staatsreligion einen aufschwung.

sucht man den eigentlichen ursprung des christentums, sucht man den ursprung des judentums, sucht man den ursprung der menschheit und der welt,sucht man gott.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Noch vermessener ist es eine Schöpfungsgeschichte aus dem alten Testament zu implizieren, was mehrmals offiziell umgeschrieben wurde um den damals christlichen Dogmen zu entsprechen.
gibt es einen hinweis darauf, dass die schöpfungsgeschichte im alten testament umgeschrieben wurde?
wenn dem so ist, um welches dogma zu erfüllen wurde sie umgeschrieben?dogmas resultieren aus schriftinhalten oder überlieferungen, nicht umgekehrt.

die entstehung des alten testaments war ein prozeß an dem anfänglich mündliche überlieferungen standen und der sich über einen längeren zeitraum hinzog.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Das Problem der abrahamitischen Religionen ist, dass sie für sich implizieren, der "wahre" Glaube zu sein.
ich glaube da kann man den christen keinen echten vorwurf machen. wer behauptet von sich bewusst einen falschen glauben zu haben, einer falschen religion nachzufolgen?
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Die Juden sind da etwas weniger Radikal als die Christen und Moslems, weil sie kein Interesse hatten zu missionieren. Allerdings steht allen gleich, dass ihre sie in den Anfängen nicht mehr als eine von tausenden Religionen war, die überall auf der Welt ihre Anhänger hatten und auch teilweise noch heute haben.
wenn es gott gibt, haben sich die menschen von ihm abgewandt und die welt wurde dadurch so wie sie ist.
menschen machen sich selbst zu göttern, schaffen sich götter mit menschlichen eigenschaften oder verehren wesenheiten wie dämonen.

dass also die menschheit nicht einheitlich einen glauben hat, nicht einheitlich gott verehrt sondern alles denkbar andere und dass das christentum in der form nicht seit anfang der welt bestand sagt also in keinster weise etwas darüber aus, dass es gott nicht gibt und dieser gott nicht der christliche gott ist.

was es aussagt ist, dass gott den menschen die wahl lässt.und mission ist im heutigen christentum etwas was nicht gegen den freien willen des menschen geht.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Und ab hier kommt dann auch die Einführung des "Satans" in den christlichen Glauben, während es im Judentum noch keine Hölle gab, wurde im Christentum die Hölle eingeführt unter anderem um andere Religionen zu verschlechtern, Satan bedeutet im hebr. z.B. "Gegner" und ist ein Mix aus alten gängigen Gottheiten um diese zu verunglimpfen, siehe hierzu als Beispiel Ähnlichkeit zu dem griechischen Gott Pan. Um einen maximalen Effekt zu erzielen durchführt man ja auch die Abrenuntiatio diaboli bei der Taufe durch, somit sagt man den alten Göttern ganz ab und verdammt seine Seele, wenn man sich Ihnen wieder zu wendet.
satan ist der sammelbegriff aller dinger die gegen gott sind. luzifer gab es als engel schon vor erschaffung der menschheit und er wurde der erste teufel/satan, ihm folgten andere engel und sie wurden besiegt.

somit gab es den teufel schon im judentum und die haben nicht missioniert.folglich brauchte man andere religionen nicht unbedingt zu verunglimpfen sondern die juden hielten sich sowieso immer schon unter sich zum größten teil.

das pferd von vorne aufgezäumt würde aussagen, dass sich die dämonen und luzifer selber (also teils mächtige ehemalige engel) von gott losgesagt haben und sich von menschen als götter verehren lassen wollen und eben aus menschlicher sicht wie"götter" fungieren.

rituale, magie fungieren wie gebete und diese wesen "belohnen" menschen dafür.was seinen preis hat und was sie nicht aus menschenfreundlichkeit tun, sondern weil sie den menschen hassen,der im abbild gottes geschaffen wurde.und sie versuchen damit einen kleil zwischen mensch und gott zu treiben, bis sie die menschen dort haben wo sie sie wollen und wo sie regieren..

die taufe ist etwas freiwilliges, etwas was von eltern erbeten wird oder vom erwachsenen der sich taufen lässt. und in diesem ritus wird dem teufel wiedersagt.wenn man also nicht den teufel zum freund hat muss man dabei eigentlich nichts fürchten,mal abgesehen davon dass es freiwillig ist.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Die ganzen "Naturreligionen" wurden übrigens erst relativ spät verboten, Magiewirkung unter anderem die magia naturalis war bis ins späte 14 Jhr sogar noch weitläufig von der Kirche erlaubt und toleriert.

Aber was wäre ein Sieg, wenn er nicht endgültig ist..
magia naturalis hatte nicht wirklich so viel mit magie zu tun würde ich sagen.eher alchemie und kräuterkunde für sich war noch nie ein grund der verfolgt wurde.und magiewirkung war schon im alten testament vor tausenden von jahren verboten.lange bevor es eine kirche gab der man in die schuhe schieben konnte sie verbietet ja nur magie um die eigene macht zu konsolidieren.

wenn es nur darum gehen würde wäre es ein leichtes magie als etwas göttliches,erlaubtes und gutes zu benennen,das gäbe noch ein paar mehr anhänger.das ist es aber nicht, der weg ist genau anders rum,weil es nichts gutes ist und im zusammenhang mit dämonischen kräften steht (vor denen man sich durch andere ja schützen muss um dies oder jenes zu bewegen) hat magie diesen stellenwert und das nicht nur im christentum sondern auch bei vielen anderen weltreligionen.

die katholische kirche hat oftmals versucht den menschen den "übergang" einfacher zu machen.relikte davon sind ehemals heidnische bräuche die ihrer ursprünglichen funktion enthoben wurden und seit langem als christliche dinge dienen, ähnlich wie wenn man einen tempel einer gottheit einnimmt und der eigenen widmet.
z.b. der tannenbaum wäre ein solches beispiel.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Selbst als überzeugter Christ, sollte man wissen, dass man mit Gottvertrauen schwierige Probleme in die Hand nehmen kann und diese eventuell durch den Booster der religösen Überzeugung löst. Allerdings zu sagen, man sollte nichts tun, die Dinge aus der Hand geben und still sitzen, weil Gott für einen alles regelt ist schon fast gefährlich.
ich habe dies im zusammenhang mit magie geschrieben.menschen die für jede ihrer entscheidungen ein medium aufsuchen oder einen kartenleger der sie finanziell ausnimmt und regelrecht abhängig macht. oder dinge wie geld,gesundheit,besitz,macht,etc. durch esoterische dinge wie magie, opfergaben an dämonen oder sonstige unnatürliche wege zu erzwingen.

hier und bei dingen, die man selber nicht beeinflussen kann sollte man auf gott vertrauen, anstatt es in die "eigene hand" zu nehmen und es in die hand von dinigen zu geben die nichts mit gott zu tun haben.das habe ich gemeint und diese dinge sind wirklich gefährlich und es wäre fatal davor nicht zu warnen.

das entlässt einen natürlich nicht aus der eigenverantwortung.verantwortung für sich selber und andere übernehmen, daran zu arbeiten den nächsten zu lieben, hungernde speisen, sich für frieden einsetzen, trauernde trösten..hier die hände in den schoss zu legen und gott nen lieben man sein lassen wäre in die andere richtung falsch.das war aber auch nicht das was ich gemeint hatte.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Aber um mal christlich zu Argumentieren bedenke, Gott gab den eigenen Willen, damit wir nach eigenen Ermessen die Prüfungen dieser Welt bestehen könne, es ist nichts falsches daran auch die Sünden dieser Welt zu begehen, da Askese nur von Priestern und Mönchen erwartet wird. Außerdem liebt er seine Schöpfung und vergibt auch denen, die vom rechten Weg abkommen und es wahrlich bereuen. ~
ja, wir sollen die prüfungen mit unserem ermessen und unserem willen bestehen,dagegen sagt auch niemand was.aber es immer falsch dei sünden dieser welt zu begehen und göttliche moralvorstellungen betreffen nicht nur priester sondern jeden einzelnen.man kann als priester genausoviel falsch oder richtig machen wie ein gewöhnlicher mensch auch,das ist keine frage der funktion sondern wie man diese ausübt.

und vergebung ist endlos vorhanden die vergebung wollen und das geschenk von jesus annehmen.der weg wäre aber falsch zu sagen ich bin so wie ich bin, ich mache keine kompromisse, ich will gar nicht, aber gott muss mich ja verdammt nochmal lieben und mit allem einverstanden sein was ich will,sonst liebt er mich ja nicht wirklich. aus unrecht wird kein recht nur aus liebe und gott ist nicht nur liebe er ist auch gerechtigkeit die keine kompromisse kennt.liebe nie ohne gerechtigkeit,gerechtikeit nie ohne liebe.

was eben nicht heisst, ich kann auf der einen seite den teufel für menschliche interessen beschwören und wenns mir in den kram passt und nicht gut geht kann ich mich ja an gott wenden der muss mich ja retten.ich glaube nicht dass gott sich veräppeln lässt.man sollte wenn man umkehren will es auch ernst meinen.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Hier entsteht tatsächlich ein Widerspruch zur (momentan-)gängigen Lehre der Bibel, da offiziell vom Papst erklärt wurde, dass es keine Besessenheit von höheren Mächten gibt. Die Gewalt über die Seele kann der Mensch im eigenen Wille, Gott und der Teufel nach dem Tod erlangen. Und dieses nur bis zum Tag des jüngsten Gerichts. Desweiteren wird bestritten, dass es sowas wie Magie überhaupt gibt. Zumindest in den offiziellen Paradigmen der momentanen Mutter Kirche.
besessenheit hat nichts mit der seele zu tun.
besessenheit betrifft ausschliesslich den körper des besessenen und die meisten fälle von besessenheit treten dann auf, wenn menschen sich mit esoterik beschäftigen.

der vatikan bildet exorzisten aus, auch andere kirchen haben vergleichbares.in deutschland wird sowas sehr selten genutzt, in anderen ländern, auch teilweise in europa geht man wesentlich offener damit um. rom selbst hatte bis vor ein paar jahren gabriele amorth, den obersten exoszisten in rom, es gibt auch eine vereinigung von exorzisten.

und das ganze hat genauso eine biblische grundlage wie jedes andere wort von jesus.jesus und seine jünger treiben dämonen aus.jesus hält sich ans alte testament und bestätigt dies,auch wenn er es erfüllt hebt er es nicht auf.

mir wäre nicht bekannt, dass der pabst solches widerrufen hätte, noch dass es von der kirche nicht vertreten wird.es sind unpopuläre themen in der die kirche teilweise die eigene identität verleugnet um bei den menschen mehr anklang zu finden,was meiner meinung nach nicht konsequent ist.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Ich finde die Ironie dieser Aussage tatsächlich bemerkenswert, dein Posting strotzt nur so vom "Zuckerbrot" und "Peitsche" Prinzip. Du versprichst Gott den Erlöser und gleichzeitig ewige Verdammnis wenn man diesen Weg nicht folgt.
wo ist man denn im okkultismus nicht abhängig?
zaubersprüche,rituale,opfer,etc. um xyz zu erreichen?für schutz zu zahlen?oder lassen wir das übernatürliche weg..kartenlegen, in die zukunft schauen..ich kenne jemanden dessen mutter hat keine entscheidung getroffen ohne sich vorher was auspendeln zu lassen und hat ein kleines vermögen im laufe ihres lebens verballert.

lässt sich alles meiner meinung nach sehr gut mit einem abhängig machen vergleichen um einen insgeheim dorthin zu bringen wo man ihn haben will.

ich verspreche gar nichts und ich predige kein zuckerbrot und peitsche.okkultismus,esoterik ,etc. bergen gefahren und sind dämonische praktiken die gegen gott stehen und das in sämtlicher bandbreite, von weisser magie bis schwarze, vom ouija board bis zum tarot, von totenbeschwörung bis satanismus oder dem kontakt von dingen die sich als engel,heilige,spirituelle führer oder sonstwas ausgeben und den angeblich göttlichen auftrag haben einen in der magie zu unterweisen.

ob man mir das abnimmt, es einem egal ist oder man sich gedanken darüber macht muss jeder selber entscheiden.ich habe nichts davon,so oder so nicht, aber ich lasse niemand ins messer rennen.
Zitat von PolunochnayaPolunochnaya schrieb:Am Ende kann ich dir nur raten dich mit deinem eigenen Glauben kritisch auseinander zu setzen, dies könnte sogar bewirken, dass du noch mehr Erfüllung in deinem Glauben findest und ihn festigst. Oder aber wenigstens nicht alles schwarz/weiß siehst.
ich habe mich mit meinem glauben sehr kritisch auseinander gesetzt,was auch ein prozeß ist der keinen endgültigen abschluss hat und ich habe mich sehr kritisch mit den auswirkungen auf menschen auseinandergesetzt die dinge wie magie,etc. hervorrufen.aus direkter und indirekter sicht aus materieller und spiritueller sicht.und ich kann jedem nur raten die finger vom spiel mit dem atombombenauslöser zu lassen.

gott ist weiss,der teufel ist schwarz und der mensch ist grau, in unterschiedlichen schattierungen.man könnte auch sagen der mensch ist bunt, wenn sich das für einen freundlicher anhört. das ändert nichts daran ,dass das gute gut ist und das böse schlecht ist.diese dinge sind an sich nunmal absolut.und was nicht gott ist, ist folglich grau oder schwarz.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

10.03.2019 um 07:39
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 05.03.2019:besessenheit hat nichts mit der seele zu tun.
besessenheit betrifft ausschliesslich den körper des besessenen und ....
Also hat der Körper eines Menschen "nichts" mit seiner Seele zu tun? Willst du das ernsthaft behaupten?

@Sascha81

Zu deiner Frage:
Ich denke, dass es sich aus dem ergibt, was man für sich in diesem Leben als "Tugend" erarbeitet. Erst wenn das Level finished ist, kann man ein Resume ziehen und das nächste abschätzen..(wer auch immer das dann tut)


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Wie wird das nächste Leben geplant?

12.03.2019 um 17:21
Zitat von LiquidaLiquida schrieb:Also hat der Körper eines Menschen "nichts" mit seiner Seele zu tun? Willst du das ernsthaft behaupten?
das habe ich nicht gesagt.
sie haben miteinander zu tun,sind aber nicht dasselbe.sonst gäbe es auch nicht 2 wörter.

bei einer besessenheit ist der körper betroffen, nicht die seele.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

12.03.2019 um 21:56
@Angelus144

Du widersprichst dir..wenn der Körper betroffen ist, ist auch die Seele mitbetroffen, da sie miteinander zu tun haben, wie du selbst schreibst (siehe deinen Beitrag darüber)


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Wie wird das nächste Leben geplant?

13.03.2019 um 16:47
@Sascha81
Jetzt mal Ernsthaft, Ihr meint das das gesehene aus dem Rückführungen, die wirklich gelebten früheren Leben wären, also wie läuft die Planung für das neue Leben ab, bevor jemand wiedergeboren wird?
Ernshaft, nein, ich meine nicht, dass es Rückführungen gibt.
Ebenso ernsthaft meine ich, wie ich schon oft sagte, dass man erst mal eine Annahme [Rückführungen], auf die man eine Diskusssion oder Überlegung aufbauen möchte, bewiesen haben sollte, bevor man sich über deren Auswirkungen weitere Gedanken macht.

Über ungelegte Eier nicht existierender Hühner zu reden, ist alles andere als ernsthaft.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

13.03.2019 um 16:56
Zitat von LiquidaLiquida schrieb:Du widersprichst dir..wenn der Körper betroffen ist, ist auch die Seele mitbetroffen, da sie miteinander zu tun haben, wie du selbst schreibst (siehe deinen Beitrag darüber)
miteinander zu tun haben heisst nicht,dass sie das gleiche sind,auch das habe ich geschrieben.
seele und körper..zusammen sind sie der mensch.
also haben sie in der einheit mensch miteinander zu tun.für sich betrachtet sind es aber 2 völlig unterschiedliche dinge.

schneide ich mich in den finger,scheinde ich mich nicht in die seele.ist meine seele krank muss mein körper nicht zwangsläufig auch krank sein.

bei einer besessenheit wechseln sich phasen ab in denen der betroffene normal ist.und welche in denen er eben besessen ist.

die seele bleibt aber immer die selbe.sie wird weder zerstört noch in dem sinne beeinträchtigt. endet eine besessenheit ist auch derjenige nochmal ganz dauerhaft normal.

der geist/dämon steuert zeitweise den körper.dieser kann dabei unter umständen verletzt werden.
etwas körperloses will einen körper haben.und nicht anders rum.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

13.03.2019 um 20:06
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:miteinander zu tun haben heisst nicht,dass sie das gleiche sind,auch das habe ich geschrieben.
Hab ich auch nie gesagt, dass sie das gleiche sind. ;)

Es geht mir darum, dass wenn sie miteinander verbunden sind, sie auch gegenseitig aufeinander einwirken. Deshalb hat das, was mit dem Körper geschieht, auch etwas mit der Seele zu tun.
Denn wenn etwas anderes in den Körper geht, und diesen "beherrscht", dann wird die Seele zurückgedrängt aus dem Körper, weil etwas anderes dann Einfluss auf den Körper hat. Also hat es definitiv eine Wirkung auf die Seele, wenn jemand besessen ist oder auch eine Seelenzurückdrängung durch ein Trauma erlebt hat.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:die seele bleibt aber immer die selbe.sie wird weder zerstört noch in dem sinne beeinträchtigt. endet eine besessenheit ist auch derjenige nochmal ganz dauerhaft normal.
Doch, die Seele wird zurückgedrängt und teilweise kann sie abgespalten werden, es hinterlässt auch Spuren, wenn jemand ein Trauma erlebt hat, dies nennt man z.B. Posttraumatische Belastungsstörung.

2. kann es sein, dass wenn jemand besessen war, das etwas, von dem er besessen war, wieder dahin zurück will. Das einzige, was da hilft ist gute Erdung und alles intergriert zu haben, auch das eigene Ich und die Seele.


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Wie wird das nächste Leben geplant?

13.03.2019 um 20:35
Zitat von LiquidaLiquida schrieb:Es geht mir darum, dass wenn sie miteinander verbunden sind, sie auch gegenseitig aufeinander einwirken.
das können sie durchaus ,das müssen sie nicht unbedingt immer würde ich sagen.
Zitat von LiquidaLiquida schrieb:Denn wenn etwas anderes in den Körper geht, und diesen "beherrscht", dann wird die Seele zurückgedrängt aus dem Körper, weil etwas anderes dann Einfluss auf den Körper hat. Also hat es definitiv eine Wirkung auf die Seele, wenn jemand besessen ist oder auch eine Seelenzurückdrängung durch ein Trauma erlebt hat.
das mit dem zurückdrängen ist so eine sache.niemand weiss genau "wo" die seele ist,wenn jemand besessen ist.sie kommt aber zurück,wenn auch nur zeitweise.der körper hingegen wird gesteuert, also könnte man vielleicht präziser sagen, die schnittstelle zwischenn seele und körper ist abgekoppelt, mit dem körper wird danach aber was gemacht, die seele kann nicht auf den körper zugreifen, wird aber nicht manipuliert oder gesteuert oder geschädigt oder vernichtet.

wenn du das so definieren willst dass die besessenheit auch eine auswirkung auf die seele hat..meinetwegen,definitionsfrage.

mir ging es eher darum klarzustellen dass der teufel keine macht über die seele hat, sie zerstören oder schädigen kann auch bei einer besessenheit nicht. er kann nur zeitweise den körper übernehmen.deshalb wäre die aussage dass besessenheit nur den körper betrifft aus meiner sicht richtig.


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