Warum glaubt ihr an Magie?

mein glaube kommt von herzen das kannst dir ganz sicher sein. im übrigen ist es egal ob der glaube vom herzen oder des glaubens wegen kommt, denn fast jeder beginnt einmal einfach nur so zu glauben. glaube muss sich entwickeln. im übrigen denke ich das die , die ihren glauben abstreiten am stärksten glauben.

Glaube entwickeln? Mhm, naja, verändern bzw. anpassen, ja. Ich habe von anfang an geglaubt, weil ich gesehen habe. Und er mit der zeit hat sich mein glaube angepasst, so, dass ich die realität wieder wahrnahm. Aber einfach nur so geglaubt, also ohne greifbaren grund, das habe ich nocht nie.

Jemand der seinen Glaube abstreitet, der ist zu feige. Und feige Menschen sind selten stark, auch nicht im Glauben.

Hm....sind denn Menschen auch feige, die jede Art von Glauben abstreitet?

*abstreiten .. meine ich

Gyu meinte sicher Leute, die nicht zu ihrem eigenen Glauben stehen und den verleugnen...Wer gar keinen hat, braucht keinen zu verleugnen oder abzustreiten

Ja, genau AnahiD. Danke. :o)

Wie sagte Dr. Faust noch gleich: "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube." ;)

Aber Dr. Faust wollte auch wissen "was die welt im innersten zusammenhällt". Die Magie ist ein Schlüssel dazu. Er hat sie nur nicht verstanden, hat er doch "ach, Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemühn."

da steht er nun, der arme Tor, und ist so klug als wie zuvor. ^^

ich glaube schon das glaube sich entwickeln muss. irgendwann beginnt man doch über das leben nach zu denken. man stellt sich vor die welt wäre so oder so beschaffen. eines tages bekommt man dann irgend einen beweis dafür und dieser beweis bekräftigt einem doch in sienem glauben. zumindest hab ich so glauben gelernt. möglicher weise ist das bei anderen anders,..... keine ahnung wie.ich kann mir echt nicht vorstellen das ich von gott, budda, allah oder magie nur durch hören bedinungslos glauben könnte.

@ ilvimaus

Aber genau das meinte ich ja
Du erlebst irgendetwas und daraus entwickelt sich der Glaube. Natürlich hat man am Anfang Vorstellungen... Aber der echte Glaube, der intuitive aus dem Herzen kommende... der entwickelt sich, weil man erlebt

na super dann sind wir ja einer meinung. ;)

^^ jop

"Ich weiß zwar viel, doch möcht ich alles wissen"

Das an was ich glaube, möchte ich auch erleben und auskosten. Rastlos, ruhelos, hinterfragend, zerstörend und wieder erneuernd, immer auf dem Weg zum Ziel...

Glaube ich an die Liebe, möchte ich dieses erfahren...
Glaube ich an das Unbekannte, möchte ich dieses erfahren...
Glaube ich an das, was das Menschen Auge nicht sehen kann, möchte ich dieses erfahren...
Glaube ich an die Kraft der Magie, möchte ich dieses erfahren und ich hab sie erfahren...denn, DOCH IST ES DA!

Glaube ich an Leben und Tod??? Nein, denn dies bildet eine allgegenwärtige Einheit...
Glaube ich an ein Leben nach dem Tod??? Ja, denn nichts ist kostbarer als unaufhörliches Leben... (allerdings will ich dann in eine ganz andere Welt)

@ Beetlejuice
Aber wie kannst du an etwas glauben, was du noch nicht erfahren hast?

Der Glaube erhält die Hoffnung. Ich sag mal so, wenn ich nicht glauben würde, würde die Hoffnung sterben. Nicht das ich mich krampfhaft an irgendwas klammern würde, doch hoffen tue ich immer auf die eine oder andere Art und Weise....

Voraussetzung für eine Unerfahrenheit ist das Interesse daran. Wenn ich etwas erfahren will (Unbekanntes), werde ich auch daran glauben, sonst ist es ja zum scheitern verurteilt.
Meines Erachtens nach fängt der Glaube im Kopf an und nicht im Herzen....

Ich denke auch, dass der Glaube die Hoffnung enthält. Aber ich denke eher Hoffnung ist eine Art Vorstufe. Zuerst hoffe ich, dass etwas funktioniert/ist und dann erlebe oder erkläre ich es - ich glaube daran.
Ich denke eher, ohne Hoffnung gäbe es keinen Glauben. Aber Hoffnung gibt es auch ohne Glaube, denn die Hoffnung entsteht meiner Meinung nach in dem Moment, in dem du den Willen entwickelst, das etwas passiert/ist/geschieht/funktioniert. Aber nur weil du willst, dass etwas ist/... glaubst du doch noch nicht daran, oder?

Wenn du beispielsweise eine Blume pflanzt. Du willst, das sie wächst. Du hoffst, dass du wächst. Aber glauben tust du das nur, wenn du sie sicherst, gießt, düngst, vor ungeziefern schützt,...

...und was ist dann mit all den Dingen, auf die weder unser Glaube noch unsere Hoffnung Einfluss haben? Die wir einfach akzeptieren müssen, weil sie eben einfach existieren und unabänderlich sind?

Thalassa schrieb:auf die weder unser Glaube noch unsere Hoffnung Einfluss haben

die erfahren wir doch. Und weil wir sie erfahren göauben wir daran. Unser glaube hat doch nicht unbedingt einfluss auf unsere umgebung.

Stimmt @Gy ... daran hab ich noch gar nicht gedacht.
Wenn du willst, das etwas IST, dann ist es wohl eine Hoffnung ohne Glauben. Doch wenn du willst, das etwas PASSIEREN SOLL, dann setzen wir unseren Glauben daran.

@Thalassa

Ich vergleich dieses immer mit einen Berg. Er ist für uns existent, denn wir sehen ihn ja vor unseren Augen. So finden wir auch keine Notwendigkeit an ihn zu glauben. Der Berg ist eben ein fester Bestandteil täglicher Wahrnehmung.
Doch was ist in diesen Berg? Die kleinen Details, die verborgen schlummern und von uns entdeckt und erweckt werden wollen?

Aus dem Grund glauben wir doch an die Magie ;)