So ist es. Wenn jemand Unrecht getan hat, sind damit nicht automatisch die Menschenrechte außer Kraft, so abstrus es einem manchmal erscheinen mag, da der Täter selbige nicht geachtet hat.Gwyddion schrieb:Auch wenn die Boston-Bomber die Menschenrechte selbst mit Füssen getreten haben... man kann sich nicht als Gesellschaft auf Menschrechte und Humanität berufen und dann einen Menschen lynchen, obwohl er es verdient hätte.
Entschuldige aber weder die Bibel, der Koran oder die Thora spielen bei der Gesetzesgebung eine Rolle spielen. Wir leben hier in Deutschland (gut ich komme aus Öserreich :p) nicht im Mittelalter oder im Iran.debaui schrieb:Schon in der Bibel steht Auge um Auge und Zahn um Zahn. Bekommt man schon als Schulkind aus dem Religionsunterricht mit. Aber Du hast ja recht, mit der Aussage, dass die Leute nicht mehr lebendig werden. Dafür würdest Du den Täter noch belohnen,dass er den Mensch umgebracht hat ??
Zwei Jahre nach dem Anschlag auf den Boston Marathon ist der heute 21-jährige Attentäter Dschochar Zarnajew zum Tode verurteilt worden. Die Jury hatte sich über 14 Stunden lang beraten.http://www.srf.ch/news/international/todesstrafe-fuer-den-boston-bomber
Ja klar, schwierige Kindheit= Rechtfertigung für Straftaten. Wasn Blödsinn:)Megapiwko schrieb:Der Täter hatte bestimmt eine schwierige Kindheit,also muss ihm geholfen werden.
Auf gar keinen Fall bestrafen!!!
Nein, in so einem schweren Fall mit 3 Toten und 250 Verletzten, davon viele für ihr ganzes Leben beeinträchtigt, ist die Höchststrafe mehr als gerechtfertigt, und das ist in der USA eben die Todesstrafe ...emodul schrieb:Lebenslang einsperren wäre völlig ausreichend gewesen. Der Typ war bei der Tat erst 19 Jahre alt und die Initiative ging ja wohl von seinem älteren Bruder aus. Aber in den USA muss halt immer ein Schuldiger bestraft werden und weil der ältere Bruder schon tot ist, muss jetzt halt der kleine Bruder dran glauben.
