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Was haltet ihr von Abtreibung?

6.826 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Baby, Schwangerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was haltet ihr von Abtreibung?

03.06.2020 um 10:18
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Mit Geschlechtsverkehr meine ich Penis in Vagina.
und Sex beinhaltet das neuerdings nicht oder wie?

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Was haltet ihr von Abtreibung?

03.06.2020 um 10:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und Sex beinhaltet das neuerdings nicht oder wie?
Ich finde nicht das Sex notwendigerweise Penis in Vagina beinhaltet.


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03.06.2020 um 10:24
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich finde nicht das Sex notwendigerweise Penis in Vagina beinhaltet.
Auch das ist eine gute Einstellung, leider können auch "intime Zärtlichkeiten" zu Zeugungen führen.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

03.06.2020 um 10:31
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Auch das ist eine gute Einstellung, leider können auch "intime Zärtlichkeiten" zu Zeugungen führen.
Möglicherweise findet dies Geltung als ein "anderes Thema".

Ich denke, es gibt aus Sicht des Mannes, genug Möglichkeiten innerhalb des Sexes mit einer Frau, nicht befruchtungsmögliche Distanz zu wahren und diese Sexualität dennoch zu geniessen.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

03.06.2020 um 10:49
Ist schon richtig.....
Sex ist mehr als nur Geschlechtsteile ineinander stecken. Aber Geschlechtsverkehr ist eben auch mehr als das. Immerhin gehört zB die orale Befriedigung klassifiziert auch ganz klar zum Geschlechtsverkehr. Und vieles anderes auch.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

03.06.2020 um 10:49
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich denke, es gibt aus Sicht des Mannes, genug Möglichkeiten innerhalb des Sexes mit einer Frau, nicht befruchtungsmögliche Distanz zu wahren und diese Sexualität dennoch zu geniessen.
Das ist natürlich ein nicht von der Hand zu weisendes Argument u ein Indiz dafür, dass Aufklärung mehr beinhalten sollte, als das Entstehen oder Verhindern von Schwangerschaften.

Weil gerade die junge Generation eins ganz stark verliert, den Bezug zu Zärtlichkeit u der variablen Auslebung von Intimität.
Was eben auch in die Problematik ungewollter Schwangerschaften hinein geht, junge Männer u Frauen die auf den Akt, wie sie ihn aus Pornos kennen fixiert sind, weil Ihnen Niemand erklärt hat, dass solche Filmchen nix mit "gelebter Sexualität" in Beziehungen zu tun haben.

Stichwort "Pick Up Artists"


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03.06.2020 um 12:44
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich denke, es gibt aus Sicht des Mannes, genug Möglichkeiten innerhalb des Sexes mit einer Frau, nicht befruchtungsmögliche Distanz zu wahren und diese Sexualität dennoch zu geniessen.
Sex und Distanz haben für mich persönlich nichts miteinander zu tun. Distanz beim Sex ist ein Widerspruch in sich.


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03.06.2020 um 15:54
@Photographer73
Du hast den umstand der "nicht befruchtungsmöglichen distanz" überlesen. In der grundschule ging ja noch das gerücht herum, dass man vom küssen schwanger werden kann. Glücklicherweise hat sich das nicht bewarheitet und so gibt es natürlich noch weitere intime sexuelle möglichkeiten, die eine gegenseitige befriedigung ermöglichen, aber eine schwangerschaft ausschließen ohne auf körperliche distanz zu gehen (lediglich die geschlechtsteile gehen auf "distanz"). Erstaunlich, dass soetwas ein widerspruch in sich darstellen soll.


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03.06.2020 um 16:17
@gastric

Das habe ich nicht überlesen, dennoch habe ich beim Sex keine Lust auf Distanz, weil Sex für körperliche Nähe steht und somit ist das für mich ein Widerspruch in sich. Und natürlich gibt es Möglichkeiten wie Cunnilingus oder auch den Blowjob, aber wir müssen jetzt hoffentlich nicht darüber sprechen, daß eine Schwangerschaft auch möglich sein kann, ohne daß es zum reinen GV kommt, also selbst dann, wenn
Zitat von gastricgastric schrieb:die geschlechtsteile gehen auf "distanz"



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03.06.2020 um 16:46
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:aber wir müssen jetzt hoffentlich nicht darüber sprechen, daß eine Schwangerschaft auch möglich sein kann, ohne daß es zum reinen GV kommt
Daher ist es auch ratsam bei absolut nicht vorhandenem kinderwunsch ein gewisses maß an grundregeln zu beachten, um sich von entsprechenden verhaltensweisen zu distanzieren, ohne auf körperliche distanz gehen zu müssen.


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03.06.2020 um 18:25
Das schlimme am Schwangerschaftsabbruch ist, dass man ihn nicht verhindern kann!
Nicht mit strengen Gesetzen, Strafverfolgung, Moralpredigten usw.
Ist er verboten, geschieht er illegal. Frauen erleiden tödliche Verletzungen, werden unfruchtbar oder erleiden Vergiftungen.

Warum ein Mädchen eine Frau abtreibt, wird dabei hinfällig wenn sie es wollen tun sie es.
In Hinsicht dessen, dass ich weiss wie es sich anfühlt von einer ungewollten Schwangerschaft zu erfahren, Panik...Angst...Scham....sterben wollen. Verstehe ich auch den Leidensdruck der Frauen auch zu gefährlichen Abbrüchen treibt.

Möge es da auch Frauen geben, die ihre eigenen Abbrüche mit einer Form von Gefühllosigkeit u Beliebigkeit beschreiben, so tun als wären 3-4 Abbrüche nix, ich glaube ihnen nicht, das ist Selbstschutz.
Aber Bitte, wenn sie das brauchen....Auch gut.

Jedenfalls Schwangerschaftsabbrüche kann man selbst ablehnen, aber nicht verhindern.
Verhindern kann man nur, dass Mädchen u Frauen bei Quacksalbern in dreckigen Hinterhofklitschen sterben müssen in den man ihnen eine legale u medizinisch moderne Möglichkeiten bietet, nach dem Abbruch am Leben zu sein u später noch eventuell Kinder haben zu können.


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03.06.2020 um 20:32
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:PS. Ich wollte auch keine "Werbung" für sowas machen, die "Kräutertante" hatte entsprechenden Background Studium Biologie, Pflanzen ect. ;)
Keine Sorge, das wollte ich Dir keines Wgs unterstellen.

Mir ging es eher darum darauf hinzuweisen, dass viel zu viele Leute viel zu selbstverständlich annehmen, dass alles was "pflanzlich" ist auch grundsätzlich harmlos ist.

Bei "menstruationsfördernden Tees" wird dann gern vergessen, dass grade bei jungen Frauen und zu Beginn der Schwangerschaft Blutungen, die der Menstruation sehr ähnlich sind auch noch während der Schwangerschaft auftreten können.
Bekommt eine Frau dann "Panik", weil die Regelblutung ausbleibt besteht hier das Risiko, dass die Schwangerschaft bereits weiter fortgeschritten ist als die betroffene Frau ahnt.

Das kann dann dazu führen, das Methoden die ganz zu Beginn der Schwangerschaft verhältnismäßig risikoarm wären bei Anwendung doch unerwartet gefährlich werden.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Wenn ich etwas gegen Abtreibung habe, also Abtreibung meiner Erzeugung nicht möchte und auch kein Kind möchte, darf ich fruchtbar nicht mit einer fruchtbaren Frau schlafen trotz Verhütung, da die nie 100 prozentig ist.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Klingt so ein bisschen nach - Sex dient nur der Fortpflanzung ?
Gibt ja zwischen den "Extremen":
"Ich habe nur Sex, wenn ich ein Kind möchte."
und
"Ich tobe mich aus wie ich will, man kann ja immer noch abtreiben lassen."
Zahlreiche Mittelwege und für mich klingt das einfach, als habe @Gerlind den für sich passenden Mittelweg halt recht exakt definiert.

Ich persönlich finde daran nichts merkwürdig und im Grunde habe ich meine Entscheidungsfindung diesbezüglich ganz ähnlich gestaltet.

Verhütung via Pille und Kondom sind eine Kombination bei der das Restrisiko einer ungewollten Schwangerschaft recht gering ist.
Aber auch sehr geringe Risiken kann man u.A. im Kombination mit dem Ausmaß des möglicher Weise eintretenden "Schadens" in eine Risikoabwägung miteinbeziehen.

Als Frau habe ich hier zusätzlich den Vorteil, dass ich nicht nur das Kondom stellen und somit Überlagerung und Lagerfehler ausschließen kann, auch die Einnahme der Pille obliegt mir persönlich, mögliche Probleme (Übelkeit, Durchfall, Wechselwirkungen mit anderer Medikation) betreffen mich direkt.

Im Bezug auf die Pille als Verhütungsfaktor habe ich also auf eine ganze Reihe Dinge Einfluss, bei denen der Mann darauf angewiesen ist der Frau zu vertrauen.

Wenn ich dann also "zusammenrechne" wie gering das "Restrisiko einer ungewollten Schwangerschaft bei der kombinierten Verhütung aus Pille und Kondom ist, dann habe ich mir in schon recht jungen Jahren die Frage gestellt, ob ich auf den Beischlaf mit Männern bei denen mir selbst dieses Restrisiko als "zu hoch erscheint" nicht sinnvoller Weise verzichten sollte.

Bei mir sind "Liebe" und köroerliche Intimität zwei Dinge die ich gut von einander trennen kann.
Da sexuelle Interaktion und Sympathie, Freundschaft und ein Mindestmaß an Vertrauen für mich aber nicht mehr trennbar sind erscheint es mir sinnvoll mich gegen jeden Form von Intimität zu entscheiden, wenn ich es mit einem Mann zu tun habe bei dem ich mir sicher bin, dass die Wahrscheinlichkeit einen Weg zu finden ein Kind auch ohne Partnerschaft harmonisch gemeinsam aufzuziehen so unvorstellbar ist, dass mir selbst das derart geringe Restrisiko als zu hoch erscheint und ich deshalb für den unwahrscheinlichen Fall einer Schwangerschaft über einen Abbruch nachdenke, der ansonsten nicht Teil meiner Planung wäre..

Dann ist die Schlussfolgerung, dass mehr gegen als für einen intimen Kontakt zu dieser Person spricht aus meiner Sicht absolut rational.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Gerlind schrieb:
ich differenziere Sex und Geschlechtsverkehr.
Jetzt stehe ich auf dem Schlauch, was genau meinst du ?
Es gibt halt eine große Vielfalt an Möglichkeiten sexuell zu interagieren ohne Beischlaf zu vollziehen und selbst wenn man alle Praktiken ausklammert die eine nennenswerte Wahrscheinlichkeit haben sich zur Zeugung eines Kindes zu eignen bleibt noch eine ganze Menge an Möglichkeiten über.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Immerhin gehört zB die orale Befriedigung klassifiziert auch ganz klar zum Geschlechtsverkehr.
Das obliegt halt der individuellen Betrachtungsweise.
Rechtlich betrachtet existiert der Begriff "Geschlechtsverkehr" zumindest im deutschen Recht meines Wissens gar nicht und "Beischlaf" ist mit dem Eindringen des männlichen Gliedes in den Scheidenvorhof der Frau ziemlich eng und eindeutig definiert.

Letztlich ist mir bereits aus meinem persönlichem Umfeld bekannt, dass die individuellen Definitionen darüber wo genau "sexuelle Interaktion" nun eigentlich "anfängt" genau das sind: individuell und ziemlich unterschiedlich.

In all dem "Durcheinander", was von wem als "Sex" angesehen und was noch mit anderen (teils sehr schrägen/kreativen) Begriffen umschrieben und "gerechtfertigt" wird, scheint "Beischlaf" ein Stück weit der "kleinste gemeinsame Nenner" zu sein ab dem es eine Art "Konsens" gibt, dass "spätestens beim Beischlaf" für so ziemlich jeden die "Mindestanforderung" erfüllt ist um einzuräumen, dass es sich um "Sex" gehandelt hat.
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Ist er verboten, geschieht er illegal. Frauen erleiden tödliche Verletzungen, werden unfruchtbar oder erleiden Vergiftungen.
Und in unschön vielen Fällen müssen diese Frauen sich dann auch noch anhören, dass sie diese Leiden verdient haben, wenn es nicht noch viel schlimmer ist und eine zusätzliche Strafe für den Schwangerschaftsabbruch hinzukommen.

Im Grunde ist es aber eben genauso wie Du es schreibst:
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Jedenfalls Schwangerschaftsabbrüche kann man selbst ablehnen, aber nicht verhindern.
Wenn man Schwangerschaftsabbrüche verbietet, dann verhindert man sie nicht, man verschlechtert lediglich die Bedingungen für Betroffene und ermöglicht die Entstehung, Etablierung und den Wachstum eines "Schwarzmarktes" auf dem Menschen mit der Verzweiflung der Betroffenen ihre Taschen füllen.

Ein Argument mit dem man gewiss vorsichtig umgehen sollte, denn mit genau der gleichen Argumentation wird u.A. auch häufig die Sinnhaftigkeit der Illegalität gewisser Drogen kritisiert.
Aber im Bezug auf den Schwangerschaftsabbruch ist das Leid derer, die in Ländern leben in denen es keinen legalen Weg zum Schwangerschaftsabbruch gibt (oder dieser gar strafbar ist) überall um uns herum noch derart aktuell, dass ich es zwar völlig verstehen kann, wenn jemand für sich persönlich entscheidet, dass Abtreibung für sie oder ihn moralisch nicht in Frage kommt.

Diese moralische Sichtweise aber auf andere auszudehnen und das sogar mit dem Ziel zu tun einen moralischen Druck aufzubauen, der Betroffene nicht nur angreift sondern ganz ungeschönt das Ziel hat sie zumindest gesellschaftlich an den Pranger zu stellen, diese Form der Menschenverachtung dürfen wir einfach mal nicht dulden.

Wer Abtreibungen so schlimm findet, dem steht es offen sich politisch dafür zu engagieren, dass dieses Recht eingeschränkt wird bzw wer das möchte soll sich meinetwegen auch dafür stark machen, dass Abtreibung wieder illegal wird.
Meiner Ansicht nach ist auch das Teil eines Rechtsstaates, dass man eben nicht auf die hinterhältige Tour Menschen in Not diskriminiert, sondern sich eben politisch engagiert, sich z.B. u.A. für Programme einsetzt, die Frauen unterstützt die sich vorstellen können diese Kinder auszutragen und anschließend zur Adoption freizugeben.

Ich lebe gern in einem Land indem gegensätzliche Meinungen miteinander in den Dialog treten und auf diese Weise fruchtbare Debatten entstehen die "Verbesserungen" zum Ziel haben, in absoluter Gewissheit darüber, dass das für verschiedene Menschen auch etwas Unterschiedliches bedeuten kann und immer wird.
Auch wenn ich absolut davon überzeugt bin, dass der Versuch Schwangerschaftsabbrüche wieder komplett in die Illegalität zu schicken in Deutschland stets daran scheitern wird, dass das Recht über den eigenen Körper selbst zu bestimmen nicht in dieser Form aberkannt werden darf, finde ich es absolut korrekt, dass jeder, der das möchte die Möglichkeit hat sich politisch für das einzusetzen, was er für richtig hält.
Das ist für mich einfach mal Teil von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit:
nur Dummschwätzer "müssen" Phrasen dreschen und Menschen an den gesellschaftlichen Pranger stellen.
Wer wirklich eine Überzeugung hat und diese auch begründen kann, dem steht es frei sich politisch für das einzusetzen was er richtig findet und die Möglichkeiten diesbezüglich zu klären und zu nutzen ohne das die "Notwendigkeit" besteht Betroffenen das Leben noch schwerer zu machen oder auch nur ein Vorteil aus entsprechendem Handeln gezogen werden kann.

Betroffene auf gesellschaftlicher Ebene anzugreifen, psychische Traumata noch zu vertiefen und dann auch noch religiöse "Argumente" vorzuschieben, die zumindest von der Bibel nicht einmal gestützt werden...
Das ist einfach nur unmenschlich und schwach und meiner Ansicht nach unter keinen Umständen auch nur Ansatzweise tolerabel.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

03.06.2020 um 20:47
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Bei "menstruationsfördernden Tees" wird dann gern vergessen, dass grade bei jungen Frauen und zu Beginn der Schwangerschaft Blutungen, die der Menstruation sehr ähnlich sind auch noch während der Schwangerschaft auftreten können.
Bekommt eine Frau dann "Panik", weil die Regelblutung ausbleibt besteht hier das Risiko, dass die Schwangerschaft bereits weiter fortgeschritten ist als die betroffene Frau ahnt.
Stimmt, den Punkt hatte ich schon ganz vergessen.

Dabei fällt mir ein, letztens einen Artikel gelesen zu haben, in dem es darum ging dass junge Frauen nach einem "Verhütungsunfall" mit Dauer saufen u die ganze Nacht durchmachen, denken die Einnistung des eventuell befruchteten Eies zu verhindern! Da sie ihrem Körper so überstrapazieren.....
Ich weiss nur noch dass ich das auf Vice gelesen habe.

Frage mich aber, was bei diesen Frauen kaputt ist, in so einen Irrglauben zu verfallen....

Hier ist er:
https://www.vice.com/de/article/69wzj8/manche-frauen-benutzen-das-fortgehen-als-verhuetungsmittel-475


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Was haltet ihr von Abtreibung?

03.06.2020 um 21:22
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Dabei fällt mir ein, letztens einen Artikel gelesen zu haben, in dem es darum ging dass junge Frauen nach einem "Verhütungsunfall" mit Dauer saufen u die ganze Nacht durchmachen, denken die Einnistung des eventuell befruchteten Eies zu verhindern!
Ich fürchte, dass die Liste an Dummheiten, die nicht bereits ausprobiert wurden um die Nidation zu verhindern, kürzer sein könnte als die solcher mit denen Frauen sowas bereits versucht haben, weiterhin versuchen oder gar als Empfehlung weiter verbreiten...

Deine Entscheidung Dir von einer Person mit entsprechender Fachkompetenz einen Tee empfehlen zu lassen war nicht frei von Risiken, aber ganz sicher auch nichts, was ich mit derartigen Verzweiflungstaten vergleichen würde, mit denen so manche Frauen versuchen eine mögliche Schwangerschaft doch noch zu verhindern.
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Frage mich aber, was bei diesen Frauen kaputt ist, in so einen Irrglauben zu verfallen....
Das ist wohl das "Konzept des Greifens nach jedem Strohhalm."

Die gleiche Frage könnte man ja auch stellen, wenn Menschen die nach gewöhnlichen Maßstäben nicht wahnhaft sind, irgendwelchen Scharlatanen die absurdesten Dinge zu glauben bereit sind und dafür auch noch viel Geld bezahlen, wenn dafür z.B. Heilung von einer Krankheit versprochen wurde bei der einer oder mehrere hochqualifizierte Schulmediziner ehrlich sagen mussten, dass eine Heilung unwahrscheinlich, nach aktuellem Kenntnisstand unmöglich und der Verlauf/Ausgang der Erkrankung erwartungsgemäß gar tödlich sei.

Dieses Konzept, dass selbst Menschen die sonst zu rationalem Denken fähig sind in diese "Schockstarre" fallen können in denen nach allem gegriffen wird, was auch nur von sich behauptet ein Strohhalm zu sein..

Verzweiflung ist ein heftiger Antrieb und dafür mitverantwortlich, das "Hoffnung" zu den teuersten "Produkten" gehört, die man vermarkten kann, wenn man "nur" entweder selbst wahnhaft oder vollkommen skrupellos ist.


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04.06.2020 um 07:26
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Ich fürchte, dass die Liste an Dummheiten, die nicht bereits ausprobiert wurden um die Nidation zu verhindern, kürzer sein könnte als die solcher mit denen Frauen sowas bereits versucht haben, weiterhin versuchen oder gar als Empfehlung weiter verbreiten...
Wenn Du dich auf Zeiten bis etwa Anfang der 80er beziehst, stimme ich Dir zu. Aber im Jahre 2020 in dem die Informationen, die Mittel u die umfassende Aufklärung über den Zyklus stets zugänglich ist.
Ist der Gedanke mit nem Alkoholexess eine Schwangerschaft (Einnistung) zu verhindern, nicht nur entsetzlich rückständig, sondern auch entsetzlich dumm!
Selbst ich hatte in meiner Jugendzeit (80er) zumindest Dank Jugendzeitschriften Zugang zu ordentlichen Verhütungsinformationen!
Klar durch unbedachte Leidenschaft, werden immer Schwangerschaften entstehen! ;)

Ich würde meiner 22jährigen Tochter sprichwörtlich die Ohren langziehen, bekäme ich mit, sie vertrete solch bescheuerte Des-Informationen.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Deine Entscheidung Dir von einer Person mit entsprechender Fachkompetenz einen Tee empfehlen zu lassen war nicht frei von Risiken, aber ganz sicher auch nichts, was ich mit derartigen Verzweiflungstaten vergleichen würde, mit denen so manche Frauen versuchen eine mögliche Schwangerschaft doch noch zu verhindern.
Sie hat ihn mir nicht empfohlen, sondern angemischt. Die Dame war meine NFP "Lehrerin" von einem feministischen Frauenzentrum. ;)
Bei NFP weiss, Frau ganz genau wo sie in einer vermuteten Schwangerschaft eventuell steht, u leider auch, dass sie die NFP Regeln Damals nicht streng genug ausgelegt hat (ich) ;)


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04.06.2020 um 07:39
Ich bin nicht begeistert von einer Abtreibung, bin aber der Meinung dass eine Frau diese Entscheidung für sich selbst treffen können sollte.


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04.06.2020 um 19:10
Ich denke das man versuchen sollte die Eizellen so schnell wie möglich zu entfernen bevor diese zum Menschen werden, und das ein Baby welches im Bauch wächst bereits ein Mensch ist und eine Abtreibung bedeuted diesen Menschen im Leib zu töten, was ich für falsch halte und mehr werde ich dazu nicht schreiben jeder soll selbst für sich nachdenken und entscheiden.


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04.06.2020 um 22:57
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Wenn Du dich auf Zeiten bis etwa Anfang der 80er beziehst, stimme ich Dir zu. Aber im Jahre 2020 in dem die Informationen, die Mittel u die umfassende Aufklärung über den Zyklus stets zugänglich ist.
Ich habe akzeptiert, dass Dummheit kein Ablaufdatum hat, egal wie gut und umfangreich Infos diesbezüglich zugänglich sind.

Wir leben in einer Zeit in der es nicht etwa noch, sondern wieder an die flache Erde glauben.

Da wär ich nicht mal ansatzweise überrascht, wenn mir jemand mitteilt, dass er/sie sich gaaaaanz sicher war, dass man beim ersten Mal doch gar nicht schwanger werden kann.
Ich fürchte, ich bin so desillusionier, dass ich da nicht mal mit den Augen rollen würde.
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Sie hat ihn mir nicht empfohlen, sondern angemischt.
Das wäre in Deutschland rechtlich betrachtet schon richtig dünnes Eis.

Aber wie gesagt: Ich bin einfach froh, dass Dir nichts passiert ist und wollte Dir hier kein Stück "falsches Handeln", "Werbung für Fahrlässigkeit" oder so unterstellen, sondern nur kurz einwerfen, dass interessierten Lesern klar sein sollte, dass bei sowas Faktoren in das Gesamtrisiko einspielen (z.B. eben das Wissen, dass eine Schwangerschaft bei Ausbleiben der Regelblutung schon weiter fortgeschritten sein kann als man glaubt).
Zitat von hodonhodon schrieb:Ich denke das man versuchen sollte die Eizellen so schnell wie möglich zu entfernen bevor diese zum Menschen werden,
Das klingt theoretisch einfach und nachvollziehbar.

Genau genommen ist genau das sogar rechtlich abgesichert, denn das entsprechende Gesetz nennt ja eine konkrete Frist (12 Wochen nach Befruchtung) nach deren Ablauf ein Schwangerschaftsabbruch nur noch in ganz bestimmten Ausnahmefällen legal ist.

Praktisch, also in der Realität stößt dieses Zeitlimit aber auf ein ganz wichtiges Problem, ganz besonders dann, wenn man den Übergang vom "Zellhaufen" zum "menschlichen Wesen" früher als nach Ablauf dieser 12 Wochen ansetzt und dadurch eine weiteres, willkürliches Zeitlimit setzt:

Eine Abtreibung kann auch für Frauen, die sich im ersten Moment "ganz sicher" sind das Kind nicht zu wollen ganz erhebliche, psychische Folgen haben.
Es ist einfach mal ein Eingriff, der in vielerlei Hinsicht nicht unstrittig ist und grundsätzlich nur wohlüberlegt stattfinden sollte.
Leider kriegt eine Frau aber von ihrem Körper keine schriftliche Benachrichtigung darüber, dass eine Eizelle befruchtet wurde und sich in die Gebärmutterschleimhaut eingenistet hat.
Ganz im Gegenteil: grade bei jungen Frauen bleiben gar nicht so selten sogar die "üblichen Symptome" an denen sich eine Schwangerschaft früh bemerken ließe aus.
Je nachdem zu welchem Zeitpunkt in der Entwicklung eine Frau diesen "Übergang der Zygote zum menschlichen Wesen" als vollzogen ansieht
(aus biologischer Sicht gibt es "den Schritt" einfach mal nicht, sondern eine fließende Entwicklung und rein rechtlich betrachtet ist selbst ein Fötus erst dann ein Mensch, wenn er lebendig geboren wird)
erfahren viele Frauen erst "zu spät" davon, dass sie schwanger sind.

Dadurch stünde Dein "Anspruch":
"Wenn schon, dann so früh wie möglich."
unvermeidbar im Konflikt damit, dass einem solchen Eingriff eine umfangreiche Abwägung seitens der betroffenen Frau vorangehen sollte und sie zur Teilnahme an einer Schwangerschaftskonfliktberatung sogar verpflichtet ist.

Der Schwangerschaftsverlauf nimmt nämlich weder darauf Rücksicht wie früh die Schwangerschaft festgestellt wurde, noch auf die Zeit die Beratung, Information und ethische/moralische Bedenken einfach mal kostet, die Zygote entwickelt sich weiter.

Eine Abtreibung kann also nur entweder:
zum frühestmöglichen Zeitpunkt erfolgen, bevor die Zygote "zu viel Mensch" ist
oder
nach ausführlicher Beratung, Information und Abwägung aller Eventualitäten und möglicher Alternativen durch die Betroffene(n).

Der zunächst logisch und ethisch nachvollziehbar erscheinende Standpunkt, dass man
Zitat von hodonhodon schrieb:die Eizellen so schnell wie möglich zu entfernen bevor diese zum Menschen werden
sollte würde in der Realität also zwangsläufig dazu führen, dass Schwangerschaftsabbrüche überstürzt verlangt und durchgeführt würden.
In der Folge stünde die statistische Tatsache, dass im Zuge dieser Absicht auch Schwangerschaften durch eine Abtreibung beendet werden würden bei denen die betroffene Frau sich dafür entschieden hätte das Kind zu behalten oder zumindest auszutragen, wenn sie nur ein bisschen mehr Zeit gehabt hätte sich zu informieren und nachzudenken.

Schwerwiegende Entscheidungen unter Zeitdruck zu treffen ist etwas, das wann immer vermeidbar auch vermieden werden sollte.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

05.06.2020 um 09:07
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Da wär ich nicht mal ansatzweise überrascht, wenn mir jemand mitteilt, dass er/sie sich gaaaaanz sicher war, dass man beim ersten Mal doch gar nicht schwanger werden kann.
Ich fürchte, ich bin so desillusionier, dass ich da nicht mal mit den Augen rollen würde.
Ich bin ohnehin, der Meinung dass es nicht reicht, Heranwachsenden den Prozess der Befruchtung zu erklären, über Kondome u Pille als Verhütung hinzuweisen, aber weder die Jungs näher über ihre Zeugungfähigkeit u Körper aufklären, noch Mädchen über den Ablauf des Zyklusses.

Bei mir war 1985 mit den Worten, Frauen die keine Kinder wollen nehmen eben die Pille Schluss. Ich wusste danach nicht wie diese funktioniert noch wie mein Zyklus abläuft bzw die körperlichen Merkmale des Ablaufs noch Wann was passiert.

Daher brachte ich meiner Tochter als sie 14 war NFP bei, nicht zur Verhütung! Sondern damit sie wenn sie will, den Ablauf ihres Zyklusses beobachten u kontrollieren kann.
Sie hatte Freundinnen, die sich die Pille teilten, weil für sie Pille einfach Pille war, Anti Babypille u Pille danach, beides das Selbe, sie nahmen daher die Pille nur nach dem GV.......*Hände über den Kopf zusammenschlag*
Später trieb von diesen Mädchen eine ab und die Andere hatte 2 Fehlgeburten (natürliche denke ich mal, ich habe den Kindern nix von Kräutern erzählt! ;))
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Das wäre in Deutschland rechtlich betrachtet schon richtig dünnes Eis.
Sie wusste, dass ich es ohnehin probiert hätte, mit oder ohne ihre Hilfe. Da bin ich einfach ehrlich.

In dieser Thematik, erbigt sich sogar eine unfreiwillige Parallele zwischen ungewollt schwangeren Frauen und Frauen mit starkem Kinderwunsch......VERZWEIFLUNG, deren Intensität nur die verstehen, die selbst schon in der Lage waren, oder die es gerade betrifft.

Heutzutage liest man zB in Kinderwunsch Foren, haufenweise dubiose Tipps, die haufenweise von verzweifelt Kinderwunsch habenden Frauen ausprobiert werden.
Wieder gehts um Kräutermischungen, In Dt verschreibungspflichtige Hormoncremes usw.

Auch da verstehe ich, dass Alles versucht wird. Abseits von KiWu Kliniken oder vorangehenden med Maßnahmen.

Da gibt es dann 2 Möglichkeiten, entweder man gibt den Frauen immerhin verträgliche Mengenangaben oder man lässt sie experimentieren, an sich selbst herumdoktern..... 🤷‍♀️

Beide Gruppen von Frauen vereint, dass sie es tun, wenn sie wissen dass es geht....

Auf diese Probleme gibt es leider auch keine zufriedenstelle Antwort.


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06.06.2020 um 16:59
Zitat von dolphindolphin schrieb am 27.01.2005:Hallo erst einmal!!!!!


Ich wollte mal eure Meinung zum Thema Abtreibung wissen!!!!!!!

Ich selber würde so etwas nie tun, es ist nähmlich ein Leben, was man damit vernichtet. In manchen Fällen kann man eine Abtreibung befürworten, wenn man zum Beispiel Vergewaltigt wurde.....
Ich finde aber auch, wer Geschlechtsverkehr hat, kann auch Verhüten. Egal in welchem Alter.


Ich hatte mal ein paar Bildern und Berichte über dieses Thema gesehen und ich bin jedesmal zu tiefst entsetzt, wie grausam das doch ist und wie die einzelnen Methoden funktionieren.

Bitte schreibt mir schnell eure Meinungen zu diesem Thema,auch wie ihr die Einstellung der Kirche dazu fidet.

Bye
Hallo Dolphin,

also, ich bin ein junger Mann und teile Dir auch einmal meine Sichtweise mit.
Wie immer beziehe ich mich bei meiner Sichtweise auf Erfahrungen, Wissenschaft und Co.

Generell finde ich, dass eine Abtreibung nicht schlimm oder gar schlecht ist.
Zum einen kann man wissenschaftlich und biologisch nachweisen, dass im Zeitrahmen
xyz man gar nicht von Leben sprechen kann und darf. Selbst darüber hinaus sind sich die
Wissenschaftler zwecks Tag xyz noch gar nicht einig. Es geht wohl eher um die ethische Moral. Zum anderen bin ich der Meinung, dass dies jeder Mensch "frei" entscheiden sollte.
Dritte sollten das gar nicht beurteilen "dürfen". Wäre es mein Körper, so entscheide ich ganz alleine. Da würde ich mich weder von A noch von B bevormunden lassen.

Abgesehen von der eigenen Entscheidungsfreiheit, sollte man einmal die Moral, Ethik und Co. beiseitelassen, um "neutral" die Umstände der Schwangerschaft zu erurieren!

Soll denn eine Vergewaltigte, Arme usw. ein Kind zur Welt bringen,
nur weil dies der Gesellschaft moraltisch ethisch in den Kram passt?

Ich finde, dass die Gründe egal sind und jeder Mensch selbst über den Körper entscheiden darf. Und da es noch lange nicht um "fremdes" Leben geht, darf man auch nicht die Frage stellen, ob ein Zellhaufen xyz schon ein echtes Leben ist.

Auf der anderen Seite muss man auch Vergewaltigte, Behinderte und Arme verstehen.

Man sollte natürlich verhüten, aufpassen und mit der notwendigen Sorgfalt herangehen.
In vielen Fällen kann man "vorher" etwas tun oder gar im Notfall die Pille danach besorgen.

Nur, ich kenne auch Fälle, da hat die Pille nicht gewirkt, obwohl man aufgepasst hat.
Dann war es schon für die Pille danach usw. zu spät.

Ja und dann? EIne Kindererziehung ist mit VErantwortung und Geld, Geld, Geld verbunden.
Auch wenn es Hilfestellungen gibt, reicht es nicht, um den Kind alles bieten zu können.
Ich rede da nicht von Luxus, sondern von Teilnahme an der Gesellschaft, FH/UNI, BIldung, Weiterbildung, Ausbildung, Schule, Sport, Hobbys usw.

Ich "meine", dass man lieber bewusst und finanziell doppelt abgesichert Kinder in die Welt setzen sollte, als durch einen Unfall und dann nur, weil es der GEsellschaft, die nicht betroffen ist, ethisch moralisch passt.

Oder was ist mit Behinderungen? Soll man lieber "krank" abtreiben und "erlösen" oder das Leben um jeden Preis retten, aber dann ein lebenlang Qualen erleiden lassen?

Als Mann habe ich immer Lust auf Sex, aber weiß auch, dass etwas dadurch passieren kann.
Bisher ist nichts passiert, da ich mich ebenso wie eine Frau "verantwortlich" fühle.
Allerdings würde auch ich abtreiben, wenn der Zeitpunkt und die FInanzen nicht passen.
Wenn es passiert und die Umstände passen, dann passt es ja. Damit habe ich als Mann auch kein Problem. Nur sollte man nicht der Ethikmoral wegen Abtreibungen verbieten bzw. als schlecht ansehen und dann Befürwortern deren Entscheidungen ankreiden oder mit der Moralkeule kommen.

Und man muss sich auch einmal vor AUgen halten, welches Leben diverse Kinder erwartet, die einfach geboren werden. Gerade bei sozial Schwachen gibt es leider viele Geburten.
Kinder sind oft krank, wachsen in ärmlichen VErhältnissen auf usw.

Und da muss man sich einfach auch die Frage stellen, was schwerer wiegt?
Einen Zellhaufen abtreiben oder ein Kind dauerhaft in Armut leben lassen?
Einen Zellhaufen abtreiben oder ein behindertes Kind ein Leben lang Qualen erleiden lassen?


Ich hoffe, dass diese unterschiedlichen Gesichtspunkte, Fragen und Situationen etwas Licht ins Dunkel bringen konnten.


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