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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Glück, Aktion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

17.09.2016 um 13:54
Halte dir jeden Tag, 30 Minuten für deine Sorgen frei und halte in dieser Zeit ein Nickerchen. -Abraham Lincoln
Dieses Zitat durfte ich mal in einem Zug lesen und ich finde er passt hier perfekt rein.

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Doors ehemaliges Mitglied

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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

19.09.2016 um 15:49
Ja, das ist es. Für Jammer & Wehklag halten wir uns Allmy.

Das selbstmitleidige Gejammer: Kein Job, kein Geld, keine Frau, keine Haare auf dem Kopf - und der Goldfisch ist auch gerade gestorben.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

19.09.2016 um 17:14
@Doors
Dann gibt es da noch: Vater gestorben, bester Freund gestorben und Kater gestorben.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

19.09.2016 um 19:29
Zitat von DoorsDoors schrieb: Das selbstmitleidige Gejammer: Kein Job, kein Geld, keine Frau, keine Haare auf dem Kopf - und der Goldfisch ist auch gerade gestorben.
... ist ein Grund zur Freude :note:


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 00:36
Jeder Mensch hat jeden tag die wahl:

Bin ich ein Opfer (von welt,partner,eltern,Schicksal etc.) Lehne ich meine Verantwortung ab und alle sind Täter und ich opfer....oder übernehme ich die Verantwortung für mein leben....da habe ich aber keinen Grund zum jammern.

Jeder hat die wahl


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 13:50
@Bestatter
Ich glaube, du verstehst nicht, wie kompliziert es wirklich ist.

Manche trifft es knüppeldick und da kommt immer wieder eine Schippe drauf. Alle Bemühungen sind umsonst, was fehlt, ist ein wenig Glück. Das ist aber heute nicht mehr gegeben, da heute das System nicht auf solche Fälle zugeschnitten ist.

Das System geht davon aus: Jeder ist gleich, jeder hat die gleichen Chancen, Mittel, Möglichkeiten.

Das ist aber nicht richtig.

Manche haben keinen Rückhalt und müssen alles alleine machen. Sie haben keine Beziehungen, die ein paar Türen öffnen, haben keinen, der sie auffängt und motiviert.

Durch sie zieht sich ein Teufelskreis, aus dem sie nicht heraus kommen.


Und ja, natürlich gibt es auch einfach welche, die nichts dagegen tun.

Das sind aber nicht alle.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:26
@sunshinelight
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Manche haben keinen Rückhalt und müssen alles alleine machen. Sie haben keine Beziehungen, die ein paar Türen öffnen, haben keinen, der sie auffängt und motiviert.
... oder einfach noch nicht den für sie richtigen Weg zur Veränderung gefunden.
Daher finde ich deinen Beitrag @Bestatter auch sehr pauschal und anmaßend, da er die Schuld für Versagen ausschließlich auf die Bemühungen der jeweiligen Person schiebt.

Der Satz "du kannst Alles, wenn du nur willst" ist einfach Schwachsinn.


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apart ehemaliges Mitglied

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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:35
Zitat von sliderslider schrieb:der Satz "du kannst Alles, wenn du nur willst" ist einfach Schwachsinn
Und wieso?


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:36
@apart
Steht schon da.
Musst nur lesen.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:37
Der EP erinnert mich stark an das Lied "Generation X" von Betontod

Jeder hat die Wahl finde ich doch schon ein bisschen zu einfach gesagt. Nicht jeder Mensch ist sein "Glückes Schmied" viele haben einfach ganz andere, teils erschwerte, "Startbedingungen" ins Leben, oder von mir aus auch ins Erwachsenen Leben.

Und ja, ich gehöre eher zur "Jammer-Fraktion" -Warum?

Weil ich einer dieser Menschen bin, die ihr Leben nicht selbst in der Hand haben und sich mit den Bedingungen arrangieren müssen. Selbst wenn ich wollte, mich von der Couch erhebe und aufwache, steh ich genauso da im Leben, wie wenn ich es nicht tue. Jetzt mal ganz plump gesagt.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:39
@apart
Zitat von apartapart schrieb:Und wieso?
Weil Menschen nunmal nicht gleich sind und jeder andere Voraussetzungen hat. Und gewisse fehlende Fähigkeiten kann Wille alleine nunmal nicht ausgleichen.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:41
@sunshinelight
Das leben ist halt nicht gerecht.

und da bringt jammern nichts. Man muss aufstehen und was machen! Keiner wird dir helfen, wenn du es selbst nicht tust. Keiner wartet darauf dir zu helfen.


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apart ehemaliges Mitglied

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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:42
@sunshinelight
Vllt kannst du die Erklärung für mich nochmal hervor heben?
Weil ich bin zb so jemand, der anfangs nix drauf gegeben hat, auf diese positiven Affirmationen.
Ich hab immer alles ausgesessen, so vonwegen "irgendwann haste auch davon genug und machst weiter"

Heute stelle ich fest, dass das aufwachen am nexten Tag viel einfacher wurde, seitdem ich anfing positiver zu denken und mir mein leben positiver vorzustellen! Ich kanns nich erklären aber dein Unterbewusstsein folgt automatisch deinen positiven bewusstsein, du musst halt anfangs nur drauf achten


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apart ehemaliges Mitglied

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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:44
@slider
Ja aber dann ist man doch selber schuld wenn man keine Willenskraft besitzt? Dann is man doch selber schuld wenn man sich nich motivieren kann?
Ich mein, Tipps kann jeder geben aber man selber muss schon was dafür tun wollen statt sich drauf zu verlassen, dass es eh nich geht weil man keine xy fähigkeiten hat??


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:46
@apart

Ich habe nie gesagt, dass man es nicht versuchen soll. Aber Tatsache ist, dass es immer wieder Menschen geben wird, die manche Dinge einfach nicht schaffen werden, egal wie sehr sie es versuchen. Und da darf man dann doch auch zurecht traurig drüber sein, oder nicht?


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:46
@Samsaraa
Lies mal genauer. Dann schreib nochmal.

Ich habe schon beschrieben, warum manche trotz Bemühungen nicht weiter kommen.
Da kommst du mit der Floskel, um die sich mein Post schon gedreht hat? Kein cooler und sinnvoller Move.

Und es stimmt, keiner kann (ich sag aber "will") helfen.

Und wie schon gesagt, Teufelskreis. Ohne Hilfe und Glück kommst du mit allen Bemühungen der Welt nicht raus.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 14:57
@apart
Was bei dir funktioniert, funktioniert nicht bei jedem. Manche gehen positiv ran, scheitern aber, verlieren den Mut, finden ihn wieder, scheitern wieder, verlieren den Mut, finden ihn, scheitern...

Genau dieses Prinzip. Manche Dinge sind einfach nicht schön, als dass man sich dann was vorlügen kann, von wegen, alles wäre total geil.
Geht eben nicht. Und funktioniert das eine nicht, geht auch das andere nicht.
Und hast du keine Familie, die dich stützt, sondern einfach nichts, dann merkst du, wie knallhart das ist. Wenn einfach alles nicht da ist und nichts kommt, trotz des ewigen Probierens, bleibt nur noch eines: Verzweiflung.

Und man jammert. Und natürlich ändert das auch nichts, aber das ist ja auch ein Zustand.

Bist du glücklich, freust du dich.
Bist du verzweifelt, jammerst du.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 15:01
@sunshinelight
schreib mal nicht so arrogant.

wenn du keine hilfe bekommst, dann erwarte auch keine hilfe...sondern versuch das beste aus deiner Situation zu machen.

dein post liest sich so, als würdest du rumjammern, dass dir keiner hilft. - und da haben wir das rumjammern.


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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 15:13
@Samsaraa
Ich schreibe nicht arrogant.
Du musst halt lesen, bevor du was schreibst.

Und dein Post zeigt, du hast es wieder nicht getan.

Und noch was: Wer redet von mir?


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apart ehemaliges Mitglied

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Ist das Leben für Jammern und Traurigsein nicht zu kurz?

23.09.2016 um 15:16
Zitat von sliderslider schrieb:Aber Tatsache ist, dass es immer wieder Menschen geben wird, die manche Dinge einfach nicht schaffen werden, egal wie sehr sie es versuchen. Und da darf man dann doch auch zurecht traurig drüber sein, oder nicht?
traurig sein, ja! aber die pessimistische innere stimme ist wenig hilfreich wenns drum geht neue dinge zu versuchen, weil man an anderen oder vergangenen gescheitert ist.
wenn es nach mir gehen könnte, würde ich alle menschen so machen, dass sie nur 1 tag für schlechte Gefühle etc haben und am nexten tag wieder optimistisch weitermachen!

man sollte alles vermeiden und umgehen, was einen an negative Zeiten erinnert. auch wenn man nich alles beseitigen kann, kann man drüber nachdenken, wie man weniger schaden davon trägt! und last but not least: JEDER KANN IRGENDETWAS GUT!

wenn ich mir so nen trisomie21 Patienten aus Deutschland oder Amerika angucke, der es geschafft hat ein eigenes Restaurant zu führen, spätestens da weiß ich wieder "wenn du willst, KANNST DU ALLES ERREICHEN"
:p

@sunshinelight
du gibst mir so viel Input, ich vernachlässige meine anderen dinge :D
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb: Manche gehen positiv ran, scheitern aber, verlieren den Mut, finden ihn wieder, scheitern wieder, verlieren den Mut, finden ihn, scheitern...
eben und wie geht es weiter? genau! genauso geht's immer weiter! hinfallen, aufstehen, hinfallen, aufstehen, hinfallen, aufstehen....bitte frag mich nich wie lange, ich hoffe ja das mit 50 irgendwie alles etwas anders wird, weil man schon so lange existiert
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Genau dieses Prinzip. Manche Dinge sind einfach nicht schön, als dass man sich dann was vorlügen kann, von wegen, alles wäre total geil.
Geht eben nicht. Und funktioniert das eine nicht, geht auch das andere nicht.
Und hast du keine Familie, die dich stützt, sondern einfach nichts, dann merkst du, wie knallhart das ist. Wenn einfach alles nicht da ist und nichts kommt, trotz des ewigen Probierens, bleibt nur noch eines: Verzweiflung
ich finde, genau dieser weg des am rande laufens ist der beste weg, um aus sich und seiner Persönlichkeit mehr zu machen, empor zuj steigen, wie so phoenix aus der asche!

wenn ich so an meine zeit zw 20-23 denke, wunder ich mich, dass aus mir mehr geworden ist und ich mehr erreicht habe, als ich es damals schon für möglich hielt.
man muss erstmal alles verlieren, damit man sich neu aufbauen kann. haste dich neu aufgebaut, stürzt alles ein um draus zu lernen, dass du dich nich drauf verlassen darfst, wenn mal was gut lief. dann baust du wieder alles auf, nur diesmal anders und dann fällt nich mehr alles zusammen sondern immer nur gewisse "Etagen", die für ne Zeitlang gut waren aber irgendwann auch dann nich mehr für dich gut genug sind
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Und man jammert. Und natürlich ändert das auch nichts, aber das ist ja auch ein Zustand.

Bist du glücklich, freust du dich.
Bist du verzweifelt, jammerst du.
ich finde jammern is ein scheiß wort! jammern klingt immer so als ob man wehleidig ist und sich selbst bemitleidet aber keine lust hat, das sich jemals was daran ändert.
ich würde eher sagen, wenn du verzweifelt bist, bist du traurig! die Gedanken oder worte die man da sagt oder hat, halte ich (noch) nich für jammern sondern eben Verzweiflung und traurigkeit


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