Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

@Rezi
Das können wir beide nicht sagen, ob es das ist. Es gibt sowohl islamistische Propaganda, als auch westliche Propaganda. Wobei ich den Begriff 'westlich' hier ablehne, da er eine Pauschalisierung darstellt und zudem kategorisch falsch ist. Denn 'westlich' bezeichnet einen geographischen Begriff und keinen ideologischen Begriff. Du bist auch westlich. Nur weiss ich gerade selbst nicht, welcher Begriff dafür passend wäre, um die Ideologie dahinter zu markieren.

@libertarian

Die Ideologie des Satans. :D

Bleibt also abschliessend festzuhalten, dass man den Islam (wie jede andere Ideologie auch) kritisieren darf, natürlich aber auch damit rechnen muss, von Dogmatikern in ihrer Hilflosigkeit persönlich angegangen zu werden (wie bei Dogmatikern anderer Ideologien auch).
Hier im Forum ist das mal einen kurzen Lacher wert, in der Realität kann es auch schon mal übel enden (für die eine oder andere Seite).

Rezi schrieb:Im Islam gibt es keinen Rassismus aber "Homophobie" ja. Der Islam ist gegen Homosexualität.

Was soll Mensch denn gegen Homosexualität unternehmen?

Danke für die Info, dass der Islam gegen Homosexualität ist. Aber das ist unerheblich. Auch die einzelnen Muslime sind zum Minderheitenschutz verpflichtet. Wenn Homosexuelle durch Berlin Kreuzberg oder Duisburg Marxloh laufen möchten oder ihre Gayveranstaltungen da abhalten möchten, dann sollten sie auch bitte körperlich unversehrt ihre Veranstaltungen zu Ende bringen können.

Den Salafisten gehört Bonn Tannenbusch genauso nicht allein, wir sind eine Gemeinschaft aus allen möglichen Nationen und Religionen. Und mit allen möglichen Minderheiten. Wer als Minderheit Respekt und Toleranz erwartet, sollte sie auch gegenüber anderen Minderheiten üben.

@kofi

Ich erwarte keine Toleranz von den Kuffar.

@Rezi

Rezi schrieb:Ich erwarte keine Toleranz von den Kuffar.

Warum nicht?

@Rezi
Für wen, ausser für dich, sollten deine Erwartungen wohl irgendeine Relevanz besitzen?

Da die Hadithen, Überlieferungen über die Aussprüche und Handlungen des Propheten Mohammed sowie über die Handlungen Dritter, die er stillschweigend gebilligt hat, enthalten, und da Mohammed laut Koran das Ideal ist, dem jeder Muslim in allen Belangen nachzueifern hat um ein gottgefälliges Leben zu führen, er der Prophet (mögen ihm die Psychopharmaka im jenseit nie ausgehen) der Dreh und Angelpunkt des religiösen Lebens im Islam ist, sollte man den Hadithen Aufmerksamkeit schenken.

Lest es euch einfach mal durch, dann versteht ihr meinen Ausspruch bezüglich des minderbemittelten Psychopathen in der Psychiatrie, sicher auch besser... :D

Is aber anstrengend sich das durchzulesen, da es durch und durch von jeder Logik befreit scheint.

http://www.usc.edu/org/cmje/religious-texts/hadith/bukhari/052-sbt.php (Archiv-Version vom 25.08.2014)

Besonders erwähnenswerte Passagen:

Volume 4, Book 52, Number 176:
Narrated 'Abdullah bin 'Umar:

Allah's Apostle said, "You (i.e. Muslims) will fight wi the Jews till some of them will hide behind stones. The stones will (betray them) saying, 'O 'Abdullah (i.e. slave of Allah)! There is a Jew hiding behind me; so kill him.' "

Volume 4, Book 52, Number 177:
Narrated Abu Huraira:

Allah's Apostle said, "The Hour will not be established until you fight with the Jews, and the stone behind which a Jew will be hiding will say. "O Muslim! There is a Jew hiding behind me, so kill him."

@Rezi

Was für ein Muslim bist du eigentlich genau bzw. wie nennst du dich? Oder was für einer Strömung gehörst du an? Das würde mich mal sehr interessieren.

Das was du bisher so schreibst, klingt so, als würdest du selber den Islam schlecht machen. Ich dachte zwischendurch, du hast extra einen Account erstellt, um als irgendjemand gegen den Islam zu hetzen.

Aber scheint doch ganz anders zu sein? Du hattest mir geschrieben "Salafisten sind normale Muslime" und "Ich bin Fundamentalist". Geht dein Glaube in diese Richtung?

@kofi

Ich bin ein Muslim der sich an den Koran und die Sunnah hält.
Da gibt es keine Strömungen. Strömungen gibt es nur für Munafiq und Kuffar.

@Rezi

Rezi schrieb:Ich erwarte keine Toleranz von den Kuffar.

Ohne die Toleranz der Kuffar oh Muslim, wärst Du gar nicht hier. Wären die meisten Muslime gar nicht hier. Ist es bei Dir womöglich so, dass der Kuffar sowieso zu kuschen hat wenn der islamische Übermensch herannaht und eine Forderung hat? :)

Wie eben schon erwähnt.
Alle haben sie recht, aber keiner hat Grips genug das zu erklären.
Man behilft sich dann indem man ein Dogma durch ein weiteres zu stützen versucht.
Haben wir alle mal gemacht.
Viele haben es allerdings seit Kindergartenzeiten nicht mehr nötig.

@Banana_Joe

Ein Muslim freut sich wen ihn ein Kuffar wegen seines Glaubens tötet.

@Rezi

Du hast meine Frage nicht beantwortet. Warst vermutlich gerade gedanklich bei den 72 Jungfrauen im Paradies... :D Das ist sicher mit eine der dümmsten Fabeln in eurem Buch. Wer sowas glaubt und sich auch noch wünscht, naja, dem ist nicht mehr zu helfen.

@Banana_Joe

Ob man dieses Wort mit Jungfrauen übersetzen kann ist fragwürdig dazu später mehr.

@Rezi

Hachja. Ich hab übrigens ein Koran im Bücherregal. Die Menschen von "Lies!" haben mir an einem dieser Koranverteilungsstände einen in die Hand gedrückt. Ich hab bisher die Thematik auch nur von den Medien her verfolgt, und wollte den Herren einfach mal fragen, ob sie an diesem Stand diese berühmten "Salafisten" sind, von denen alle Welt spricht. Aber der Mann sagte mir, so nennen sie sich nicht.

Eine Frage habe ich dazu: Saudi-Arabien ist doch das Nonplus Ultra des Islams und sogar einigermaßen reich. Warum gibt man sich die "Munafiq" und "Kuffar, wenn man wo leben kann, wo man frei ist und seinen Glauben zu 100% leben kann?

Ich meine, Opportunismus, dass man sagt Deutschland ist wohlhabend, deswegen bleiben wir hier, ist das eine. Aber wenn Mensch sich selbst Ernst nimmt, verzichtet er dann doch auf Wohlstand, und lebt sein Leben nach seinem Glauben, auch in Armut, oder?

Warum spielt das überhaupt eine Rolle Armut oder Wohlstand, wenn man nur seine Religion braucht?

@Rezi

Rezi schrieb:Mein Wunsch ist einzig und allein meine Religion in Frieden ausleben zu dürfen.
Das sind die Pflichtgebete, das Fasten, das Freitagsgebet, mein halal Essen und diese Sachen.
Dazu kommt noch die friedliche Einladung zum Islam die Dawa.
Das ist alles. Ich habe nicht die Absicht mich irgendwie in das Leben von Nicht-Muslimen einzumischen außer im Guten und durch gute Taten, solange mich niemand an diesen einfachen Dingen hindern will.

Warum lebst du dann in einem christlichen Land und willst die Menschen hier teilweise konvertieren bzw. Einladen?

All die Länder in Grün sind sunnitische Länder. Da wirst du weder in der Berufssuche noch sonst irgendwie mit deinem Glauben anecken.

Rezi schrieb:Im Islam gibt es keinen Rassismus

Der wird da ersetzt durch die deklassierung von "Kuffars" zu Menschen zweiter Klasse.

@Rezi

Rezi schrieb:Ein Muslim freut sich wen ihn ein Kuffar wegen seines Glaubens tötet.

Warum wehren sie sich denn überhaupt?
Plonk.
Auch scheint es den ganzen Medien noch nicht so richtig gelungen zu sein die Freude der Muslime einzufangen wenn mal wieder ein bombender Glaubensbruder (z. B. Sunnit) ein paar weitere Brüder (z. B. Schiiten) mit zu einer Jungfrauenorgie (oder einem Traubensoufflee) genommen hat (gerne werden auch Frauen und Kinder mit hinüber genommen).
Die pösen westlichen Medien zeigen dann immer nur entsetzten Gesichter und klagende Mütter und Freunde. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass die Schiiten im Sunniten keinen Kuffar sehen, sonst würde die Freude wohl überhand nehmen.

@kofi

S-A ist nicht das non plus Ultra. Sie wenden die Sharia nur an den Armen Arbeitern an nicht aber an der herrschenden Klasse. Diese vergnügt sich mit Amis und Westlern.

@derpreusse

Die ganze Weltkugel gehört Allah.

@Rezi
Das mag ja sein, aber wie gesagt, Deutschland ist ein größtenteils christliches bzw. atheistisches Land. Hier werden Muslime immer irgendwie Probleme haben. Ob es jetzt um den Beruf geht oder um Essen das halal ist.

kofi schrieb:Wo wir dabei sind: Muslime werden in Deutschland in den kommenden Jahren die Republik wesentlich mitprägen. Oder zumindest in den meisten Städten alsbald ihre eigenen Mehrheiten haben. Zukunftsperspektive 1: wir leben in dieser Gesellschaft alle gut zusammen. Kooperation und Vertrauen und Offenheit prägt das Zusammenleben zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Zukunftsperspektive 2 durch meine Eigenschaft als Buerger einer Stadtgesellschaft: es wird stellenweise ernste Konflikte geben. Vor allem, wenn wie du schreibst, sich anders als sonst gesagt wird, die Gläubigen tatsächlich an alle (auch die konfliktbehafteten) Koranverse halten.

Ich frage mich ja immer wie die Menschen reagieren wenn diese mehrheitlich muslimischen Städte dann die Scharia in ihrer Stadt einführen wollen. So ähnlich wie es schon in England geschehen ist. Normalerweise ist das ja nicht mit der Demokratie zu vereinbaren.