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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

729 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Kritik An Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Rezi ehemaliges Mitglied

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

27.06.2014 um 19:31
@emanon
@Threadkiller2

Wendet auch an den ständigen Rat für Rechtsfragen in Saudi Arabien die werden euch fachkundig zur Seite stehen.

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

27.06.2014 um 19:38
@Rezi
Ich dachte mir schon, dass es zur Beantwortung meiner Frage nicht reicht. Du willst doch garnicht diskutieren und trollst nur rum.
Na, wenn es dich glücklich macht.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

08.07.2014 um 12:54
Vorbild Dschihadist

Salafistische "Gebetsflashmobs", massive Einschüchterungen: Von Hamburg bis Berlin gewinnen radikale Islamisten an Einfluss in den Schulen – vor allem an Brennpunkten.

Allah ist groß, wie groß allerdings, das kommt drauf an. Es kommt darauf an, wer, wie und warum den Islam politisiert, missbraucht, zur Parole, zur erwünschten Norm und Lebensform erklärt. Derzeit beobachten mehr und mehr Lehrer im Land, was ein Hamburger Schulleiter im Mai "konfrontative Religionsausübung" nennt. Auch aus Berliner Schulen ist zu hören, dass pseudoreligiös motiviertes Mobbing zunimmt, dass etwa salafistische "Gebetsflashmobs" organisiert und Mitschüler drangsaliert werden, die sich scheuen, dabei mitzumachen, oder Mädchen bedrängt werden, die ihr Haar nicht mit einem Tuch verhüllen.

Das Phänomen reicht von Hamburg und Berlin über Bonn bis Konstanz, und es ist nicht auf die Bundesrepublik beschränkt. Auch in anderen europäischen Staaten gewinnen fundamentalistische Gruppen Einfluss an Schulen und plagen sich Verantwortliche im Bildungssystem damit herum. Verantwortliche? Eigentlich ja. Sie wären Schülern, Eltern, der Öffentlichkeit Antworten schuldig, stellen aber im Augenblick noch nicht einmal die Fragen, um die es geht.

43.000 Einwohner der Republik rechnen Verfassungsschützer dem Islamismus zu, und direkt oder indirekt strahlt das auf die Schulen aus, insbesondere an sogenannten Brennpunkten. Meist geht es dabei weiterhin um bekannte Konfliktfelder, um die Teilnahme von Mädchen an Klassenreisen, Sport- und Schwimmunterricht, um die verpönte Sexualkunde, Kleidungsnormen, Speisetabus, aber zunehmend auch um massive Einschüchterung und Forderungen, etwa nach Gebetsräumen. Aktuell liefert der Hype um die Gruppe Isis in Syrien und im Irak den Salafisten Zulauf. Unlängst haben Isis-Terroristen das Kalifat ausgerufen, sie verheißen ein von Ungläubigen gereinigtes Paradies auf Erden. Der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad weist diese Woche in der ZEIT mit Recht darauf hin, wie viel attraktiver und cooler ein Angebot der Welteroberung wirkt als Al Qaidas Strategie der Opferung als Selbstmordattentäter. Faszination verbreiten die Tatortfilme jugendlicher Allah-Partisanen: War einer gestern ein Underdog ohne Schulabschluss, entscheidet er heute über Folter oder Hinrichtung. Eben noch ein virtueller Videospieler, ein zweidimensionaler Comicheld in der Fantasie, ist er jetzt dreidimensional, real, ein gefürchteter Dschihadist. Bei alledem bieten simple Muster von "rein" und "unrein", halal und haram, unreifen, unaufgeräumten Pubertierenden Struktur und Geltung. "Allah sagt uns immer, was zu tun ist."

In der totalen Konvention liegt das reizvoll Unkonventionelle, das eine Gesellschaft provoziert, die auf Diskurs, Demokratie und freie Individuen setzt. Nun wird im Zuge solcher Provokation an einigen Schulen der Rechtsstaat unterlaufen, und nur wenige Schulleiter und Lehrer sprechen offen. Zu stark ist die Furcht, als "Rassist" oder "islamophob" denunziert zu werden, zu groß die Angst um den Ruf der Schule – und die Angst vor der Gewalt der jungen Akteure. Das ist fatal.

Zur Prävention von Amokläufen gibt es inzwischen viele Programme. Warum nicht zum Eindämmen des Salafismus? Ehrliche, deutliche Aussagen zum wachsenden Mikroterror an den Schulen fehlen, effektive Programme erst recht. Dabei wären sie so relevant, wie ihr Ausbleiben riskant und fahrlässig ist. Längst gehört das bundesweite Thema Salafismus auf den Tisch der Kultusministerkonferenz. Anfangen könnte es mit einer – eventuell anonymen – Umfrage unter Schulpersonal, um die Dimension klar einschätzen zu können.

Einen kostenlosen Anfang würde es auch bedeuten, die unreflektierte Rede von den "ausländischen Wurzeln" junger Leute zu beenden. Im Umfeld dieser biologistischen Metaphorik ist es nicht weit zu "wurzellosen" Zeitgenossen und ähnlich düsteren Ausdrücken. Begriffe wie "Wurzeln" stigmatisieren. "Wurzeln" bieten weder Erklärung noch Legitimation für Verhalten, allenfalls liefern sie Anlass zur fehlleitenden, rausredenden Selbstzuschreibung, etwa bei der Diskriminierung von Mädchen und Frauen: "Wir sind eben so, das sind unsere Wurzeln".

Dem demokratischen Rechtsstaat muss es darum gehen, von radikaler Ideologie gefährdete Kinder und Jugendliche ernst zu nehmen als junge Staatsbürger, und ihnen die Augen zu öffnen für das enorme Privileg, in dieser Staatsform zu leben, auf Staatskosten lernen zu dürfen, Lebenschancen wahrnehmen zu können. So konsequent wie einleuchtend muss jungen Bürgern klar werden, dass es kein Spiel ist, weder auf dem Schulhof noch irgendwo sonst, den Rechtsstaat zu sabotieren.


http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2014-07/islamismus-salafisten-einfluss


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

21.09.2014 um 23:45
Der Islam ist nicht gut für die Welt


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

22.09.2014 um 16:37
Religion generell ist nicht gut für die Welt...


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

22.09.2014 um 16:38
blinder irrationaler glaube ist nicht gut für die welt...


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 18:30
Ich habe mir nicht den ganzen thread durchgelesen. Meine Meinung zum Islam ist, dass der ins Mittelalter gehört. Egal wie gut und schön ihn einige reden. Nach 9/11 hätte ich, wenn ich etwas zu sagen gehabt hätte, den Islam verboten.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 20:35
Und die Endlösung der Islamfrage angestrebt?


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Alano ehemaliges Mitglied

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 20:38
Zitat von knulliknulli schrieb:Ich habe mir nicht den ganzen thread durchgelesen. Meine Meinung zum Islam ist, dass der ins Mittelalter gehört. Egal wie gut und schön ihn einige reden. Nach 9/11 hätte ich, wenn ich etwas zu sagen gehabt hätte, den Islam verboten.
ich frage mich, wie einige Leute nur so verdammt engstirnig und unwissend sein können, um sowas zu denken.

Als ob das Christentum besser wäre.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 20:40
Geschichtlich betrachtet, stellen alle Religionen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 20:52
Religionen passen einfach nicht zum Menschen an sich, sie wurden schon immer missbraucht und das wird auch so bleiben.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 20:55
Für die Behauptung des TE, Norwegerinnen würden sich massenhaft die Haare schwarz färben, um nicht von Muslimen vergewaltigt zu werden, hätte ich gar zu gern mal eine belastbare Quelle gehabt.
Vergewaltigen Muslime nach einem anderen Schema als Christen, Juden, Buddhisten, Hindus, Ungläubige.
Bei Allah, ich darf nur blonde Frauen vergewaltigen. Steht im Koran! Was für ein Quatsch, denken sich jetzt vermutlich Vergewaltigungsopfer im Irak, in Syrien, in Afghanistan oder in diversen afrikanischen Staaten.


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Alano ehemaliges Mitglied

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 21:03
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Für die Behauptung des TE, Norwegerinnen würden sich massenhaft die Haare schwarz färben, um nicht von Muslimen vergewaltigt zu werden, hätte ich gar zu gern mal eine belastbare Quelle gehabt
wirklich? Sowas hat der TE behauptet? (Ich will da nicht selber nachschauen).

Was geht nur in den Köpfen vor sich, um so einen Unsinn zu glauben?


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 21:07
@Alano

Auch wenn ich beim c/p fast auf die Tastatur kotze - hier isser:
Hab gerade ein bisschen im Internet gesurft, und bin unter anderem auf Nachrichten aus Norwegen gestoßen. Da machen einige Migranten ja angeblich Stress.

Hört man ja leider nicht viel von in den Medien.

Hab deswegen mal gegooglet, und bin unter anderem über Berichte gestolptert, Norwegerinnnen würden aus Angst vor Vergewaltigungen ihre Haare massenhaft schwarz färben.
Außerdem gab es einige ( wahrscheinlich etwas übertriebene ) Statistiken, in denen davon gesprochen wurde, das in Großbrittanien, Norwegen und auch Deutschland über 60% aller Vergewaltigungen von Migranten islamischen Glaubens begangen worden wären.

Vergewaltigungen würden als Waffe des Jihads angesehen werden und blonde Frauen würden als nuttig gelten



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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 21:25
Zitat von knulliknulli schrieb:Ich habe mir nicht den ganzen thread durchgelesen. Meine Meinung zum Islam ist, dass der ins Mittelalter gehört. Egal wie gut und schön ihn einige reden. Nach 9/11 hätte ich, wenn ich etwas zu sagen gehabt hätte, den Islam verboten.
Was hat 9/11 mit dem Islam zu tun? Man kann Menschen mit x-beliebigen Lehren steuern, das zu tun, was irgendwelche Machtmenschen wollen; diverse Sekten sind das beste Beispiel dafür. Die so angeblich strenggläubigen Hintermänner dieser Terrororganisationen würden ja niemals selbst in den Tod gehen, das sagt alles über ihren angeblichen Glauben aus ...

Moderate Muslime mögen diesen Terrorismus von religiösen Fanatikern auch nicht, auch weil sie selbst Opfer davon sind. Mehr als 90 % der Opfer von Islamisten sind selbst Muslime und die Terroristen werden in vielen islamischen Ländern bekämpft ...

Was soll das also, eine ganze Religion dafür zu verdammen und nicht nur die eigentlichen Täter und ihre Anstifter ?

Christliche Kirchenleute haben in den letzten Jahrzehnten viel Leid verursacht, aber deshalb verdächtigen wir ja auch nicht jeden Christen als Verbrecher ...
Also bitte nur die Menschen verurteilen, die wirklich etwas getan haben oder dies propagieren ...


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.09.2014 um 23:44
Die ganze Islamdebatte scheint mir zu oft polarisiert zu sein.

Einerseits schreien dann viele (zumindest im Netz oder dezent) auf, dass das GANZE ein Problem sei.

Andererseits kotzt mich auch die Doppelmoral mancher Leute an, die überempfindlich / übertrieben reagieren und den bei jeder Gelegenheit in Schutz nehmen. Und das auch wieder übertrieben.

Vereinfachendes Beispiel: Manches wird überbewertet, anderes unter den Teppich gekehrt. Fakt ist: wir haben mit radikalen Muslimen Probleme. Sie stehen unseren Werten gegenüber, lehnen sie nicht nur ab sondern wollen sie - als Extremisten - in der Regel hier auch abschaffen und ersetzen.

Anders: wenn ich sage die Kirche / Christentum kotzt mich an, dann kann ich das beim Islam auch sagen. Wir haben Atheisten, die die Religion(en) ganz ablehnen. Da soll mir beim Islam keiner mit "Islamophob" kommen. Manche werfen ja auch nun "die Kirche" wegen etwaigen Skandalen in einen Topf.

Wie gesagt, manche vereinfachen / pauschalisieren unbewusst oder bewusst lieber.
In welche Richtung auch immer. Aber Probleme gibt es eben. Ich kann Religionen bei Religions- bzw. Glaubensfreiheit grundsätzlich aber ablehnen, kritisieren und natürlich auch der Wahl entsprechend befürworten.

Kommt halt nur drauf an, wie ich das mache.

Fakt ist für mich gerade halt: Islamismus ist globaler betrachtet gerade ein größeres Problem wenn es um gewalttätige Ausschreitungen / Ansprüche geht als andere Bereiche.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.09.2014 um 00:17
Also wenn ich als Teil der deutschen Minderheit (ich will das eigl. gar nicht so sagen, aber ihr wisst was gemeint ist) an meiner Schule in den frühen Nuller-Jahren eines gelernt habe, dann dass es DEN Muslim nicht gibt.

Die nettesten Mitschülerinnen waren die mit Kopftuch. Die haben immer abschreiben lassen, waren immer freundlich zu jedem. Ätzend waren die türkischen Jungs die zu Hause anscheinend nix beigebracht bekamen- und die paar Deutschen die gerne türkische Jungs gewesen wären.

Daneben gab es noch viele andere; Russen, Afrikaner, Tamilen... und so ein paar Deutsche, die da wohnten, weil die Eltern ne billige Altbauwohnung wollten. Das war eine Masse; Es gab Streber, Assis, Normalos, Emos und Hopper. Manche Väter erlaubten ihren Töchtern nicht auf Klassenfahrt zu fahren. Ja, wenn ich zurück denke, dann waren das alles muslimische Mädchen. Aber das ist mir damals nicht so bewusst gewesen wie heute, es gab nämlich mehr muslimische Mädchen die mit fahren durften. Manche hatten aber auch keinen Bock und haben dann einfach behauptet ihre Eltern verbieten es. Ist alles komisch. Ich hab mich nie als Christ gesehen. In der Schule war ich auch kein Christ. Ich glaube nicht an Gott- in den letzten Jahren wurde ich aber von anderen Menschen oft als Christ kategorisiert.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.09.2014 um 00:21
@Cesare schrieb:
Ich glaube nicht an Gott- in den letzten Jahren wurde ich aber von anderen Menschen oft als Christ kategorisiert.
Warum denn?
Nur wegen deinem Äußeren oder so?


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.09.2014 um 00:24
Weil ich Deutscher bin mit urdeutschem Nachnamen. Und ja, vermutlich auch wegen der Ethnie. Ich habe das Gefühl Religion ist auf einmal für viele Menschen viel wichtiger geworden. Und ich meine Religion, nicht Glaube.

Es geht immer um "alle Religionen sollen friedlich auskommen", "Juden, Muslime, Christen sind Freunde" blablabla. Weißt du, was ich meine?

Ich finde es sollte heißen "alle Menschen". Ich habe keine Religion.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.09.2014 um 00:27
@Cesare
Ja, ich weiß was du meinst und ich stimme dir zu. ^^


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