@jimtom "Du bist Facebook".
Das ist mein Motto dazu.
Fast jeder Nutzer, nutzt Facebook als Selbstdarstellung. Was Hirnfrei ist. (Solange es nicht um Marketing geht)
Es geht darum möglichst coole Statuse zu schreiben, Fotos hochzuladen, die zeigen, was du für ein cooler Typ bist und was du für coole Freunde hast.
Je mehr Likes, desto cooler bist du.
Damals war ich auch in diesem "Zwang". Facebook ist eine Egomaschine.
Hab mich dann davon getrennt und gelöscht. Mir fehlt dabei nichts.
Viele sagen, man braucht Facebook um Kontakte zu halten und auf dem Laufenden zu bleiben. Das stimmt aber nicht.
Klar ist Facebook mitten in der Gesellschaft angekommen und so normal, wie ein Handy zu besitzen.
Ich allerdings finde es traurig. Genau wie allgemein das Smartphone getue.
Steh ich am Hauptbahnhof, in der Stadt oder sitze ich in der Straßenbahn, seh ich immer mindestens 3 Leute, die am Handy rumdillern und nichts mehr von der Umwelt erfahren.
"Life is what happens to you, while you´re watching at your Smartphone".
Gesellschaftskiller XXL.
Bin inzwischen wieder in Facebook. Jedeoch benutze ich es nur um in Kontakt mit paar Leuten zu bleiben ode interessante Facebookseiten im Blick zu haben oder Veranstaltungen zu finden.
Ich habe eingestellt, dass niemand auf meiner Seite posten kann. Ich besitze nur Profilbild und Titelbild, welche sich nicht Liken / Kommentieren lassen und ich habe nurnoch Leute in der Freundesliste mit denen ich was zu tun habe und nicht nur kenne.
Facebook verrate ich nicht mein Alter, Name und Handynummer.
Hab nen "Spitznamen", nen falsches Alter angegeben und allgemein 0 Informationen von mir.
Facebook fragt penetrant jeden Tag nach, wo ich zur Schule gegangen bin und was ich denn arbeite und und und. Nervig.