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Social Media - Die Welt im Smartphone

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Internet, Medien, Facebook ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Social Media - Die Welt im Smartphone

08.12.2017 um 22:27
Wir drücken unsere Nasen an die Fensterscheiben des Lebens der anderen.

Ich möchte, wenn es sich ergibt und einige hier Lust haben, gerne über Social Media sprechen, implementiert in theoretischen Konstrukten von Philosophen. Für mich dient dieser Thread zur Gedankenanregung um neue Ideen und Gedanken zu entwickeln, rund um die Welt der populären Medien.

Dazu erst mal ein paar Zahlen.
FB: 2,07 Milliarden Nutzer (Juni 17)
Instagramm: 800 Millionen
Twitter: 330 Millionen
Google+: 3,35 Milliarden
Whats App: 1 Milliarde

Wir haben nun eine Menge Nutzer. Eine Menge Daten die da verschoben werden und eine hohe Summe an Vermögenswerten der Unternehmen (Facebook z.B. 485,16 Milliarden$, stand 08.12.17).
Diese hohe Zahlen sprechen ja dafür, dass die Konstruktion dieser Netzwerke etwas an sich haben, das Menschen anlockt wie Licht die Motten.
René Girard z.B. sprach dem Menschen eine mimetische Funktion zu. Girard behauptet der Mensch würde Gewalt anwenden da sein Nachahmungsverhalten Neid, Eifersucht, Rivalität, etc. verursacht. Unter anderem hat er auch die "Sündenbocktheorie" geprägt. Kurzgefasst, der Mensch findet durch den Sündenbock ein Ventil für sein Gewaltpotenzial. Dieser Sündenbock wird geopfert, indem die Menge ihre Wut auf ihn konzentriert. Mimetik und Gewalt gehen also Hand in Hand und Gewalt kann aufhören durch Opferung.

Wir haben noch Pierre Bourdieu. Karl Marx zeichnete sich u.a. ja dadurch aus, dass er unser soziales System im Klassenmodell integrierte. Hier wurden die Klassen durch Eigentumsverhältnis zu Produktionsmitteln unterschieden. Die sogenannten Bourgeoisie besitzen/besaßen die gesellschaftlichen Produktionsmittel und waren somit herrschende Klasse. Sie definieren Recht, Politik, Kultur etc. Irgendwie also eine nicht-fluide Gesellschaftsform, deren Grenzen starr sind.
Komme wir nochmal zu Bourdieu, dieser beschwerte sich. Wie konnte man die Kultur übersehen als Gesellschaftsindikator? Was bedeutet das. Er sagt es gibt weitere Formen des Kapitals. Neben des ökonomischen kommen hinzu, kulturelles, Soziales und symbolisches Kapital. Diese Kapitalsorten sind ineinander transferierbar. (Könnten heutige Medien diese Kapitalsorten begünstigen?)
Er löst also Marx starre Klassentheorie ein wenig auf und macht das Ganze ein wenig Komplexer, was Gesellschaftsformen ja auch sicherlich sind.

Schaue ich mir diese Ideen an, dann kann ich sie in die Theorie der sozialen Netzwerke integrieren?
Der Mensch ist ein Nachahmer, denn des Nachbarsgarten ist immer grüner, ergo, will haben. Soziale Netzwerke fördern diesen Trieb des Neids und Missgunst. Wir kommunizieren in Netzwerken, mit einem quadratischen Bild als Avatar und übertragen impulsartig Gefühle- Gefühle sind Triebe- Triebe sind unkontrolliert, somit ergießen wir einen Schwall an Worten/Texten/Emotionen über Themen die uns verunsichern, ärgern, berühren. Wir kommunizieren mit Zeichen. Zeichen die unseren Gemütszustand repräsentieren. Wir suchen Sündenböcke. Jedoch hat unsere uns unsere Gesellschaftsform, die heutigen, Sündenböcke genommen, wir schießen uns also in Gruppen die jeweils selbst Sündenböcke bestimmen.
Social Media benutzt dieses Verhalten und bestimmt durch optimierte Filter, welche Gruppen zu welchen gehören. Sagen wir ich bin total pro-Trump und habe viele Trump Seiten geliked, FB und Co.Kg nutzen das nun und geben mir mehr Input, ausgerichtet an meinem Verhalten. Das ist Irrsinn! Wir versinken in Filterblasen. Wir werden dann fast komplett abgeschnitten von anderen Informationsquellen.

Sagen wir Marx Klassengesellschaft ist durchlässiger geworden, dann war Social Media der Accelerator dazu. Wir können heutzutage Klassen überspringen, wenn wir "Viral" gehen durch irgendetwas. Die vierte Gewalt, einst die Medien, wurden/werden abgelöst durch, meiner Meinung nach, einer fünften. Die Macht der Masse/social Media (siehe Ägypten? Occupy Wallstreet etc.)
Gustav Le Bon's "Massenpsychologie" und Siegmund Freuds Arbeit dazu "Massenpsychologie und Ich Analyse" sind eine perfekte Vervollständigung o.g. Theorien, denn wie es mir scheint, kann der Mensch seinem inneren Archetypen nicht entkommen.
Wir sind und bleiben das geistige Produkt einer noch nicht abgeschlossenen evolutionären Entwicklung. Wir maskierten unsere innere Bestie mit Etiketten, zähmten das wilde in uns und erschufen einen Haushund Namens moderner Mensch.
Ich sehe definitiv einen Zusammenhang mit der Vermehrung psychischer Krankheiten und sozialen Netzwerken, zwischen Beleidigungen in Kommentarbereichen und Formung der Realität im Alltag. Wir zeigen auf den bestialischen Osten und eigentlich schauen wir doch in den Spiegel. Unsere Netzwerkwelt ist ein Abbild unserer materiellen Wirklichkeit.

Ich frage mich nun.
-Was wenn der Staat lernt unsere Netzwerke zu lenken? Sind wir näher an George Orwell als gedacht?
-Ist der Prozess der Vernetzung gut? Bzw. klar gibt es einige gute Dinge daran, aber kippt dieses Verhältnis?
-Wenn ja, was könnten Resultate sein.
-Lenken wir die Netwerke oder lenken sie uns?
-Sind Netzwerke gut für die psyche und den Geist?


Danke für eure Beiträge im Vorraus und ich hoffe auf eine fruchtvolle Unterhaltung, mit neuen Erkentnissen für mich und einer Erweiterung meiner Sichtweise.
Gruß

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Social Media - Die Welt im Smartphone

09.12.2017 um 00:03
Zitat von kickboxer187kickboxer187 schrieb:-Was wenn der Staat lernt unsere Netzwerke zu lenken? Sind wir näher an George Orwell als gedacht?
Ja es ist so-kann man aber nicht ändern!
Zitat von kickboxer187kickboxer187 schrieb:-Ist der Prozess der Vernetzung gut? Bzw. klar gibt es einige gute Dinge daran, aber kippt dieses Verhältnis?
Es ist gut wenn ich bei Facebook schnell meine Freundin erreichen kann,das Verhältnis kippt nur wenn sich der Staat zu sehr für uns interessiert!
Vielleicht analysiert ein Psychologe meinen Musikgeschmack oder Filmgeschmack,wer weiß?
Zitat von kickboxer187kickboxer187 schrieb:-Wenn ja, was könnten Resultate sein.
Du könntest für den Staat interessant werden...
Zitat von kickboxer187kickboxer187 schrieb:-Lenken wir die Netwerke oder lenken sie uns?
Bis jetzt lenken wir sie noch,aber die NSA beobachtet uns...
Zitat von kickboxer187kickboxer187 schrieb:-Sind Netzwerke gut für die psyche und den Geist?
Da gibt es 2 Seiten,du kannst positive Leute auf dich aufmerksam machen oder auch Psychopathen!


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Social Media - Die Welt im Smartphone

09.12.2017 um 11:22
Zitat von kickboxer187kickboxer187 schrieb:Was wenn der Staat lernt unsere Netzwerke zu lenken? Sind wir näher an George Orwell als gedacht?
Die technischen Voraussetzungen sind jedenfalls gegeben um von staatlicher Seite erheblich einzugreifen und auch zu lenken. Die Nutzung der technischen Möglichkeiten fällt von Land zu Land wohl dann doch recht unterschiedlich aus.

In Deutschland fühle ich mich da (noch) relativ auf der sicheren Seite, in anderen Ländern würde ich mir da mehr Gedanken machen.
Denke in diesem Zusammenhang gerade an eine Demo in Kiew Anfang 2014, bei der jeder in der Nähe befindliche Smartphone-Nutzer eine SMS bekam "Sehr geehrter Kunde, sie sind als Teilnehmer eines Aufruhrs registriert".

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ukrainische-Demonstranten-bekommen-ominoese-SMS-2095284.html

http://derstandard.at/1389857816427/SMS-sollen-ukrainische-Demonstranten-abschrecken


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09.12.2017 um 15:38
Zitat von kickboxer187kickboxer187 schrieb:Was wenn der Staat lernt unsere Netzwerke zu lenken? Sind wir näher an George Orwell als gedacht?
Unsere Netzwerke werden doch ohnehin gelenkt und die öffentliche Meinung beeinflusst.

(a) Thema Nachrichten: schon die Auswahl, der Themen, die es überhaupt in die Nachrichten schaffen. Ich habe einmal von einer Promotion gelesen, die herausgefunden hat, dass der Kontinent Afrika (ich glaube Minus die Maghreb Staaten) in den Tagesthemen im Verlaufe eines Jahres weniger als 20 Minuten thematisiert wurde. Also gesamt. Trotz mehrere Kriege, etc. ...

(b) Wie etwas präsentiert wird. Seit der Kanzlerdämmung kommt z.B. Angela Merkel sehr viel schlechter weg als vorher. Oder: Zu Beginn der Flüchtlingskrise wurde ausschließlich positiv über Flüchtlinge berichtet. Bei uns gab es nachts einmal einen sehr großen Polizeieinsatz - der wurde "totgeschwiegen".

(c) Das Konsumverhalten wird gelenkt. Mein 12 Jähriger Sohn, der eigentlich nie fernsieht, ist überzeugt, dass die Welt untergeht, wenn er nicht mindestens zwei Paar Nike Air Max besitzt ... das Marketing klappt super, durch die Peergroup, obwohl er direkt überhautp nicht mit dem Marketing in Berührung kommt

(d) Die öffentliche Meinung: Beispiel Als ich 2002 mein erstes Kind bekam und acht Wochen später wieder arbeiten (musste), bekam ich von allen Seiten zu empört zu hören, dass sich mein Kind nicht vernünftig entwickeln würde, weil die Mutter fehlt. Es wurde so getan, als ob ich das Baby morgens im Bahnhof ins Schließfach schließe und abends erst wieder abhole - tatsächlich wurde das Kind vom leiblichen Vater betreut. Jegliche Außerhausbetreuung wurde als völlig unnatürlich abgetan. Heute wird z.T. dazu geraten, Kinder ab einem Jahr in die Krippe zu geben. Das Krankenhaus hat eine Kinderkrippe aufgemacht und kleine 1 Jährige machen schon die Schaukelschichten des Pflegepersonals mit, das einen Tag von 6.00 - 14.00 und dann wieder von 13.30 bis 22 Uhr arbeitet. Niemand sagt was ... es wurde die "freiwillige" Betreuung in der Grundschule abgeschafft, die man mittagweise dazu buchen konnte und durch eine verpflichtende Ganztagesschule von 8.00 - 16.00 ersetzt. Man darf das Kind nicht früher holen, auch wenn man nur zwei Tage die Woche arbeitet. Als Clou kann man noch Stunden dazu buchen, die Kinder können von 7.00 - 18.00 in der Schule sein - das ist länger als ein Arbeitstag eines Erwachsenen - und alle finden das super. 2002 wärst du dafür noch gesteinigt worden.

Daher ... Öffentliche Netzwerke sind nur ein weiteres Steinchen im Mosaik.


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Social Media - Die Welt im Smartphone

10.12.2017 um 04:59
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:(d) Die öffentliche Meinung: Beispiel Als ich 2002 mein erstes Kind bekam und acht Wochen später wieder arbeiten (musste), bekam ich von allen Seiten zu empört zu hören, dass sich mein Kind nicht vernünftig entwickeln würde, weil die Mutter fehlt. Es wurde so getan, als ob ich das Baby morgens im Bahnhof ins Schließfach schließe und abends erst wieder abhole - tatsächlich wurde das Kind vom leiblichen Vater betreut
Erstens mußtest du arbeiten,und wenn einer von beiden Elternteilen beim Kind zu Hause ist,wird es den Kind auch an nichts fehlen.
Wichtig ist,daß es eine Bezugsperson hat!
Zitat von MissMaryMissMary schrieb: Heute wird z.T. dazu geraten, Kinder ab einem Jahr in die Krippe zu geben.
Schon wieder so ein Blödsinn!Es sollte meiner Meinung nach bis das Kind in den Kindergarten kommt,von Familienmitgliedern betreut werden!
Nicht von Fremden aufgezogen,es sei denn,es geht nicht anders!

Und die Netzwerke unterstützen so einen Blödsinn noch!
Da werden Kinderlose fast schon zu Verbrechern gemacht,Frauen die arbeiten gehen sowie arbeitslose Eltern!
Man kann es niemanden Recht machen,wenn es danach geht!


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10.12.2017 um 20:35
Zitat von kickboxer187kickboxer187 schrieb:-Was wenn der Staat lernt unsere Netzwerke zu lenken? Sind wir näher an George Orwell als gedacht?
-Ist der Prozess der Vernetzung gut? Bzw. klar gibt es einige gute Dinge daran, aber kippt dieses Verhältnis?
-Wenn ja, was könnten Resultate sein.
-Lenken wir die Netwerke oder lenken sie uns?
-Sind Netzwerke gut für die psyche und den Geist?
Ein sehr interessantes, jedoch sehr umfangreiches Thema.

Laut einer Studie sind über der Hälfte der Deutschen davon überzeugt, dass unsere Medien vom Staat, der Regierung, der Wirtschaft usw. bereits gelenkt werden. Die Öffentlich-Rechtlichen versuchen auch auf den sozialen Netzwerken (z.B. Youtube) Fuß zu fassen.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-05/studie-medien-deutsche-sinkendes-vertrauen-luegen
Ich denke jedoch, dass wir weit entfernt sind von George Orwell. (In der Geschichte geht es ja mehr um Gehirnwäsche. Es werden ausschließlich die Eliten überwacht.)
Der NSA-Skandal (der leider viel zu schnell in Vergessenheit geraten ist), zeigt aber, dass wir digital überwacht werden. Wenn wir also digital überwacht werden, warum auch nicht zukünftig digital gelenkt? Die Frage ist nur, von wem und wozu?

Und eigentlich werden wir schon auf viele Arten gelenkt, z.B. mit Werbung, Traditionen, Modeerscheinungen, Gesetzen usw. Ist das also unbedingt etwas Neues oder etwas Schlechtes? Ich denke, wir lenken und werden gelenkt.

Ich finde, dass diese Netzwerke insgesamt nicht gut für die Psyche sind. Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile.
Suchtfaktor, Mobbing, Datenschutz, nicht die Realität, "Informationsüberflutung" usw.


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Social Media - Die Welt im Smartphone

10.12.2017 um 20:55
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Die öffentliche Meinung:
Ja, die Meinung der Kindererziehung in den sozialen Netzwerken kann einen verunsichern, aber die größten Probleme erlebe ich eher in meiner privaten Umgebung. Ich habe sowieso das Gefühl, die "besten" Erziehungsmethoden ändern sich sowieso jährlich :).
(Stillen ist ja in Deutschland auch noch nicht so lange "Mode".)
Was mir aber durchaus geholfen hat, war ein amerik. Blog, in dem Mütter ihr "Leid" ziemlich wahrheitsgemäß schilderten. Da ging es um die Schwangerschaft, die verrückten schlaflosen Nächte, die Sorgen, die anderen "perfekten" Mütter und sonstige Probleme. Da ich nicht viele Ansprechpartner hatte, waren einige Artikel eine große seelische Hilfe für mich!


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13.12.2017 um 18:10
Tut mir leid, dass ich in so langen Abständen schreibe.
Zitat von josie321josie321 schrieb am 09.12.2017:Es ist gut wenn ich bei Facebook schnell meine Freundin erreichen kann,das Verhältnis kippt nur wenn sich der Staat zu sehr für uns interessiert!
Erreichst du deine Freunde wirklich schnell über Facebook? Eigentlich ist es ja meisten so, dass sogar Posts von Freunden untergehen im Datenberg an Informationen die die Timeline zumüllen. Außerdem, dieses oberflächliche Gefühl von "wir haben geschrieben, wir sind also in Kontakt", ist das nicht Betrug? Was mir auffiel war nämlich, ich bekam oft Nachrichten von alten Freunden, aber zu einem Treffen kam es sehr selten zustande. Für mich persönlich hat sich FB's Schwerpunkt verlegt, vom sozialen Netzwerk, dass den Austausch von Freunden in übersichtlicher Atmosphäre ermmöglichte, hin zu einem globalisierten Datensauger mit dem Schwerpunkt DU und DU bist das Produkt.
Hier mal ein aktueller Link vom "The Gurdian".
https://www.theguardian.com/technology/2017/dec/11/facebook-former-executive-ripping-society-apart
"social media is ripping society apart", als Aussage eines Ex-Mitarbbeiters. Der Beitrag verrät mehr.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb am 09.12.2017:in den Tagesthemen im Verlaufe eines Jahres weniger als 20 Minuten thematisiert wurde. Also gesamt. Trotz mehrere Kriege, etc.
Die öffentliche Meinung ist eine Fahne im Wind geworden und unter anderem leitet das Internet/Fernsehen/soziale Netzwerke zum "fast thinking", mit dem Resultat von wirklich sehr dummen Sequenzen von Interaktion miteinander. Was dann heftig wird, in der jetzigen Generation, die nur in Verbindung mit diesen sozialen Netzwerken aufwachsen als primären Informationsbeschaffer.
Zitat von AreelaAreela schrieb:Ich finde, dass diese Netzwerke insgesamt nicht gut für die Psyche sind. Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile.
Suchtfaktor, Mobbing, Datenschutz, nicht die Realität, "Informationsüberflutung" usw.
Ich habe das Gefühl, dass diese Netzwerke die Demokratie mehr aushöhlen und ein neues System erschaffen in dem Menschen schneller Teilhaben an Entscheidungen, was dazu führt das Politiker ihre Fahnen immer mehr der Meinung des Mobs folgen, anstatt ausgeklügelte Strategien die langfristig sind zu entwickeln. Siehe Trump


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