@KältezeitSelbstverständlich hat jeder das Recht zu klagen und auszuklagen, wenn man benutzt worden ist bzw sich hat benutzen zu lassen, sei es aus Naivität oder Angst jmd zu verlieren. Ich glaube, wir sind fast alle in unserem Leben aus Gutmütigkeit oder wirklich guten Absichten auf Menschen reingefallen.
Man ärgert sich, man klagt an und vielleicht hat man auch Hass eine gewisse Zeit. Man steht irgendwann dazu. Das gehört zum Reifeprozess dazu.
Was mich erschreckt (nach wie vor) ist die Korrespondenz Jens_Elisabeth. Egal wie Eltern sind: Mordgelüste derart auszudrücken finde ich einfach bedrohlich. Wie gesagt, ich hatte auch keine schöne Kindheit und weiß, wie es ist geprügelt und seelisch missbraucht zu werden. Mordgedanken und das in dieser verschriftlichen Form? Soooo jung waren die beiden nicht und es erschreckt mich immer wieder aufs Neue
Überhaupt auf solche Inhalte einzugehen (?) Jeder würde doch ein Stop davor setzen, oder nicht? Dann die Flucht....das Geständnis. Ich sehe die Motivation des Geständnis nach vor so, dass er sich vor dem elektrischen Stuhl bewahren wollte: er ist ein deutscher Jung und wird sicherlich in Deutschland nach Jungendgesetz verurteilt...
Also, das sollte man bringen: sich auf solche Briefe einzulassen, si h daran ergötzen, Fliehen, dem eigenen Vater auf der Tasche liegen, Betrug begehen und dann ein Geständnis aus lauter Altruismus?
Im gewissen Rahmen Interview zur geben ist ok
Es widert mich an, dass die Opfer immer noch in den Dreck gezogen werden. Der Anstand gebietet es, sich aus der Öffentlichkeit in diesem Maße zu entfernen. Dass die Veranstaltungen bereits belegt sind, spricht nicht für das Publikum. Was ist die Motivation? Sensationslust? (Ok, früher wohnten die Leute zur Unterhaltung auf öffentlichen Hinrichtungen bei - wundern sollten einem nix mehr). Was ist das für ein Mehrwert? Vielleicht kannst Du mir das erklären @M1ndcontr7ll. Ich verstehe es ethisch nicht.
Selbst wenn Jens Söring die Unschuld in Person ist: er hat seine Strafe abgesessen. Es war ein grausamer Mord gegen die Eltern. Es wäre an der Zeit, zu seiner Vergangenheit zu stehen, die Krone zu richten und seinen Weg zu gehen und zwar ohne Öffentlichkeitsarbeit in diesem Sinne
Kalimba