Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

403 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Arbeitslosengeld, Arge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 21:35
@xXClubberXx
xXClubberXx xs schrieb:
Klar das dort keiner Klempner oder so machen möchte.

Aber Klempner brauchen wir auch.
Das ist ja auch der Grund weshalb die Arge tatsächlich verlangt, das jeder alles machen muss bzw. soll, denn sonst würden manche Berufe wie z. B. Klempner aussterben und z. B. unsere sanitären Anlagen würden den Bach runter gehen, weil sich keiner mehr drum kümmern kann.

Anzeige
melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 21:42
@rockandroll

Nun, das mit dem ,,aus freien Stücken arbeiten'' ist so eine Sache.

Man muss es sich leisten können. Das geht zurück bis zur Zeit, wo die Menschen Jäger und Sammler waren - wenn sie es sich leisten konnten, nicht zu arbeiten, sprich zu jagen oder Nahrung zu sammeln, schön und gut. Aber den meisten blieb wohl nichts anderes übrig, als beständig zu jagen und zu sanmeln, entweder für sich oder für die Gemeinschaft.

Es wird durchaus auch schon damals so etwas gegeben haben, wie eine Solidargemeinschaft wo auch ein kranker Jäger während seiner Genesung mitversorgt wurde, in den Wissen, dass er als Gesunder wieder eine Bereicherung darstellen würde für die Gemeinschaft.

Aber einfach nichts tun oder nur aus freien Stücken zu arbeiten, wenn man Lust hat, dass war schon immer Luxus.

Luxus, wohlgemerkt, kein Grundrecht oder Menschenrecht!

Eine Gesellschaft kann nur überleben, wenn genügend Leute arbeiten, das Gleichgewicht zwischen Arbeitenden und Arbeitslosen darf nicht zu sehr kippen.

Wenn jeder nur das arbeitet, was ihm Spaß macht, dann würden wohl so einige, wichtige Jobs unserer Gesellschaft liegen bleiben, grade etwa schmutzige und stinkige, wie ,,Müllmann'' etwa.
Wie es aber ohne Abfallbeseitiger aussähe, das kann man immer hübsch in Italien beobachten, wenn etwa die Mafia der Meinung ist, mal wieder etwas auf den Putz zu hauen.


Nur nach ,,wer arbeiten will, der soll, wer nicht, der nicht'' kann man nicht gehen.
Das ist nicht einfach eine Systemfrage, sondern eine Frage reiner Notwendigkeit, egal in welchem System vom Gesellschaft.

Man mag ja über die Sozialhilfen schimpfen.

Oder z.B., wie ich das ja auch mache, die kapitalistische Ausrichtung und das Sträuben gegen den Mindestlohn kritisieren.
Aber ,,nicht arbeiten müssen'', das ist im Grunde ziemlicher Luxus, an den wir mittlerweile lediglich so gewöhnt sind, weil er Standard in den westlichen Industriegesellschaften geworden ist, dass wir dies eigentlich gar nicht mehr zu schätzen wissen.

Und statt ,,wow, danke'' zu sagen, eher zu der Aussage neigen:,,Was, so wenig? Sauerei, ich will mindestens 1500€ netto BGE, vorher mach ich keinen Handschlag!''


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 21:43
@Truenes
Zitat von TruenesTruenes schrieb:na ja siehst du. Meinst du nicht auch, dass man da grundsätzlich dann nicht von Ausnutzen des Systems sprechen sollte?
Nach wie vor sage ich eh, dass es überhaupt gar nicht möglich ist das System "AUSZUNUTZEN" Von Ausnutzen ist meiner Meinung nach die Rede wenn ich richtig viel Geld bekomme und mir davon einen schönen Lenz mache. Und das ist bei dem Sytem Arge ja wohl nicht der Fall, dass das jemand kann.
Ich hätts nicht besser ausdrücken können !! :-)
Als Alg2 Empfänger liegt man niemandem auf der Tasche...so ein Schwachsinn !!...und diejenigen,die immer behaupten, das sie die ganzen Schmarotzer mit durchfüttern müssen, erzählen genauso Unfug. Weil sie einfach keine Ahnung von dem Thema haben, aber schön immer mit dem Finger auf andere zeigen wolln und den großen Gerechtigkeitsfanatiker spielen wolln. Mehr ist das nicht.
Meiner Meinung nach müssten noch mehr Arbeitslose sich nicht um Arbeit kümmern, damit diese Ausbeuterei mit 1Eurojobs und Sinnlosmaßnahmen endlich ein Ende hat.
Aber scheinbar macht das noch zu vielen Spaß. Deswegen passiert hier auch nix in dem Staat.
Die Formel ist doch ganz einfach: Gib einem Menschen die nötige Motivation quasi angemessene Bezahlung im Job...und prompt würde JEDER arbeiten gehen.
Mein Gedankenexperiment: Jeder Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, seinen Angestellten mindestens 5000 Euro im Monat an Lohn zu zahlen.
Jede Wette....es würde nicht einen Einzigen Arbeitslosen geben...niemand würde sich die Kohle durch die Lappen gehen lassen. Völlig logisch.
Aber solange es Leute gibt,die trotzdem an einem 1Euro Job teilnehmen und noch sagen: "Ach...passt schon..ich komm schon irgendwie hin..." tja,solange wird sich nix ändern.
Vor allem,wenn man mal überlegt, selbst den Sklaven im alten Ägypten gings besser...
Aber die Arge sagt: "Du sollst über sowas nicht nachdenken...Du sollst machen!!!" ;-) Das ist der ganze Trick. Frag doch mal so nen Fallmanager, was mit dem Geld passiert, was durch die Vergabe von Sanktionen eingespart wurde...bekommen das die Steuerzahler denn zurück ? Nene...das wandert in einen ganz speziellen "Topf"...genannt Eigene Hosentasche !!!! ;-)


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 22:58
das Problem sind doch die abstrakten Gehaltsvorstellungen diverser Leute. Kommen frisch aus der Schule oder Ausbildungen und meinen, ihnen würde automatisch ein überdurchschnittliches Gehalt zustehen. Wenn ich sowas wie "5000€ im Monat" lese muss ich echt schmunzeln. Und wo bitte schön soll der Vorgesetzte das Geld her nehmen? Erkundigt euch doch mal über die laufenden Kosten eines Betriebes. Dann könnt ihr euch ausmalen wie viel Geld tatsächlich Monat für Monat in die Tasche vom Chef fließt. Klar sind oft die Anforderungen zu hoch bemessen und sicherlich ist es in diversen handwerklichen(z.B) Berufen übertrieben Abitur zu fordern. Meine Mentalität ist aber - von Nichts kommt Nichts. Hoch arbeiten, mehr verdienen...
Ich selbst habe gerade auch so einen Experten in der Firma. Ich habe eine leitende Position, die ich mir in den letzten 6Jahren schweißtreibend erarbeitet habe. Nun kommt dieser Jüngling frisch aus der Ausbildung und ärgert sich ernshaft über die Vorteile die ich in meiner Position genieße. Um ein Beispiel zu nennen. Ich bekomme von meiner Firma ein Telefon gestellt, welches ich ebenso privat nutzen darf. Sprich, ich zahle keine Handyrechnung und werde in regelmäßigen Abständen mit dem neusten Highend Smartphone ausgestattet. Jetzt rennt dieser Bube ernsthaft heute zum Chef und beschwert sich, dass er weder Telefon noch SIM-Karte gestellt bekommt. Der fährt weder alleine raus zum Kunden, noch muss er selbstständig zum Kunden kontakt halten.

Die jenigen die schreiben - Ich habe ja auch etwas in die Kasse eingezahlt also steht mir HartzIV Urlaub auch zu! Mal ein Rechenbeispiel. Die Eigenbeteiligung der Arbeitslosenversicherung liegt bei 1,5% (weitere 1,5% beim Arbeitgeber). Gehen wir von einem durchschnittlichen Handwerkergehalt von 2000€ aus, sind das 30€ im Monat. H4 + Wohngeld und was noch alles vom Amt übernommen wird liegt durchschnittlich zusammen so um die 700€. Na gemerkt? Also könnt ihr nach eurer Moralvorstellung gute 2Jahre in die Kasse einzahlen um am Ende einen Monat nichts zu tun, bevor ihr Schmarotzer genannt werden dürft.
Ich selbst hätte zum jetzigen Zeitpunkt kein Problem damit, wenn jeder nur das raus bekommt was er auch eingezahlt hat ;)

Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, gewollt arbeitslos zu sein.
Ich war in meinem Leben ca 3Monate erwerbslos. Der erste Monat war ein lustiger Urlaub. Der zweite Monat zog mich in eine Trägheit. Der dritte Monat war bereits die Hölle für mich. Ich fühlte mich nutzlos, lustlos und furchtbar gelangweilt. Ich nahm zu, meine Wohnung sah aus wie ein Kriesengebiet und ich hatte keinen Antrieb mehr für irgendwas. Ständig eine Stimme im Kopf die mir sagte "ach weißt du was? Das erledigen wir morgen. Haben ja genug Zeit". Am nächsten Tag das selbe Spiel.
Ich nahm dann einen Job an indem ich gerade mal 150€ mehr verdiente, dafür aber Spritkosten tragen musste die 2/3 davon wieder verschlungen. Scheiß egal, hauptsache beschäftigt.


2x zitiertmelden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 23:19
Zitat von MVirusMVirus schrieb:Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, gewollt arbeitslos zu sein.
Ich war in meinem Leben ca 3Monate erwerbslos. Der erste Monat war ein lustiger Urlaub. Der zweite Monat zog mich in eine Trägheit. Der dritte Monat war bereits die Hölle für mich. Ich fühlte mich nutzlos, lustlos und furchtbar gelangweilt. Ich nahm zu, meine Wohnung sah aus wie ein Kriesengebiet und ich hatte keinen Antrieb mehr für irgendwas. Ständig eine Stimme im Kopf die mir sagte "ach weißt du was? Das erledigen wir morgen. Haben ja genug Zeit". Am nächsten Tag das selbe Spiel.
Du hast nun also diese Erfahrung gemacht, wie belastend Arbeitslosigkeit ist und dennoch glaubst du immer noch es gebe massig Menschen die absichtlich arbeitslos werden und die das dann als " Urlaub" genießen würden. Siehst du nicht die Widersprüche?


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 23:24
@MVirus
Zitat von MVirusMVirus schrieb:H4 + Wohngeld und was noch alles vom Amt übernommen wird liegt durchschnittlich zusammen so um die 700€
diese Rechnung stimmt nicht. Das Problem ist, die Erwartungen sind bei vielen schon sehr hoch geschraubt. Allerdings wenn man einen Wocheneinkauf macht und dann hinterher hört was man zahlen soll, dann ist das schon irgendwo verständlich, das man recht hohe Erwartungen hat, was das Gehalt angeht.

Gewollt arbeitslos zu sein, das kann ich allerdings genau wie du nicht nachvollziehen. Allerdings allen möglichen (tschuldig) Mist machen zu müssen, das finde ich auch nicht richtig. Man sollte dabei aber auch bedenken, dass das alles nich am System liegt sondern an die einzelen Sachbearbeiter, die die Erwerbslosen betreuen. Da gibt es welche, die nehmen die Erwerbslosen echt hart dran und andere widerrum sind schon fair und verlangen halt nicht das man alles mögliche machen muss.

Allerdings bleibe ich dabei, dass man das System Arge nicht ausnutzen kann. Wenn alle Hartz 4 Bezieher ein feudales Leben führen würden, dann würde ich sagen, dass es ausgenutzt wird. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die Hartz4 Bezieher können kaum noch am sozialen Leben teil nehmen und für sie ist doch das Leben mehr ein Kampf wie alles andere.

Wenn ich was mokiere, dann höchstens, das viele Menschen meinen, sie sind auf dem Arbeitsmarkt auf einem Wunschkonzert. Wenn ich die Berufswünsche so höre, dann stehen mir die Haare zu Berge. Was spricht dagegen Klempner, Floristin bzw. einfach einen guten vernünftigen Handwerksberuf zu machen. Wie ich schon in voherigen Beiträgen zu diesem Thema schrieb: Es fehlen Fachkräfte! Wenn die Arbeitssuchenden sich aus dem Angebot was zur Verfügung steht bedienen würden, dann wär vielen geholfen. Das Problem ist doch, dass in unserer Gesellschaft ohne Studium bald nichts mehr geht. Weder bei den Chefs noch bei den Arbeitnehmern. Das kann ja nicht hinhauen.


1x zitiertmelden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 23:35
Zitat von TruenesTruenes schrieb:Es fehlen Fachkräfte! Wenn die Arbeitssuchenden sich aus dem Angebot was zur Verfügung steht bedienen würden, dann wär vielen geholfen. Das Problem ist doch, dass in unserer Gesellschaft ohne Studium bald nichts mehr geht. Weder bei den Chefs noch bei den Arbeitnehmern. Das kann ja nicht hinhauen.
Ich kann es absolut nicht mehr hören! Es gibt keinen Fachkräftemangel!
Die Bundesagentur für Arbeit kommt in einer im Dezember 2011 erschienenen Studie zu dem Schluss, dass ein genereller Fachkräftemangel in den MINT-Berufen nicht vorliege.
http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Berichte-Broschueren/Arbeitsmarkt-fuer-Akademiker/Generische-Publikationen/Kurzinfo-Frauen-MINT-2011.pdf (Archiv-Version vom 31.05.2012)

Nenne mir den Beruf mit dem angeblichen Fachkräftemangel und ich zeige dir an den Zahlen, dass es einen Haufen Arbeitslose dort gibt! zum weiterlesen: Berufe mit schwieriger Lage auf dem Arbeitsmarkt (Beitrag von Scorito)

Erinnert sei nochmal an die 13.000 Arbeitslosen studierten Informatiker!
Insgesamt sieht es nun mal so aus: 3 Millionen Arbeitslose (offizielle Zahlen, wahrscheinlich eher 4-5.000.000) auf 0,9 Millionen offene gemeldete Stellen!


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 23:53
@Scorito
Scorito schrieb:
Ich kann es absolut nicht mehr hören! Es gibt keinen Fachkräftemangel!
meinetwegen kannst du es halt nicht mehr hören. Die Praxis spricht eine andere Sprache. Ich kenne genügend Unternehmer die Fachkräfte bräuchten und keine finden. Und das sauge ich mir nicht mal grade aus dem Ärmel. Da interessieren mich auch keine Statistiken zumal sie von 2011 oder 2012 sind. Schließlich sind wir mittlerweile in 2014. Die Agentur für Arbeit gibt übrigens auch die Auskunft, dass in vielen Bereichen einfach vernünftige, zu gebrauchende Fachkräfte fehlen.


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

24.03.2014 um 23:58
@Truenes: was du so hörst und empfindest ist ziemlich irrelevant, ohne vernünftige Belege und Quellen! ich kenne zum Beispiel sehr viele arbeitslose Doktoren, kenne da aber keine konkreten Zahlen zu!

wenn die Agentur für Arbeit so etwas geäußert hat, kannst du dafür bestimmt die Quelle anbringen? Du schaffst es ja nicht einmal Berufe zu nennen..

Wenn dir 2011 nicht aktuell genug ist, dann vielleicht Dezember 2013: http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Statistik-nach-Themen/Statistik-nach-Berufen/Generische-Publikationen/Arbeitsmarkt-nach-Berufen.xls (Archiv-Version vom 22.07.2014) dort findest du die Arbeitslosen nach Beruf, darunter etliche Arbeitslose Fachkräfte und Akademiker (auch die genannten Informatiker sind darunter).


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 00:07
@Scorito

lass gut sein. Habe nie geschrieben, dass ich das so empfinde. Und Quellen habe ich nicht, weil das einfach nur die praktische Erfahrung aus meinem Berufleben ist.
Es geht um Fachkräfte in allen handwerklichen Berufsspaten. Ich denke mal auch das auszuweiten, dass passt hier jetzt absolut nicht zum Tread und ich habe es hier nur geschrieben, weil das eine Erklärung dafür ist, dass viele meinen das System wird ausgenutzt. In den Argen tummeln sich nämlich leider genug Menschen, die wenn sie vernünftig ausgebildet und qualifiziert wären wahrscheinlich längst nicht mehr da wären. Denen wird dann unterstellt, dass sie Schmarotzer sind, obwohl sie es überhaupt nicht sind.


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 09:06
Hare Krishna

@Coffeegirl


Die Deutschen haben - Hitler hinter sich mit der Gestapo und unzähligen versteckten Mitläufern mit Helfern in der Bevölkerung - Die Deutschen haben den Kommunismus hinter sich mit unzähligen Mitläufern der Stasi und des KGB und die Deutschen werden auch die Demokratie ( den finanzierten Kapitalismus ) hinter sich lassen mit unzähligen Mitläufern der Geheim Organisationen und dem Staat..

Die Deutschen so wie alle Länder dieser Erde müssen lernen, das Geheimnisse nie von Gott oder der Religion ausgehen, sondern immer von Menschen, die etwas zu verheimlichen haben, die etwas tun, was alle andren nicht wissen sollen und das sind nun mal keine Humanisten sondern das sind immer Menschen die andre ausnutzen um sich selbst auf kosten der andren zu bereichern - das sind immer demonstrierte Menschen mit dämonischem Charakter und Eigenschaften, ein verzwicktes System, ein und Undurchschaubares - Gesetz System - Finanz System - Steuer System - Produktion System - System und vor allem ein Undurchschaubares politisches System. Nichts davon ist praktisch transparent für alle .

Warum ? weil alle drei Systeme - der Deutschen Bevölkerung nicht die versprochen gedeihen - nicht den versprochenen Frieden und Harmonie so wie kooperative mit allen lebenden Wesen brachten und bringen.

Weil dieses System - den individuellen Menschen nicht kosmisch erhöhen, sondern ihn auf dem Niveau eines sklavischen loyalen Arbeitssklaven Tieres hingebenden dienenden Diener der Finanz Elite dieser Welt festhält. Die Geld Finanz Banditen - geben dem einzelnen Menschen in der Masse der Menschen nur so viele von ihrem Geld = Macht und Druckmittel - (das sie ja durch betrug sich selbst einverleiben) - das es zwei Menschen bedarf um einen Haushalt mit Kindern zu finanzieren - die Menschen bekommen immer nur soviel, so das sie gerade einen Monat bestreiten können und ihre Freizeit diesen cleveren unmenschlichen Einpeitschern - fast freiwillig Ihre Freie zeit (dazu gehörte eigentlich auch die festgelegte Arbeitszeit) zur Verfügung stellen müssen.

Das geht aber der allgemeinen Bevölkerung nicht auf - denn sie wurden von zu hause aus und den Institutionen des Kapitalismus in den Grundschulen dazu manipuliert treue loyal und folgsame den Kapitalismus ( Bänkern - Finanziers ) einiger weniger auf dieser Erde zufrieden zu stellen. Der Lohn dafür ist ein Almosen um jeden Monat gerade überleben zu können. Wer eigens Geld investiert ist wie sie und wird extra belohnt oder ausgenommen wie eine Weihnachtsgans .

Wie viele Menschen melden sich am Freitag oder Montag krank - selbst wenn sie wissen, das sie entlassen werden können - denn das ist die Konsequenz ihres selbst verlängerten Wochenendes. Die Arbeitslosenversicherung, ist ein Versicherung - die laut Gesetz eintritt (wie bei allen Versicherungen mit versteckten Paragrafen und Klausuren ) wenn der Arbeitnehmer die Regeln oder Gesetze nicht einhält oder von der Arbeitgeber Seite die Gesetze und Regeln des Arbeitsmarktes nicht eingehalten werden, muss diese Versicherung bezahlen und darum müssen die Anbieter nicht auf ihren knien darum bitten denn es ist ihr angezahltes Geld - denn das Geld ist für viele Millionen arbeitslose vorhanden. Alle bezahlen sie in diese Kasse - Milliarden von Euro - die nie in einem Bundes Haushalt für etwas anderes missbraucht werden dürfen, ist das so ?

Wenn nun Arbeitnehmer die zur Arbeit mehr oder weniger von den Arbeitsvermittlern ( das öffentliche System des Artbeinsamtes ) und ( verdeckte Artbiergeber Verbände) gezwungen werden, Arbeit an zu nehmen die sie ohne Hingabe oder Desinteresse nur um ihren Status quo zum überleben zu halten verrichten - sich am Wochenende eine extra Arbeitsfreien Tag selbst Verschreiben oder mal kurz in den Urslaub fahren , dann liegt das am System das vollkommen unpersönlich eiskalt gehandhabt wird, nicht an den Arbeitnehmer. Denn der versucht ( sicherlich illegal) nur wieder voll erneuert auf seinem Arbeitsplatz zu erscheinen um sein bestes zugeben.

Nur um wieder mental, psychisch, physisch, soweit herunter zukommen - um wieder depressiv - oder psychosomatisch krank und damit eine erzwungene extra pause von der im nichts sagenden Arbeit zu bekommen. ER muss das tun - denn das Geld reicht immer nur für einen Monat. Wenn er versucht zu sparen - wird ihm das gesparte durch andauernder Reklame versucht wieder weg zu nehmen oder durch Kredit Reklame ein Kredit auf zu nehmen - wenn die Banken und Finanziers nicht sehr gut daran verdienen würden - würden sie auch nicht die Kredite finanzieren.

Der Mensch ist nicht geboren worden um für andre Menschen - die sich selbst auserwählt haben andre aus zu nutzen - deren Arbeitssklave_ Tier zu sein und wie Ochsen, Esel und Kamele zu schuften. Das ist die dämonische Variante - derjenigen die noch nie eine Schaufel in der Hand gehabt haben, die einen genetischen defekt das arbeitsscheuen Virus in sich tragen - dieser Virus ist besonders stark unter den - Finanziers und Bänkern verbreitetet, ja nahe zu zur Epidemie unter ihnen ausgeartet. Fast jeder kriminelle leidet an dem selben Virus und sie bilde allen andren ein, das ihr Geld für sie arbeitet - ich habe noch nicht einen Euro arbeiten sehen nicht einen - es ist immer der Mensch der zur Arbeit zur tat schreitet, nicht das Geld, nicht der Dollar - Euro oder sonst eine Währung - Geld Finanzen, das sind nur die Macht und Druck Mittel um andre für sich arbeiten zulassen.

Es ist also kein wunder wenn arbeitslose sich ein paar tage extra Urlaub illegal verschaffen, wozu sie eigentlich nie die Zeit hätten, wenn sie nicht Arbeitslos geworden wären - denn die haben sie ja für ein Almosen den Schmarotzern - den Finanziers und Bänkern - den wirklich regierenden verkauft.

Solche Leute sind die roten Warnlichter die bei allen dann deren Warnlicht einschalten müssten- den sie indikieren, das das Arbeitssystem nicht optimal organisiert ist - so das ein jeder sich erfreut oder sogar glücklich fühlt - denn das ist die Aufgabe der Volks-gewählten - das ihre Mitmensch sich erfreuen und glücklich sind - in dem Gesellschaftssystem das sie verwalten - ein jeder Politiker ist der Diener seines Volkes und das buchstäblich, wenn er /sie das natürlich nicht sein kann oder will - dann haben die Volksmassen den verkehrten gewählt. Wenn ein jeder Staats - Kommunen Angestellte das nicht sein kann oder will hat er/sie im öffentlichen Service Apparat nichts zu suchen.

Jeder Bürger muss nach seinen Fähigkeiten (Veranlagung Ausbildung Beruf) etwas für die Gemeinschaft einbringen - wenn die Gemeinschaft aber nur einigen wenigen die Macht über das Geld die Finanzen einräumt und der Staatsapparat - sich selbst Geld von solchen Leuten leihen muss, weil der Staat das Geld zwar selbst drucken darf - aber eben nicht selbst verteilen darf - das tun dann die sogenannten Bänker, dann muss das Rotlicht wie ein Leuchtfeuer in allen Gehirnen der arbeitenden Menschen dieser Gesellschaft leuchten.

Was sind ein paar tage extra illegaler bezahlter Ferientag - im Gegensatz für einen Jet_Jäger oder Bomber, Rakete oder Missiel oder anderes Kriegsmaterial der Bundeswehr oder so wie Investitionen für Bauwerke die nie fertig wurden oder gebaut worden sind und wieder abgerissen wurden oder Investitionen im Ausland die nie Resultat gaben - der Bürger hat da keine Einsicht weil er mit sich selbst so sehr beschäftigt ist , das er keine Zeit und keine Energie dafür auf bringen kann ist er doch mit seinen eigenen Status quo so ausgefüllt.

Das alles ist sehr undurchsichtig für den Bürger dieses Staates und schafft Unzufriedenheit - Abhängigkeit und Unsicherheit, so wie Standes Dünkel und sozialen unterschied.

In einem gesunden Staat sind alle hingebende Diener der anderen und nie Sklaven für nur einige wenige - nie ist in einem gesunden Staat - der eine besser als der andre - jeder kann in einem gesunden Staat etwas einbringen es gibt keine Arbeitslosen in einem gesunden Staat weil in einem gesunden Staat kein Profit gemacht wird sondern nur gedeihend gelebt mit Freude Harmonie und kooperierend mit allen Wesen gelebt wird. Kriminalität gibt es dann nicht weil niemand reicher oder ärmer ist als der nächste. Keine Konkurrenz für Geld oder Reichtum sondern nur für Unterhaltung und lernen. Keine Erfindungen die andere Menschen töten oder sie zu mentalen psychischen oder physischen invaliden werden lassen. Keine Missgunst oder Neid - keine dogmatischen Führe Persönlichkeiten (die mit Sichertheit ein oder mehrere psychische Probleme haben) sondern hingebungsvolle dienende liebende Individuen in einer kollektiven Gemeinschaft für und mit einander und nicht wie jetzt auf Tierebene, der Stärkste hat recht - das nicht bedeutet das der stärkste auch der klügste oder intelligenteste ist. Wie wir leicht an den gewählten Volksvertretern oder Industrie Bossen und Finanz Größen sehen und fühlen können.

Darum muss in dieser Zeit jeder Bürger sein eigens menschliches ich Ego auf dass Niveau des höheren ichs, des im unterbewusst sein verankerten Ich bin realisieren und von dieser Position sich - die Seele selbst erkennen so wie Gott im eigenen Körper, denn der war und ist immer mit uns ( der Seele ) anwesend. Nur wird dem Menschen in unserer Zeit von dem empirischen stand Punkt nie beigebracht, weil auch die Religionen unterminiert wurden - von diesen in Grund und Bund kriminellen Finanzgenies den Illuminaten - den Bilderbergern.

Also nicht auf den sichtbaren arbeitenden oder arbeitslosen Menschen, sondern auf den verdeckten für die meisten unsichtbaren ( hinter dunkel getönten Autoscheiben und Fensterscheiben) Industrie multinationalen Gesellschaften Finanz Typen aufmerksam sein, was machen sie jetzt und was wollen sie machen, das müssen sie in Zukunft offenlegen, für alle sichtbar - ansonsten gibt es für sie keine Zukunft in einem harmonisierenden freundlichen mit allen kooperierenden Staat. Außerdem muss eine Veto Möglichkeit für alle Bürger eingerichtet werden, wenn die Volksvertreter etwas entscheiden was der Rest der Bevölkerung aber ganz und gar nicht haben möchte und will . Solche von der Regierung getroffenen Finanzentscheide kommen der Allgemeinheit teurer zu stehen. Jedes Gesetzt muss kristallklar unmissverständlich geäußert werden und gehandhabt werden, es darf kein verwässern dabei geben - Erfahrungen gibt es ja im Überfluss.

Es dreht sich in einem Staat nicht darum das die die regieren das es ihnen am besten geht oder den multinationalen Gesellschaftsbossen und Industriebossen den Finanzdynastien den Kapital kriminellen den Bänkern mit ihren Zinseszinsen sondern - das es dem allgemeinen Volk am besten geht so das sie mit Freude Energie bei der Sache, ihrem kollektiven und individuellen gedeihen in ihrem Statt sind.

Das Augenmerk auf die die Verantwortung tragen in allen menschlichen Bereichen auf allen Niveaus nicht auf die die verantwortungslos im System in die Ecke gestellt ( wie ein Werkzeug) gebraucht und missbraucht werden.

In der Zukunft ist die Erde der Staat - und nicht das einzelne Land, denn die Menschheit ist im Übergang aus der Pubertät eines egozentrischen Tier geprägten Charakters hin zum kosmischen Erwachsen sein der sich als göttlich orientiertes kosmisches Mitglied dieses Universum sieht und sehen kann.


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 09:10
@Kc
es ist keine Frage mehr von "arbeiten um Güter zu erzeugen" (wie es zb. in den alten bäuerlichen Gesellschaften noch der Fall war, wodurch der Spruch "wer nicht arbeitet, soll nicht essen" durchaus seine berechtigung hatte) sondern viel eher eine Frage von, "wie komme ich zu einem Einkommen" (was überhapt oft gar nichts mit wertschöpfung zu tun hat.) Das ist der sprigende Punkt. Man müßte heute wirklich nicht mehr Arbeiten, um "Essen zu können", weil sowieso eine gigantische Überproduktion stattfindet, und wer mehr will, darf sich ruhig um einen besseren Job bemühen, so meine ich das^^


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 09:58
@rockandroll

Naja aber hast du denn dann nicht irgendwann die Situation, dass praktisch einige Leute arbeiten und andere sich einen schönen Lenz machen - wobei beide das gleiche erhalten?

Sagen sich dann nicht viele, abgesehen von denen, die ihren Job wirklich gern machen:,,Warum soll ich morgens früh um 5 aufstehen und die Tiere füttern? Warum soll ich von 9-19:00 Uhr im Büro hocken, wenn's doch draußen so ein tolles Wetter gibt? Warum in der Hitze Mülltonnen abholen?''


Ich sehe da vor allem das Problem des Verständnisses von Gerechtigkeit und Fairness.
Du hast Recht, es gibt eigentlich grad bei Nahrungsmitteln eine starke Überproduktion.

Aber dieses Gefühl:,,Ich muss hart arbeiten und andere mitversorgen, während der da faul rumliegt und wir haben am Ende trotzdem nur das gleiche'' ist glaube ich etwas, was vielen Menschen nicht gefällt.
Denn sie haben dann den Eindruck, ausgenutzt zu werden.

Das werden sie nicht akzeptieren, denke ich, Stichwort ,,sozialer Frieden''.


Die meisten Leute finden es, denke ich, durchaus richtig, dass es Sozialhilfen gibt. Viele sehen es sicherlich auch als okay an, zumindest als vertretbar, wenn man nicht jeden Job zu allen Bedingungen annimmt. Aber absichtlich nichts zu tun und sich von der Gemeinschaft aushalten zu lassen, das wird nie gut ankommen, würde ich mal sagen.


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 10:05
@Kc
sie werden aber nicht das gleiche bekommen. Es geht doch nur um diese staatlichen Almosen, die hier als schmarotzen/ausnutzen verschrieen werden, und das zu unrecht, wie ich finde. Wie gesagt, wer mehr will, muss schon irgendwie zusehen, wer aber sein Leben am Existenzminimum gerne lebt, dem darf man das durchaus auch gönnen, und ihn nicht noch als unnütz oder sonstwas bezeichnen. Unnütz sind wir im Grunde alle, nur manche denken trotzdem sie seien wichtiger als andere, weil sie zufällig einpaar passendere Qualifikationen mit auf ihren Lebensweg bekamen. Diese Denke ist einfach nur grotesk


1x zitiertmelden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 10:34
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:weil sie zufällig einpaar passendere Qualifikationen mit auf ihren Lebensweg bekamen.
Niemand bekommt Qualifikationen mit auf den Lebensweg, dafür muss man schon ein bisschen was tun.

Ich bin allerdings ziemlich sauer, dass die Leute, die arbeiten wollen, aber keine bekommen, genauso schräg angesehen werden, wie die, die keinen Bock auf Arbeit haben. Ich habe fast ein Jahr Arbeit gesucht und bin wegen Überqualifikation abgelehnt worden. Wie oft habe ich als Frau schon den Satz gehört: "Ich brauche nicht so viel Geld, ich habe ja einen Mann." Natürlich werden dann die eingestellt, die auch son mal wegen 2,50 € die Stunde morgens aufstehen. Leider muss ich als allein erziehende Mama für mich und mein Kind sorgen und sehe nicht ein, dass ich mich lange durch Abendschulen gequält habe (so schlau bin ich nun auch wieder nicht, dass ich studiert habe), um dann "Harzer" zu werden. Ich habe auch oft darüber nachgedacht, ob ich für 2,50 € arbeite, oder dann doch lieber nicht. Ich bin hartnäckig geblieben und habe nicht für 2,50 € gearbeitet und endlich den Job bekommen, den ich wollte. Hat mich Nerven und an die 250 Bewerbungen gekostet.


1x zitiertmelden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 10:57
Zitat von HaggeriHaggeri schrieb:Niemand bekommt Qualifikationen mit auf den Lebensweg, dafür muss man schon ein bisschen was tun.
nbissl was tun müssen wir alle, nur die Fähigkeiten, die dann ensprechende Qualifikationen zur Folge haben, bekommen wir ganz zufällig. Das konnte sich keiner vorher aussuchen ;)


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 11:02
@rockandroll

Wenn den echten Minimalisten ihr Leben Spaß macht, ist das ja schön.
Aber diese sind wohl eher in der Minderheit.
Die meisten Leute, denke ich, suchen schon eine anständige und akzeptable Arbeit.

Wo du aber grad von ,,Almosen'' sprichst in Verbindung mit ,,als Schmarotzer verschrien'' - sagst du damit nicht eigentlich aus, dass die Arbeitenden doch gefälligst mal was springen lassen sollen, ohne Forderung?
Diese Implikation finde ich problematisch. Man setzt damit den Grundgedanken des Sozialhilfesystems und der Fairness außer Kraft und fordert doch in gewisser Hinsicht: Auch, wer nichts für die Gesellschaft tun will, soll genauso gut leben können, wie der Arbeitende.

Das kann aber die Gesellschaft auf Dauer nicht verkraften, sie lebt davon, dass möglichst jeder, der dazu in der Lage.ist, auch mithilft in der Gemeinschaft. Zum Wohle aller, auch zum Wohle derer, die aus Krankheitsgründen oder wegen Behinderung dazu nicht in der Lage sind.

Allein schon die Tätigkeit ist wichtig, meine ich, das sichtbare ,,etwas für die Gemeinschaft tun'' gegenüber dem ,,nichts für die Gemeinschaft tun''.

Aber nicht nur das Tun allein und zu jedem Preis darf als sinnvoll gelten, denn dann bietet es die Möglichkeit zu kapitalistischer Ausbeutung.

Das Tun muss wertgeschätzt werden von anderen Menschen - das ist die immaterielle Bezahlung.
Und das Tun muss angemessen honoriert werden - das ist die materielle Bezahlung. Was angemessen ist, das halte ich für abhängig davon, wie der allgemeine Lebensstandard der Gesellschaft ist und wie anspruchsvoll die Tätigkeit. Maßstab muss die Sicherung einer Teilhabe an der Gesellschaft sein.

Nichtstun wollen und das auch können ist für mich im Grunde weiterhin ein Luxus, den man sich leisten können muss. Sei es, weil man eben gut mit wenig auskommt, sei es, weil man schon so reich ist, dass man nicht mehr arbeiten muss.

Noch zum Thema, dass einige zufällig glücklichere Startbedingungen hatten:

Ich lese darin so ein wenig den Vorwurf, dass die Gesellschaft einem nicht alles von Anfang an leicht gemacht habe und deshalb praktisch selbst schuld sei, wenn aus jemandem nichts würde oder man dann eben Sozialhilfen beziehe.

Dass nicht jeder mit Bilderbuchfamilie und monatlich 5000€ bar aufgewachsen ist, darf doch aber keine Rechtfertigung sein, seine eigenen Bemühungen schleifen zu lassen.
Es ist nicht korrekt, dass man zum Beispiel nur durch Glück oder reiche Eltern gute Schulbildung oder Ausbildung erhält.

Ein Gymnasiumsabachluss wird den meisten Menschen nicht hinterher geworfen, dafür muss man viel tun. Man muss sich entscheiden, mehr ins Lernen zu investieren, als in die Freizeit.

Die Schulen stehen jedem offen. Fördermittel ebenso. Und es gibt auch zahlreiche Organisationen und Helfer, die bei Bedarf erklären, auf was man Anspruch hat oder die persönlich ehrenamtlich helfen.

Aber man kann nun wirklich nicht verlangen, dass es beispielsweise für jeden eine ständige Rundumbetreuung gibt und die Gesellschaft ALLES für einen regelt.

Man sollte schon Respekt davor haben und es nicht nur als Glück abtun, wenn jemand etwas erfolgreicher oder gebildeter ist.


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 11:14
@Kc
ich möchte eigentlich nur nicht, dass Menschen als Faulenzer gelten, nur weil sie auf einen unzufriedenstellenden Job verzichten. Schon alleine die Tatsache, dass man lebt, konsumiert, und ein rechtschaffener Bürger ist, ohne weitere Kapriolen usw. ist dieses "Einkommen am Existenzminimum" wert, das sich die Gesellschaft durchaus leisten kann und sollte. Es ist nicht zu ihrem Nachteil

ein Beispiel:
Leute die mit mir in Kontank gekommen sind, waren sich im Großteil einig darüber, dass ich viel mehr aus meinem Leben machen könnte, wenn ich nur wollte, denn ich wäre mit so vielen Begabungen gesegnet, etc.. ich hingegen erwidere gerne darauf, dass sie allesamt froh sein sollten, dass ich nicht alles tue, wozu ich in der Lage bin, und schon sind die meisten zufrieden mit meinem Werdegang..
ist jetzt etwas überspitzt dargestellt, aber du weißt sicher worauf ich hinaus will ;)


melden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 12:22
@Kc
Das sehe ich ganz genauso.

@rockandroll
Es gibt Leute, die haben es von der Hauptschule zum Hochschulabschluss gebracht. Wenn man will, geht alles. Dafür gibt es eben Abendschulen, Fernstudien usw. und wer jetzt behauptet, das kostet zu viel Geld, dem sei gesagt, dass das Arbeitsamt durchaus diese Schulungen finanziert. Allerdings muss man denen schon gehörig auf die Füße treten, damit sie das tun, geht aber. Allerdings funktioniert das nicht durch Faulheit.


1x zitiertmelden

Nutzen zuviele Menschen das System "Arge" aus?

25.03.2014 um 12:26
=>Ein nicht unerheblicher Anteil von Menschen nutzt das System "Arge" aus,
der wesentlich größere Anteil wird von diesem korrumpiert.


Anzeige

melden