Burnout!?

Hallo ich finde das Thema Bournout hier sehr gut,weil ich auch betroffen bin.Ich bin 40 Jahre alt,und bin zu 60 Prozent behindert.Man sieht es mir nicht an.Ich habe ein Nieren sowie eine Herzerkrankung sowie auch eine Lungenvernarbung und 2 Boberschenkelhalsbrüche gehabt,und gehe noch Voll Arbeiten.Ich merke die Belastung jeden Tag,und werde mich auch entsprechend dafür wabnen.Ich trinke jeden Tag eine Flasche 1,5 l Energie Trink,damit beuge ich die Ermüdungserscheinungen vor.Dann nehme ich Guarana sowie das Macca und L-Arginin.Das hilft ganz gut.Dazu noch gegen die Depressionen eine Taplette.Einige Freunde meinen,ich soll damit aufhören,aber ich kann es nicht.Ich brauche das Zeug,weil ich Angst habe den Job zu verlieren.Bei uns auf der Arbeit da ist Accord Arbeit sehr gefragt,und jede Ermüdung kann zum rausschmiss führen.Leider so muss ich es auch sagen,hat meine Frau auch da gross mitgewirkt.Immer bekomme ich zu hören,das Geld reicht nicht.Als ich noch Arbeistlos war,musste ich mir anhören,was für eine Faule Sau ich bin.Jetzt gehe ich voll Arbeiten trotz meiner Krankheit.Wenn ich dann Feierabend habe,und bin dann Zuhause,so fälle ich in ein tiefes Loch.Dann geht bei mir nichts mehr.

@19Varg91

19Varg91 schrieb:Ich kann deine Meinung verstehen, ich kenne selbst ein paar Leute die diese "Krankheit" haben

Warum hat es sowas früher noch nicht gegeben? Bzw. hatte es einen anderen Namen?

Ich schätze einfach mal, die krankheit wurde früher einfach nicht als solche erkannt. Die diagnose ist ja relativ neu. Von daher verwundert es eigentlich nicht, dass auf einmal so viele fälle auftauchen.

Nachtrag.Ich habe wenn es Wochenende ist starke Ermüdungserscheinungen durch die Arbeit.Aber man muss durch.Habe auch oft Suizid Gedanken.Ich fühle mich wie ein Chemielabor.Man ist alleine.Es hilft einen keinen.

Dazu kommt noch Mobbing am Arbeitsplatz dabei.Wie soll man das alles aushalten.Angst machts sich breit.Durch das Burnout hatte ich auch mal ein Alkoholproblem.Man wird so gemacht.Man weis keinen Ausweg mehr.Es wird jeden Tag immer mehr,immer stärker.

@Saarländer
Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen das man sowas "Bournout" nennen kann, ich denke eher das es an deinen anderen Krankheiten scheitert. Was sagt der Arzt zu deinem Verhalten? Bist du in Behandlung wegen deiner Depressionen? Versteht deine Frau das nicht?

@Saarländer

ändere was in deinem Leben, willst du dich zerfressen lassen von alle dem?

Das klingt fast nach einer Depression und nicht Burnout

genug andere Krankheiten hättest ja, Arbeiterkammer etc. lassen dich so wirklich noch arbeiten?

Hallo Lillyfee,leider versteht das meine Noch Ehefrau nicht.Ich habe vor,mich von ihr zu trennen.Der Stress wird immer grösser.Ich bin in Behandlung,es sind keine Depressionen,eher Versagungsgsängste.Ich bekam da ein Medikament,das mich im innern antreibt,das hilft bei mir sehr gut.

@Saarländer

Bist du durch deine behinderung nicht extra geschützt, kündigungsmässig? Ist doch normalerweise so.

wenn du gemobbt wirst und oder psychische erkrankungen durch deine arbeit hast, ab zum arzt, wenh dieser dir daas bescheinigt kannst du kündigen und bekommst dadurch trotzdem normal arbeitslosengeld (bitte trotzdem vorhee mit dem amt reden um sich rückzuveesichern). Lass dich nicht kaputtmachen!

Die oder der Arbeitgeber weiss davon nichts.Wenn ich es sagen würde,so würde ich erst gar nicht eingestellt werden.Leider ist es so.Meine Noch Ehefrau so kann man es nennen,zwingt mich zur Arbeit.Ich habe keine Lust,immer zu hören,das ich eine faule Sau bin.

@Saarländer

weg mit IHR!

Es gibt aber arbeitsplätze, die extra für menschen mit behinderungen sind (in normalen betrieben) und da hast du einen besseeen kündigungsschutz, geh maal zum arbeitsamt, lasas dich beraten und so. Weil so wie es momentan bei dir is, kann es jq auch nicht sein, da wirst du ja noch kranker....

darf ich fragen, was du für ne medikation bekommst?

Hallo das Thema Arbeitsamt.Haltet euch fest.Das Arbeitsamt weiss von meinen Erkrankungen,aber mir eine Arbeit zu vermitteln,die behinderten Gerecht ist,ist leider nicht so.Das Arbeitsamt macht auch nichts.Ich versuchte selbst eine Arbeit zu finden,die für meine Erkrankung in Ordnung ist,zb die Arbeiterwohlfart,die produzieren Autoteile.Die Arbeit wird im Sitzen gemacht,und keine Bandarbeit.Leider wurde das abgelehnt,ich wäre noch nicht Behindert genug.

Alle wissen bescheid,keiner macht was.Man kann meinen,das sie darauf aus sind,das ich irgend wann mal Tod rumfalle.So sehe ich das.Das ganze mit dem Arbeitsamt ist so eine Sache.Jede Menge Bescheide ausfüllen,und leider kommt nichts dabei raus.Ich habe einen Schwerbehinderten Ausweis.Nichts einfach nichts.

Geh mal zur caritas oder diakonie hol dir einen betreuer/in glaub mir wenn du mit so jemanden bei öffentlichen ssachen mitnimmst wie beispielsweise arbeitsamt etc bewirkt das wunder da geht dann alles zack zack. Traurig aber wahr, das man auch immer so einen druck machen muss und es nur mit zeugen geht.

Einer meiner besten Freunden hat auch das Bournout Syndrom,leider ist er nur noch ein Wrack.Er war in einer Klinik,und jetzt ist er in einer Einrichtung für betreutes Wohnen.Er ist nicht mehr er selber.Er schläft viel.Redet oft dummes Zeug,hat Suizid Gedanken und wurde zum Alkohliker.

@Saarländer

Du musst ja in kein betreutes wohnen und in einer klinik hast du auch noch genügend mitspracherecht.

Ich war vor 2 Jahren selbst freiwillig in einer Klinik.Dort traf ich noch mehr Leute die so drauf waren.Esc waren viele Frauen und Männer,viele Firmenchefs.Alle wussten keinen Rat mehr.Jder war verzweifelt.Viele hatten geweint.

Klar in einer klinik geht es ja auch jedem schlecht und viele haben gravierende probleme, sonst wären sie nicht dort.

konntest du denn da was für dich mi4nehmen, was dir hilft? Wenn nicht in eine andere klinik gehen und auch eine ambulante theraphie für dein ego, würde eventuell auchhelfen.

@Scox

Scox schrieb:Ich schätze, solange man aus psychischen Erkrankungen Profit schlagen kann (Pharmazie), sind diese eher willkommen als unerwünscht.

Ich würde sagen, diese Erkrankung hat wenig mit Profit der Pharmazie zu tun. Viele die daran erkrankt sind wehren sich ja sogar gegen die Medikamente, weil die nicht ganz ohne sind.

@19Varg91

Warum hat es sowas früher noch nicht gegeben?
Es scheint zumindest so als würde die Ärzte (zumindest in Ö) Burnout quasi verteilen
und das verstehe ich nicht, warum gibt es jetzt auf ein mal so viele Fälle?

Ich glaube die Erkrankung gibt es nur deshalb so verstärkt, weil die Menschen nicht mehr so robust sind wie früher und auch zugeben wenn es einfach nicht geht. Früher musste man einfach, ob man konnte oder nicht. Und meistens ging es. Wobei es früher auch nicht so den Leistungsdruck wie heute gab. Das Leben war zwar ein Stück weit anstrengend, aber abends ab 19 Uhr hatte man seine Ruhe. Wer hat das heut zu tage noch. Da gibt es von der Arbeit Rufumleitungen. Man ist immer erreichbar per Handy und kommt irgendwie so gar nicht mehr richtig zur Ruhe. Man bekommt einfach zuviel Input. Weniger ist manchmal mehr, nämlich mehr Lebensqualität und Wohlergehen.

Hi an alle, entschuldigt bitte dass ich erst jetzt antworte ...
Nun ja, wie lange das mit meiner mam noch dauert kann ich nicht sagen, schlecht einzuschätzen.
Ihr geht es jedoch nicht wircklich gut , und ja ich weiß natürlich dass ich eine "bessere hilfe" währe wenn ich selbst auch wieder fit bin, doch geht es denke ich viel mehr um das da sein als um irgendwelche Aufgaben .. (klar wenn ich sie besuche, versuche ich ihr auch arbeit abzunehmen usw.. ) ich muss sagen , dass ich einfach auch angst habe , was wenn ich weggehe und es passiert etwas .. Ich muss dazu sage, meine Mam hat eine ziemlich schwere OP hinter sich und leider wieder am extremen untergewicht... ich will eifach nur da sein, denn man weiß nie wie lange an seine lieben um sich hat... ich will einfach die erste Zeit noch hier sein... sobald es wieder etwas bergauf geht sieht sie sache wieder etwas anders aus..