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Burnout!?

172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Burnout, Seelisch Ausgebrannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Burnout!?

28.04.2014 um 01:30
@gruselich
na ja, musst halt nur aufpassen, dass in Malta das nicht irgendwann wieder alles von vorne anfängt. Ich denke eine Ortswechsel ist manchmal bestimmt sinnvoll, allerdings ist es noch sinnvoller sich selbst zu verändern, nein zu sagen, das zu machen was man wirklich will und sich nicht in eine Art Zwangsjacke stecken zu lassen. Wenn Malta das ist was du wirklich willst, dann denke ich, ist es das richtige dort hin zu ziehen.

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Burnout!?

28.04.2014 um 05:28
Zitat von TruenesTruenes schrieb:Ich denke eine Ortswechsel ist manchmal bestimmt sinnvoll
Wenn ein Mensch diesen Traum schon immer hatte, beispielsweise auszuwandern.. dann halte ich es für sinnvoll. Die Flucht aber vor sich selbst.. wird nichts daran ändern.
Man sollte sich daher schon bewusst sein, was einen unzfrieden macht. Oftmals macht sich der Mensch es eben leicht und rennt davon, denn vor innerer Veränderung hat der Mensch eben Angst. Vor allem bedeutet es auch viel Zeit und harte Arbeit.


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Burnout!?

28.04.2014 um 07:03
@Niederbayern88

Darf ich dir ein tip geben die nicht stimmen muss?

Schaue mal zurück.. es gehe manche user nett auf dein beitrag ein.
Du reagierst aber nur auf ein etwas andere beitrag von @senkelwatch.

In dein auge ein negativ beitrag.. Die andere user nimmst du nicht wahr der dich nett schreiben und ernst nehmen.

Also stell ich aus meine sicht fest... dein auge ist negativ gepolt..
Kann passieren in schlechtere zeiten ;-)

Übe das dein auge wieder auch die positive dingen sieht.

Vielleicht ein doch nette Kollegen die du misstraurisch begenet, weil du auf grund schlecht schauendes auge,alles einfach negativ siehst und auffasst..
Also vieleicht 10 nette kollegen, zwei nicht so..

Dann besteht deine welt nur aus diese beide negativen menschen, die mehrheit übersiehst du.


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Burnout!?

28.04.2014 um 07:54
@Truenes
Ich finde es ist eine Sache, hier gute ratschläge zu posten, eine andere Sache ist es, konkrete erfahrungen mitzuteilen.
Sicher werde ich mir meine entscheidung nicht von einzelnen meinungen in einem forum madig machen lassen, denn ich trage sie mit allen konsequenzen und vor- wie nachteilen. Ich möchte eigentlich nur Menschen signalusieren, dass ich mich verändere und hoffnung spenden. Ich bin nunmal kein schlaumeier, bin auch etwas naiv - mag sein, aber ich lebe mein leben wirklich aus und freue mich auf die nächste stufe.

Herman Hesse hat in seinem gedicht "stufen" alles wunderbar beschrieben. Unter anderem: nimm abschied, herz und gesunde.

Ich kann loslassen und muss mich trennen, ich glaube, dass fällt auch vielen schwer, die raus aus dem hamsterrad ihres alten lebens wollen. Es ist nämlich mehr ein hamsterrad, als eine "zwangsjacke", wie ich finde. Cheers


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Burnout!?

28.04.2014 um 09:34
Ich schätze auch dass alles was wir an der Aussenwelt kritisieren in uns drinnen zu finden ist. Wir projezieren unsere Befindlichkeiten auf unsere Umwelt, dadurch ist die Umwelt immer auch ein Spiegel unserer Selbst. Das ist das Eine. Das Andere sind konkrete Umstände, die benannt werden können. Also nicht bloß diffuse Gefühle, sondern fassbare Situationen, andauerndes Mobbing z.B, ein schlechtes ( bspw. kriminelles ) privates Umfeld.

Dass andere dort wo wir leben und arbeiten relativ konfliktfrei zurechtkommen, sehen wir an Beispielen anderer. Überlegen wir doch mal, welche Strategien sie nutzen, um ihren Alltag zu bewältigen. Denn offenkundig machen sie etwas richtig, und wir übersehen vlt. etwas, das auf der Hand liegt.

Eine kleine Beobachtung:
Eine Bekannte von mit hat neulich ihre Arbeitsstelle gekündigt. Ein lebendiges Mädchen, dass ihr Herz auf der Zunge trägt und keinen Konflikt scheut. Sie sagt seit jeher dem Arbeitgeber "die Meinung", redet viel über ihr Privatleben, und ist dort wo sich die großen Cliquen zusammenscharen.

Während andere Kollegen einfach ihren Job machen, hin und wieder ein Schwätzchen halten, ein - und wieder ausstempeln, ist diese Kollegin ständig dort wo der Klatsch ist. Sie redet viel, und über sie wird viel geredet. Naja, während der letzten Betriebsratswahl, bei der auch sie sich zur Wahl stellte, konnte sie dem Druck nicht mehr standgehalten, und warf das Handtuch.

Ihre Aussage: Es wird zuviel geredet, zuviele Intrigen, jeder gegen jeden. Alles wird immer schlimmer etc. Sie macht den Job als Mini, neben dem Studium, und geht in ein neues Beschäftigungsverhältnis, auch als Mini nur ohne Entfristung und 6 Jähriger Betriebszugehörigkeit.

Nun, zweifellos - es gibt Intrigen, Lügen und Gerüchte. Und jeder, fast ausnahmslos jeder ist davon mal betroffen. Aber man muss sich doch auch die Frage nach der Persönlichkeitsstruktur eines Menschen stellen, der sich tief in solche Strukturen begibt, und das dann nicht mehr aushält. Wird eine neue Stelle hier einen Ausweg schaffen? Es ist nur eine Frage der Zeit.

Es gibt die klassischen Mobbingopfer, dass muss man mal so sagen, die jede zweite Woche beim BR aufschlagen und sich über die Kollegen beschweren. Und diese sind nicht die Unschuldslämmer, sondern haben extrem unangenehme Charakterzüge die Abwehrreaktionen erzeugen, die dann vom Betreffenden als Mobbing wahrgenommen werden. Diese Menschen nehmen sich als Opfer wahr, und werden in ihrer nächsten Beschäftigung ähnliche Erfahrungen erleben.
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Ich bin der Auffassung, wenn man mit mehr als drei Menschen permanent einen Konflikt austrägt, auch wenn man glaubt im Recht zu sein - suche man sich psychologischen Beistand. Meistens, und ich sage wirklich meistens liegt das Problem bei der Person selbst. Man kann jede Situation auf verschiedenste Weisen behandeln, aber Menschen sind unterschiedlich, der eine schluckt, der andere streitet bis aufs Blut, der nächste intrigiert. Der übernächste sagt "seine Meinung", die als Status Quo gilt. Sicher, jede will Anerkennung im Leben, jeder will verstanden werden. Keiner will hören " Du nimmst das falsch wahr, ändere Dich". Die Wahrheit ist es wird sich nichts ändern, wenn Du dich nicht änderst.


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Burnout!?

28.04.2014 um 12:10
Danke für die Beiträge und es ist positiv, wenn man sieht, wie Leute anderen helfen wollen.
Ich entschuldige mich dass ich "nur negative Beiträge" beantwortet habe.

Dennoch möchte ich bitten, dass ich nicht mehr in diesen Thread miteinbezogen zu werden.


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Burnout!?

28.04.2014 um 13:01
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb: Es gibt die klassischen Mobbingopfer, dass muss man mal so sagen, die jede zweite Woche beim BR aufschlagen und sich über die Kollegen beschweren. Und diese sind nicht die Unschuldslämmer, sondern haben extrem unangenehme Charakterzüge die Abwehrreaktionen erzeugen, die dann vom Betreffenden als Mobbing wahrgenommen werden. Diese Menschen nehmen sich als Opfer wahr, und werden in ihrer nächsten Beschäftigung ähnliche Erfahrungen erleben.
Das war der bisher sinnvollste Beitrag in diesen Thread. Vor allem der Umgang mit konstruktiver Kritik ist nicht weit verbreitet.


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Burnout!?

28.04.2014 um 13:50
@senkelwatch

Jagut, darauf wollte ich überhaupt nicht hinaus. Dass du ausgerechnest diesen Absatz zitierst..

Du willst wieder darauf hinaus, dass man Menschen mal die Meinung geigen darf, und diese nicht gleich eingeschnappt sein sollen. Das hälst du dann für konstruktiv, und verstehst deren Rückzug nicht. Du hast ein paar Beiträge vorher schonmal Menschen mit Burnout-Syndrom aufgefordert den Hintern hochzubekommen. Du machst den Eindruck, dass du nicht weisst, wovon du sprichst.

Dass Leute mit Beschwerden zum BR gehen ist völlig in Ordnung. Vlt. hätte ich das an dieser Stelle nicht schreiben dürfen, weil es falsch verstanden werden könnte nach dem Motto "Selbst schuld". Es ging mir nicht um Schuld und Unschuld, auch nicht darum dass "viele, manche, oder sonstwer" mit Kritik nicht umgehen könne, sondern mehr um ein Schema und wie man es durchbrechen kann.

Denn selbst wenn ich als Vorgesetzter weiß, Person A hat eine schwierige Persönlichkeit und gerät in Konflikte mit anderen, was sie dann zum BR, oder zu mir als Vorgesetzten treibt, weise ich sie nicht ab. Das Problem dass sie nun Mobbing ausgesetzt ist ( gerade bei gemeinschaftlichem ), ist ziemlich sicher die Wahrheit, denn bis es soweit kommt, das jemand den Mund aufmacht ist ein Leidensdruck entstanden, der nicht mehr ausgehalten wird. Dann sollte niemand diese Person abweisen, sondern zusammen mit ihr eine Lösung erarbeiten. Dem Vorgesetzen bleibt meist nur Versetzung der Person übrig, bzw anraten auf eigene Initiative. Offene Gespräche über das Thema gibt es leider kaum, das ist "offenbar" Sache des BR.

Sich konkret angesprochen fühlende Personen sollten aber vielleicht versuchen an sich zu arbeiten. Keine noch so schwierige Persönlichkeit rechtfertigt ein gemeinschaftliches Mobbing. Wenn es Probleme gibt, dann sollte der direkte Weg gewählt werden, offen ansprechen und gut. Doch in dem Moment wo die Mitarbeiter selbst glauben, der Person mehr oder weniger durch die Blume die Meinung sagen zu dürfen, hinter ihrem Rücken schlecht reden oder sogar Falschaussagen tätigen, hat sich jeder in der Abteilung falsch verhalten.

Das Ende vom Lied ist, du hast nicht nur einen der sich irgendwann dauerhaft krank schreibt, sondern die ganze Abteilung fällt zusammen wie ein Kartenhaus.

Du sagst der Umgang mit konstruktiver Kritik ist nicht weit verbreitet, ich sage, die konstruktive Kritik korrekt anbringen, noch weniger.


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Burnout!?

28.04.2014 um 15:24
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb: Du sagst der Umgang mit konstruktiver Kritik ist nicht weit verbreitet, ich sage, die konstruktive Kritik korrekt anbringen, noch weniger.
Das stimmt, allerdings stelle ich, gefühlt und nicht belegbar, eine Entwicklung in der Gesellschaft hin zu Zehenzwischenraumabtrocknern und berufsbetroffenen Allesanalysieren. Ich will damit sagen, dass es sicher auch eine Anzahl von Menschen gibt, die die ihnen vorgegebenen Diagnosen nutzen und ihr Problem so schön schnell dingfest machen können, ohne mal über ihr eigenes Verhalten nachzudenken .Ich nenne mal als Beispiel Legasthenie und Dyskalkulie. Komisch, dass dieses Phänomen immer zahlreicher auftritt, während es früher kaum verbreitet war. Genauso schnell ist man beim Burnout. Ist ja auch schön einfach.


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Burnout!?

28.04.2014 um 18:22
@senkelwatch

Achso, du meinst man redet nur irgendwelche Probleme herbei, die früher einfach als normal galten. Ich finde nicht, das heute jeder mit Verständnisgelaber um die Ecke kommt, eher im Gegenteil. Ich erlebe mehr von ( nicht negativ gemeint ) deiner Sorte, die alles auf ihr derzeitiges Verständnis runterreduzieren und mit "Schwamm drüber" und ähnlichen Floskeln kommen. Bis sie selbst mal in eine Situation kommen, in der sie ernsthaft Hilfe brauchen.

Vielleicht ändert sich dann ihr Blick, und sie werden generell etwas emphatischer Anderen gegenüber. Aber nur vielleicht.


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Burnout!?

28.04.2014 um 18:47
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb: Achso, du meinst man redet nur irgendwelche Probleme herbei, die früher einfach als normal galten.
Ganz oft wirkt es so.


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28.04.2014 um 19:23
@gruselich
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ich finde es ist eine Sache, hier gute ratschläge zu posten, eine andere Sache ist es, konkrete erfahrungen mitzuteilen.
Sicher werde ich mir meine entscheidung nicht von einzelnen meinungen in einem forum madig machen lassen, denn ich trage sie mit allen konsequenzen und vor- wie nachteilen.
hast du schon mal überlegt, dass die guten Ratschläge aus Erfahrungen heraus kommen?!
Wer will dir denn deine Entscheidung madig machen?

@Hornisse
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Wenn ein Mensch diesen Traum schon immer hatte, beispielsweise auszuwandern.. dann halte ich es für sinnvoll. Die Flucht aber vor sich selbst.. wird nichts daran ändern.
Man sollte sich daher schon bewusst sein, was einen unzfrieden macht. Oftmals macht sich der Mensch es eben leicht und rennt davon, denn vor innerer Veränderung hat der Mensch eben Angst. Vor allem bedeutet es auch viel Zeit und harte Arbeit.
genau das wollte ich mit meinen Bedenken bezüglich der Auswanderung nach Malta, von @gruselich, sagen


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