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Der große Elternratgeber

1.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Eltern, Ratgeber ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Elternratgeber

24.02.2015 um 22:44
Die Trotzphase ist ganz normal, ein wichtiger Entwicklungsschritt...und wahrscheinlich der Hauptgrund für die Entscheidung, dass man kein Zweites bekommt 😄

Ich wünsche dir starke Nerven @Avery88
Und wenn du ein bisschen Zeit zum Lesen hast, lies mal "Warum unsere Kinder Tyrannen werden" von Michael Winterhoff. Das hat mir eine ganz neue Sichtweise auf solche Aktionen wie Türenknallen und nicht-an-Regeln-halten gegeben.
Patentlösungen gibt es da nicht, kommt immer aufs Kind an.
Bei uns folgte auf eine harte Bockphase eine Phase unaufdringlicher Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, die mir schon fast unheimlich war. Genau wie die Bockphase geht auch das vorbei...😉

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Der große Elternratgeber

25.02.2015 um 08:58
Guten Morgen!

Jetzt muss ich ja auch mal fragen!

Mein Junior ( im juni 3 ) hat momentan DIE trotzphase! Die ultra trotzphase! Alles doof!

Ein Tag der nicht mit purer Verweigerung beginnt, ist ein guter Tag.

Gibt es hier Gleichgesinnte? :cry:
Ich muss manchmal aus der Situation fliehen und zB den Raum verlassen sonst flippe ich aus!

Er ist ein gut erzogener Junge bisher aber diese Phase zeigt die bösesten tiefsten Abgründe in ihm :D :D

Natürlich ist er nur daheim so und bei anderen das vorzeigekind -.-


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Der große Elternratgeber

25.02.2015 um 09:19
@basto... herzlich willkommen ;-) schaff dir am besten einen Ruhepol. Bei mir war es die Küche plus ein Keks plus ein Tee oder schneller Milchkaffee. Fehlt grad die Zeit dann such den Ruhepol in dir drinnen. Denk zum Beispiel an seine Babyzeit. Das zaubert Schöne Gedanken.... nachher schreib ich mehr. Am Handy ist das Tippen nicht so einfach


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Der große Elternratgeber

25.02.2015 um 09:50
@Basto
Ja, kenne ich. Und wenn man das dann Oma erzählt, kann die sich das gar nicht vorstellen...😄
Ich versuche mal kurz zusammenzufassen, was der Herr Winterhoff in seinem Buch dazu schreibt. Damit muss man nicht zu 100% einverstanden sein, aber bei uns hat diese Sichtweise ganz viel Zündstoff rausgenommen.

Im Babyalter "funktionieren" die Eltern. Baby schreit, Mama oder Papa bringen was zu essen. Das Kind kann andere Menschen noch gar nicht voll als Wesen mit Gefühlen und Bedürfnissen und eigenem Willen erfassen. Etwas platt gesagt, so wie man einen Stuhl herumschieben und beklettern kann, macht ein Kind das auch mit den Eltern. Erst im Kindesalter bildet sich eine "Nervenzelle Mensch" aus. Dazu gehört die Trotzphase, in der aus Kindersicht die Eltern plötzlich nicht mehr funktionieren.
Das Kind erkennt, dass Mama und Papa auch Menschen mit Emotionen und allem drum und dran sind, und ob die sich nicht doch rumschieben lassen wie ein Stuhl, wird mit Türenknallen und Regelüberschreitungen überprüft.
Wie man das Einhalten von Regeln durchsetzt, bleibt jedem selbst überlassen.
Lässt man das aber so laufen, bildet sich diese "Nervenzelle Mensch" nicht oder nicht richtig aus und das Kind agiert auch im Jugendalter noch rein lustbetont, wird Schwierigkeiten mit Verpflichtungen und von außen vorgegebenen Zwängen haben und anderen gegenüber empathielos erscheinen.

Die Trotzphase ist eine Phase des Lernens wie jede andere auch. Nur lauter....

Wie gesagt, mit dieser Theorie muss man nicht einverstanden sein, aber mir hat diese Sichtweise echt geholfen, für mich selbst mit der Trotzphase besser zurecht zu kommen. Das hat da ne Menge Druck rausgenommen und auch die Selbstzweifel. Und es läuft deutlich besser.


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Der große Elternratgeber

25.02.2015 um 18:12
Ich finde 'Trotzphase' ist eines dieser Unwörter schlechthin.

Um das mal näher zu verdeutlichen, diese Frau spricht mir hier zumindest aus der Seele:

http://geborgen-wachsen.de/2014/04/22/trotzen-gibt-es-nicht/


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 10:54
@slobber
Ahem aktuell Schnupfen? Ach probier doch einfach aus wie es für dich und das Kind am Besten klappt. Wir haben zwar einen Sauger damals gekauft, aber der war Mist.
Als unser Kind alt genug war haben wir beigebracht wie man durch die Nase pustet auf Komando (wenn das Taschentuch von uns um die Nase herum gehalten wird.
Getrockneten Popel hab ich mit nem Taschentuch weggezupft oder aber mit einm angefeuchteten Stück Tempotaschentuch vorsichtig entfernt.



Spiele mit knapp 2jährigen Kindern....
Gehts hier wirklich nur um Spiele oder allgemein um Beschäftigungsmöglichkeiten?
Ich fang mal an aufzuzählen:

- mit Bauklötzen spielen

- mit Duplo "spielen".... war meist in dem Alter eher ein anfassen, anschauen und versuchen es aneinanderzustecken (so wie Papa mit seinem Lego "für Große). Die großen griffigen Tiere kamen gut an bei unserem Kind.

- ein kleiner Stoffball, Größe etwa so wie deine Faust die von deiner anderen Hand umschlossen wird, wurde zwischen uns hin und her gerollt.

- an den Händen fassen und im Kreis herumhüpfen zur Musik, dabei ulkige Bewegungen.

- die Küche wurde geplündert (Plastikdosen, Kochlöffel, der Vorrat an gesammelten Korken). Die Beute wurde von einer Dose zur Nächsten sortiert und geschüttet, wir bauten auf die Schnelle "Rasseln" ( leere Klorolle, ein Ende zukleben.... Papier über die Öffnung, mit Klebestreifen rundherum festkleben... dann ein paar ungekochte Nudeln oder was man eben da hat reinfüllen, obere Öffnung der Rolle verschließen und zukleben.

- Ich habe Salzteig zubereitet, ansonsten hatten wir auch damals schon Play doh Knete.

- Manchmal hab ich eine Leinwand auf Keilrahmen gekauft. Unser Kind hat dann mit Buntstiften oder Wasserfarben oder Fingerfarben sich daran künstlerisch betätigt. Das Bild aus lauter Buntstiftstrichen, Punkten, Kritzel hat sogar mehrere Tage gebraucht (ich holte es immer mal raus zum weitergestalten wenn unserem Kind langweilig war).

- Verstecken light. Unter der Wolldecke auf dem Sofa, oder hinter dem Vorhang (so das man noch ganz viel sehen kann von Mama/ Papa).

- Höhle bauen (2 Wolldecken über beispielsweise den Tisch)

- In dem Alter liebte unser Kind auch das Bällebad. Diese Plastikbälle bereiten nun seit über 4 Jahren absolute Freude (sogar beim Baden).

- Kekse backen, Kind durfte "helfen" beim umrühren mit einem Löffel, beim Kekse formen. Wie das Ergebnis aussieht ist doch egal, hauptsache das Kind hat Spaß.

- Draußen in der Natur unterwegs gewesen. Zusammen Steine gesammelt, Stöckchen, Blätter. Diese Materialien zum Anschauen, Betasten genutzt.
- Eine einfache Version von Kim-Spielen ( Wikipedia: Kim-Spiel )

- Unser Kind liebte es auch Wasser von einem Behälter in einen anderen zu schütten. Du ahnst ja nicht wie oft wir in der Küche und auf dem Wohnzimmertisch "Überschwemmungen" hatten. Hatte ich das Wasser zuvor mit ein bisschen Lebensmittelfarbe eingefärbt, machte es gleich doppelt Spaß.

- Fangen spielen (naja light light Version davon), begleitet durch "aaaah du hast mich gleich, hüüülfeeee, uiuiui, da muss ich aber schneller sein", einfangen lassen.

- Gemeinsam hüpfen üben, gemeinsam Grimassen üben, gemeinsam Pupsgeräusche mit dem Mund machen und sich darüber schlapp lachen.

- Puzzles waren für unser Kind in dem Alter auch schon toll.

- Die Stofftiere erzählten ihr auch gerne mal kleine Geschichten oder machten Blödsinn. Manchmal auch 2 oder mehr Stofftiere gleichzeitig.

- Die Stofftiere wurden gefüttert, leider auch mal gebadet (lol).

und vieles vieles mehr
- Ich lese vor, ich erzähle kleine erfundene Geschichten, ich erzähle aus der Babyzeit meines Kindes, aus der Zeit als unsere Katzen zu uns kamen.
Zunächst einmal ein Danke für die ausführliche Antwort und sorry, dass meine Antwort so lange gedauert hat.

- Bauklötze wirft er lieber, als er sie verbaut!
Ich habe aber zu den Bauklötzen noch ein Steckformenspiel, womit er sich schwertut; was dann auch wieder zum Werfen der Steine führt! :troll:

- Mit Puzzles kommt er noch nicht zurecht, mit Steckkörpern ebenfalls nicht

Mit dem Ball spielen, funktioniert gut!


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 11:00
Hallo Eltern, ich habe eine wichtige Frage, die Dr. Sommer aus der Bravo leider abgewiesen hat. Er meinte, die Frage sei zu doof, warum, weiss ich auch nich:

Wie wird man eigentlich Mama oder Papa?

:troll:


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28.02.2015 um 11:03
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Wie wird man eigentlich Mama oder Papa?
Ich bitte darum, den ernsthaften Charakter dieser Diskussion nicht durch Nachfragen zum Paarungsakt zu verunglimpfen; danke! :troll:

:|


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 11:14
Mama und Papa wird man nicht einfach durch die Geburt eines Kindes sondern indem man mit dem Kind lebt. Es liebt und ihm Geborgenheit gibt.

So doof finde ich die Frage jetzt nicht.

Wie ein Kind entsteht dürfte eigentlich bekannt sein aber dadurch wird man nicht automatisch zu guten Eltern.


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 11:20
@Krepitation
Ich finde 'Trotzphase' ist eines dieser Unwörter schlechthin.
Finde ich nicht, denn es beschreibt das Verhalten des Kindes in dieser Phase der Entwicklung sehr genau!
Trotz ist ein Verhalten des Widerstands, welches sich in hartnäckigem, oft auch von heftigen Gefühlsausbrüchen begleitetem Beharren auf einer Meinung oder einem Recht äußert.
Der Trotz empfindende und ausübende Mensch befindet sich dabei in einem Zustand des inneren, leicht auch äußeren Widerstandes gegen die soziale Umwelt im Sinne der Selbstbehauptung.
Der Punkt ist ja, dass sich das Kind in dieser Phase der Entwicklung nicht einfach nur gegen einen unbehaglichen Zustand auflehnt, denn das tut ein Kind bereits von Geburt an durch Schreien oder Fuchteln mit den Armen, der Unterschied besteht nun darin, dass es um den Widerstand um des Widerstandwillen geht.

Das Kind entdeckt den eigenen Willen, die Fähigkeit zum Widerstand und lotet durch das Trotzen die Grenzen des Widerstandes aus.

Warum man dafür nun einen anderen Begriff verwenden sollte, leuchtet mir nicht ein.


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fumo Diskussionsleiter
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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 11:25
@Basto
Zitat von BastoBasto schrieb am 25.02.2015:Gibt es hier Gleichgesinnte? :cry:
Ja, und das, obwohl er erst 2 ist! ....Manchmal bricht mir wirklich der Schweiß aus! -.-


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 12:40
Ich finde 'Trotzphase' ist eines dieser Unwörter schlechthin.

Finde ich nicht, denn es beschreibt das Verhalten des Kindes in dieser Phase der Entwicklung sehr genau!
@fumo
Aus Elternsicht ist das sicher richtig. Aus Sicht des Kindes bist eigentlich du derjenige, der plötzlich unerträgliche Phasen hat. Bisher war das doch immer in Ordnung, mit Weinen und Schreien auf sich aufmerksam zu machen, von Geburt an, und auf einmal will Papa das anders haben.
Ich würde das Wort Trotzphase nicht so verteufeln. Wer in der Trotzphase ist, kommt aber immer auf die Sichtweise an.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 12:45
@Basto

Also ist noch nicht die Hochtrotzphase ereicht, wo sich dein Kleiner im Geschäft auf den Boden schmeisst und Verrenkungen macht, das du Angst haben musst, er bricht sich die Knochen, weil er unbedingt etwas haben will? :D

Da musst du durch.
Zitat von fumofumo schrieb:Ja, und das, obwohl er erst 2 ist! ....Manchmal bricht mir wirklich der Schweiß aus! -.-
Wenn dir jetzt schon der Schweiß ausbricht, wie wird das dann in der Pubertät, wo sie Shishas im Schrank verstecken und weiss der Geier was sie alles machen. Das geht von Solidaritätsbekundungen an ihre Mitschüler, mit denen sie dann tagelang verschollen sind, weil die mit ihrem Elternhaus nicht klarkommen bis hin, die Schule schmeißen zu wollen. Ich hoffe, du bist gut vernetzt und hast jetzt schon einen wirklich guten Draht zur Polizei. :D :D

Kann auch sein, dass es in der Großstadt anders ist, als auf dem Land.


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fumo Diskussionsleiter
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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 12:47
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Aus Elternsicht ist das sicher richtig. Aus Sicht des Kindes bist eigentlich du derjenige, der plötzlich unerträgliche Phasen hat. Bisher war das doch immer in Ordnung, mit Weinen und Schreien auf sich aufmerksam zu machen, von Geburt an, und auf einmal will Papa das anders haben.
Hier kann ich Dir nur teilweise zustimmen, denn wir sollten schon zwischen der unbewussten, unkontrollierten Reaktion - durch Weinen - auf ein Missfallen und dem bewussten, gesteuerten Einsatz des Willens unterscheiden.


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fumo Diskussionsleiter
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28.02.2015 um 12:48
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich hoffe, du bist gut vernetzt und hast jetzt schon einen wirklich guten Draht zur Polizei. :D
Ich habe noch die Hoffnung, dass mir einige Dinge vielleicht doch erspart bleiben! :D


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28.02.2015 um 15:16
@fumo

Das Bauen an sich, das gezielte Bauen, kommt erst später.

Zu Anfang befasst sich ein Kleinkind mit der Oberflächenbeschaffenheit eines Bauklotzes (durch anfasse, in den Bund stecken...), irgendwann sind Kleinkinder in der Entwicklungsphase das sie anfangen die Bauklötze nach Farben oder Formen zu sortieren. Es wird auch ausprobiert was man damit so alles machen kann (als Hammer benutzen, als Wurfgeschoss benutzen, um Lärm zu machen, etc pp). Dann gehts ans Stapeln, Turm bauen und umschmeißen (das Umschmeißen bereitet besonders Freude).
Erst danach beginnt die Phase in der gezielter damit gespielt wird.
Häuser, andere Bauten, ...
Und dann fängt ein Kind auch früher oder später an die Bauklötze mit anderen Spielsachen zu kombinieren. Da wird ein Bauklotz plötzlich zum Bett oder Stuhl oder Tisch für ein anderes Spielzeug....


Du, das kommt schon noch. Bisher macht jedes Kind früher oder später das selbe, entdeckt die selben Spielarten für sich selbst, erfindet "neue" Spiele.

Wie schauts mit der Grobmotorik deines Kindes aus?
Wie ich im letzten Beitrag von mir schon schrieb, Salzteig ist klasse.
Das kneten, herummatschen macht Laune.
Und die Zutaten hat jeder daheim (Mehl, Salz, etwas Wasser, eine Tüte oder Frischhaltefolie oder Tupperdose wo der frische Teig etwas ruhen kann bis sich die Salzkristalle im Teig aufgelöst haben).


@Basto
Ruhig Blut, freu dich über diesen Entwicklungsschritt (die Eltern meines Mannes haben damals hinter der Tür heimlich gejubelt als er seinen ersten richtigen Trotzanfall/ Wutanfall bekam). Und genieß die Ruhe daheim wenn dein Kind dann endlich abends eingeschlafen ist oder im Kindergarten ist.

Mal im Ernst, die Trotzphase/ das Ausprobieren der Grenzen und auch das Testen der Reaktionen der Eltern ist ganz natürlich. Es ist eine Phase, eine Phase die eine Weile vorbei geht und dann im Teenageralter mehr oder weniger nochmal ausbricht.


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 17:11
Zitat von fumofumo schrieb:Hier kann ich Dir nur teilweise zustimmen, denn wir sollten schon zwischen der unbewussten, unkontrollierten Reaktion - durch Weinen - auf ein Missfallen und dem bewussten, gesteuerten Einsatz des Willens unterscheiden.
Ich wollte das auch nicht vermischen, aber:
Aus dieser unbewussten Reaktion wird ja nicht von jetzt auf gleich bewusstes Handeln, der Übergang ist fliessend. Und Brüllen ist nun mal zunächst das einzige Handlungsmuster, das dem Zwerg zur Verfügung steht. Das war ja auch eine ganze Zeit recht erfolgreich. Und nun soll statt "Räbähhhh" ein " Papa, könntest du bitte..." das Richtige sein ( mal überspitzt gesagt).
Deine Erwartungen an das Verhalten des Kindes ändern sich ja mit steigendem Alter des Kindes.
Das Kind macht gefühlt alles wie immer, nur die Großen machen was anders. Das bringt so ein kleines Weltbild schon mal ins Wanken. Da kann man dann als Kind schon mal ausflippen.
Zitat von fumofumo schrieb:Ja, und das, obwohl er erst 2 ist! ....Manchmal bricht mir wirklich der Schweiß aus! -.-
Geht ihm genauso 😉


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 22:49
Joah, bei uns werden ab heute nachts die Türen von Wohnzimmer und Küche verschlossen... Letzte Nacht ist Junior klammheimlich aufgestanden und hat "gefrühstückt"... Er sagte, Mama muss schlafen wenn es dunkel ist aber er hätte sooooooo einen Hunger gehabt... Süss, aber das Chaos war Nich so toll - er hat sich ein brot mit Nutella (steht oben im Schrank, er muss wohl irgendwie geklettert sein...) gemacht und dann den Fernseher eingeschaltet, genüsslich die Nutella aufm Sofa verteilt und ich hab nix mitbekommen... Ein Hoch auf meinen tiefen Schlaf!!


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 23:22
@Avery88

Ganz ehrlich, hätt das mein Kind gemacht.... ich wäre verdammt stolz.

Unser Kind saß bisher höchstens im Wohnzimmer und spielte gemütlich vor sich hin (oder lag auf dem Sofa und schlief) wenn wir am Wochendene "etwas später" (gegen 8) aufstanden.


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Der große Elternratgeber

28.02.2015 um 23:25
Ich schwenke noch zwischen stolz und Sorge, denn mit 3,5 sollte er nicht auf der arbeitsplatte herumklettern und Messer aus der Schublade nehmen... Will gar nicht drüber nachdenken was da hätte passieren können... Meine Tür bleibt jetzt offen!!!!


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