Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

@Interested
@Canelo
Eine Fernkampfwaffe eignet sich aber besser für einen Amoklauf. Das Messer wäre auch sehr unzuverlässig, wenn man vorhat, sich nach der Tat selbst zu richten. Es dauert eine Weile, bis man verblutet, wenn man nicht die richtige Stelle erwischt.

@Zeo Ach wo - man kann sich auch selbst die Kehle durchschneiden ;)

@eraz
Das kann auch schiefgehen und dann länger dauern, als es einem lieb ist.

@Zeo Dann nehme man stattdessen die Hauptschlagader..ist auch kein großer Unterschied.

@Zeo

Dann fährt man mit dem Auto gegen etwas...wie ja auch geschehen. Er hatte ja sogar an Medis gedacht, die in so oder so, falls es mit den Schüssen nicht klappt, umbringen würden.

Es ist ein völlig sinnloser Tod und hat insgesamt viel zuviele Opfer gefordert, die völlig unschuldig an seinem Innenleben waren! Niemand hat das verdient.

Letztendlich kommt es m.M. eher weniger auf die Waffengesetze an. Hier könnte man sich auch in Osteuropa leicht eine Waffe besorgen und diese mangels Grenzkontrollen nach Deutschland bringen. Es liegt eher daran, dass Amerika eine gewalttätigere Kultur hat.

@Canelo ...bedingt u.A durch die Medien...

@eraz
Die musst du erst mal treffen. ^^

Glaub mir, es läuft nicht immer wie im Film. Ich habe viel über Selbstmordversuche gelesen, die eigentlich hätten tödlich ausgehen müssen, aber fehlschlugen.

Nichtmal Züge versprechen sicherheit

Selbstmord ist SCHEISSE! Das Leben bietet auch viel Schönes und ALLE Probleme sind lösbar!

@Interested

Suizid ist nicht das Diskussionsthema hier ... ;)
Auch wenn ich dir zustimme.

eraz schrieb:Dann nehme man stattdessen die Hauptschlagader..ist auch kein großer Unterschied.

Dann gib nicht noch Tipps^^ :D

Ok, back to Elliot!

Wisst ihr, was mir an Amokläufen immer wieder auffällt? Dass sie eigentlich fast immer der totale Fail sind. Die Täter schmieden Pläne, wen sie wie umbringen. Und wieviele. Aber am Ende versagen sie. Es wird nie so schlimm, wie sie es gerne gehabt hätten. Ich wette, dass sie mit dem Ergebnis unzufrieden wären, wenn sie sich nach ihrem Tod ihr Werk ansehen. Da muss sich dann ja eigentlich sogar schon ein Amokläufer denken: "War es das wert?"

@Zeo

Oft...nicht immer...Breivik ist bestimmt zufrieden vom Resultat.
Aber ist auch die einzige Ausnahme, sonst ist es tatsächlich fast immer total der Fail

Amok ist immer nur erweiterter Suizid - und dafür muss man keine unbeteiligten Menschen mitnehmen. Das ist das Perverse am Amok. Somit erreichen sie ihr Ziel - aber jeder Tod ist einer zuviel.

Amerika, und gerade Kalifornien, ist das Land der Oberflächlichkeiten. Für intelligente Menschen schnell durchschaubar und deswegen wahrscheinlich fast unerträglich in diesem Spiel der Scheinheiligkeit mitzuwirken, ohne dabei immer mehr angewidert zu sein. Vielleicht war E.R in dieser Spirale des angewidert sein und konnte sich nicht mehr davon lösen, bis er am Abgrund war und nur noch ein Ende vor Augen hatte, who knows...

Jetzt hat er wenigstens die Beachtung, die er immer wollte...
Ich hab sein "Werk" zwar noch nicht gelesen, aber ich glaube kaum, dass er seine Tat darin nur annähernd rechtfertigen kann...

Scheinheilig war nur Elliot. Alle anderen haben einfach nur Zeit mit ihm verbracht, niemand wollte sich mit ihm messen - er hat ein psych. Problem - das hat nix mit der Außenwelt an sich zu tun und von wirklicher Intelligenz kann ich nix entdecken.

Lies doch mal sein Manifest @CosmicQueen


@Assassine

Absolut nichts rechtfertigt diese Tat.

@Assassine
Wie will man auch einen Mord rechtfertigen? Aber wenn man so liest, wie er gelitten hat, so viele Jahre, dann glaube ich nicht daran, dass er je wieder da rausgekommen wäre und ein normales Leben hätte führen können. Der war am Ende. Sein Selbstmord wäre nur eine Frage der Zeit gewesen.

@Interested
rechtfertigen ist vielleicht das falsche Wort...
begründen würde wohl besser passen...