so wie schaut eure psychoanalyse für diesen fall aus?
hast die antwort schon halb im EP: oversexed.
Dies ist nur der erste von vielen kommenden solcher Versuche einzelner, sich das von den Medien vollkommen verwaschene Hirn wieder frei zu kriegen.
Aber Popbienchen XYZ arbeitet weiter an ihrem sexy-Image. Die Medien verschreien den Rest, den wir am Liebe noch im Herzen besitzen. In unendlicher Gier will bereits heute die gesamte Bekanntschaft jedes Detail einer noch so flüchtigen Bekanntschaft wissen. Sie verzehrt sich danach, nach einem klitzekleinen Rest Funken Menschlichkeit und Erlösung aus diesem schrillen Zuckerguß-Albtraum.
Aber wenigstens haben wir wieder einen, auf den wir mit dem Finger zeigen können. Der is durchgedreht - wie kann er nur?
So idiotisch die Gesamtrechnung auch ist: Tagesbilanz stimmt, wenn man die primitive Schlechtigkeit des Pöbels in all seinen Ausmaßen auf einzelne kranke Individuen schieben kann.
Der Pöbel erkrankt aber an sich selbst und müsste zudem heute gar kein Pöbel mehr sein. Dank dieser Art der vorherrschenden Medien und welche Denkschemata sie uns einimpfen funktioniert das aber trotzdem.
Hauptsache Barbie und Ken können auf dem Schulhof das Traumpäarchen mimen - zzzzzzzzzzoooooo ssssssööööhhhn wie im Fähhhrnsääääähhhhn.
Ändert das nicht und weitaus schlimmere Katastrophen werden uns alle in den nächsten Jahren heimsuchen.
Wer nicht unter die Oberfläche blicken kann, hat in den medienverantwortlichen Berufen nichts zu suchen. Hier tobt bereits ein rachsüchtiger Medienkrieg irrsinnigster und innerlich verbitterteste Möchtegern-Gewinner im Strahlegewand gegen den zum Mittelmaß verdammten Rest der Gesellschaft. Sie schauen herab, nicht zurück - das ist das Problem.
Es ist genau das selbe wie damals in Columbine. Aber die schöne heile Glitterwelt will es einfach nicht begreifen. Es ist so viel einfacher, die Schuld bei denen zu suchen, denen das Treiben zu bunt wurde als im höhnisch-scheinheiligem Treiben beneidenswerter Stellvertreter.
Das muss alles umgekrempelt werden, sonst blüht uns ein Gewitter verfrusteter Stehengelassener und vor lauter Überholspurmentalität Überholter.
E.R. gab dem Objekt seiner unerreichbaren Begierde die Schuld, nicht dem feierlichen Abgesang der Welt, die Moral und Ethik aufs Glatteis führt.
Ihm fielen gänzlich Skrupel und die Fähigkeit, seine Aufgezogenheit zu durchschauen und zu hinterfragen.
Ihr könnt es noch so sehr nachplappern, dass ein Mann ja doch nicht minderwertig sei ohne Partnerin: der TV predigt, ja hämmert ein, das Gegenteil 24/7.
Original anzeigen (0,4 MB)Spoilerhttp://www.youtube.com/watch?v=ilB61KP3_iw
CosmicQueen schrieb:Nichtautisten haben das aber auch sehr oft und es macht ihnen wohl mehr aus, als Autisten, denn Autisten sind eigentlich oft mit sich selbst zufrieden und brauchen in dem Sinne keine sozialen Kontakte, das meinen immer nur wieder Menschen, die es aus ihrer Sicht sehen und nicht aus Sicht eines Autisten. Aber da auch Autisten völlig unterschiedlich und individuell sind, kann man hier nur spekulieren inwiefern der Autismus da eine Rolle gespielt hat.
