Beschwer' dich darüber bei den betroffenen Müttern,shionoro schrieb:Schön wäre es, wenn man downies nicht mehr als minderwertige menschen ansehen würde für die es recht hohe abtreibungsraten gibt.
Genau DAS sage ich die ganze Zeit. Es MUSS in allen Bereichen des Lebens gleichbehandelt werden (Beruf usw.), aber es darf ihm nicht der Status eines eigenen Geschlechts zugebilligt werden, denn sonst fliegt Dir die ganze Sprache um die Ohren.vincent schrieb:Er muss nicht ein neues Geschlecht haben, um gleichbehandelt werden zu müssen
Ja und wenn ich genau dass widerlegen will? Muss ich zwangsläufig nach einem Faktor aufteilen und zeigen, dass es doch geht.
Natürlich stimme ich dir zu. Aber Wissenschaftler sind nicht dumm, die wissen wie man solche Effekte bei der Auswerung berücksichtigt.
Der Einzelfall ist ein ganz anderes Thema, wenn jemand so angesprochen werden möchte, dann soll es so sein, aber diese individuelle Ansprache dann als allgemeingültig für ALLE Menschen erklären zu wollen, ist absurd.
Davon ab halte ich die geschlechtsneutrale Sprache eh als Ideal an. Wie es umgesetzt werden kann, wird die Zeit wohl zeigen..
So, und darauf kann man jetzt wieder einsteigen, .....es wurde doch bisher nicht einmal der VERSUCH unternommen, eine Möglichkeit zu finden, ALLEN Parteien gerecht zu werden, ohne die komplette Sprache dabei zerreißen zu müssen.raitoningu schrieb:Ist halt absurd, dass es für dich schwerer zu wiegen scheint, eventuell Veränderungen der Sprache in Kauf nehmen zu müssen als dass es Menschen gibt, die ihr ganzes Leben mit ner "Identitätsstörung" anstelle eines Geschlechts herumlaufen müssen.
Aber ist ja nur ne kleine Minderheit; sollten wir dann halt unter Kollateralschäden verbuchen...
Wo ist das Problem? Wenn man mehr als nur deutsch sprechen kann, kommt das schon gar nicht mehr so komisch rüber..fumo schrieb:Das Ente und das Vogel schwammen über das See. Dort beobachtete sie ein Bäckox, das zufällig seines Weges ging.
Was ein sinnloses geschrei wegen der sprache. Als würden wir noch wie vor 50 jahren sprechen. Die uns nachfolgenden generationen werden diese art sprache genauso lernen wie wir früher und niemand wird sich mehr an diesen albernen disput erinnern und es als normal hinnehmen und fertig.Und an dieser Stelle solltest Du dem Herrgott wieder auf Knien und unter Tränen danken, dass Du eine sehr schöne Frau bist! :troll:
Doch, dafür gibt es sogar ein Gesetz, das einen Anspruch auf Gleichbehandlung gewährleistet.
Mach doch mal ein Kompromissangebot, worauf man aufbauen könnte!
Wenn alle Parteien kompromissbereit wären, könnte man auch über alles reden, aber nicht, wenn eine Partei nur ein Ziel verfolgt, von dem sie nicht abrücken möchte.
Männer und Frauen dürfen per Gesetz nicht ungleich behandelt werden, das ist ja auch die rechtliche Argumentationsgrundlage für diejenigen, die geschlechtsgetrennt schreiben möchten und das gM als diskriminierend betrachten.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – ist ein deutsches Bundesgesetz, das „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und beseitigen soll“. Zur Verwirklichung dieses Ziels erhalten die durch das Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen Arbeitgeber und Private, wenn diese ihnen gegenüber gegen die gesetzlichen Diskriminierungsverbote verstoßen. Mit seinem Inkrafttreten wurde das Beschäftigtenschutzgesetz abgelöst.
