Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

@vincent

vincent schrieb:Koleginnen der Innungen für Metzgerei und Bäckerei gingen gemeinsam Kaffee trinken.

Ich vermute, Du spielst hier auf das gF an oder Du hast die Kollegen vergessen.

1ostS0ul schrieb:...bzgl. deiner radikla feministinnen, gibt es hier, falls noch vorhanden, ebenfalls eine deren traumvorstellung es awr/ist nur noch 10% der männer würden exisiteren (zitiere sie nur ungern aber dir tue ich einmal den gefallen ;) )...

Mit dem Satzbau würde ich mich aus der Diskussion komplett zurückziehen! :'D

@aseria23

aseria23 schrieb:Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Und wenn nicht? Was dann? Was wenn doch die voraussetzungen gleich sind?

...dann wäre es an der zeit dass man dieses aufzeigt und nicht eine "beweisumkehrlast" fordert und nur jammert aber ansonsten siehe vorherigen beitrag (auszeiten)...

@fumo
Jep, ist doch nicht so schlimm.. beide Formen, das gM berücksichtigend finde ich auch unnötig. Dann lieber eine geschlechtsneutrale Formulierung verwenden oder aber ab und zu das gF einbringen.

@1ostS0ul
Vielen Dank für Deinen beitrag! :Y:

@probiotic

1ostS0ul schrieb:Wunschtraum: Frauen setzen sich durch, Geburtenrate m/w ist 10/90, Männer existieren lediglich periphär und mit Duldung von Frauen (allerdings ohne sexuelle Ausbeutung und mit allem, was sie zum Leben brauchen - sprich: Unterkunft, Nahrung, usw.). Möglicherweise rein weibliche Fortpflanzung mit ausschließlich weiblichen Nachkommen möglich (aber kürzlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse diesbezüglich werden sicher erstmal nicht weiterverfolgt, zu bedrohlich).

Man könnte das auch beschleunigen, indem Du meinen Sohn und mich direkt in die Gaskammer schaffst! :D

@vincent

...na zum glück hast du nicht einen solchen...:Y:..

@vincent

vincent schrieb: Dann lieber eine geschlechtsneutrale Formulierung verwenden oder aber ab und zu das gF einbringen.

Geschlechtsneutral wäre "Professox", das meinst Du aber wahrscheinlich nicht, Du meinst eine geschlechtlich getrennte Bezeichnung!

@1ostS0ul
Du, ich meinte das ernst. Ich verstehe den Satz nicht. Ich habe nur eine vage Vermutung, was du meinen könntest.. :D

fumo schrieb:Geh mal lieber auf meinen Beitrag zum Vereinfachungsstreben der Sprache ein!

Du hast einfach keine Ahnung von Sprache. :D

Als unser fahrbarer Untersatz erfunden wurde, sagte jeder zuerst Automobil.
Die Verkürzung zum Auto kam erst viel später. ;-)

Nur so als Beispiel - nicht dass ich glaubte, du würdest verstehen wollen oder können.


@vincent

Es hat hier keinen Sinn mehr zu diskutieren.
Die verbliebenen Diskutanten (und Diskuonkels unsere Kastrationsphobiker sollen sich ja nicht unerwähnt vorkommen)sind nämlich genau das, was sieden anderen vorwerfen: ideologisch verblendet.

@fumo
Nein, eine geschlechtlich getrennte Bezeichnung wäre doch eben:
Metzgerinnen und Metzger. :ask:
Auf Dauer gelesen ziemlich ermüdend..

@vincent

vincent schrieb:Dann lieber eine geschlechtsneutrale Formulierung verwenden oder aber ab und zu das gF einbringen.

Warum denn eine geschlechtsneutrale Formulierung?

Wenn ich einen Brief oder eine Mail schreibe, und mir
der Ansprechpartner vollkommen unbekannt ist,
gibt es seit Ewigkeiten die Möglichkeit die Anrede mit

"Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr"

zu gestalten.

Nach Erhalt einer Antwort, weiß ich ja, mit wem
ich es zu tun habe und dann schreibe ich in der
Antwortmail eben

"Sehr geehrte Frau Itzenplitz", oder
"Sehr geehrter Herr Itzenplitz".

Ich persönlich werde lieber mit "Sehr geehrte Dame",
als mit einem künstlich zusammen geschusterten
neutralen Ersatz.

@Groucho

Um mit Dir überhaupt weiterdiskutieren zu können, müsste erst einmal ein klares Statement deinerseits zu folgender Forderung meinerseits kommen, ansonsten bist Du für mich hier gar nicht weiter existent; aber das sagte ich bereits!

Groucho schrieb:Ich kann und will in der Folge nur noch mit Feministen diskutieren, die sich klar gegen eine Abschaffung des biologischen Geschlechts öffentlich aussprechen, da ein solch intimer und persönlicher Eingriff in die Persönlichkeitsrechte eines jeden Menschen klar und unverkennbar nationalsozialistische Züge trägt und auf eine solche Diskussionsgrundlage lasse ich mich nicht ein!

@vincent

...ich auch...:Y:...ansonsten was verstehst du daran nicht...:ask:...es gibt oder gab hier eine userin die ähnliche / gleiche vorstellungen hat wie die von @fumo zitierten radikal feministinnen...?

@vincent

vincent schrieb:Nein, eine geschlechtlich getrennte Bezeichnung wäre doch eben:
Metzgerinnen und Metzger. :ask:
Auf Dauer gelesen ziemlich ermüdend..

Das wäre geschlechtlich getrennt!

Professox wäre geschlechtsneutral!

@inci2
Die Anrede mag sich toll lesen oder anhören. Im Grunde finde ich das persönlich aber völlig unnötig und auch sexistisch. Ich teile diejenigen auf der anderen Seite des Kommunikationskanals in Geschlechter ein, beziehungsweise heben dessen Rolle hervor.
Was interessiert mich das Geschlecht von Frau oder Herr Müller, die beim Finanzamt meine Unterlagen durchsehen sollen. Mir doch wurscht.

@fumo

Übrigends ist es uneindeutiger und somit schwerer wenn man z.b. studentenwerk anstatt Studierendenwerk sagt. Man muss nur mal überlegen wie z.b. jemand das auffasst, der der deutschen sprache nicht so mächtig ist. Wo wird er wohl eher nachfragen wo die frauen studieren? Wahrscheinlich schon bei Studentenwerk, ne? Demzufolge ist es sogar eine vereinfachung der sprache wenn man studierendenwerk benutzt.

Und so ist es bei ziemlich vielen anderen reformen die angepeilt werden auch.

@fumo
Genau, und eine etwas harmonisch klingende Variante der geschlechtsneutralen Bezeichnung ließe sich sicher auch finden, womit man sogar die aktuelle Form abkürzen und vereinfachen könnte.

@aseria23

aseria23 schrieb:Übrigends ist es uneindeutiger und somit schwerer wenn man z.b. studentenwerk anstatt Studierendenwerk sagt.

Das stimmt nicht. Die Bildung des Wortes Studentenwerk erfolgt auf Basis des generischen Maskulinums, das die weiblichen Angehörigen dieses Werkes auf semantischer Ebene inkludiert.

@fumo

....habe es schon einmal hier gepostet aber da es gerade passt (es ist eigentlich jede schreibweise richtig)

An einer Wiener Fachhochschule werden Studenten schlechter benotet, wenn deren schriftliche Arbeiten nicht in einer geschlechterneutralen Form abgefasst sind.

http://www.kleinezeitung.at/s/politik/innenpolitik/4574205/Schlechtere-Note-ohne-BinnenI?from=suche.intern.portal

@vincent

vincent schrieb:Genau, und eine etwas harmonisch klingende Variante der geschlechtsneutralen Bezeichnung ließe sich sicher auch finden,

Ist Dir bewusst, was Du da forderst?

Bäckox ginge vielleicht noch für Bäckerei!
Metzgeox oder wie sollte das aussehen????

Die Wortbildungsprozesse wären enorm komplex!