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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

3.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Emanzipation, Linguistik, Berufsbezeichnungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:08
@Ilvareth
@Groucho

Vielleicht würde es auch einfach helfen, wenn man sich nicht durch die Schulzeit mit "ausreichend" mogelt, sondern mal im Unterricht aufpasst, dann entstehen solche "Missverständnisse" nämlich nicht! :D

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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:08
Zitat von fumofumo schrieb:Aber die hier beschriebene grammatische Form des gM zielt NICHT auf die Herabwürdigung der Frau ab, DAS ist der große Unterschied.
So ähnlich hieß es auch beim Neger am Anfang (und bei vielen immer noch): Das ist doch gar nicht rassistisch.

Wenn man bedenkt, wie lange 'Neger' eigentlich schon als rassistisch erkannt ist und wie viele sich heute 2015 noch gegen diesen Fakt wehren, muss man sich nicht wundern, dass gM noch auf viel Ablehnung stößt.

Denn der Unterschied besteht hier nicht in Herabwürdigung oder nicht, sondern in dem unterschiedlichen Maß der Sensibilität gegenüber Herabwürdigungen.

Immer mehr Frauen finden es nun mal herabwürdigend, nicht mit genannt zu werden bzw mit einer männlich klingenden Endung bedacht zu werden.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:12
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Immer mehr Frauen finden es nun mal herabwürdigend, nicht mit genannt zu werden bzw mit einer männlich klingenden Endung bedacht zu werden.
Genau darin liegt der Fehler, die große Mehrheit der Frauen empfinden das Wort Studentenwerk nämlich nicht als beleidigend, es wird ihnen von einer kleinen intellektuellen Schicht jedoch suggeriert, dass sie es als beleidigend empfinden müssten.

Im Ergebnis fühlen sich dann beleidigt, .....und benutzen jedoch im Sprachgebrauch weiterhin das Wort "Studentenwerk" , anstatt "StudentInnenwerk", oder was weiß ich, was für Formen sich da entwickeln! :D


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:12
@fumo
Nein! Neinneinnein!
Dass Männer und Frauen aber auch immer aneinander vorbeireden müssen.....😉
Die Feministinnen wollen was erreichen, eine Veränderung der Rolle der Frau in der Gesellschaft.
Das erreicht man aber meiner Meinung nach nicht durch solche Albernheiten wie die zwangsweise Umbenennung des Studentenwerks. Sondern erst, wenn sich das Denken der Leute ändert. Wenn das geschehen ist, wird sich die Sprache dieser Entwicklung von ganz allein anpassen, wenn die Menschen dieser Änderung Ausdruck verleihen wollen.
Mit diesem sprachlichen Unsinn wird meiner Meinung nach das Pferd von hinten aufgezäumt in Bezug auf das, was man eigentlich erreichen will.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:12
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Gedanke wird Wort, Wort wird Tat.
Der Anfang der Änderung ist der Gedanke, nicht das Wort.
Und warum wehrst du dich dann gegen das Wort?

Natürlich war, um bei dem Beispiel Studentenwerk zu bleiben, zuerst jemand da, dem das nicht gefallen hat (=> Gedanke), dann wurde es thematisiert (=> Wort Studierendenwerk) und vielleicht folgt auch irgendwann die Tat (breite Akzeptanz).


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:14
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Die Feministinnen wollen was erreichen, eine Veränderung der Rolle der Frau in der Gesellschaft.
Was auch ein berechtigter Anspruch ist. Ich finde den Gedanken unerträglich, dass Frauen für die gleiche Arbeit wie Männer immer noch im Schnitt weniger Lohn erhalten - das ist nicht zumutbar.

DARAN muss man ansetzen oder gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder sexuelle Ausbeutung von Frauen generell vorgehen - DAS ist gut und richtig!

Ob dann in diesem Zuge auch irgendwann ein Wandel der Sprache stattfinden wird, das sei dahingestellt.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:16
Zitat von fumofumo schrieb:Genau darin liegt der Fehler, die große Mehrheit der Frauen empfinden das Wort Studentenwerk nämlich nicht als beleidigend, es wird ihnen von einer kleinen intellektuellen Schicht jedoch suggeriert, dass sie es als beleidigend empfinden müssten.
Das ist aber sehr boshaft. Es wird ihnen also suggeriert und sie nehmen es dann (sind halt überredet worden) an.

Wäre es nicht sehr viel fairer (und realistischer) eine kleine Elite der Avantgarde anzunehmen, die sensibler ist und anderen nun die Dinge erklärt (statt zu suggerieren) und diese anderen begreifen den erklärten Sachverhalt (anstatt einen suggerierten einfach nachzuplappern)?
Zitat von fumofumo schrieb:DARAN muss man ansetzen oder gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder sexuelle Ausbeutung von Frauen generell vorgehen - DAS ist gut und richtig!
Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine ganze Reihe Frauen gibt, die es mehr als anmaßend finden, wenn ein Mann ihnen vorschreibt, was ihnen wichtig sein soll?

Ist dir mal die Idee gekommen, dass der Kampf für gleichen Lohn sehr viel einfacher geht, wenn die Gleichstellung der Frau ein Thema ist und kein Gedöns?


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:22
Zitat von fumofumo schrieb:Was auch ein berechtigter Anspruch ist. Ich finde den Gedanken unerträglich, dass Frauen für die gleiche Arbeit wie Männer immer noch im Schnitt weniger Lohn erhalten - das ist nicht zumutbar.

DARAN muss man ansetzen oder gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder sexuelle Ausbeutung von Frauen generell vorgehen - DAS ist gut und richtig!
Vielleicht bringt ein Beispiel besser auf den Punkt, wie ich diesen Beitrag verstehe.

Klingt für mich wie: "Andere Frauen werden vergewaltigt, da stell dich mal nicht wegen einem Klaps auf den Po an."

Darf frau sich erst dann wieder gegen einen Klaps auf den Po wehren, wenn es keine Vergewaltigungen mehr gibt?

Interessanterweise ist DIR das Thema so wichtig, dass du dazu einen Thread aufmachst, aber für Frauen soll das Thema belanglos sein?

Merkste selber? :D


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:22
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist aber sehr boshaft. Es wird ihnen also suggeriert und sie nehmen es dann (sind halt überredet worden) an.
Aber natürlich ist es so! :D

Wer wäre denn darauf gekommen, an grammatischen Formen herumzubasteln, wenn es ihnen nicht von einer kleinen, intellektuellen Minderheit souffliert worden wäre? :D

Die überwiegende Anzahl der Menschen sind froh, dass sie einigermaßen "korrekt" schreiben können. Glaubst Du, die sorgen sich um einen Paradigmenwechsel im semantischen Bereich einer Sprache? :D


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:23
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Klingt für mich wie: "Andere Frauen werden vergewaltigt, da stell dich mal nicht wegen einem Klaps auf den Po an."
Vollkommen lächerliche und absurde Behauptung, der ein grobes Unverständnis gegenüber meiner obigen Ausführungen vorausgeht - nicht kommentierbar! :D


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:25
Zitat von fumofumo schrieb:absurde Behauptung,
Das war doch keine Behauptung, sondern ein Vergleich.
Ein drastischer Vergleich, damit du verstehst, was du da eigentlich sagst. :D


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04.03.2015 um 10:29
@Groucho
@Ilvareth
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Interessanterweise ist DIR das Thema so wichtig, dass du dazu einen Thread aufmachst, aber für Frauen soll das Thema belanglos sein?

Merkste selber?
Schön, dass es angesprochen wird. ...Warum gibt es diesen Strang?

Die Faustformel lautet, dass sich Sprache entwickelt und dass jeder seinen persönlichen Teil zu dieser Entwicklung beiträgt.

Wenn Person A die Sprache so verwendet und Person B anders, dann ist das korrekt.

Beispiel:
groucho schreibt geschlechtsneutral => korrekt
ilvareth benutzt das generische Femininum = > korrekt
Fumo benutzt das generische Maskulinum => korrekt

Nun ist es jedoch so, dass ich mich mittlerweile in einem VORWORT erklären muss, sollte ich in einem Schriftstück das generische Maskulinum verwenden! :D

EIn Beispiel: ich verschicke auf der Arbeit ein Rundschreiben mit der Anrede "Liebe Kollegen", dann schreiben mit mittlerweile alte Trottel von über 50 Jahren zurück, die IHR LEBEN LANG NICHTS ANDERES GEKANNT haben als das gM und die im Videotext mal über das Wort Geschlechtsneutralität gestoßen sind, dass das sprachlich nicht korrekt sei! :D

Natürlich werden diese dann von mir gefaltet, und zwar boshaft, um den Begriff wieder aufzugreifen! :troll:


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:29
Zitat von fumofumo schrieb:Aber natürlich ist es so! :D

Wer wäre denn darauf gekommen, an grammatischen Formen herumzubasteln, wenn es ihnen nicht von einer kleinen, intellektuellen Minderheit souffliert worden wäre? :D
Das bedeutet ungefähr das alle Frauen, denen das souffliert wurde, dumme Mitläuferinnen sind.

Beantworte mir doch bitte eine Frage:

Warum ist das Thema wichtig genug, dass du dich damit beschäftigst, es abzulehnen, aber für Frauen darf es nicht wichtig sein, dafür zu sein?
Zitat von fumofumo schrieb:Was auch ein berechtigter Anspruch ist. Ich finde den Gedanken unerträglich, dass Frauen für die gleiche Arbeit wie Männer immer noch im Schnitt weniger Lohn erhalten - das ist nicht zumutbar.

DARAN muss man ansetzen oder gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder sexuelle Ausbeutung von Frauen generell vorgehen - DAS ist gut und richtig!
Warum hast du dann, es ist ja viel wichtiger , keinen Thread zu den wichtigen Themen aufgemacht, statt zu so einem unwichtigen?


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

04.03.2015 um 10:31
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und warum wehrst du dich dann gegen das Wort
Ich wehre mich nicht gegen die Bäckerin.
Wir durften uns zu meiner Studienzeit auch nicht als Studenten bezeichnen, sondern als Studierende, mit der Begründung, dass wir eine Fachhochschule sind und Studenten an der Uni studieren. In meinem Diplom steht auch die weibliche Bezeichnung und auch das finde ich nicht falsch.
Mit erschließt sich aber nicht, wo "Studentenwerk" Frauen ausschließt. Sich auf solche sprachlichen Spitzfindigkeiten zu versteifen, finde ich albern.
Liebe Kinderinnen und Kinder.....
Darf bei uns noch der Osterhase kommen, oder muss es die Osterhäsin sein?
Was ist mit den verstorbenen Menschen? Die Totinnen und Toten?
Wenn im Laden ein Schild hängt: " Im Interesse unserer ehrlichen Kunden zeigen wir jeden Ladendiebstahl an", heißt das dann, das dem Laden das Interesse der ehrlichen Kundinnen egal ist? Oder dass es vielleicht gar keine ehrlichen Kundinnen gibt?
Wenn irgendwo steht: " Liebe Raucher, geht bitte zum Rauchen nach draußen", dürfen sich dann die Frauen drinnen eine anzünden?
Im Ernst, ich finds albern. Da wird sich meiner Meinung nach eine sprachliche Diskriminierung gebastelt, die überhaupt nicht als solche gemeint ist.


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04.03.2015 um 10:31
Zitat von fumofumo schrieb:EIn Beispiel: ich verschicke auf der Arbeit ein Rundschreiben mit der Anrede "Liebe Kollegen", dann schreiben mit mittlerweile alte Trottel von über 50 Jahren zurück, die IHR LEBEN LANG NICHTS ANDERES GEKANNT haben als das gM und die im Videotext mal über das Wort Geschlechtsneutralität gestoßen sind, dass das sprachlich nicht korrekt sei! :D

Natürlich werden diese dann von mir gefaltet, und zwar boshaft, um den Begriff wieder aufzugreifen! :troll:
Du bringst es nicht fertig "Liebe Kollegen und Kolleginnen" zu schreiben?


fassungslos verabschiede ich mich aus der Diskussion.............


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04.03.2015 um 10:32
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das bedeutet ungefähr das alle Frauen, denen das souffliert wurde, dumme Mitläuferinnen sind.
Richtig, denn wenn sie den Sachverhalt hinterfragen würden, müssten sie merken, dass es Unsinn ist, an dieser Stelle Diskriminierung zu sehen! :D

Und wenn sie sich doch dadurch diskriminiert fühlen, dann fühle ich mich zukünftig durch das Rauschen des Meeres und den Aufgang der Sonne beleidigt und diskriminiert! :D


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04.03.2015 um 10:33
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du bringst es nicht fertig "Liebe Kollegen und Kolleginnen" zu schreiben?
Solange ich LEBE, würde ich das nicht schreiben!!!!!


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04.03.2015 um 10:35
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum ist das Thema wichtig genug, dass du dich damit beschäftigst, es abzulehnen, aber für Frauen darf es nicht wichtig sein, dafür zu sein?
Habe ich doch getan:
Zitat von fumofumo schrieb:Schön, dass es angesprochen wird. ...Warum gibt es diesen Strang?

Die Faustformel lautet, dass sich Sprache entwickelt und dass jeder seinen persönlichen Teil zu dieser Entwicklung beiträgt.

Wenn Person A die Sprache so verwendet und Person B anders, dann ist das korrekt.

Beispiel:
groucho schreibt geschlechtsneutral => korrekt
ilvareth benutzt das generische Femininum = > korrekt
Fumo benutzt das generische Maskulinum => korrekt

Nun ist es jedoch so, dass ich mich mittlerweile in einem VORWORT erklären muss, sollte ich in einem Schriftstück das generische Maskulinum verwenden! :D

EIn Beispiel: ich verschicke auf der Arbeit ein Rundschreiben mit der Anrede "Liebe Kollegen", dann schreiben mit mittlerweile alte Trottel von über 50 Jahren zurück, die IHR LEBEN LANG NICHTS ANDERES GEKANNT haben als das gM und die im Videotext mal über das Wort Geschlechtsneutralität gestoßen sind, dass das sprachlich nicht korrekt sei! :D

Natürlich werden diese dann von mir gefaltet, und zwar boshaft, um den Begriff wieder aufzugreifen! :troll:



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04.03.2015 um 10:38
@Groucho
Wenn ich als Frau erkläre, dass ich diesen oder jenen Mann von der Arbeit kenne, wie drücke ich das denn korrekt aus? Ich sag immer " Wir sind Kollegen". Eigentlich müsste ich sagen: "wir sind Kollege und Kollegin"? Und wen nenne ich denn in dem Fall zuerst, mich selbst gehört sich ja nicht, aber man nennt ja immer die Frau zuerst....*kopfkratz*


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04.03.2015 um 10:40
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ich sag immer " Wir sind Kollegen". Eigentlich müsste ich sagen: "wir sind Kollege und Kollegin"?
Im Femen-Deutsch wäre das Zweite korrekt! ^^


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