Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

@babykecks

Nein, meine Ansicht ist klar definiert, deine ist einfach nur allerlei Geschreibsel und ohne wirklichen bestand.

Sag mir jetzt, worann machst du wertigkeit fest.

Lauf nicht dauernd weg, sag mal was, das was du hier betreibst ist billig.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Der Text scheint mir nicht ganz aktuell.Heute weiß man, dass nicht die Größe des Gehirns ausschlaggebend für Intelligenz ist, sondern die Gewebedichte des Gehirns.

da frag ich mich warum du rein aus Interesse fragst, du scheinst ja besser informiert zu sein?
War das jetzt ein Wissensquiz? Hab ich bestanden? :D

@McMurdo
Klar gibt es subjektive Wertigkeiten. Sonst würden Frauen nicht so diskriminiert werden. Trotzdem kann man nicht objektiv sagen, dass Frauen weniger wert seien.

Nochmal: Man kann auf subjektiver Grundlage keine objektiven Rechtfertigungen treffen.

@McMurdo

McMurdo schrieb:Wenn du dich so auskennst, dann sollte es je ein leichtes für dich sein die Frage zu beantworten warum Frauen denn nun weniger verdienen?

Du könntest mich genausogut fragen, warum sich stalagmiten bilden.
Es gibt umfangreiche gründe dafür, dass Frauen weniger verdienen, mit dem Thema Wertigkeit hat aber keiner etwas zu tun, weil wir von der Wertigkeit sprachen, von der abstrakten Wertigkeit, die unsere Gesellschaft einem Menschenleben zuschreibt.

Wenn die Frau also weniger wert ist, warum heißt es dann immer Frauen und kinder zuerst retten?

Solche fragen sind willkürlich und nicht sachdienlich.

Wertigkeit hängt mit einem Kriterium zusammen, und nur bei dem abstrakten wertigkeitskonzept unserer gesellschaft, also der Wertigkeit, die wir meinen, wenn wir vom wert eines Menschenlebens sprechen, ist eine konsenssache unserer gesellschafte.

Du stellst wie ein papagei immer dieselbe frage ohne das ganze überhaupt durchschaut zu haben, du weißt gerade nichtmal wonach du fragst.

Wtf?

shionoro schrieb: Wirtschaftliche Wertigkeit im sinne von nachfrage und Angebot oder anderen wirtschaftlichen Konzepten ist nicht gleichbedeutend mit der abstrakten Wertigkeit eines Menschenlebens, der in der gesellscahft zugeschrieben wird, noch ist er gleichbedeutend mit anderen Kriterien zur wertzuschreibung.

An der Bezahlung konkretisiert sich diese abstrakte Vorstellung von Wertigkeit.
@Heizenberch
Mir ist das klar, nur scheinen hier einige der Meinung zu sein es gäbe eine objektive Gleichwertigkeit, was natürlich genaus so ein Quark ist.

@ayAshi

Ich bin gut informiert, würde aber gerne mehr wissen...ich hoffe ja im www von anderen immer noch was lernen zu können und fragen kostet ja nichts. :D

@shionoro
@McMurdo
Ich denke nicht, dass shirono davon ausgeht, dass es eine objektive Wertigkeit gibt bzw, dass man einen objektiven Unterschied in der Wertigkeit feststellen kann.

@McMurdo

Das is doch aber redundant.
Du machst die Wertigkeit an der Bezahlung fest und sagst dann, dass Frauen offenbar weniger wert sind.
Genauso könnte ich ja ein anderes Kriterium nehmen.
Wir sprachen hier aber vom gesellschaftlichen wert eines Menschenlebens, und da wird dir halt kaum einer offen sagen: Jo, das leben ist mehr wert als das andere, jedenfalls nicht wegen grundvorraussetzungen wie mann frau oder schwarz weiß, sondern höchstens krimineller und unbescholten oder sowas

Ich sag ja gerade, man muss dieses Konzept 'wertigkeit' ablehnen.

Ich hab auch nicht behauptet, dass man solche werte objektiv zuschreiben kann.

hier wurde aber behauptet, dass, in allgemein ggehaltener aussage, Tiere weniger wert sind als menschen.

Und das ist Unsinn.

und ich muss auch nicht sagen 'ja Tiere sind weniger wert als menschen' nur weil ich eher nen menschen retten würde

shionoro schrieb: Du könntest mich genausogut fragen, warum sich stalagmiten bilden.

Das ist jetzt schwach, erst behauptest du das hätte nichts miteinander zu tun, aber auf die Frage warum es denn dann so ist hast du auch keine Antwort. Dann scheint ja also doch was dran zu sein.

shionoro schrieb: Du stellst wie ein papagei immer dieselbe frage ohne das ganze überhaupt durchschaut zu haben, du weißt gerade nichtmal wonach du fragst.

Oh ich weiß sehr gut was ich frage, warum wird der Wert der Arbeit einer Frau in unserer Gesellschaft anders bewertet als der des Mannes? Die Antwort darauf bleibst du ja weiterhin schuldig und suchst nach ausreden um sie nicht beantworten zu müssen.

Um das Frauen und Kinder zuerst Beispiel aufzunehmen, daraus wird deutlich das Frauen in der Situation ein höherer Wert beigemessen wird, ist eigentlich ganz einfach.

@Heizenberch
Und objektiv gesehen gibt es Unterschiede zwischen den Arten was eine Gleichwertigkeit ausschliesst oder?

@McMurdo

McMurdo schrieb:Das ist jetzt schwach, erst behauptest du das hätte nichts miteinander zu tun, aber auf die Frage warum es denn dann so ist hast du auch keine Antwort. Dann scheint ja also doch was dran zu sein.

Also, du findest es schwach, wenn ich sag, etwas hat nichts mit dem Thema zu tun, und dir dann nicht erschöpfend darauf antworte, und machst daran fest, dass ich ja offenbar keine Ahnung Hab.

Das ist ja mal wieder sehr logisch.

Schließlich sind die Fragen die zum Thema nicht relevant sind ja immer die aller wichtigsten.

Warum Frauen weniger verdienen können wir im Feminismus thread gern besprechen.

McMurdo schrieb:Oh ich weiß sehr gut was ich frage, warum wird der Wert der Arbeit einer Frau in unserer Gesellschaft anders bewertet als der des Mannes? Die Antwort darauf bleibst du ja weiterhin schuldig und suchst nach ausreden um sie nicht beantworten zu müssen.

Warum willst du denn, dass ich dir auf eine frage antworte, die zum Thema nichts beiträgt, weil sie nichts mit der allgemeinen Wertigkeit der frau zu tun hat?

Genauso könntest du mich fragen, warum ne Frau nen sonderparkplatz bekommt und Männer nicht.

Da gibt es antworten drauf, sie haben aber nichts mit dem zu tun worüber wir gesprochen haben.

Würdest du also jetzt, mal konkret, sagen, du findest, Frauen sind weniger wert als Männer?

Wir sprechen gerade vom wert, der eben NICHT situativ ist, sondern dem inhärenten wert eines lebens.

Das versuch ich dir seit mehreren seiten klarzumachen, und ich find es nicht schwer zu verstehn.

@babykecks
An was willst du den Wert denn bemessen? Nenn mir doch bitte mindestens ein Kriterium, welches einen objektiven Wert festlegt.

(Mal ganz davon abgesehen, dass das, egal, was das Kriterium ist, nicht rechtfertigt, dass der Mensch ein Tier so behandeln darf, wie es in der Massentierhaltung getan wird).

@shionoro Sry, dass ich deinen Namen falsch geschrieben habe ^^"""

shionoro schrieb: und ich muss auch nicht sagen 'ja Tiere sind weniger wert als menschen' nur weil ich eher nen menschen retten würde

Du musst das auch nicht explizit sagen, durch deine Handlung verleihst du deiner Bewertung der Situation schon Ausdruck genug.

Ich sage ja auch gar nicht das es eine objektive Wertigkeit gibt aber durch unsere vielen subjektiven wertigkeiten die wir tagtäglich so anstellen ergibt sich eben auch in der Gesellschaft als ganzes ein ganz bestimmtes Bild darüber wem oder was wir mehr Wert beimessen.

Mmh wie wäre es mit einem Ökosystem? Wenn die Elefanten verschwinden hat das geringe bis gar keine Auswirkungen, da eine andere Art sie ersetzt. Verschwindet aber bspw die Ameise hat das katastrophale Auswirkungen. Damit wäre die Ameise mehr wert als der Elefant.

Massentierhaltung rechtfertigt eigentlich außer dem Preis gar nichts. Langfristig schaden wir uns damit sogar. Tiere die wehrlos sind zu quälen sehe ich als Unrecht an, aber deswegen sind Tiere nicht Gleichwertig.

@McMurdo

Nein, durch meine Handlung tue ich das nur im situativen sinne, nicht aber im sinne einer allgemeinen wertigkeitsaussage.

Und hier wurde ja eine allgemeine wertigkeitsaussage getätigt.

Ich muss mich nich mit dir darüber streiten, dass jeder Mensch jedes andere wesen und jedes andere ding unterschiedlich bewertet.

Wenn aber eine rALLGEMEINE wertigkeitsaussagen ausstößt, oder allgemein sagt 'Tiere sind unter menschen und darum darf man die essen', dann muss er das begründen.

und das bitte besser als mit 'weil es halt menschen sind'

@babykecks
Sie wäre nur für die Arten mehr wert, die sie brauchen. Andere Arten würden sich sogar sehr freuen, da dann Nischen frei werden. Ist nicht sehr objektiv.

@babykecks

Da kannst du aber kaum moralische Aspekte dran festmachen.
Bei Bakterien is das noch viel krasser, aber ein Bakterium mehr wer als ein mensch würde ja implizieren, dass man eher menschen tötet als Bakterien.

@Heizenberch
Ich habe die Ameise gewählt weil sie nicht ersetzt werden kann ohne Massenaussterben. Bis diese Nische ausgefüllt wird vergeht eine lange Zeit. Diese Tatsache ist damit unvoreingenomme. Mit der Ameise steht und fällt vielleicht auch die menschliche Spezies.

shionoro schrieb: Nein, durch meine Handlung tue ich das nur im situativen sinne, nicht aber im sinne einer allgemeinen wertigkeitsaussage.

Was nützt dir aber ein abstraktes Konstrukt das sich in der Situation dann als nicht händelbar erweist?

Damit belügt man sich doch nur selbst. Wenn ich sage alle Lebewesen sind für mich gleich viel Wert aber wenn es drauf ankommt entscheide ich mich immer nur für eins dann stimmen Anspruch und Wirklichkeit nicht überein. Dann kann man also auch gleich zugeben das es eben doch Unterschiede gibt.

shionoro schrieb: Würdest du also jetzt, mal konkret, sagen, du findest, Frauen sind weniger wert als Männer?

Wenn ich mir diese Gesellschaft so anschaue komme ich zu dem Schluss, das hier Frauen grundsätzlich weniger Wert sind. Ich persönlich bin da allerdings anderer Meinung.