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Der Preppers Thread

9.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

13.08.2014 um 23:10
@KillingTime
Recht so!
Dann komm ich wohl genährt aus meinem Survivalbunker und kann in einer Menschenleeren Welt
meine Ruhe geniessen!

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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 00:21
@KillingTime
Was mich freut ist, dass es hier so gut wie keine trollerei gibt.
Aber das Thema ist nunmal... nja anders^^


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 11:35
@KillingTime
Man sagt ja auch immer, dass es in Europa (vorallem in Deutschland) nicht zu solchen Katastrophen kommen kann. Meiner Ansicht nach sehr ignorant. Desweiteren kann sich auch niemand vorstellen seine - wie du schon sagtes - Bequemlichkeit aufgeben zu müssen.

Und Leute, die Survivaltechniken trainieren oder preppen sind ja eh Spinner.
Schnell die Augen zurück aufs Smartphone...


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afkai ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 12:00
"Preppen" in Deutschland. Das dürfte bei einem länger anhaltendem Notstand am Ende nur auf einen Kampf um die Nahrung hinauslaufen.
Da hilft auch der eigene kleine Garten wenig, uns wird heute schon das Gemüse geklaut^

Unabhängig von der Art der Katastrophe - auf jedenfall tun mir die "Städter" jetzt schon leid -.-


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 12:05
@afkai
Das seh ich auch so. Habe ich eine Seite vorher auch schon erwähnt; leider ging man nicht drauf ein.

Irgendwann sind die Nahrungsmittel eben weg. Was dann? Preppen ist für mich eigentlich nur ein "Hinausziehen des Unausweichlichen". Klar, sieht toll aus, sonen Bunker. Oder sonen gepanzerter Traktor.

Nur ohne Nahrung und Treibstoff bringt einem das beste Equipment nichts.

Nützlich könnte es vielleicht bei einer kurz andauerenden Krise sein.


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afkai ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 12:13
@demented

Wie schnell so eine Lage kritisch werden kann, hat ja Hurrikan Katharina gezeigt. Augenscheinlich kann UNS das ja nicht passieren, aber wenn es überall gleichzeitig brennt, kann Hilfe u. U. ja schon eine Weile brauchen und die Sache schnell eskalieren.
Gerade wie hier einige User offen darlegen, die "besser Vorbereiteten" zu überfallen und ihre Vorräte zu stehlen, zeigt den Sinn gewisser Maßnahmen definitiv auf.

Sollte es aber wirklich zu einer Städteflucht kommen und die Horden in Richtung ländlicher Gefilde ziehen, hilft auch der Beste Verteidigunswall nix mehr. Gegen solche Massen haste keine Chance.

Deutschland ist leider nicht soo weitläufig, dass sich hier jeder mal eben so ein Neues Plätzchen suchen kann um dort sein Hüttchen zu zimmern.


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 12:24
Hurrikan Katrina ist ein gutes Beispiel dafür, dass Menschen bei einer Krise ausser Kontrolle geraten. Ich seh noch die Bilder vor mir: Kaputte Lieferwagen mit der Aufschrift: "Please don't loot us; it's all we have left".

Das ist ein Problem, ja. Die Leute werden nämlich wirklich versuchen, den Prepper zu überfallen. In den USA ist es vielleicht möglich, sein Hab und Gut mit Waffengewalt zu verteidigen. Aber hier? Wer hat hier schon vollautomatische Schusswaffen?
Natürlich ist auch die Frage, inwieweit ein Prepper sich auf eine Katastrophe im Katrina-Ausmaß vorbereiten kann.
Der Bunker würde in so einem Fall zum sicheren Tod, statt zur Hilfe führen.
Zitat von afkaiafkai schrieb:Sollte es aber wirklich zu einer Städteflucht kommen und die Horden in Richtung ländlicher Gefilde ziehen, hilft auch der Beste Verteidigunswall nix mehr. Gegen solche Massen haste keine Chance.
Ganz recht. Deswegen bin ich eher der Survival/Bushcraft-Freund, weil ich mit meiner geringen Ausrüstung mobil sein und mich von der Natur ernähren kann. Natürlich, sofern sie nicht durch ABC-Waffeneinsatz verseucht wurde. Sollte das der Fall sein, habe ich - einfach gesagt - übelst verkackt.

Verstecken kann man sich in unseren Wäldern. Auch, wenn es auch nur wenig große zusammenhängende Gebiete gibt. Wer geht denn schon in den Wald.

Ich finde, wer möglichst effzient preppen will, sollte sich auch Survivalskills antrainieren und nicht blind auf seine angesammelten Vorräte vertrauen.


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afkai ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 12:34
Vollautomatische Waffen hat zum Glück nur der Staat, aber ob mich das jetzt beruhigt, weiß ich noch nicht^

Da ich auch eher von der mobilen Variante ausgehe, hoffe ich, dass ich einen wie dich im Walde treffe.
Wie sehr mir da meine Pfadfinderjugend hilft, kann ich nicht sagen - aber ich hab nen Jagdbogen :D


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 13:00
@afkai
Ich bin jetzt auch nicht der Profi schlechthin, aber ich denke, Pfadfindervorwissen ist sehr hilfreich. Was hast du da alles gelernt? Knotenkunde, Spurenlesen, Zeltbau, Feuermachen? Find ich sehr praktisch. Sowas muss ich mir alles selbst beibringen. Leider hab ich so wenig Zeit und kann mich daher nur schleppend fortbilden..

Nen Bogen ist ne tolle sache. Um kleinere Tiere zu erlegen, sicher hilfreich. Großes Wild kriegt man damit aber nicht klein :D Muss man ja auch garnicht. Gibt genug essbares..


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afkai ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 13:14
@demented

Ja diese Dinge und noch einiges mehr. Fallen stellen/bauen, Wasseraufbereitung usw..
Naturverbundheit und Festivalbesuche zahlen sich überlebenstaktisch halt doch aus :)


Es empfiehlt sich aber definitiv sich ein bisschen Lektüre anzueignen. Weiß nicht, wie zuverlässig sich
die Amazon-Lieferungen DANNACH gestalten.
Die Bücher kosten nicht viel, die kannste nebenbei lesen und je nach deinen Möglichkeiten auch mal was ausprobieren.

Folgendes sollte mind. dabei sein:

allg. Survivalhandbuch, Jagd/Fischerei, heimische Flora und Fauna, Naturheilkunde o.ä., Unterkunftsbau.

Gibt natürlich solche all in one Selbstversorgungsbücher, aber gewisse Bereiche sollten nicht zu oberflächlich beschrieben werden.


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 13:21
@afkai
Aus Büchern kann man gut lernen. Ich empfehle die Lektüren von Johannes Vogel. Hab zwei bezüglich Notnahrung. Äußerst informativ und lehrreich.

Shelterbau ist mit etwas Logik und Geschick eigentlich kein Problem. Bin diesbezüglich sehr von meinem DD-Tarp überzeugt. Das geht einfach schneller, als sich aufwendig mit natürlichen Ressourcen etwas zu bauen. Ausserdem hinterlässt es weniger Spuren. Gerade das empfinde ich als wichtig.

Wer wenig Spuren hinterlässt schont die Umwelt und ist auch schwerer aufzuspüren. Ich stell mir immer vor, dass Krieg ausbricht und man sich möglichst taktisch in unbekanntem Gelände fortbewegen muss. Auch dann hilfreich, wenn die Horden von Nahrungssuchenden einem die Vorräte klauen wollen.

Toll, dass es hier wen ähnlich gesinntes gibt. :)


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 13:34
Zitat von dementeddemented schrieb:Ich stell mir immer vor, dass Krieg ausbricht und man sich möglichst taktisch in unbekanntem Gelände fortbewegen muss.
Ja, ein Krieg oder Bürgerkrieg ist das wahrscheinlichste Krisenszenario. Die Folgen wären unabsehbar: keine Lebensmittel mehr zu kaufen, plündernde und brandschatzende Horden marodieren durchs Land, keine Elektrizität mehr, Ausgangssperre wird verhängt, jeder ist dem Anderen sein Feind. Also das typische Mad Max Szenario. Die Eintreffenswahrscheinlichkeit mag gering sein - die Folgen aber wären es nicht.

Filmtipp: Wikipedia: The Road


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afkai ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 13:36
Das schlimme daran ist, das man dann selbst auch seine Skrupel ablegen muss um mithalten/überleben zu können. Darauf hab ich iwi so gar keine Lust.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 16:49
Wovor ich Angst hätte, wenn ich in einer extremen Krisesituation wäre, wenn ich alleine auf mich gestellt bin und "Spinner" mich einfach erschießen, um an mein wenig Hab und Gut zu kommen


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 17:07
Diese "Spinner" sind in diesem Falle aber eher hochgradig verzweifelte Menschen mit Familie o.ä.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 17:07
@kalamari
Das gibt KEINEN das Recht, andere einfach abzuknallen


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afkai ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 17:43
@Niederbayern88

Ist ja schön das du so denkst und so sollte es natürlich auch sein.
ABER Hunger, Durst & Verzweiflung ist eine mörderische Kombination. Lass diese Krise nur lange genug dauern..

Ich denke, für alle Szenarien bis zu einer Dauer von 2-3 Monaten kommen wir wohl auch ohne Mord und Totschlag aus, weil wir alle so schön solidarisch sind und gerne teilen und die Regierung ja auch noch ein bisschen was bunkert.

Was dannach abgehen würde, erfahren wir hoffentlich nie!


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 17:54
Ein Haus auf dem Land und Grundstück drumherum plus gute Kontakte zu seinen Nachbarn und Freunden sind in meinen Augen die beste Lebensversicherung in so einem "die Zentrale Gewalt bricht vollkommen zusammen und du bist auf dich gestellt"-Szenario, wenn wir mal davon ausgehen, dass es nicht mit atomarer, chemischer oder biologischer Kriegsführung einhergeht.
In so einem Fall wird höchstwahrscheinlich ein weißes Laken reichen, dass man sich überwirft, bevor man sich zum letzten Mal hinlegt. Oder man gehört zu den "Glücklichen", die einen Bunker mit autarker Strom-, Wasser- und Luftversorgung ausharren können. Dann stellt sich mir aber die Frage, wie lange man in so einem Rattenkäfig üerhaupt aushalten kann und will. Grad bei Sachen, die nicht nur Tage oder mal 2 Wochen in der Luft hängen.


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 18:34
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:das Desinteresse zeigt einfach nur, dass die Deutschen bequem geworden sind, und selbstsicher, bis zur Arroganz, und sich für unverwundbar halten.
Wenn man sich überlegt das direkt nebenan (Ukraine) der Krieg tobt und noch ein paar Meter weiter gerade das scheinbar nicht allzu christenfreundliche Kalifat ausgerufen wird ist das schon bedenklich.


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 18:35
@Niederbayern88
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:wenn ich alleine auf mich gestellt bin und "Spinner" mich einfach erschießen, um an mein wenig Hab und Gut zu kommen
Ja, das kann passieren. Auch wenn du dich auf deinem Grundstück verschanzt, wirst du früher oder später "Besuch" von Briganten bekommen. Das Beste ist also, nicht allein loszuziehen, falls du im SHTF-Fall bugouten musst.


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