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Der Preppers Thread

9.189 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

um 00:57
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:- selbst nicht genutzte Waren die manche als Tauschwaren bevorraten (das sind typischerweise Alkohol, Zigaretten)
In wirklich "sehr harten Zeiten", sind Tabak und Alkohol , meiner Meinung nach Gold wert. Obwohl man denkt, dass es eigentlich Güter sind, auf die man am ehesten verzichten kann, wenn es ums nackte Überleben geht...wurden und werden sie paradoxerweise in diesen Zeiten " wenn die Welt um einen herum zusammenbricht", sogar noch stärker nachgefragt als in "normalen" Zeiten.

Ich hatte das am Beispiel meines Großvaters, der Schuhmachermeister war, hier schon einmal geschrieben:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb am 01.12.2023:Mein Großvater hat das nach dem 2.Weltkrieg erfolgreich umgesetzt.

Er betrieb eine Schuhmacherwerkstatt, in unmittelbarer Nähe eines amerikanischen Kommandopostens.

Es ergab sich sehr schnell, dass er für die dort stationierten Soldaten eine "eigene Garderobe" in einem Hinterzimmer einrichtete.

Dort hingen die kompletten Ausgehuniformen der Soldaten. Wurden nach jedem Gebrauch, auf Sauberkeit von meiner Großmutter geprüft, bei Bedarf gewaschen, Knöpfe poliert, Stiefel geputzt, benutzte Taschentücher gewaschen.

Wenn ein Soldat seine Schuhe, mit der Vorderseite Richtung Schrank gestellt hatte, war das ein Zeichen, dass ein Treffen mit einer Dame, beim nächsten Ausgang geplant war. Es lagen dann noch zum Beispiel 3 Streichhölzer vor den Stiefeln. Damit wusste meine Großmutter, dass in 3 Tagen ein kleiner Blumenstrauß, vor dem Schrank liegen musste.

"Bezahlt" wurde von den Soldaten mit Weinbrand, Tabak und Schokolade.

Mit diesen "Schätzen" konnte mein Großvater alles eintauschen was er brauchte um seine Familie, durch die schwere Nachkriegszeit zu bringen.

Und er hatte noch viel übrig. Die letzte Flasche Weinbrand aus Tauschbeständen, wurde geköpft, als Deutschland schon im Wirtschaftswunder war.



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Der Preppers Thread

um 01:17
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:In wirklich "sehr harten Zeiten", sind Tabak und Alkohol , meiner Meinung nach Gold wert. Obwohl man denkt, dass es eigentlich Güter sind, auf die man am ehesten verzichten kann, wenn es ums nackte Überleben geht...wurden und werden sie paradoxerweise in diesen Zeiten " wenn die Welt um einen herum zusammenbricht", sogar noch stärker nachgefragt als in "normalen" Zeiten.

Ich hatte das am Beispiel meines Großvaters, der Schuhmachermeister war, hier schon einmal geschrieben:
Das ist mir bewusst. (Meine Großeltern, nun nicht mehr am Leben, sind um 1904 - 1910 geboren.) Nur: Wie wahrscheinlich sind diese Situationen? Wie oft wären mir diese Produkte in realistischen Situationen eher lästig (z.B. ein ganz regulärer internationaler Umzug, wie wir ihn in den letzten Jahren häufiger hatten)? Auch bei einer Flucht im Krieg nicht gut mitnehmbar.

Selbst nutzen würde ich die Produkte zudem niemals - wir sind Nichtraucher und trinken keinerlei Alkohol, auch Freunde konsumieren, wenn, dann nur kleinste Mengen Alkohol und rauchen nicht. Somit wären es reine Tauschwaren. (Dein Großvater konnte ja immerhin später restlichen Weinbrand noch "köpfen".)
Dafür stell' ich mir das nicht hin. Eine relevante Menge braucht auch Platz - und eine kleine Menge (meinetwegen, da stünden ein, zwei Flaschen Whiskey im Schrank, ein Schuhkarton Zigaretten) dürften mir im Notfall auch nicht weiterhelfen.
Wenn, dann evl. eher etwas das klein, einigermaßen passabel mitnehmbar ist und wertvoll, z.B. Gold.

Für mich fällt somit das Bevorraten von relativ voluminösen, durch mich nicht nutzbaren, reinen Tauschgegenständen in die gleiche Kategorie wie der Kauf eines Bunkers, oder einen Waffenschein plus Besitz der Waffen: Für den Nutzen in eher unwahrscheinlichen, eingeschränkten Fällen mir persönlich auf verschiedene Arten zu aufwendig.
Persönlich bin ich da mehr der Fan von Besitz und Kenntnissen, die immer wieder brauchbar sind und/oder "nicht auftragen".


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