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Der Preppers Thread

9.229 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

22.05.2025 um 13:31
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es klang nur etwas merkwürdig, eine Flasche pro Monat. Die reicht ja nur für 1 Tag.
Vielleicht trinkt er etwas anderes oder tauscht generell eine Flasche aus dem Vorrat jeden Monat aus? Denke eher letzteres.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Später: Es einfach als unpraktisch empfinden mehrmals pro Woche einkaufen zu müssen. Gearbeitet und Fortbildung/ 2. Bildungsweg abends, dann studiert, Nebenjob abends und am Wochenende - da wollte ich dringend den Zeitaufwand knapp halten.
Ein Optimierung der Vorgänge kann scheinbar beim Preppen auch mit dazu gehören. :)

Ich hatte jetzt fast zwei Wochen kein Auto zur Verfügung, also nur Minimaleinkauf nach der Arbeit auf dem Heimweg (ÖPNV/Fuß). Aber da wurde eh nur frisches geholt, Obst, Gemüse und Brot. Der Rest war ja alles genug da und so konnten wir auch mal wieder etwas aus der Reihe "aufbrauchen" was demnächst dann wieder ersetzt wird. Passt also. Genau so wenn man mal unerwartet krank wird, kaum oder gar nicht raus kommt. Da braucht man sich keine Gedanken zu machen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Fruchtaufstriche nicht - ich weiß wie man sie herstellt, aber wir mögen es einfach nicht so süß.
Gelees finde ich da gut, die sind auch meist eher herb. mag ich aber.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Und noch kurz zu Stromausfällen: Die sind hier häufig.
Hier eher die Seltenheit mittlerweile. Hab zwar öfter mal über einen Generator nachgedacht, es aber gelassen. Im Notfall habe ich mehrere Powerbanken, da reichen Handy und Tablet eine Weile. Natürlich muss man sich da einschränken, aber ich will ja nicht 24/7 bei einem Stromausfall daddeln. Zudem Sendemasten und Inet auch nur begrenzte Kapazitäten haben.


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22.05.2025 um 13:45
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Gelees finde ich da gut, die sind auch meist eher herb. mag ich aber.
Herb ist auch meine Geschmacksrichtung, und man kann auch z.B. Chiligelee herstellen.
Aber wenn ich's lieber würzig-deftig mag, warum sollte ich? Bin einfach nicht so Typ "Marmeladenbrötchen", und dafür kaufe ich mir nicht extra die Früchte.
Hummus liefert z.B. auch Eiweiß, ist uns als Aufstrich lieber.
Und das Obst? Esse ich lieber pur, dann ist es roh und nicht schon gegart (es gibt auch "kaltgerührte" Gelees, haltbar wenige Tage, aber siehe oben: bevorzuge Deftiges wenn ich die Wahl habe). Ansonsten: Trockenfrüchte.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ich hatte jetzt fast zwei Wochen kein Auto zur Verfügung, also nur Minimaleinkauf nach der Arbeit auf dem Heimweg (ÖPNV/Fuß). Aber da wurde eh nur frisches geholt, Obst, Gemüse und Brot. Der Rest war ja alles genug da und so konnten wir auch mal wieder etwas aus der Reihe "aufbrauchen" was demnächst dann wieder ersetzt wird.
Wir haben kein Auto, haben bislang aber immer einigermaßen städtisch gewohnt, z.B. Vororte von Unistädten (bevorzugen es nach Möglichkeit etwas ländlich, aber nicht so dass ein Auto nötig wird). Da ist die ÖPNV-Anbindung noch gut. Einkauf dann zu Fuß oder mit ÖPNV, alles im Trolley transportiert. Fahrrad wäre allgemein eine Alternative, aber ich kann kein (zweirädriges) Fahrrad fahren und dreirädrige sind klobig, nicht besonders wendig.

Brot backen wir übrigens stets selbst, genauso wie ggf. anderes Gebäck. Dafür steht hier ein 20-kg-Sack Mehl; wenn der mal wieder sich zur Ende neigt, hilft mein Mann ihn holen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb: Passt also. Genau so wenn man mal unerwartet krank wird, kaum oder gar nicht raus kommt. Da braucht man sich keine Gedanken zu machen.
Das; ebenso Situationen in denen man zwar einkaufen könnte, aber man um jede Zeitersparnis froh ist, z.B. bei Überstunden. Ich weiß, dass manche dann lieber "den Pizzadienst" rufen, aber das ist nicht unser Ding.


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22.05.2025 um 13:55
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Hummus liefert z.B. auch Eiweiß, ist uns als Aufstrich lieber.
Esse ich auch gerne, generell Kichererbsen in allen Variationen. :)

ÖPNV ist auf meiner Strecke unterirdisch, woanders hin geht es aber. Nur halt meine Richtung nicht. Fahrrad kann ich daheim verwenden aber die Arbeitsstrecke 2x30 Km, ne danke, nicht bei Wind und Wetter...

Bei Sport und Verein schaut es ebenso aus, zudem lässt sich das Sportgepäck eher schlecht so transportieren... Also TöffTöff.


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22.05.2025 um 14:03
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:ÖPNV ist auf meiner Strecke unterirdisch, woanders hin geht es aber. Nur halt meine Richtung nicht. Fahrrad kann ich daheim verwenden aber die Arbeitsstrecke 2x30 Km, ne danke, nicht bei Wind und Wetter...
Kann ich verstehen - mein erster Arbeitsweg (zur Ausbildungsstätte) waren 45 km, auch "unterirdischer" ÖPNV im Sinne von: nur nutzbar wenn einen jemand zur Haltestelle via Auto mitnahm und abends wieder von dieser Haltestelle abholte. Auch für Fahrradfahrer war die Anfahrtsstrecke zur Haltestelle nicht mit dem Rad sicher zu bewältigen, da Serpentinenstraße mit LkW-Gegenverkehr (der typische Grenzverkehr D-CZ).
Damals dann den Führerschein so schnell wie möglich gemacht, Führerschein mit 17 für unbegleitetes Fahren zum Ausbildungsplatz/ zur Berufsschule ging und geht in der Region (Landkreis Freyung-Grafenau) problemlos durch.
Das Auto habe ich dann ab Studiumsbeginn abgeschafft und nie wieder eines angeschafft.
Bei meinem Mann sieht es genauso aus: Führerschein mit 17, ab Studium kein Auto mehr.


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22.05.2025 um 15:47
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Hier eher die Seltenheit mittlerweile. Hab zwar öfter mal über einen Generator nachgedacht, es aber gelassen. Im Notfall habe ich mehrere Powerbanken, da reichen Handy und Tablet eine Weile. Natürlich muss man sich da einschränken, aber ich will ja nicht 24/7 bei einem Stromausfall daddeln. Zudem Sendemasten und Inet auch nur begrenzte Kapazitäten haben.
Neee, ums Daddeln geht es hierbei auch nicht :) V.a.: Laptop nachladen, Licht.
Dass Mobilfunk nach einiger Zeit ausfällt, ist mir bewusst, und so auch hier erlebt.
(Nutze mein Handy relativ wenig. Stromausfälle sind hier aber häufig, auch mäßig lange (einige Stunden, ein Tag) und ich versuche nach Möglichkeit dann via Laptop und Internet per Tethering weiterzuarbeiten, da mir persönlich "ist dann halt ein freier Tag wegen höherer Gewalt" in meinem Beruf nichts bringt.)

Ein Generator kommt für uns nicht in Frage da er nicht sicher weit weg genug aufgestellt werden kann - nicht für Wohnung und Balkon geeignet. Solar ist da für uns optimal: Keine Abgase, und bei dem Wetter hier geht's immer.

Essen zubereiten/ warmmachen könnte ich via Grill; Grillen auf dem Balkon ist erlaubt und auch völlig normal. Man kann als Brot auch dünne Fladenbrote backen, das schafft der Grill.


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23.05.2025 um 01:08
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Genau so wenn man mal unerwartet krank wird, kaum oder gar nicht raus kommt.
Genau so eine Situation hat mich vor vielen Jahren wieder zurück zu der im Elternhaus "erlernten" Vorratshaltung gebracht. Von einem Moment zum anderen lag ich mit einer, wie sich später herausstellte, Lungenentzündung flach, d.h. es waren 4 Tage sozusagen im Koma, bis ich endlich in der Lage war, einen Arzt zu rufen. Wohnte alleine, bester Kumpel auf Geschäftsreise, beste Freunde im Urlaub, andere Freunde wohnten 100te Kilometer weit weg bzw im Ausland. Und nichts zu essen im Haus, nicht mal die berühmte Dose Ravioli. Zu den im Haus wohnenden Vermietern kaum Kontakt, weil ich grade erst eingezogen war. Der Doc kannte sie und war so nett, die zu fragen, ob sie mir was zu essen einkaufen können, was sie auch machten. Dennoch war mir das unangenehm und ich besann mich eben auf die Vorratshaltung, die ich im Elternhaus mitbekommen hatte.
Mittlerweile habe ich einen guten Vorrat und vor einigen Jahren habe ich auch das Einkochen wieder angefangen. So nutze ich z.B. Sonderangebote gut aus, habe einmal die Arbeit z.B. Gulasch, Bolo, Chili con Carne, diverse Fonds (die dürfen bei mir nie ausgehen) und Brühen (Rind, Huhn und Gemüse), koche das dann ein und habe so immer Vorrat.
Ich habe lange in Spanien gelebt und kenne von dort die regelmässigen Stromausfälle. Bezüglich kochen war es dort nicht schlimm, denn es wurde generell mit Gas gekocht. Hier habe ich diesen Luxus nicht, wenn mal Strom weg ist, dann ist nix mit kochen. Daher habe ich auch einiges im Vorrat, was direkt so gegessen werden kann, wie Nüsse, Trockenobst sowie Sachen, die nur kurze Garzeiten (ziehen in heissem Wasser) brauchen, wie Fadennudeln (daraus kann man z.B. sehr gut sowas wie eine 5-Minuten-Terrine, aber ohne Chemie, machen) und ein paar Gläser eingekochten Reis und eingekochte Kartoffeln sind auch da.
Jetzt, wo es mir gesundheitlich oft sehr schlecht geht, bin ich darüber sehr froh, denn auch, wenn ich grade mal nicht kochen kann, möchte ich nicht auf Lieferessen oder Fertiggerichte (mögen wir nicht) zurückgreifen müssen.
Zum Thema Wurst: ich habe mal Leberwurst und Zwiebelwurst im Glas gemacht, das Ergebnis war nicht schlecht, aber auch nicht herausragend. Beides war sehr fest, also nicht streichfähig, dafür bräuchte man sicherlich einen Cutter. Aber geschmacklich wars mehr als ok, es waren einfache Rezepte aus dem Internet.
Was ich gerne aus Fleischresten mache (und ja, ich habe auch schon Fleisch extra dafür gekauft) sind Rillettes (eingemachtes Fleisch? Schmalzfleisch?). Dafür braucht man jedoch ziemliche Mengen an Schmalz, aber das Ergebnis ist superlecker! Oft sogar besser als die Rillettes, die wir in Frankreich kaufen.
Und noch etwas habe ich für mich entdeckt, das trocknen von Gemüse. Beispielsweise ist das bei Suppengrün zwar eine Heidenarbeit, die ich mir nicht mehr selbst mache, seit ich rausgefunden habe, daß man das auch so, ganz ohne Zusätze, kaufen kann.
Pilze und Kräuter werden ebenfalls getrocknet, soweit dafür geeignet.
Wasser ist natürlich immer genug da, und auch eine Auswahl an selbstgemachtem Sirup.
Bin ich Prepper? Nein, wir haben keine Waffen, keinen Bunker, keine Angst vor irgendwelchen Notfällen. Aber wir könnten schon eine Weile gut von den Vorräten leben, ohne einkaufen gehen zu müssen. Was in ganz alltäglichen Situationen wie eben Krankheit, Lieferengpässen, Stromausfällen o.ä. einfach beruhigend ist.


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23.05.2025 um 03:24
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Sowas konnte ich noch nie verstehen. Ich bin jetzt wirklich kein Freund des wanderns, aber es müsste doch eigentlich JEDEM klar sein, dass man bestimmte Vorkehrungen treffen sollte, wenn man in so einem Gelände unterwegs ist.

Da reicht doch schon so ein profaner Gedanke wie - draußen ist es heiß, die Sonne knallt, da setzte ich doch mal besser ne Kappe oä auf, nutze Sonnenschutzfaktor, packe was zu trinken ein. Von Kompass, Karte oä will ich noch gar nicht reden, aber zumindest die og Basics - selbst wenn ich bei 40° nur ne Std am Rhein spazieren gehen würde, würde ich so agieren. (Handy dabei, Basecap, Sonnenbrille, Flasche Wasser) Und natürlich dementsprechend aufgerüstet, wenn ich in einem Nationalpark in Arizona unterwegs wäre. Ich verstehe manche Leute echt nicht.
(Kompass und Karte: Wäre in obiger Situation auch nicht nötig gewesen; Handyempfang wäre vorhanden gewesen und mit etwas Aufmerksamkeit wäre es möglich gewesen, sich beim Losgehen zu merken dass das Hotel ein hoher Fahnenmast ziert - weithin sichtbar. Wenig Erfahrung und dann überhitzt, dehydriert hat derjenige das offensichtlich nicht mehr geschafft.)
Meine Zustimmung. Wenn man nicht wandern mag oder kann oder es scheut sich zu informieren kann man es auch sein lassen.
(Halte ich auch so. Ich kann z.B. nicht schwimmen und konnte das auch mit Mühe nicht erlernen - somit gehe ich auch nicht in Schwimmbäder, Wasserparks, auf schwimmende Parties, Boote und so weiter. Auch nicht hier ins Meer, wir wohnen am Meer.)

Bei der Veranstaltung (Kongress in Arizona) gab es noch einen solchen "Knaller":
Morgens saß da einer mit beim Frühstück, ziemlich zerschrammt und fertig. Kurz gefragt was denn los war.
Antwort: Nach dem letzten Vortrag wandern gewesen und dann ist plötzlich ein Unwetter aufgetreten, derjenige konnte sich seiner Aussage nach auf nassen Felsen kaum mehr halten und fiel im Dunkeln in einen Kaktus. (Konnte abschätzen wo das war: ziemlich felsig.)
Plötzliche Wetterumschwünge kann es immer geben - wurde auch mal beim Wandern überrascht.
Aber schon ein Blick in den Wetterbericht hätte geholfen: Bis ca. 17 Uhr strahlender Sonnenschein, danach heftige Regengüsse und Gewitter, jeden Tag in dieser Jahreszeit an dem Ort. Hatte ich auch gesehen.
Zitat von stern104stern104 schrieb:Bin ich Prepper? Nein, wir haben keine Waffen, keinen Bunker, keine Angst vor irgendwelchen Notfällen. Aber wir könnten schon eine Weile gut von den Vorräten leben, ohne einkaufen gehen zu müssen. Was in ganz alltäglichen Situationen wie eben Krankheit, Lieferengpässen, Stromausfällen o.ä. einfach beruhigend ist.
Genau so auch bei uns.
Zitat von stern104stern104 schrieb:Was ich gerne aus Fleischresten mache (und ja, ich habe auch schon Fleisch extra dafür gekauft) sind Rillettes (eingemachtes Fleisch? Schmalzfleisch?). Dafür braucht man jedoch ziemliche Mengen an Schmalz, aber das Ergebnis ist superlecker! Oft sogar besser als die Rillettes, die wir in Frankreich kaufen.
Wir machen das zwar nicht weil wir kein Fleisch essen, aber ich kenne es von meinen Eltern. Ja, wurde unter dem Namen "Schmalzfleisch" eingemacht (bin aus Deutschland und habe keinen Bezug zu Frankreich).
Dass man dafür viel Schmalz braucht war kein Problem, da es nicht weggeworfen wurde sondern sowieso als Brotaufstrich genutzt. Ich kann mich gut daran erinnern, dass Schmalzfleisch explizit als besondere Delikatesse galt, die ab und zu fürs Abendbrot hervorgeholt wurde.
Wursten, Räuchern und das Einmachen von Fleischbrühen kenne ich auch von meinen Eltern.
Zitat von stern104stern104 schrieb:Daher habe ich auch einiges im Vorrat, was direkt so gegessen werden kann, wie Nüsse, Trockenobst
Das ist bei uns immer vorhanden, da es für uns eine typische Unterwegsverpflegung darstellt (egal ob auf Reisen, Wanderung oder im städtischen Umfeld - auch wenn verfügbar, wir mögen nichts von Imbissen, Fastfood etc. kaufen da es meist mit tierischen Produkten oder gezuckert ist) und ich dergleichen auch, zusätzlich zu frischem Obst und Gemüse, am Arbeitsplatz in der Mittagspause esse. Da obiges auch Backzutaten für uns sind, sind insgesamt immer einige kg da - die normalerweise über Wochen, Monate aufgegessen werden, aber bei Bedarf auch schneller gegessen werden könnten.
Mein Mittagessen waren heute eine Tasse voll getrocknete geröstete Kichererbsen, nährstoffmäßig quasi "Hülsenfrüchtesuppe zum Knabbern" ;) Roh essbar und auch so gedacht, während die normalen getrockneten Kichererbsen gekoct werden müssen.


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23.05.2025 um 07:25
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Neee, ums Daddeln geht es hierbei auch nicht :) V.a.: Laptop nachladen, Licht.
Laptop wäre mir auch nicht so wichtig. :) Kerzen sind genug da und auch Batterien für einige Campingleuchten. :Y: Das reicht auch eine Weile.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Solar ist da für uns optimal:
In unseren Breiten aber sehr wetterabhängig und natürlich auch von der Jahreszeit.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Essen zubereiten/ warmmachen könnte ich via Grill; Grillen auf dem Balkon ist erlaubt und auch völlig normal. Man kann als Brot auch dünne Fladenbrote backen, das schafft der Grill.
Neben dem Elektroherd haben wir noch einen Gasherd. Der lässt sich im schlimmsten Falle auch mit einer Gasflasche betreiben, die reicht auch eine Weile. Ohne Strom keine Heizung, aber da haben wir ja auch noch unsere 2 Kamine. :Y: Grill (samt Holzkohle) ist auch vorhanden, ebenso ein Dutch Oven und eine Feuerschale. Campingkocher mit Gaskartuschen ist ebenso da, reicht für kleine Sachen oder nur warm machen ebenso.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Man kann als Brot auch dünne Fladenbrote backen, das schafft der Grill.
Geht auch in der Pfanne, auch wenn es komisch klingt. :D Quasi wie ein großer Pfannkuchen! :Y:
Zitat von stern104stern104 schrieb:Wohnte alleine, bester Kumpel auf Geschäftsreise, beste Freunde im Urlaub, andere Freunde wohnten 100te Kilometer weit weg bzw im Ausland. Und nichts zu essen im Haus, nicht mal die berühmte Dose Ravioli. Zu den im Haus wohnenden Vermietern kaum Kontakt, weil ich grade erst eingezogen war.
Kann ich mir gut vorstellen. Social Networking ist teilweise fast so wichtig wie der Vorrat selber! :Y: Manchmal sogar noch wichtiger.

Uns hatte es nach Corona (wo wir verschont blieben) mit Grippe (trotz Impfung) erwischt. Im Abstand von 2 Tagen ging der nächste down, bis wir alle platt waren. Mich erwischte es zuletzt und als ich nach zwei Tagen endlich zum Doc konnte ohne mich zu übergeben, ging es dann gleich nach Hause und nur noch in die Apotheke. Wir lagen dann unisolo alle 10 Tage daheim darnieder und ernährten uns in der Zeit nur von Tee mit Zwieback und später eine erste Hühnerbrühe mit Toast. Zum Glück hatten wir ja alles da und mussten nicht raus, einmal wegen total groggy und dann wegen andere anstecken. So schnell kann es gehen und das war Ende Mai damals!

Ein Kollege war die Tage bei mir, ihm war wohl das Konto gehacked worden. Zum Glück blieb es nur beim Versuch, aber Konto und Karte waren nun gesperrt. Er hatte auch nicht einen Pfennig, also Cent daheim oder im Geldbeutel. Nix, keine Reserve. Natürlich hat die neue Karte gedauert und er hat eine günstige Onlinebank mit Sitz in Buxtehude neben der Erdbeerranch mit ohne Büro... O_O Ende vom Lied, ihm Bargeld geliehen, damit er erst einmal einkaufen und tanken kann. Auch er total nackig und nix daheim, weder etwas Geld und erst recht keine Dosenravioli... Ob er daraus gelernt hat? Ich hab da meine Bedenken...
Zitat von stern104stern104 schrieb:Zum Thema Wurst: ich habe mal Leberwurst und Zwiebelwurst im Glas gemacht, das Ergebnis war nicht schlecht, aber auch nicht herausragend.
Ich will es einfach mal probieren und sehe dann ja wie es läuft oder eben nicht. Aber wenigstens erst einmal versuchen. Meine zwei Jungs sind ohnehin nicht sooo die Wurstesser, da macht sich was kleines zum aufstreichen oft besser.
Zitat von stern104stern104 schrieb:So nutze ich z.B. Sonderangebote gut aus, habe einmal die Arbeit z.B. Gulasch, Bolo, Chili con Carne, diverse Fonds (die dürfen bei mir nie ausgehen) und Brühen (Rind, Huhn und Gemüse), koche das dann ein und habe so immer Vorrat.
Dito. :Y: Aber ein paar Konserven als "Eiserne Ration" haben wir dennoch da.
Zitat von stern104stern104 schrieb:Und noch etwas habe ich für mich entdeckt, das trocknen von Gemüse. Beispielsweise ist das bei Suppengrün zwar eine Heidenarbeit, die ich mir nicht mehr selbst mache, seit ich rausgefunden habe, daß man das auch so, ganz ohne Zusätze, kaufen kann.
Pilze und Kräuter werden ebenfalls getrocknet, soweit dafür geeignet.
Stimmt. Habe ich auch einiges da. Das hält auch ewig und ist gut nutzbar. Suppengrün habe ich auch immer gerne eingefroren, portionsweise, wenn es im Angebot war aber das getrocknete ist auch okay. Für ein fixes Süppchen ausreichend.
Zitat von stern104stern104 schrieb:Bin ich Prepper? Nein, wir haben keine Waffen, keinen Bunker, keine Angst vor irgendwelchen Notfällen. Aber wir könnten schon eine Weile gut von den Vorräten leben, ohne einkaufen gehen zu müssen. Was in ganz alltäglichen Situationen wie eben Krankheit, Lieferengpässen, Stromausfällen o.ä. einfach beruhigend ist.
Das unterschreibe ich so und ist auch meine Einstellung. Vorrat ja. Vorbereitet ebenso. Aber nicht für das apokalyptische Ende der Welt, das überlasse ich Hollywood. :D
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mein Mittagessen waren heute eine Tasse voll getrocknete geröstete Kichererbsen, nährstoffmäßig quasi "Hülsenfrüchtesuppe zum Knabbern" ;) Roh essbar und auch so gedacht, während die normalen getrockneten Kichererbsen gekoct werden müssen.
Mich hat das Geschreibe vom Essen gestern noch so hungrig gemacht... Fix gekocht zum Abend mit Curryreis, Rosenkohl und Kalbsmedaillons in Sahnesauce. :) Lecker!


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23.05.2025 um 13:37
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Laptop wäre mir auch nicht so wichtig. :) Kerzen sind genug da und auch Batterien für einige Campingleuchten. :Y: Das reicht auch eine Weile.
Für den Notfall ist mir der Laptop auch nicht wichtig.
Ich bezog mich hier auf harmlosere Notfälle - einfach nur einen Tag Strom weg, nix Schlimmes.
Aufgrund meines Berufs bin ich oft von internationalen Fristen abhängig, z.B. für Drittmittelprojekte, und ich habe mitunter auch Meetings. Diese kann ich, wenn ich den Laptop über Solarzelle nachladen kann, einfach weiterführen. Wir hatten z.B. drei Tage Stromausfall am Arbeitsplatz (und einen halben Tag Stromausfall zu Hause) - einfach normal weitergearbeitet, die Telecon mit Kollegen in Australien, das Drittmittelprojekt eingereicht (da kann ich nämlich nicht angeben "ich reiche zwei Tage später ein, wir hatten Stromausfall").
Es ist mir klar: Geht's um Leben und Tod, ist so ein Drittmittelprojekt schnuppe :)
Mir war das aber deutlich lieber, als z.B. mir gezwungenermaßen drei Tage "frei zu nehmen", oder den einen Tag "gezwungenermaßen" frei zu haben - so gerne ich z.B. lese.

Es ist mir auch klar: In vielen Berufen spielt es keine Rolle - kein Strom, dann macht halt der Laden nicht auf ("höhere Gewalt"). Kann mich daran erinnern, mich vor vielen Jahren mal über eine halbe Woche "schneefrei" gefreut zu haben: Man konnte halt nicht hinfahren, Homeoffice war noch nicht üblich, also hatte die ganze Firma 'ne halbe Woche frei.

Kerzen sind auch da, auch in Sturmleuchte. Wenn ich allerdings die Solarzellen besitze, und einfach eine Stehlampe anstecken kann - dann mache ich das. Ginge das nicht, besagte Kerzen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Neben dem Elektroherd haben wir noch einen Gasherd. Der lässt sich im schlimmsten Falle auch mit einer Gasflasche betreiben, die reicht auch eine Weile. Ohne Strom keine Heizung, aber da haben wir ja auch noch unsere 2 Kamine. :Y: Grill (samt Holzkohle) ist auch vorhanden, ebenso ein Dutch Oven und eine Feuerschale. Campingkocher mit Gaskartuschen ist ebenso da, reicht für kleine Sachen oder nur warm machen ebenso.
Gasherd haben hier einige Wohnungen (hatten wir anfangs; schlechte Qualität, zwei Töpfe geschrottet). Es ist üblich, ebenso Gasflaschen (hatten wir auch anfangs). In unserer Wohnung ist ein Elektroherd verbaut. Als Backup stelle ich mir keinen Zweitherd mit Gas auf, dafür ist einfach kein Platz.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Geht auch in der Pfanne, auch wenn es komisch klingt. :D Quasi wie ein großer Pfannkuchen! :Y:
Habe ich schon oft gemacht, ganz regulär ohne Notfälle. Ist lecker. Bei Stromausfall ist die Pfanne nur keine Option - der Herd geht dann ja nicht.
Somit der Grill.


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23.05.2025 um 13:50
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Als Backup stelle ich mir keinen Zweitherd mit Gas auf, dafür ist einfach kein Platz.
Da ich genug Platz und auch 2 Küchen habe passt das schon. :)

Ja, Solarzellen wären unter Umständen eine Alternative. Mal sehen was die Zukunft bringt.


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Der Preppers Thread

23.05.2025 um 14:02
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Da ich genug Platz und auch 2 Küchen habe passt das schon. :)
Dann kann das gehen. Meine Eltern haben auch noch einen Holzherd zusätzlich.
(Wir hatten in Deutschland einmal eine Wohnung erwischt die auch mit Holz beheizbar war - zusätzlicher Ofen. War klasse!)

Bei uns ist es eine typische schmale Stadtwohnungsküche.
Auch statt der Feuerschale - auf dem Balkon eher heikel - den kleinen Faltgrill. Wenn nicht benutzt: zusammenklappen auf die Größe zweier Schuhschachteln, sauber ins Kellerabteil.

Bei Garten/Grundstück dazu würde ich z.B. auch zu Feuerschale, mindestens einem mit Holzofen beheizbaren Raum, einem kleinen Generator tendieren.

Heizen ist hier glücklicherweise kein Thema: Es ist so warm, dass Heizungen weder nötig noch üblich sind. Auch unsere Wohnung (Neubau, "eher besser") und der Arbeitsplatz verfügen über keine Heizung.
Die Sache mit den Solarzellen läuft bei uns daher klar unter:
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das unterschreibe ich so und ist auch meine Einstellung. Vorrat ja. Vorbereitet ebenso. Aber nicht für das apokalyptische Ende der Welt, das überlasse ich Hollywood. :D
Sprich: Das macht es einfach etwas bequemer, wenn mal kein Strom da ist, gerade um dringende Arbeitssachen noch fertig zu bekommen. Das Lästigste an "kein Strom" wäre noch, dass irgendwann der Gefrierschrank abtaut. Wäre blöd, verschwende nicht gerne, wäre aber auch zu verschmerzen da da keine teuren Lebensmittel oder große Mengen drin lagern - sind nur zwei größere Gefrierfächer überm Kühlschrank.
Sind daher weit weniger von Strom abhängig als jemand der heizen muss und meist wenigstens indirekt (Pumpe etc.) Strom braucht, oder, gar nicht so selten, auf kühlpflichtige Medikamente angewiesen ist oder ein elektrisch betriebenes medizinisches Hilfsmittel besitzt.


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26.05.2025 um 09:53
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Meine Eltern haben auch noch einen Holzherd zusätzlich.
Den habe ich leider nicht, da der alte Küchenschornstein damals außer Betrieb genommen wurde. Den bekomme ich leider auch nimmer zugelassen/wieder aufgebaut.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das Lästigste an "kein Strom" wäre noch, dass irgendwann der Gefrierschrank abtaut.
Das ist tatsächlich das größte Manko, wenn es denn mehr als nur einige Stunden dauern sollte. :(


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26.05.2025 um 15:42
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das ist tatsächlich das größte Manko, wenn es denn mehr als nur einige Stunden dauern sollte.
Habe das aus Interesse mal recherchiert: Anscheinend halten (moderne) Gefrierschränke über 24 Stunden ohne Strom eine Temperatur unterhalb von -9°C. Sehr gute wohl auch länger als 2 Tage. Scheint also heutzutage ein eher unkritisches Problem zu sein.
Wenn dann doch mal der Strom über Tage ausfällt, hat man sicher auch genug Zeit, den Inhalt des Gefrierschranks zu verwerten.
Ich hatte das auch als problematisch angesehen, aber da hat die moderne Technik offenbar eine Lösung.


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Der Preppers Thread

26.05.2025 um 15:55
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Habe das aus Interesse mal recherchiert: Anscheinend halten (moderne) Gefrierschränke über 24 Stunden ohne Strom eine Temperatur unterhalb von -9°C. Sehr gute wohl auch länger als 2 Tage. Scheint also heutzutage ein eher unkritisches Problem zu sein.
Das ist mir bekannt. 24 Stunden sind bei unserem (Kühlschrank mit kleinem Gefrierschrank drüber, gekauft vor zwei Jahren) auch kein Problem. Stromausfälle der Länge haben wir immer wieder mal.

Ich nannte es vielmehr, da es bei uns die einzige heikle Sache wäre, denn:
- müssen nicht heizen (Region in der es ganzjährig warm ist)
- niemand von uns ist aus medizinischen Gründen auf Strom angewiesen (wir haben weder kühlpflichtige Medikamente, noch CPAP/Beatmung, Heimdialyse, elektrische Behindertenfahrzeuge - gerade kühlpflichtige Medikamente sind etwas worauf viele Menschen angewiesen sind)
- niemand von uns ist auf warme/ gegarte Mahlzeiten angewiesen oder aus gesundheitlichen Gründen auf bestimmte eingeschränkte Nahrung angewiesen (es muss auch kein Säugling oder allgemein Kind versorgt werden)
- Haustiere benötigen zwar eigentlich Strom (Terrarium, Aquarium), das Aquarium ist aber nicht besonders heikel, und das im Terrarium lebende Tier kann zum Sonnen mit nach draußen genommen werden wenn der Strom lange ausfällt (kurze Stromausfälle verbucht dieses Tier unter "ist halt schlechtes Wetter")
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wenn dann doch mal der Strom über Tage ausfällt, hat man sicher auch genug Zeit, den Inhalt des Gefrierschranks zu verwerten.
Falls man die Möglichkeit hat etwas garen, ja. (Hätten wir: Grill auf dem Balkon.)
Anderes das bei uns manchmal eingefroren ist wäre auch roh genießbar, z.B. Brot, Beerenfrüchte.


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Der Preppers Thread

26.05.2025 um 16:06
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Stromausfälle der Länge haben wir immer wieder mal.
Das rechtfertigt natürlich auch eine völlig andere Herangehensweise. Wenn man ständig lange Stromausfälle hat, rückt der Aspekt "Komfort" während eines solchen Ausfalls viel stärker in den Vordergrund. Da lohnt es sich, Maßnahmen zu ergreifen, die einen in diesen Fällen das auch einigermaßen angenehm überstehen lassen.

Würde sich in eurer Konstellation (viel Sonne, häufiger Stromausfall) nicht eine PV-Anlage mit Speicher lohnen? Nur so ein paar kWh als Komfortpuffer? Oder ist das dann zu teuer bzw. technisch nicht sinnvoll?


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26.05.2025 um 16:12
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Würde sich in eurer Konstellation (viel Sonne, häufiger Stromausfall) nicht eine PV-Anlage mit Speicher lohnen? Nur so ein paar kWh als Komfortpuffer? Oder ist das dann zu teuer bzw. technisch nicht sinnvoll?
Genau derartiges haben wir. Haben wir kurz nach Einzug angeschafft. (Hatte ich weiter oben beschrieben, ist wohl untergegangen.)
Selbiges ist uns z.B. nützlich, um während Stromausfällen normal weiterarbeiten zu können, siehe oben mein Beitrag von "23.05.2025 um 13:37" bzgl. weshalb ich das mache, kurz: Stromausfall als "freien Tag" verbuchen bringt mir nichts, gewisser Komfort wie abends /frühmorgens normales Licht im Raum (statt nur Kerzen und Taschenlampen).


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26.05.2025 um 16:34
@Raspelbeere
Entschuldigung, ist mir wirklich entgangen.


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26.05.2025 um 16:36
@azazeel

Macht nichts :)


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27.05.2025 um 07:34
Zitat von azazeelazazeel schrieb:. Scheint also heutzutage ein eher unkritisches Problem zu sein.
Bei uns war es Anfang der 2000er. Die Gefriertruhe hielt sich zwar noch einige Tage, aber letztendlich war alles aufgetaut. In der Zeit gab es rund um die Uhr Fleisch und Fisch und teures Gemüse, damit der Schaden nicht so extrem wäre. Also so schnell es geht aufessen was geht. Nach einer Woche magst du dann auch kein Fleisch mehr sehen... ;) Aber viel länger hält auch keine Gefriertruhe.

bei einigen Stunden Stromausfall mag es sich noch kompensieren, aber wenn es in die Tage geht ist das auch egal. Ein entsprechender Notvorrat der Stromunabhängig ist macht da also auch durchaus Sinn.


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Der Preppers Thread

27.05.2025 um 14:22
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ein entsprechender Notvorrat der Stromunabhängig ist macht da also auch durchaus Sinn.
Definitiv.

Im Gefrierschrank ist bei uns nur mal Eis und ein bisschen Gemüse. (U.a., da wir kein Fleisch essen, keine Fertigprodukte wie Tiefkühlpizza mögen sowie keinen Garten haben aus dem sich Vorräte einfrieren ließen.)
Wäre wie bei jedem verdorbenen Lebensmittel schade drum, wäre aber kein relevanter Verlust und enthält auch keinen relevanten Anteil unserer Vorräte. Stromunabhängig essbar wären bei uns immer:
- das meiste des restlichen Obstes und Gemüses das generell ohne Kühlung oder normalerweise im Kühlschrank aufbewahrt wird (vertragen Rohkost auch gut, haben einen Grill)
- alles was eingemacht ist, inkl. Antipasti
- der Rest des bereits gebackenen Brotes
- es ist immer reichlich Mehl (plus Salz und Gewürze) zum Brotbacken da, Fladenbrot geht auf dem Grill
- einweichen statt Kochen kann man u.a.: Buchweizen, Couscous, Glasnudeln
- Nüsse und Sämereien, Kerne, Trockenfrüchte sind immer in größeren Mengen vorhanden da sie zu meiner normalen (täglichen) Ernährung gehören


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