Arbeitgeber kündigt mich nicht

@Niederbayern88
Natuerlich wegen der Psyche! Sag Du hast Magenschmerzen, Dir ist schwindelig, Migraene....alles psychosomatische Beschwerden!

@Niederbayern88
Das verstehe ich, aber es bleibt dir ja nichts anderes übrig.
Ich finde, du solltest dein Attest dem Arbeitgeber vorlegen und nicht drumrum reden, sondern einfach fragen, ob er dir kündigen kann.

Niederbayern88 schrieb:Sorry wenn es dem Eindruck macht, als wie wenn ich "Krank mache".

Verstehe mich nicht falsch, ich wollte dir da nun nichts andichten. Es wäre besser gewesen mit deinem AG über Punkt 1+3 zu sprechen weil die nun mal lt deinem Post im Vordergrund liegen.

Wenn der AG Arbeit findet die du trotz deiner Krankheit ausführen kannst dann hast du nichts bei gewonnen.
Und wenn du zum Gutachter musst wird deine Krise größer sein als jetzt.
Außerdem geht es dem AG nichts an was du für Krankheiten hast. Nur mal zur Info.

@pokpok
Ich war gestern beim AG. Ich habe mit ihm alles nochmal geklärt.
Also dass ich wegen meiner psychischen und körperlichen Beschweren so gut wie keine Arbeit mehr ausüben kann. Er hat mir auch gesagt, dass die Braumeister und die anderen Arbeiter sowieso .... "nicht erfreut" über mich sind.

Was soll ich noch reden? Soll ich einen "Termin" mit den AG nochmal ausmachen, dass dann ALLE, also beide Braumeister, der Personalchef, der Betriebsrat, Geschäftsleiter UND der Geschäftsführer da sind? Dann sitze ich alleine da. Ich gegen 6 Leute...

Niederbayern88 schrieb:Er hat mir auch gesagt, dass die Braumeister und die anderen Arbeiter sowieso .... "nicht erfreut" über mich sind.

Dann verstehe ich nicht wirklich wieso Du keine Kuendigung bekommst. Wie sieht's mit einem Aufhebungsvertrag aus?

Ich bleibe dabei, bleib einfach weiterhin krank und schau Dich nach etwas anderem um.

@Niederbayern88
Du kannst ihm ja alles erzählen, hast du kein Attest in dem genau angegeben ist, was du nicht arbeiten darfst? Das hört sich bis jetzt irgendwie "schwammig" an.

@Emmeleia
Hier NOCHMAL das attest wie es da steht:
Herr hartl leidet unter chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule bei Bandscheibenprotrusion und knöchernen Abnutzungserscheinungen. Laut Aussagen des Patienten ist eine innerbetriebliche Umsetzung auf einen Arbeitsplatz ohne Belastung der LWS nicht möglich. Ärztlicherseits wird daher die Einleitung einer Umschulungsmßnahme empfohlen

@Niederbayern88
Was hat Dein AG zu diesem Attest gesagt?

@Niederbayern88


Schreibe ich denn so undeutlich? Du möchtest bitte hingehen und sagen dass du dort nicht mehr arbeiten möchtest weil du zB dort keine Zukunft mehr für dich siehst und evtl dass du dir die Arbeit anders vorgestellt hast usw. Und nicht weil du das gesundheitlich nicht packst.

Ähm, der Betriebsrat ist für dich da und nicht anders herum. Die können auch vermitteln weil auch der Betriebsrat ein Interesse daran hat dass das Klima dort gut ist.

Rede mit denen und sehe zu dass du eine Betriebsbedingte Kündigung bekommst.

@Niederbayern88

Dann versteh ich beim besten Willen nicht, was für ein Problem dein Arbeitgeber hat.
Inwiefern sind deine Kollegen denn "nicht erfreut" über dich? Hängt das mit den beiden Bränden zusammen?

@Alarmi
Bin am überlegen ob ich es ihm zeige und ob er dann von sich aus sagt: Okay so kann es nicht weitergehen.

@El_Gato
Nein. Eher dass ich so oft krank bin

@Niederbayern88
Ich verstehe nicht, warum du deinem AG nicht das Attest vorlegen willst.

@Niederbayern88
Dein AG hat das Attest noch gar nicht gesehen? :) Soll das jetzt ein Witz sein? :) Das ist doch das erste, was man macht - das Attest vorlegen!!

@Emmeleia
Das werde ich ihm vorlegen

Niederbayern88 schrieb:Laut Aussagen des Patienten ist eine innerbetriebliche Umsetzung auf einen Arbeitsplatz ohne Belastung der LWS nicht möglich.

Diese Passage ist etwas schwierig, denn eigentlich muss dein AG entscheiden, ob er dir eine andere Stellung im Betrieb anbieten kann. Das ist nicht deine Aufgabe.

@Emmeleia
Es bezieht sich darauf diese Passage, dass ich mit meinen vorgesetzten, also mit den Braumeistern gesprochen habe wegen meinen Zustand

@Niederbayern88
Ok. Aber dann hättest du umgehend danach das Attest vorlegen sollen. Wieso hast du das nicht getan?

@Niederbayern88

Höre doch mal auf mit deinem dämlichen Attest. Das interessiert doch dem AG nicht sondern dann der Krankenkasse. Der AG hat doch gar keine Ahnung von dem was da drin steht ggf was das für Auswirkungen auf der Arbeit mit sich bringt.
Das wird erst interessant wenn du zum Gutachter musst. Und ich wette dass du bei Gutachter nicht Punkten wirst können. Dann musst du nämlich wieder hin weil die Krankenkasse dir kein Geld mehr zahlt.

Als Tipp kann ich noch etwas mitgeben.
Du kannst wenn du es geschickt anstellst dich kurz vor der 6 Wochen frist, also bis die Krankenkasse einspringt, dich immer wieder Kranschreiben lassen. Wichtig dabei ist, das es auch immer wieder eine andere Krankheit sein muss.

Einfacher wäre es natürlich wenn du kündigt und dir ein Darlehen beim Arbeitsamt geben lässt.

@pokpok
Wieso sollte er das Attest nicht vorlegen? Wenn sowas ist, ist das Attest das erste, was der Arbeitgeber bekommt. Klar geht es ihn nichts an, was er hat, aber warum sollte er es nicht wissen? Ist immerhin keine Syphillis oder etwas in der Art! Und es zeigt ihm, dass er dort nicht weiter beschaeftigt werden kann, also was soll das?

@Alarmi

Der AG bekommt eine Arbeitsunfähigkeitbescheinigung (Krankschreibung). Dort steht auch niemals drin weshalb er Krankgeschrieben ist.

In dem Attest, was etwas anderes ist als eine Krankschreibung sind nur die Krankheiten aufgeführt die er hat. Beurteilen kann der AG das doch gar nicht weil er kein Arzt ist.
Um überhaupt iwie weiter zu kommen müsste im Attest explizit drin stehen das diese Arbeit ihn Krank macht. Und selbst dann geht es dem AG nichts an sondern der Krankenkasse die dann einen Gutachter beauftragen. Und wenn der Gutachter in dem Fall zugunsten des TE entscheidet kann er damit zum Arbeitsamt um keine Sperre zu kassieren.
TE kann mit dem Attest also nur auf "Mitgefühl" hoffen.