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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

7.673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Homosexualität, Homophobie, Vorurteile Gegen Schwule Und Lesben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

17.03.2015 um 17:44
@Mr.Niceguy.
wenn dem so wäre, warum gibt es dann in Familien mit heterosexuellen Eltern homosexuelle Kinder? Oder in Familien mit homosexuellen Eltern heterosexuelle Kinder?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

17.03.2015 um 17:47
@wichtelprinz
Ja, man muss den Begriff "Norm/normal" schon etwas weiter fassen, und auch noch in Anführungsstriche setzen, damit das Abstrakte dran deutlich wird.
Es ist wie du sagst die Mehrheit, die sich hier am Durchschnitt orientiert, und je näher man dran ist, desto normaler darf man sich wohl fühlen. Mit einer Vorgabe der Natur oder gar unserer Biologie hat es nicht viel zu tun, denn in solchen Kategorien "denkt" sie nicht.

Geht halt wieder um das leidige Thema der Ausgrenzung von Minderheiten, weil sie vielen Menschen zu Exotisch erscheinen, und damit einfach nicht ganz geheuer sind.
Psychologisch betrachtet ist es wohl die Urangst vor dem Unbekannten, die in einem irgendwo immer mit schwingt.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

17.03.2015 um 20:23
@m.mayen

Natürlich bin ich kein Paläontologe und kann demnach keinen Beweis erbringen seit wann Homosexualität unter Lebewesen existiert.
Nur wenn selbst schon in der Bibel Homosexualität unter Todestrafe gestellt wird, kann man davon ausgehen, daß Homosexualität schon seit Anbeginn des Lebens stattfindet.

Bei 1500 Tierarten wurde bislang Homosexualität beobachtet und dokumentiert. Warum sollte deine T-Rexe da eine Ausnahmen darstellen? :D


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

17.03.2015 um 22:15
Zitat von 7474 schrieb:Warum sollte deine T-Rexe da eine Ausnahmen darstellen?
Beim T-Rex ist das doch völlig offensichtlich.
Die Armee reichen gerade aus, um beim Blowjob den Kopf des Partners zu streicheln.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 10:26
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:bin sogar z.T. ein Fan, weil sich viele Schwule in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens oft besonders hervor getan haben-. Ehrlich, wer mit wem und wie oft interessiert mich eher weniger, aber der gesellschaftliche Durchschnitt ist es nun mal nicht.
Nur, dass man Minderheiten gegenüber immer noch oft vorurteilsbeladen da steht, ist ja auch nicht neu, und sollte auch nicht verdrängt werden.
Ich finde, das Ganze krankt doch schon daran, dass man so Unterteilungen vornimmt... z. B. das Wort "Minderheit" in diesem Zusammenhang sollte man sich direkt schenken. Es geht hier um sexuelle Orientierungen und diese sind einfach da, angeboren... bei Menschen mit Behinderungen spricht man auch nicht von Minderheiten, ebenso nicht, wenn Menschen beispielsweise an Lungenkrebs leiden... gemessen an der Gesamtbevölkerung sind das aber Minderheiten und ebenfalls nicht die Norm.

Die Unterscheidung wird aber bei Homosexualität getroffen... und na klar, das alles liegt nicht im "Durchschnitt", wie du beschreibst... es gibt in Deutschland mehr heterosexuelle Paare und auch Menschen mit dieser sexuellen Präferenz.

Hm... wieviele von diesen Menschen aber haben eine bisexuelle Veranlagung, wissen oder wissen NICHT davon?

Überlegungen dahingehend zeigen (ich habe allerdings noch keine Studie dazu jetzt im Sinn), welche ich schon in Beiträgen gehört und gelesen habe, dass man annimmt, dass sehr viele dieser heterosexuellen Menschen sich gerne mal mit dem gleichen Geschlecht einlassen würden, zumindest sich dieses schon überlegt haben und auch schon in die Tat umsetzten.

Hier könnte man ebenfalls von einer Minderheit reden... oder vielleicht nicht?

Man sieht daran, so finde ich, dass eine gesellschaftliche Norm, oder das Bilden eines überlegenen Durchschnitts derselben, schnell überflüssig wird. Das sind einfach Ansätze, die keinen Einfluss auf die Gesellschaft haben, wenn man erst einmal sich von einem "Norm-Gedanken" gelöst hat.

Niemand... absolut niemand wird durch die sexuelle Präferenz des anderen in seinem Leben gestört, wenn er sich nicht gestört fühlen WILL, also diese Abwehrhaltung und aktionistische Gegenreaktion unterlässt, also mal inne hält und sich ruhig und besonnen an das Thema heranwagt.

Ich bin übrigens kein "Fan" von Menschen mit homosexueller Orientierung, weil es mir völlig wurscht ist, welche sexuelle Präferenz hinter dem Menschen steckt. Es hat für mich auch keinen Einfluss darauf, in wie weit ich jemanden mag oder nicht... oder in wie weit er mich mag oder nicht. Mit manchen Menschen komme ich sehr gut klar, mit manchen ist es schwierig.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 10:37
...hm... ich muss allerdings zugeben, dass ich Menschen, die es mit Leichen treiben müssen, um sich sexuell eregen zu können, doch eher meiden werde, würde ich es erfahren.

Also diese Nekrophilie... uh... damit kann ich, glaube ich, nicht wirklich umgehen... aber wer weiß? Ich habe noch niemanden mit dieser sexuellen Ausrichtung kennen gelernt.

Vielleicht wäre mir das auch egal? Ich kann's nicht wirklich sagen, aber wenn ich mir das jetzt so vorstelle, dann gruselt es mich, so jemanden kennen zu lernen.

Hm... unter WIKI ist es als "sexuelle Präferenz" eingetragen... also... das sind vielleicht so meine Brocken "Vorurteil", mich diesen Menschen eher nicht so gern nähern zu wollen.

Der Mensch dahinter hat eben diese sexuelle Präferenz... konsequent wäre es ja von mir, hier auch keine Unterscheidungen oder Abgrenzungen vorzunehmen... was mir aber in diesem Fall schwer fällt.

Hm.. im ICD10 Katalog ist es unter "F65.8 Sonstige Störungen der Sexualpräferenz" zu finden, aber das muss auch nichts heißen. Die Homosexualität war auch lange Zeit noch als "Störung" klassifiziert worden.

Hm... die Menschen mit pädophilen Neigungen, Tendenzen oder sexueller Ausrichtung kämpfen schon seit langem darum, dass sie anerkannt werden... HIER wird sich die Gesellschaft aber immer schwer tun (mich eingeschlossen) und ich lehne eine Akzeptanz dessen auch weiterhin ab. Aber wer weiß, wie es in 100 Jahren sein wird?

Die Gesellschaft der Antike sah das irgendwie anders. Dort waren bevorzugt junge Knaben ein erstrebenswertes Ziel als Liebschaft.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 10:58
Nekrophilie ist keine sexuelle Ausrichtung und schon gar keine sexuelle Orientierung. Es ist wichtig, diese Begriffe richtig zu trennen, siehe dazu Wiki:

Sexuelle Orientierung: Sie bezieht sich auf das Geschlecht, also männlich oder weiblich und es gibt Heterosexualität, Bisexualität und Homosexualität.
Sexuelle Ausrichtung: Sie bezieht sich auf das Alter der bevorzugten Sexualpartner und es wird unterschieden nach Interesse am kindlichen, jugendlichen und erwachsenen Körper.
Sexuelle Neigung: Sie bezieht sich auf die Sexualpraktiken, also die Art und Weise, wie jemand seine Sexualität auslebt bzw. ausleben möchte. Die Bandbreite der sexuellen Neigungen ist groß und kann zum Beispiel Sadismus, Masochismus, Voyeurismus, Exhibitionismus oder Fetischismus umfassen.

Für mich absolut essentiell, dass man da differenziert. Und deshalb ist Nekrophilie KEINESFALLS mit Homosexualität zu vergleichen, auch der hier wiederholt eingebrachte Begriff Pädophilie ist KEINE sexuelle Orientierung. Sowohl für allfällige Strafbestände, für gesellschaftliche Akzeptanz und natürlich für die leidige "normal - abnormal" Diskussion ist die Unterscheidung dieser Begriffe sehr wichtig.


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18.03.2015 um 11:06
@AnkH_82

Och man... ich habe nichts verglichen, sondern nur aufgezeigt, ob ich damit umgehen kann oder nicht. Und ich sagte ja, dass ich weder mit der Nekrophilie noch mit der Pädophilie umgehen kann, aber die Menschen mit dieser Ausrichtung sich eben irgendwie ausgegrenzt fühlen.

Im ICD10 Katalog, wie ich oben schon schrieb, wird es unter "Sexuelle Störung" angesehen... ich sehe das auch so. Aber wer weiß, wie es in der Zukunft sein wird?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 11:09
@moric
Deine Überlegungen kommen eben in Teufels Küche weil Du Homosexualität als Sexual Präferenz ansiehst und nicht als Sexuelle Orientierung. ;) Bei der Sexualpräferenz gibts einige sehr "kranke" Dinge. Das hat aber nichts damit zu tun auf welches Geschlecht man steht.
Kurz gesagt; egal ob Nekro, Pädo, Sadomaso, welches Geschlecht da im Mittelpunkt steht ist noch nicht festgelegt durch diese Sexualpräferenzen. Es kann Hetero, Homo oder Bi sein bei all diesen drei Beispielen an Sexualpräferenzen.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 11:17
Zitat von moricmoric schrieb:Die Unterscheidung wird aber bei Homosexualität getroffen... und na klar, das alles liegt nicht im "Durchschnitt", wie du beschreibst... es gibt in Deutschland mehr heterosexuelle Paare und auch Menschen mit dieser sexuellen Präferenz.
Es ist schon wichtig zu wissen, ob jemand homosexuell ist oder nicht da man dann auf ihn ganz anders eingehen kann. Wenn eine Freundin von mir lesbisch wäre, dann würde ich erst gar nicht versuchen mich an sie ran zu machen, falls sie mir gefallen sollte oder es auch sonst harmoniert. Denn es ist zwecklos, da sie nicht auf Männer steht. Sollte ein Freund von mir schwul sein, dann kann man auch wieder mit dem ganz anderes reden. Denn dann würde ich z.B. Gespräche darüber sparen wie er die und die Frau findet, da er nicht auf Frauen steht. Außerdem, sollte man sagen wie man dazu steht, denn es kann sein das er dich vielleicht toll findet und sich möglicherweise an dich ranmachen könnte, wenn du ihm nicht sagst ob du das willst oder nicht. Wobei das kein Problem wäre, wenn es dazu kommen würde. Generell wird man bestimmt mit jemanden der auf das gleiche Geschlecht steht andere Diskussionen führen, als jemand der dies nicht tut.
Zitat von moricmoric schrieb:Hm... wieviele von diesen Menschen aber haben eine bisexuelle Veranlagung, wissen oder wissen NICHT davon?
Vermutlich sind mehr Menschen bi, als sie denken. Jedoch trauen sie sich nicht das einzugestehen da man dann als schwul oder lesbisch gelten könnte, wenn man mal bei jemandem vom gleichem Geschlecht schwach geworden ist. Solange du immer noch auf das andere Geschlecht stehst, bist du nicht homosexuell. Aber andere könnten das so deuten. Da musst du dich dann entscheiden, ob du lieber den Ruf als hetero aufrecht erhalten willst und dich selbst unglücklich machst, oder du deinen Bedürfnissen nachgehst und dadurch glücklicher wirst.
Zitat von moricmoric schrieb:Die Gesellschaft der Antike sah das irgendwie anders. Dort waren bevorzugt junge Knaben ein erstrebenswertes Ziel als Liebschaft.
Es kommt immer drauf an, was es für eine Liebschaft ist. Wenn die Liebschaft zwischen zwei Erwachsenen einvernehmlich ist, dann ist das in Ordnung. Doch sollte jemand gegen seinen Willen diese Liebschaft eingehen, dann ist dies nicht mehr in Ordnung und gehört bestraft, da man einen anderen Menschen gegen seinen Willen etwas tun lässt.

Mit den Leichen ist das so eine Sache. Die Leiche ist tot, also wird bei dem Sex mit ihr auch keiner belästigt oder genötigt. Aber dennoch ist es irgendwie komisch, wenn da jemand mit toten Menschen rummacht.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 12:53
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Deine Überlegungen kommen eben in Teufels Küche weil Du Homosexualität als Sexual Präferenz ansiehst und nicht als Sexuelle Orientierung. ;) Bei der Sexualpräferenz gibts einige sehr "kranke" Dinge. Das hat aber nichts damit zu tun auf welches Geschlecht man steht.
Da muss ich mich einfach entschuldigen, weil ich die Begrifflichkeiten noch nicht verinnerlicht habe.

Selbstverständlich spreche ich dann von der sexuellen Orientierung... ist aber nicht so einfach :-) ... aber jetzt merk ich's mir :-)

------

Hm... aber bei den Sexualpräferenzen sagt man dann eben, es gebe dort solche "kranken" Auswüchse wie der Nekrophilie... was ja auch im ICD 10 Katalog als "sexuelle Störung" so aufgelistet ist.

Menschen, die diese sexuelle Präferenz haben, sehen es eben nicht als Störung an, sondern als ihre Ausrichtung... nehmen also ganz normal am gesellschaftlichen Leben teil, haben Freunde, gehen arbeiten usw. etc.

Wie geht man in Zukunft damit um? Muss es da Diskussionen geben? Oder bleibt man auf dem Standpunkt: "Nein, das ist einfach eine sexuelle Störung und damit basta!" ?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 13:03
Für mich ist es diesbezüglich sehr wichtig, wie die beiden (oder mehrere) beteiligten Personen zu der Sache stehen. Sprich: wollen die beteiligten Personen entsprechende sexuelle Präferenzen ausleben und sind in Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte, spricht eigentlich nichts dagegen. Kritisch wird es eben erst, wenn eine Person die andere dazu zwingt, nötigt oder was auch immer oder wenn eine beteiligte Person nicht in Vollbesitz der geistigen Kräfte ist. Aus diesem Grund ist für mich Sex mit Tieren eine sexuelle Präferenz, die man nicht wie in Dänemark noch "unterstützen" sollte, da das Tier ja kaum seine Meinung dazu kundtun kann, ob es ihm nun passt oder nicht. Genauso bei der Pädophilie. Und bei der Nekrophilie (der Tote kann ja kaum sein Einverständnis geben...). Und allen anderen erdenklichen Arten der sexuellen Präferenz, welche schon implizieren, dass nicht beide am Akt beteiligten Lebewesen die gleichen Voraussetzungen erfüllen...


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 13:04
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Mit den Leichen ist das so eine Sache. Die Leiche ist tot, also wird bei dem Sex mit ihr auch keiner belästigt oder genötigt. Aber dennoch ist es irgendwie komisch, wenn da jemand mit toten Menschen rummacht.
Ja, ist irgendwie so... dennoch wird die "Ruhe der Toten" gestört und somit steht dieser Verkehr auch unter Strafe... und das ist gut so. Ich möchte nicht, dass jemand sich an einem Verwandten von mir vergreift, der gerade irgendwie im Leichenschauhaus liegt.

Denn DAS ist schon öfter vorgekommen, als man es vermuten würde. Menschen, die im Leichenschauhaus arbeiten, haben sich demnach an den Leichen vergangen.

Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, bei der eine Frau ein Date mit einem Mann hatte und dieses Kennenlernen ist dann irgendwann (vielleicht auch nach mehreren Treffen) im Bett gelandet.

Später klagte die Frau über Unwohlsein und ähnliches, fühlte sich krank... sie ging zum Arzt und dort stelle man fest, dass sie einen Herpes hatte, der nur durch Geschlechtsverkehr mit Leichen entstehen kann.

Der Mann, mit dem sie geschlafen hatte, hatte also sich an Leichen vergangen und so den Leichenherpes (auch als Leichenpilz möglich) an sie übertragen.

Also... da sind noch ganz andere Aspkete im Spiel, eben auch gesundheitliche, wie man sieht.

Von daher sehe ich diese sexuelle Präferenz als etwas an, dass man ganz sicher nicht fördern sollte, indem man es "legalisiert". Solche sexuellen Praktiken gehören einfach unter Strafe gesetzt, ebenso die praktische Ausübung der Pädophilie.

Allerdings darf man Menschen nicht im Vorfeld verurteilen, d. h. wenn sie zwar diese Neigungen haben, aber nicht ausleben, aber ich denke, das ist auch wohl klar.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 13:15
Zitat von AnkH_82AnkH_82 schrieb:Aus diesem Grund ist für mich Sex mit Tieren eine sexuelle Präferenz, die man nicht wie in Dänemark noch "unterstützen" sollte, da das Tier ja kaum seine Meinung dazu kundtun kann, ob es ihm nun passt oder nicht. Genauso bei der Pädophilie. Und bei der Nekrophilie (der Tote kann ja kaum sein Einverständnis geben...).
Sehe ich genau so!

Und ich wußte gar nicht, das in Dänemark das einfach so erlaubt ist. Bist du dir da sicher? Ich kann mir das kaum vorstellen... auch in Dänemark wird es einen gut funktionierenden und vom Staat durch Gesetze untermauerten Tierschutz geben.

Hört sich für mich nach "urban legend" an.

Hm... lese gerade in einem Artikel, dass es doch in Dänemark erlaubt ist, unglaublich.

http://www.freiewelt.net/nachricht/daenemark-streitet-ueber-legitimitaet-von-sodomie-10042284/


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18.03.2015 um 13:22
@AnkH_82
@moric

Was hat Homosexualität eigentlich mit Nekrophilie und Zoophilie zu tun?


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18.03.2015 um 13:25
Wüsste ich auch gerne. Ich kenne solche vergleiche eigentlich nur ausm rechten lager.


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18.03.2015 um 13:26
@Yotokonyx

Gar nix... wir sind vom Thema abgekommen.


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18.03.2015 um 18:52
@Yotokonyx
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Wenn eine Freundin von mir lesbisch wäre, dann würde ich erst gar nicht versuchen mich an sie ran zu machen, falls sie mir gefallen sollte oder es auch sonst harmoniert. Denn es ist zwecklos, da sie nicht auf Männer steht.


Also ich hab von Frauen überhaupt keine Ahnung, aber ist es nicht so, dass man sich an Freunde nicht ranmacht, weil darunter die Freundschaft leiden würde?
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Sollte ein Freund von mir schwul sein, dann kann man auch wieder mit dem ganz anderes reden. Denn dann würde ich z.B. Gespräche darüber sparen wie er die und die Frau findet, da er nicht auf Frauen steht.
Ist das denn wirklich so ein wichtiges Thema?
Außerdem kann man natürlich auch als Homo seine Meinung über eine Frau kundtun, auch wenn einem dabei nicht das Schwert anschwillt.
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:denn es kann sein das er dich vielleicht toll findet und sich möglicherweise an dich ranmachen könnte, wenn du ihm nicht sagst ob du das willst oder nicht.
Unter Freunden sollte man schon die Interessen des anderen kennen.
Auch sollte man sich mal ein wenig locker machen. Ich flirte meine hetero-Freunde andauernd an, meistens jedoch eher im Spaß, denn es sollte in jeder Beziehung von Anfang an klar sein, ob es sich um eine Freundschaft handelt oder es auf etwas mehr zusteuert und dazwischen sollte man strikt unterscheiden.
Wenn ich dann nen "Korb" bekomme, bin ich halt selbst schuld, weil ich ne Hete angeflirtet habe, und damit sollte ein erwachsener Mensch auch klarkommen.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

18.03.2015 um 20:06
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Menschen, die diese sexuelle Präferenz haben, sehen es eben nicht als Störung an, sondern als ihre Ausrichtung... nehmen also ganz normal am gesellschaftlichen Leben teil, haben Freunde, gehen arbeiten usw. etc.
Eine Neigung zu haben, auch krankhafte, heisst nicht automatisch das die Betroffenen es für richtig empfinden - dies ist ein falscher Rückschluss.


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18.03.2015 um 21:01
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Also ich hab von Frauen überhaupt keine Ahnung, aber ist es nicht so, dass man sich an Freunde nicht ranmacht, weil darunter die Freundschaft leiden würde?
Eigentlich ja, doch manchmal kommt es eben vor das man sich ineinander verliebt da man merkt das der andere doch mehr für einen ist, als nur ein Freund/Freundin. Wenn beide so empfinden, dann sollte man darüber reden wie sinnvoll es ist, eine Beziehung einzugehen.
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Ist das denn wirklich so ein wichtiges Thema?
Kommt auf die Person drauf an. Bei einigen ja, bei anderen nein.
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Wenn ich dann nen "Korb" bekomme, bin ich halt selbst schuld, weil ich ne Hete angeflirtet habe, und damit sollte ein erwachsener Mensch auch klarkommen.
Einen Hete kannst du anflirten, denn der wird sich immer abweisen. Doch was ist wenn derjenige bi ist? Dann sollte man schon klar definieren, wie ernst man es mit der Flirterei meint, denn es kann passieren das es ernst genommen wird.


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