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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

7.673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Homosexualität, Homophobie, Vorurteile Gegen Schwule Und Lesben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

27.09.2014 um 07:47
@FF

Obwohl ich inzwischen ziemlich müdegespielt worden bin, muss ich mich hier nochmal einklinken.
Zitat von FFFF schrieb:Ja, ich bestätige, dass nach einem Sexualverbrechen durch einen Mann an einer Frau es sinnvoll ist, dass Frauen die Befragung und Untersuchung des Opfers vornehmen.
Soweit gehe ich noch mit. Aber interessant ist jetzt die Begründung:
Zitat von FFFF schrieb:Aber nicht, weil sie kompetenter wären, sondern weil sie nicht als Gefahr wahrgenommen werden.
Mit anderen Worten, eine einem durch einen Mann verübten Notzuchtverbrechen zum Opfer gefallenen Frau könnte einen auf der Beratungsstelle tätigen Mann als "Bedrohung" wahrnehmen, da er als Berater dem gleichen Geschlecht wie der Sittenstrolch angehört.

Ist das richtig? Habe ich {das|dich} richtig verstanden?
In jedem Fall müssen es kompetente Personen sein. Ihr Geschlecht macht sie nicht automatisch zu den richtigen Personen, sondern ihre Ausbildung
Und das! musst du jetzt mal erklären. Es sollte zwar kein Mann sein, weil wegen gefühlter Bedrohung, aber er könnte es dennoch sein, solange er die nötige Ausbildung besitzt? Eine Frau ist nicht automatisch durch ihr Geschlecht kompetent, dennoch ist es notwendig, dass sie die Beratung vornimmt, weil wegen Qualifizierung durch ihr Geschlecht? Was für ein Paradoxon versuchst du mir hier zu verkaufen?

@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Echt - du findest das weltfremd, daß für einen 7 Jährigen seine Eltern der engste Bezugspunkt sind?
Es handelt sich bei dieser Auffassung möglicherweise um extrem linkslastiges Gedankengut, wonach die Familie als Produkt einer konservativen Lebensweise nichts wert sein *darf*. Noch kann ich diese Vermutung nicht abschließend bestätigen, aber diesbezügliche Recherchen laufen.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

27.09.2014 um 08:01
@KillingTime
Traumatisierung, kennst Du oder? Wikipedia: Trauma (Psychologie)

Man will das Opfer schonen, weils traumatisiert ist durch einen Übergriff. Das Problem ist nicht das Geschlecht an und für sich sondern das Geschlecht des Täters, weil es vielleicht Körperlich überlegen war. Das ergibt dann die Traumatisierung sich nicht zur wehr setzten können, es über sich ergehen lassen zu müssen, hilflos zu sein. Diesen Umstand will man nicht nochmals , auch wenn nur imaginär, erzeugen für das Opfer. Was ist daran nicht zu verstehen, und...
wo ist da bitte schön der Bezug zu einem ganz normalen Kind?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

27.09.2014 um 10:43
@wichtelprinz
@KillingTime
Richtig, man möchte das traumatisierte Opfer nicht unnötig in eine Situation bringen, die es an die Ursache des Traumas erinnern könnte.
FF: In jedem Fall müssen es kompetente Personen sein. Ihr Geschlecht macht sie nicht automatisch zu den richtigen Personen, sondern ihre Ausbildung

Und das! musst du jetzt mal erklären. Es sollte zwar kein Mann sein, weil wegen gefühlter Bedrohung, aber er könnte es dennoch sein, solange er die nötige Ausbildung besitzt? Eine Frau ist nicht automatisch durch ihr Geschlecht kompetent, dennoch ist es notwendig, dass sie die Beratung vornimmt, weil wegen Qualifizierung durch ihr Geschlecht? Was für ein Paradoxon versuchst du mir hier zu verkaufen?
Paradoxon?
Die kompetente Person, die das Opfer betreut, soll eine Frau sein, aber sie muss eben auch dazu ausgebildet sein, und nicht bloß eine Frau.

So wie in: In einer Männer-Fußballmannschaft spielen nur Männer, aber die sind dennoch dort nur deshalb am richtigen Platz, weil sie ausgebildete Fußballer sind, und nicht alleine deshalb, weil es Männer sind.

Klarer jetzt?

Bleibt die Frage, was das Beispiel hinsichtlich Familienbeziehungen zu sagen hat.
Und da hat sich herausgestellt, dass es auf allen Füssen hinkt.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

27.09.2014 um 11:16
Du entfernst dich vom eigentlichen Thema.
Tue ich nicht.
Es wäre auch begrüßen wenn wir in unserer Lebenszeit bleiben würden und nicht "Jahrmillionen" zurück gehen würden. Ich war nicht dabei, demnach maße ich mir auch nicht an über die Zeit zu urteilen.
Was'n das für'n seltsames Argument?

Du bist bei so vielen Ereignissen nicht dabei und urteilst dennoch. Oder möchtest Du das bestreiten?

Und wie weit in die Vergangenheit darf man denn überhaupt gehen, um Beispiele anzuführen, hä, verehrte Königin pokpok?
Davon rede ich doch die ganze Zeit. Viele Kindergärten möchten Männliche Erzieher zusätzlich zu den Weiblichen einstellen. Sicher nicht ohne Grund.
Also sind alle Kinder in der Kitta, die bisher ohne einem männlichen Erzieher auskommen mussten, ungesund erzogen worden?
Wie du auch nicht erklären kannst wie Frauen ticken.
Woher willst Du das wissen?

Gehst Du wirklich davon aus, dass alle Männer dieser Welt nicht erklären können, wie Frauen so drauf sind?
Und wenn ich das wüßte, wäre ein Mann nicht mehr interessant für mich.
Glaub ich nicht.
War er doch damals noch der Ernährer der Familie
Damals, damals, damals.

Ich würde vorschlagen, wir schweifen nicht allzu weit in die Vergangenheit ab. Denn
Ich war nicht dabei, demnach maße ich mir auch nicht an über die Zeit zu urteilen.
Du verstehst mich sicherlich doch, oder? ;)
wird ihm Heute gezeigt wie überflüssig seine Rolle doch ist da Frau das auch bewerkstelligen kann.
Zahlen muss der Mann trotzdem, obwohl ihm von den Frauen gezeigt wird, dass er überflüssig geworden ist?



@pokpok


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

27.09.2014 um 14:32
Zitat von hawaiihawaii schrieb:Du bist bei so vielen Ereignissen nicht dabei und urteilst dennoch. Oder möchtest Du das bestreiten?
Eher selten. Zumindest ziehe ich mir sie nicht als Argument an.
Zitat von hawaiihawaii schrieb:Und wie weit in die Vergangenheit darf man denn überhaupt gehen, um Beispiele anzuführen, hä, verehrte Königin pokpok?
Sobald man durch eigene Erfahrung urteilen kann. Nennt man dann Wissen, alles andere sind Annahmen oder Vermutungen...
Zitat von hawaiihawaii schrieb:Woher willst Du das wissen?

Gehst Du wirklich davon aus, dass alle Männer dieser Welt nicht erklären können, wie Frauen so drauf sind?
So ist es, sonst hätte ich es nicht erwähnt.
Zitat von hawaiihawaii schrieb:Glaub ich nicht.
Steht dir frei.
Damals, damals, damals.

Ich würde vorschlagen, wir schweifen nicht allzu weit in die Vergangenheit ab. Denn
Ich war nicht dabei, demnach maße ich mir auch nicht an über die Zeit zu urteilen.

Du verstehst mich sicherlich doch, oder? ;)
mein Reden. ;)
Zitat von hawaiihawaii schrieb:Zahlen muss der Mann trotzdem, obwohl ihm von den Frauen gezeigt wird, dass er überflüssig geworden ist?
Ich kann diese Zustände auch nicht leiden.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

27.09.2014 um 14:44
Zitat von pokpokpokpok schrieb: So ist es, sonst hätte ich es nicht erwähnt
Wenn das so ist und Du tatsächlich denkst, dass es keine Männer (Väter) gibt, die in keiner Weise ihrem Sohn erklären können, wie Frauen ticken, dann ist klar, weshalb Du dir wünscht, dass ein dir fremdes Kind erst dann gesund und aufgeklärt aufwachsen kann, wenn bei der Erziehung auch eine Mutter dabei ist.


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27.09.2014 um 22:30
@FF
Zitat von FFFF schrieb:So wie in: In einer Männer-Fußballmannschaft spielen nur Männer, aber die sind dennoch dort nur deshalb am richtigen Platz, weil sie ausgebildete Fußballer sind, und nicht alleine deshalb, weil es Männer sind.
Ich verstehe. Und ich verstehe auch, auf welcher argumentativen Grundlage du dich bewegst. Das konstituierende Merkmal ist dir zwar jeweils bekannt, wird von dir aber nur als notwendige Bedingung als selbstverständlich vorausgesetzt. Und zwar so selbstverständlich, dass selbst die Erwähnung dieses zwingend notwendigen Merkmals nicht mehr erfolgen darf. Gleichsam, als wäre es nicht existent.

Unter diesen Voraussetzungen sehe ich hier keine Basis für eine weitere Diskussion. Wenn ihr meint, es wäre richtig so, dann vertretet eure Ansichten, aber bitte ohne mich. Ich weiß nicht, wen ihr überzeugen oder müdespielen wollt, aber ich klinke mich hiermit aus diesem Thread aus.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

28.09.2014 um 07:16
@KillingTime
Verstehe, es fällt Dir also kein Argument mehr dazu ein.

Wie kommst Du denn darauf, dass "dass selbst die Erwähnung dieses zwingend notwendigen Merkmals nicht mehr erfolgen darf." ? Falscher Strang, falsches Thema?

Es ging darum, dass @kakaobart als Beispiel für die Notwendigkeit einer Mutter für ein Kind nannte, dass nur eine Mutter sich in die Gefühle eines Pubertierenden Mädchens hineindenken könne und am allerbesten mit ihr über Menstruation u.s.w. sprechen könne.
Ich habe lediglich gegen dieses Beispiel argumentiert, da ich wie viele anderen Mädchen erlebt habe, dass Gespräche über Sex und Menstruation u.s.w. eher mit anderen Personen stattfanden, ob wohl ich noch ein relativ gutes Verhältnis zu meiner Mutter hatte.

Dann kam @kakaobart mit dem Beispiel, dass Vergewaltigungsopfer, Frauen betreut werden, und das fand ich dann einen falschen Vergleich, da Mädchen sich nicht aus Angst vor dem Vater oder einem anderen männlichen Gesprächspartner an ihre Mutter wenden, sondern sie wenden sich an die Personen, die sie für kompetenter halten und der sie vertrauen. Das sind wohl meistens Frauen, aber eben meistens in diesem Fall nicht die Mutter.
Geht es um medizinische Fragen, wenden sich Frauen ebenso an männliche wie an weibliche Fachleute, viele Frauen haben sogar die Erfahrung gemacht, dass Frauenärzte sensibler sind als -Ärztinnen.

Man schreibt Mutter und Vater bestimmte Eigenschaften zu. Dies wird als Voraussetzung für das Familienideal postuliert, und dann wird postuliert, dass die Kinder auf eine ganz bestimmte Weise von diesen Voraussetzungen profitieren, und sie leiden, wenn diese nicht erfüllt sind, was zwangsläufig der Fall wäre, wenn die Konstellation nicht dem Ideal entspräche.

1. Gäbe es nicht zahllose Familienkonflikte zwischen Eltern und Kindern, wenn das Geschlecht der Eltern ausschlaggebend für Vertrauen und Harmonie wäre.
2. Kann man erleben, dass auch die frühkindliche Bindung des Kindes zum Vater ebenso intensiv sein kann wie zur Mutter, wenn der Vater sich ebenso intensiv um das Kind kümmert. Meist bleiben Väter aber außen vor, weil sie für weniger kompetent gehalten werden (auch von sich selbst) und weniger Zeit haben. (Natürlich spielt bei Säuglingen das Stillen auch eine Rolle, wie man an Flaschenkindern sehen kann, die eine ausgeglichenere Bindung zu den Eltern haben.)
Hier kam das Beispiel, an wen sich das Kind wendet, wenn es sich das Knie aufgeschlagen hat, und da erlebten Freunde von mir, dass es nach der Elternzeit des Vaters der jeweils näher dabei stehende war.
3. Sieht es für mich so aus, dass es für ein Kind wichtig ist, zwei verschiedene Bezugspersonen zu haben, aber im Idealfall auch noch andere außerhalb der engsten Familie dazu kommen.
Rollenvorbilder werden nicht nur in der Familie angenommen (sonst wären ja alle Kinder in ihrem Rollenverhalten exakt wie die Eltern - im Positiven wie im Negativen).
4. Nehmen Eltern automatisch unterschiedliche Rollen gegenüber dem Kind ein, bloß können die auch wechseln und sind weitaus weniger fest geschrieben, als man glauben machen möchte.
Wichtig scheint mir vor allem, dass nicht nur eine einzige Person zur Verfügung steht, weil dann die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Positionen fehlt und das Kind emotional extrem von der einen Person abhängig ist.

Und so weiter.

Ich stelle lediglich die Beispiele auf den Prüfstand, die belegen sollen, dass das Ideal eine wissenschaftliche Grundlage habe.
Für mich hat es sich an der Lebenswirklichkeit zu messen, und da stellen die meisten Familien eher eine Baustelle als fest gefügte Struktur dar. Und die Struktur kann jederzeit, im Falle einer Änderung der Voraussetzungen (Jobverlust, Krankheit, Trennung ...) in Frage gestellt werden.


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28.09.2014 um 08:39
@hawaii
Zitat von hawaiihawaii schrieb:Zahlen muss der Mann trotzdem, obwohl ihm von den Frauen gezeigt wird, dass er überflüssig geworden ist?
der mann muß nicht automatisch zahlen, nur weil er ein mann ist.
verstehst du mich! ;)


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

28.09.2014 um 08:49
Ich verstehe nicht wenn alles doch so normal ist das man seitenweise solange diskutieren kann :D

Wichtig ein Kind hat eine schöne Jugend.
Egal wo es aufwächst.

Nur ich bin Frau, und möchte wie Männer ihre rolle haben wollen, die Rolle der Frau auch nicht unterschätzen :D

Nur ich gehe davon aus das viele schwule, wenn sie 'normal' sind, nicht nur in ihre kreise verkehren.
und so auch genügend Kontakt zu hetros besteht und auch Frauen eine rolle in ihr leben spielen.



Und ich nehme irgendwie an, kein schwuler möchte das ich mich unterschätze in meine Rolle als Frau !

DANN wäre er nicht normal :D

Herrlich bunte Welt, heute morgen habe ich dich lieb.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

28.09.2014 um 09:38
@waterfalletje
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Nur ich gehe davon aus das viele schwule, wenn sie 'normal' sind, nicht nur in ihre kreise verkehren.
und so auch genügend Kontakt zu hetros besteht und auch Frauen eine rolle in ihr leben spielen.
Die einzigen Frauen, die in meinem Leben noch eine Rolle spielen sind Verwandte von mir oder von meinem Partner.
Ich brauche in meinem Leben keine Frauen.
Ich habe zwar weibliche Bekannte, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals eine Frau in meinen engen Freundeskreis (aktuell 4 Leute) schafft.

Das soll nicht arrogant klingen.
Ich habe lange versucht, mit Frauen Beziehungen zu knüpfen, (auch als ich mir meine Homosexualität noch nicht eingestanden habe), aber es hat einfach nie gepasst.

Ich habe auch keine Aversion gegen Frauen, bin für Gleichberechtigung, habe kein Problem damit, mit Frauen zu arbeiten, oder eine Frau als Chef zu haben.
Lediglich privat habe ich kein Bedürfnis danach, mit Frauen was zu tun zu haben.

Mein Partner hingegen hat überwiegend Freundinnen...


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

28.09.2014 um 10:12
Das Problem entsteht immer wenn Subjekte denken andere Subjekte seien Objekte und beginnen andere Individuen an ihren objektiven Merkmalen zu beurteilen ohne in betracht zu ziehen, dass das Individuum nicht der objektiven Merkmale entsprechen muss.

Es sind die "internen" Identifikationen welche ein Individuum ausmachen und nicht die objektiv feststellbaren Merkmale.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

28.09.2014 um 10:40
@Draiiipunkt0

Ist doch ok. Du schreibst ja nicht respektlos. Das kann so manche Hetro viel schlimmer ;-)


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28.09.2014 um 11:27
@dasewige

Ja, ich verstehe dich - hoffe ich doch...


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

29.09.2014 um 17:59
Warum haben eigentlich vor allem südländische Menschen Probleme mit Homosexuellen?
Was die manchmal in meiner Klasse ablassen geht echt unter die Gürtellinie.
Und nein, ich habe eigentlich kein Schubladendenken, das ist in meinem Umkreis harte Realität.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

29.09.2014 um 19:18
@Kachellaa

Was meinst du mit südländisch? Eher Muslime oder auch Italiener, Spanier, Portugiesen oder Griechen?


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29.09.2014 um 19:20
@Bone02943
Ja, Türken, Serben aber auch Russen und Polen.


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29.09.2014 um 19:36
Liegt halt an der Religion oder wie in Russland auch am gesellschaftlichen Tabu. In Russland war oder ist Homosexualität noch als Krankheit angesehen und wird mit Pädophilie gleichgesetzt. In Polen ist das sicher ähnlich, nur das dort die Kirche schon länger weit mehr Einfluss hatte. Bei Türken liegt es wohl ebenso an der Religion. "Es darf halt nicht sein was nicht sein darf."

Dennoch gibt es unter all denen nicht weniger Homosexuelle als unter anderen.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

29.09.2014 um 20:04
@Kachellaa


Das hat was mit dem Männerbild zu tun, das nennt sich "hegemoniale Männlichkeit" Wenn ein Mann sich ganz stark über seine Männlichkeit- verbunden mit Verantwortung und seinen Privilegien identifiziert, das funktioniert das immer in Wechselwirkung mit Frauen.

Homosexuelle Männer verzichten scheinbar auf dieses Privileg, schlimmer noch- sie lassen sich mutmaßlich "nehmen", werden penitriert, statt zu penetrieren. Des weiteren ist ihre gesellschaftliche Rolle nicht mit Stärke etc assoziiert, sondern z.T. mit weiblichen Attributen.

Dann werden sie zu "Schwulen" gemacht. Aus einem homosexuellen Menschen, wird eine Kategorie. Und diese Kategorie muss abgewertet werden. Denn wenn diese Rolle des homosexuellen Mannes eine Alternative ist, dann ist Männlichkeit kein Privileg mehr, dann gibt es kein Patriarchat mehr. Und es könnte bedeuten, dass auch Frauen männliche Privilegien und Verantwortung übernehmen könnten. Diese Dominanz über die Weiblichkeit ist aber entscheidend für hegemoniale Männlichkeiten.


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29.09.2014 um 22:23
@Bone02943
Im Christentum ist es ja quasi auch verboten und trotzdem ist es in Deutschland nicht so extrem.

@Cesare
Weil andere das Sexualleben von sich selbst auch so viel angeht...


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