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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

7.673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Homosexualität, Homophobie, Vorurteile Gegen Schwule Und Lesben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 17:24
Zitat von DoorsDoors schrieb:Bei den homosexuellen Paaren die ich kenne, erlebe ich die klischeehafte "Rollenverteilung" nicht.
Spielt bei Paaren ohne Kinder auch keine Rolle.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 17:27
@niurick
Es spielt auch bei Paaren mit Kindern keine Rolle, oder kannst Du mir einen Grund nennen warum das anders sein sollte?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 17:28
@niurick


Und verrate doch mal, warum homoexuelle Menschen keine Stabilität bieten können?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 17:42
@vincent
Zitat von vincentvincent schrieb:Was war jetzt noch gleich der Sinn deines Vergleichs?
Ein Schlagzeuger mit zwei gesunden Armen ist einem Einarmigen überlegen...jedenfalls hat er die besseren Voraussetzungen.
Eine Familie mit Vater und Mutter bietet im Vergleich zu einem Familienkonzept mit nur einem Elternteil oder zwei Gleichgeschlechtlichen bessere Voraussetzungen

Es gibt aber (mindestens) einen einarmigen Schlagzeuger, der besser ist als mein Nachbar mit zwei Armen.
Es gibt auch zerrissene Familien oder "Regenbogen-Familien", in denen es den Kindern besser geht wie bei meinem Nachbarn.

Das es ein Mensch geschafft hat mit nur einem Arm besser Schlagzeug zu spielen als mein Nachbar, beweist nicht die Annahme, das jeder Einarmige grundsätzlich genauso gut wird wie mit zwei Armen.
Das es unter Anderem auch gut funktionierende Beispiele für ungewöhnliche Familienkonzepte gibt, beweist nicht die Behauptung einer grundsätzlich gleich guten Grundsatzbedingung für das Kind.

@Cesare
Ich wette darauf wirst du keine vernünftige Antwort bekommen.
Bist du jetzt brutzig, weil ich deine Ausführungen zu Analverkehr nicht ausreichend gewürdigt habe...:o/

@raitoningu
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:"In diesen Tagen?" Ernsthaft, zu welcher Zeit wurden denn Jugendliche vorrangig ausführlich durch ihre Eltern aufgeklärt?
Die Generation meiner Eltern hat auf dahingehende Fragen überhaupt keine Antwort bekommen, weil das damals noch ein Tabuthema war.
Mir hat eine Freundin beigebracht, in welchen Größen man BHs kaufen muss; eine andere hat mich nach der Schule mit zu ihrem Gynäkologen genommen. Den Rest wusste ich größtenteils aus der Bravo. Obwohl ich aus einer intakten Familie komme. Bei den meisten meiner Freundinnen lief das ähnlich.
"Bei den meisten meiner Freundinnen lief das ähnlich." - Aber nicht bei allen? Muß ich dann auf den Rest überhaupt noch eingehen?

Ich weiß nicht wie alt du bist...vielleicht betrachtest du das Problem aus einer anderen Perspektive wie ich. Mit Sicherheit wirst aber selbst du einsehen, daß es nicht gut sein kann, wenn sich die Gesellschaft GRUNDSÄTZLICH darauf einigen würde, daß die Familie/Eltern nicht für solche Themen zuständig sind...

Es mag ja unbestritten sein, daß es viele Einzelthemen und Fragen gibt, die man als Jugendlicher nie und nimmer ausgerechnet mit seinen doofen Eltern besprechen wollte...gerade während der Pubertät, wenn sich die Jugendlichen eh auf einem "Feldzug gegen die Eltern" befinden. Trotzdem kann es nicht gut sein sowas als Argument für Familienkonzepte anzugeben, die auch im Falle des Bedarfes nach elterlichen Ansprechpartnern diese nicht bieten könnten...weil einfach keine Mutter oder kein Vater da ist.
Und damit sind wir schon bei einem ganz relevanten Punkt - nämlich dem Unterschied, ob zum Beispiel ein Mädchen Menstruations-Fragen nicht mit seiner Mutter besprechen will...weil ihr das unangenehm wäre...oder ob es das nicht kann, weil keine Mutter da ist. Weiter geht es dann mit dem umgekehrten Fall - nämlich dem passiven Kind und den aktiven Eltern. Du ahnst nicht, wie oft dir deine Eltern Steine aus dem Weg geschafft haben, ohne das du das selbst bemerkt hast. Wenn eine aufmerksame Mutter bemerkt, daß ihre 13 jährige Tochter darunter leidet, daß die Brust etwas unsymetrisch ist...wird sie auch von sich aus Versuche unternehmen dem Mädchen zu helfen.
Eine Mutter ist ebenso selbstverständlich eher in der Lage solche Probleme bei der Tochter selbstständig zu erkennen, wie es ein Vater beim Sohn ist. Aus diesem besonderen Verständnis geht oft das notwendige Feingefühl aus auch zu wissen, wann man EBEN NICHT zu sehr eingreifen muß: "Die Menstruationsblutung ist stärker wie gestern und du hast auf Einmal auch noch Bauchweh? Ach du Sch..., los, wir fahren besser ins Krankenhaus!". Auch elterliche Gelassenheit - als bewusstes Mittel zur Erziehung zu mehr Selbstständigkeit - zu diversen Themen basiert auf Erfahrung und Einfühlungsvermögen...und einiges kann man viel besser einschätzen, wenn man es selbst erlebt hat.

@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Dazu sollten aber auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Ehescheidungen heute leichter machen als vor 50 Jahren, Berücksichtigung finden. Hinzu kommt die im gleichen Zeitraum gestiegene ökonomische Unabhängigkeit von Frauen, die nicht mehr auf Biegen und Brechen eine Versorgungsehe aushalten müssen.
Wieviele Omis hast du denn kennen gelernt, die fast ihr ganzes erwachsenes Leben lang mit dem selben Mann verheiratet waren und erklärten, den Mann nur so lange "ertragen" zu haben, weil sie von ihm abhängig waren?

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß es gelingen wird diese sehr einseitige Darstellung glaubhaft machen zu können - daß vor 100 Jahren eine Ehe nur funktionierte, weil die arme Frau vom Mann abhängig war und wir heute eine Generation von Singles erleben, die kaum ein Jahr mit einem anderen Menschen zusammen leben können. Übrigens richten sich die vielen Fernsehsendungen über Hochzeiten (die derzeit boomen wie noch nie) fast ausschließlich an weibliche Zuschauer...um mal etwas Licht auf diese "befreiten Frauen" zu werfen, die eine Ehe als "knechtende Versorgungsehe" empfinden. Ne...ich glaube die Meisten würden schon sehr gerne - es werden wohl andere Gründe überwiegen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die meisten homosexuellen Paare, ob mit oder ohne Kinder, haben klarere Verhältnisse als wir in unserer Familie. Grundsätzlich gehören klare Richtlinien natürlich zur Erziehung. Soviel zur Theorie. Aus meiner dreifachen Vaterpraxis weiss ich, dass das nicht immer durchzuführen und durchzuhalten ist.
Aber "die meisten homosexuelle Paare" können das besser? Jetzt sind wir schon über den Status Quo hinaus geschossen und bescheinigen den Homosexuellen ein mysteriöses Gen, das ihnen "überelterliche" Kräfte verleiht. :o/
Zitat von DoorsDoors schrieb:Bei den homosexuellen Paaren die ich kenne, erlebe ich die klischeehafte "Rollenverteilung" nicht. Die scheint mir bei Heten oftmals ausgeprägter.
Das stimmt allerdings. Wenn ich an Homos* denke, kämen mir nie klischeehafte Überzeichnungen in den Sinn...

bildagentur coverpicture bildagentur

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*= Ich bin froh, daß wir uns auf die Abkürzungen "Heten" und "Homos" einigen konnten. :o)


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 17:48
Wo hast du bitte das Foto von mir her, du Schuft??? Kannst du das bitte sofort löschen???


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 17:59
Ich vermute übrigens dass das untere ein Karnevalskostüm ist, sieht mir sehr danach aus. Echte Lederfetischisten haben, glaub ich, echte Lederklamotten für ihr Hobby. Und der Schnauzer ist auch aufgeklebt.

So sieht das also aus, wenn der heteronormative Mann sich als "Schwuler" verkleidet. Wie verkleide ich mich denn als heterosexueller Mann? Muss ich mal im Kostümladen fragen.

Gibt es das eigentlich auch als Faschings-Juden? Inspiriert von Karrikaturen? So mit langer Nase und Geldsack auf dem Rücken? Und das dann vielleicht noch in schwul? Also Leder-Büroanzug? Oder so?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 17:59
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Das es unter Anderem auch gut funktionierende Beispiele für ungewöhnliche Familienkonzepte gibt, beweist nicht die Behauptung einer grundsätzlich gleich guten Grundsatzbedingung für das Kind.
:D
Sehr schön. Wir wissen jetzt, was es angeblich nicht beweist. Aber warte mal, wie zum Teufel beweist du eigentlich die Aussage:
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Eine Familie mit Vater und Mutter bietet im Vergleich zu einem Familienkonzept mit nur einem Elternteil oder zwei Gleichgeschlechtlichen bessere Voraussetzungen
Wir stellen also weiter fröhlich Behauptungen in den Raum? Gibt es da ein Beweis, Indizien für?
Oder müssen wir uns da auf die geschlechtsspezifischen Merkmale der Blutungen beschränken?

Davon ab: dein Schlagzeug Beispiel zeigt immer noch nur, dass grundsätzlich zwei Elternteile nur Einem vorzuziehen sind. Sonst nichts!

btw. wenn man sich schon über das Vokabular der Mitdiskutanten äußern muss, kann man doch auch mal seine eigenen Formulierungen überdenken:
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:grundsätzlich gleich guten Grundsatzbedingung für das Kind.



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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 18:03
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Das es unter Anderem auch gut funktionierende Beispiele für ungewöhnliche Familienkonzepte gibt, beweist nicht die Behauptung einer grundsätzlich gleich guten Grundsatzbedingung für das Kind.
Was genau sollten wir jetzt dieser Erkenntnis fuer diese Diskussion entnehmen? Dass jede Familie erstmal den Kinderfuehrerschein machen sollte bevor sie eins bekommt oder bevor man ihr die eigenen wegnimmt? (Waer ich uebrigens voll dafuer! :D )


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24.09.2014 um 18:03
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Eine Familie mit Vater und Mutter bietet im Vergleich zu einem Familienkonzept mit nur einem Elternteil oder zwei Gleichgeschlechtlichen bessere Voraussetzungen
Was zu beweisen wäre das zwei gleichgeschlechtliche eine schlechtere Voraussetzung wären.
Aber das haben wir seit Tagen hier im Thread und wird sich wohl nicht ändern das dies irgend einer der Behaupter endlich zu belegen vermag.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 18:05
@Cesare
Zitat von CesareCesare schrieb:Wo hast du bitte das Foto von mir her, du Schuft???
Höh? Das hab ich doch vor zwei Wochen auf dem Rocker-Treffen mit dem Handy geknipst, als du mir gerade von deiner Biolehrerin mit dem "eisernen Darm" erzählt hast. Wir kamen ins Gespräch, weil du meine Lederjacke voll cool fandest:

david-hasselhoff-bild-400x600-818204Original anzeigen (0,2 MB)

;o)


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24.09.2014 um 18:26
@Cesare
Zitat von CesareCesare schrieb:Ich vermute übrigens dass das untere ein Karnevalskostüm ist, sieht mir sehr danach aus. Echte Lederfetischisten haben, glaub ich, echte Lederklamotten für ihr Hobby. Und der Schnauzer ist auch aufgeklebt.
Ich kann natürlich auch Bilder von den Village People posten...

@vincent
Zitat von vincentvincent schrieb:Aber warte mal, wie zum Teufel beweist du eigentlich die Aussage
Vielleicht mit den ellenlangen Beiträge, aus denen du zitierst. ;o)
Zitat von vincentvincent schrieb:Davon ab: dein Schlagzeug Beispiel zeigt immer noch nur, dass grundsätzlich zwei Elternteile nur Einem vorzuziehen sind. Sonst nichts!
Wenn ich mal einen Schlagzeuger ohne rechten - aber dafür mit zwei linken Armen treffe, frag ich ihn, wie gut er damit spielen kann. Versprochen. :o)
Zitat von vincentvincent schrieb:btw. wenn man sich schon über das Vokabular der Mitdiskutanten äußern muss, kann man doch auch mal seine eigenen Formulierungen überdenken:
Dann gucken wir uns die beanstandete Zeile doch mal an...:

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Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:grundsätzlich gleich guten Grundsatzbedingung für das Kind.
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Erschrecken teaser 620x348

In der Tat. Da habe ich mich aber wirklich unverschämt im Ton vergriffen...ich bitte um Nachsicht!

@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Was zu beweisen wäre das zwei gleichgeschlechtliche eine schlechtere Voraussetzung wären.
Aber das haben wir seit Tagen hier im Thread und wird sich wohl nicht ändern das dies irgend einer der Behaupter endlich zu belegen vermag.
Ich kann da natürlich nur für die wenigen Seiten sprechen, die ich hier mit lese und schreibe...aber soweit es die betrifft, sind da selbstverständlich diverse Erklärungen dazu abgegeben worden - allerdings werden die von ein paar Schreibern mit auffallend einseitigem Standpunkt systematisch ausgeblendet...


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 18:29
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ich kann da natürlich nur für die wenigen Seiten sprechen, die ich hier mit lese und schreibe...aber soweit es die betrifft, sind da selbstverständlich diverse Erklärungen dazu abgegeben worden - allerdings werden die von ein paar Schreibern mit auffallend einseitigem Standpunkt systematisch ausgeblendet...
ich find Dich ehrlichgesagt unlustig.

Diskriminierung ist kein Spass.

Hast Du jetzt irgendwo ein fünkchen Beleg für die Aussage das gleichgeschlechtliche Paare die schlechtere Voraussetzung sind für ein Kind?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 18:37
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Vielleicht mit den ellenlangen Beiträge, aus denen du zitierst. ;o)
Nö, gelesen und als ungeeignet befunden.
Du konstruierst einfach nur ein unvollständiges, inkompetentes - weil gleichgeschlechtliches - Elternpaar und setzt dieses einfach einem vermeintlich kompetenterem - weil gemischtgeschlechtliches - Elternpaar gegenüber. Das enthält leider null Beweiskraft.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Wenn ich mal einen Schlagzeuger ohne rechten - aber dafür mit zwei linken Armen treffe, frag ich ihn, wie gut er damit spielen kann. Versprochen. :o)
Tja, da liegt halt der Hund begraben. Deine "Arme" haben mal ein Geschlecht, was von Bedeutung ist, mal nicht. Daher bleibt dein Schlagzeugbeispiel für deine Zwecke immer noch völlig ungeeignet. Wenn dann würde es sogar eher das Bild eines geeigneten Elternpaars, unabhängig der geschlechtlichen Zusammensetzung, stützen.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Dann gucken wir uns die beanstandete Zeile doch mal an...:
Gerne. Dann lass uns doch auch mal dieses unglaubliche, verachtenswerte Wort betrachten, welches du wohl beanstandet hast!
"Arsch"

Oh, mein Gott. Das kann nicht sein. Da hat jemand Arsch gesagt... :X


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 18:48
Lustig auch, dass man dann gerne selber mal ein Musikgenre oder die jüngere Generation mit Wörtern wie "billigen Biatches mit dicken Titten" persifliert. Das liest man doch gerne, wird es schließlich mit Anführungsstrichen gekennzeichnet...^^


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 19:04
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wichtige Eckpfeiler für die Erziehung von Kindern sind Vertrauen und Verlässlichkeit, Liebe und Verständnis. Wenn die vorhanden sind, ist das Geschlecht derjenigen, die das Kind erziehen, nebensächlich.
Da du ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert hast bin ich über diese Aussage von dir einfach, wenn auch gespielt, entsetzt.


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24.09.2014 um 19:19
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Hast Du jetzt irgendwo ein fünkchen Beleg für die Aussage das gleichgeschlechtliche Paare die schlechtere Voraussetzung sind für ein Kind?
In der Kurzform vertrete ich den Standpunkt, das ein Kind auch ein Elternteil mit gleichem Geschlecht braucht...und rechtfertigte das bereits ausführlich in diversen Beiträgen. Um aufkeimenden Verschwörungstheorien vorzubeugen, ich würde das jetzt einfach nur frech behaupten, zitiere ich ein paar Zeilen aus diesem Kontext:
Klar ist das möglich - natürlich können (und werden!) sich Kinder/Jugendliche auch durch andere Bezugspersonen aufklären...mit ihnen intime Probleme besprechen und sich beraten lassen. Aber es stellt sich die Frage, ob du als Mutter/Vater möchtest, daß sich deine Tochter von einer Freundin zu Geschlechtsverkehr und Verhütung beraten lässt, die vielleicht selber schon zwei Mal "die Pille danach" benutzt hat. In vielen Fällen ist das kein Problem - in manchen aber schon. Jedenfalls würde ich keinem Mädchen wünschen, sich bei Unsicherheiten wegen ihrem Körper von Freunden beraten lassen müssen, deren bevorzugte Musik von "billigen Biatches mit dicken Titten" erzählen. Gerade weil in diesen Tagen zu viel von diesem Thema dem Freundeskreis der Kinder überlassen wird, erleben wir eine absurde Übersexualisierung von 12 jährigen Mädchen, die einem äußerst fragwürdigen Frauenideal (wie es teilweise in der Hip-Hop Szene und anderen Subkulturen dargestellt wird) nacheifern. Und wir erleben eine Welle von Teenie-Müttern...und Abtreibungen - wobei dieses Phänomen statistisch viel zu oft in Familien mit alleinerziehenden Müttern/Vätern vorkommt, als das ein Zusammenhang gänzlich geleugnet werden kann. Dort, wo wir die Kinder mit ihren Problemen einfach ihrem Freundeskreis überlassen, weil die Familie nicht intakt und der verbliebene Elternteil überfordert ist - dort kommt es besonders häufig zu solchen Problemen.

Und darüber diskutieren wir hier letzten Endes - das Konzept, Kernthemen für die Entwicklung von jungen Menschen aus den Familien heraus in den Freundeskreis der Kinder zu übertragen. Dort, wo das von selbst passiert (bsp. Sexualität bei Pupertierenden) und verantwortungsbewusst gelöst wird, ist das in diesen Fällen in Ordnung. Aber generell zu argumentieren, daß dies nicht mehr in die Zuständigkeit der Eltern falle, weil sich die Kinder ja eh im Freundeskreis aufklären lassen können, halte ich für fatal! Und das betrifft ja nicht nur Themen rund um die Sexualität...bei der Menstruation glaube ich sehr wohl, daß hier die Mütter auch heute noch eine wichtige Rolle spielen bei der Aufklärung und "Vorbereitung".

Es wird doch niemand bestreiten, daß es ein erstrebenswerter Idealfall ist, wenn das Kind eine intakte Familie mit Mutter UND Vater als potenzielle Ansprechpartner und Vorbilder zur Verfügung hat. Ob es diese Möglichkeiten immer annimmt ist eine ganz andere Frage - aber es ist besonders gut, wenn es das jederzeit könnte.
Und diesen Fakt will man nun mit fragwürdigen Einzelfällen aufgebröckeln. Ich kann dir auch einen professionellen (!) EINARMIGEN Schlagzeuger nennen, der sein Instrument besser spielen kann als 99,99% der Weltbevölkerung...dennoch sind wir uns hoffentlich darin einig, daß zwei gesunde Arme für einen Schlagzeuger immer besser sind als einer.

Einige Familienkonzepte fühlen sich von dieser Feststellung nun angegriffen. Ein Stück weit kann ich das sogar verstehen - indem ich unorthodoxe Familienkonzepte als "nicht optimal" bezeichne, treffe ich in manchen Köpfen mit solchem Hintergrund vielleicht auch eine bewertende Aussage über ihre eigene Familie. Das möchte ich etwas abmildern und klarstellen, daß ich nicht glaube, daß Kinder aus solchen Familien unvermeidbar verhaltensgestört sind! Auf der anderen Seite kann ich aber auch nicht zulassen, daß die intakte Familie mit Mutter und Vater als Optimalfall in Frage gestellt wird, weil sich einige Betroffene von der Betonung dieser Tatsache persönlich angegriffen fühlen.
Beitrag von kakaobart (Seite 43)

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Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Und es ging. Das muß für deine Tochter ein heiliger Moment gewesen sein, als sie von ihrem Vater über die Menstruation aufgeklärt wurde und darüber, wie sich das anfühlt und das sie keine Angst vor Menstruationskrämpfen haben muß, weil sich das ungefähr so anfühlt wie XY. Sicherlich hat sie sich auch gut beraten gefühlt, als du ihr die Vor- und Nachteile von Binden und Tampons erklärt hast...vor allem, als du ihr erklärt hast, wie sich das ungefähr anfühlt mehrere Stunden lang einen Tampon in sich zu haben. Ich wette, sie hat sich mit ihren Ängsten auch nicht mehr alleine gefühlt, als du ihr Anekdoten aus deinem Leben erzählt hast...darüber, wie das bei dir damals war, als du das erste Mal die Blutung bekamst - was du dir davor für Sorgen über Schmerzen gemacht hast und darüber, das dir das unvorbereitet mitten in der Schulstunde passieren könnte (und es jeder merkt)...und das es am Ende zum Glück doch nicht so schlimm war, wie man sich das vorher vorgestellt hat.

Wenn ICH alleinerziehender Vater eines Mädchen wäre, hätte ich vor solchen und ähnlichen Themen ja schon etwas Angst. Vor allem, weil ich da mit meinem Männer-Latein an meine Grenzen stoße...aber auch, weil ich akzeptieren muß, daß auch gute und richtige Ratschläge manchmal nicht helfen, wenn sie von der falschen Person kommen. Denn es gibt einfach Themen, für die es als Berater jemanden verlangt, der SELBST mit dieser Situation konfrontiert war/ist.

Das ist sogar bei Erwachsenen noch so absolut selbstverständlich, daß entsprechende Posten mit klarer Vorgabe besetzt werden. Bis in die Politik - so ist die "Frauenbeauftragte" ganz selbstverständlich eine Frau...weil man einem Mann nicht die nötige Sensibilität für diese Aufgabe zutraut.

Aber wenn wir von Kindererziehung sprechen und davon einem jungen Menschen möglichst ALLES zur Verfügung zu stellen, was er brauchen könnte um sich optimal zu entfalten...dann kann plötzlich jeder Schwule und jede Lesbe ganz selbstverständlich die Rolle des jeweilig anderen Geschlechtes übernehmen. Im Frauenbüro soll natürlich weiterhin eine Frau den Hörer abnehmen und sich das anhören, wenn die erwachsene Anruferin im Büro sexuell belästigt wurde - aber wenn die 13 jährige Tochter wegen ihrer Brüste stark verunsichert ist und ihr Selbstwertgefühl sogar darunter leidet, dann kann da natürlich auch der schwule Manfred alle Probleme lösen.

Natürlich, natürlich...es gibt ja noch andere Frauen in der Verwandschaft. Soll die 14 jährige Tochter doch mit der streng katholischen Oma über das erst Mal sprechen und über Verhütungsmittel. Die Tante, deren Telefonnummer noch irgendwo auf einem Stück Papier neben dem Telefon rumliegen müsste, ist auch ein ausgezeichneter Ansprechpartner, wenn ein Mädchen irgendwelche Fragen zur Sexualität hat...

Die Menschen, die davon überzeugt sind, daß ein Geschlecht nur "Kopfsache" sei sollen das erstmal in der Erwachsenen-Welt erfolgreich beweisen...von den Frauenhäusern bis in die Büros in den entsprechenden Ämtern rund um "Frauenangelegenheiten" - solange nicht einmal Erwachsene in besonderen Situationen auf einen Ansprechpartner mit gleichem Geschlecht verzichten können, ist ein solches Konzept bei Kindern nicht diskutierbar. Statt die erzwungenen Fälle (Elternteil gestorben, im Stich gelassen,...) zu Glorifizieren und zum Zukunftsmodell zu erheben, sollten wir im Namen der Kinder froh sein, wenn in solchen Situationen der verbliebene Elternteil so viel kompensieren kann wie möglich und sich der Nachteil dadurch wenigstens in Grenzen hält.
Beitrag von kakaobart (Seite 42)

Wie du also siehst, ist das ein- oder andere "Fünkchen" bereits dargelegt worden und für die weitere Diskussion wollen wir jetzt mal so tun, als hättest du das einfach nur zufällig übersehen, als du für die Leser feststellend dein Resümee gezogen hast, daß man sich konsequent darüber ausschweigen würde. :o)

@vincent
Zitat von vincentvincent schrieb:Nö, gelesen und als ungeeignet befunden.
Du konstruierst einfach nur ein unvollständiges, inkompetentes - weil gleichgeschlechtliches - Elternpaar und setzt dieses einfach einem vermeintlich kompetenterem - weil gemischtgeschlechtliches - Elternpaar gegenüber. Das enthält leider null Beweiskraft.
Ich konstruiere ein unvollständiges...was? @vincent ich freue mich zwar über dein Interesse - aber du darfst es mir nicht übel nehmen, wenn ich den besonderen Bedürfnissen deiner Lesekompetenz nicht gerecht werde. :o/
Zitat von vincentvincent schrieb:Tja, da liegt halt der Hund begraben. Deine "Arme" haben mal ein Geschlecht, was von Bedeutung ist, mal nicht. Daher bleibt dein Schlagzeugbeispiel für deine Zwecke immer noch völlig ungeeignet. Wenn dann würde es sogar eher das Bild eines geeigneten Elternpaars, unabhängig der geschlechtlichen Zusammensetzung, stützen.
Einigen wir uns darauf, daß du die Metapher mit dem Schlagzeuger nicht verstanden hast...ich nehme das zur Kenntnis und bedanke mich für die Rückmeldung.
Zitat von vincentvincent schrieb:Gerne. Dann lass uns doch auch mal dieses unglaubliche, verachtenswerte Wort betrachten, welches du wohl beanstandet hast!
"Arsch"

Oh, mein Gott. Das kann nicht sein. Da hat jemand Arsch gesagt... :X
Meiner Meinung nach sollten wir Erwachsenen in einem Forum mit (teils) sehr jungen Lesern gerade beim Thema Geschlechtsverkehr eine etwas reifere Rhetorik anwenden.
Zitat von vincentvincent schrieb:Lustig auch, dass man dann gerne selber mal ein Musikgenre oder die jüngere Generation mit Wörtern wie "billigen Biatches mit dicken Titten" persifliert. Das liest man doch gerne, wird es schließlich mit Anführungsstrichen gekennzeichnet...^^
Im Originalkontext kritisiere ich ja gerade diese Formulierung und den Inhalt...weswegen du darauf verzichtest den entsprechenden Absatz zu zitieren.

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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 19:21
lol.. @pokpok
Du schon wieder.. :D

Du merkst irgendwie auch nichts mehr, oder? Ein Plan wie frauenverachtend solch eine Aussage ist?
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Was kann denn die Freundin der Mutter diesem Kind noch mitgeben was die Mutter doch schon tun kann. Doppelt hält besser oder brennt sich besser ein? Zwei Mütter, völliger Humbug.
Aber in deinen Beiträgen finden sich auch echt genug Perlen..^^
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Netter Versuch. Aber nein, kann ich nicht. Wie du auch nicht erklären kannst wie Frauen ticken.Und wenn ich das wüßte, wäre ein Mann nicht mehr interessant für mich.
Dein Interesse richtet sich ausschließlich nach deinem Vermögen, etwas zu verstehen?
Interessieren dich Frauen eigentlich, so ganz allgemein? Weil die verstehst du ja bestimmt alle.^^


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 19:32
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:In der Kurzform vertrete ich den Standpunkt, das ein Kind auch ein Elternteil mit gleichem Geschlecht braucht...
Erstens kann das auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren der Fall sein, weil es ja schliesslich durchaus sein koennte, dass ein schwules Paar einen Jungen hat und ein lesbisches ein Maedchen, zweitens kann dieser Bedarf an einer gleichgeschlechtlichen Bezugsperson durchaus auch ausserhalb der direkten Familie befriedigt werden. Was er meistens auch in heterosexuellen Familien wird, denn es gibt manche Dinge, mit denen Kinder zu den eigenen Eltern gar nicht gehen wollen!

Und ich frage schon wieder, was dann mit Kindern von Alleinerziehenden passiert?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 19:32
Zitat von vincentvincent schrieb:Du merkst irgendwie auch nichts mehr, oder?
Schon lange nicht mehr. Mach doch einfach nicht mein Problem zu deinem.
Zitat von vincentvincent schrieb:Dein Interesse richtet sich ausschließlich nach deinem Vermögen, etwas zu verstehen?
Na erzähl.
Zitat von vincentvincent schrieb:Interessieren dich Frauen eigentlich, so ganz allgemein? Weil die verstehst du ja bestimmt alle.^^
Nein, mich interessieren Frauen nicht. Und ob ich alle verstehen könnte, denke eher nicht.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 19:33
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Im Originalkontext kritisiere ich ja gerade diese Formulierung und den Inhalt...weswegen du darauf verzichtest den entsprechenden Absatz zu zitieren.
:D
Ja, und? Du persiflierst die Menschen, das Genre oder was auch immer. Es steht dennoch so wie du es für nötig empfunden hast drin. Wenn dich die jüngeren Leser aber tatsächlich so interessieren
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Meiner Meinung nach sollten wir Erwachsenen in einem Forum mit (teils) sehr jungen Lesern gerade beim Thema Geschlechtsverkehr eine etwas reifere Rhetorik anwenden.
und du ihr Weltbild nicht vollends durch unflätiges Vokabular erschüttern willst, muss du auch selbst auf die Verwendung der Begriffe "Biatch" "Titten" etc. als Umschreibung für einen Sachverhalt verzichten!

Zum Rest: Gääääähn!
Es kommt also nicht Inhaltliches mehr, keine Argumente, schon gar kein Beweis? Einverstanden, aber ein kakaobart weiß halt einfach, dass
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Eine Familie mit Vater und Mutter bietet im Vergleich zu einem Familienkonzept mit nur einem Elternteil oder zwei Gleichgeschlechtlichen bessere Voraussetzungen
Da reicht es doch glatt, über die Blutung zu sprechen und Frauenbeauftragte aus Politik mit ins Boot zu holen. Klar doch! :D


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