Aufhebung des Inzest-Verbots

@raitoningu

Nein, nicht jeder, viel mehr bezieht sich der Gedanke des Mems an Eltern oder Familien mit solchen "Sexualstörungen".

@Thaumaturge

Ich kenne die Ausführungen der Auflagen nicht oder Stellungnahmen bezüglich der Petitionen, allerdings halte ich dieses Gesetz nicht nur aus meiner Prägung heraus moralisch nicht vertretbar, sondern auch aus soziologischer Sicht für unvorteilhaft. Ich denke, dass wir noch nicht so überbevölkert sind, dass wir nun auch die Gesellschaft auf "Inzest" konditionieren müssen. Das würde nur zu Unruhen führen.

Übrigens finde ich deinen Vergleich richtig abartig.

@AnnJuJutsu

AnnJuJutsu schrieb:Nein, nicht jeder, viel mehr bezieht sich der Gedanke des Mems an Eltern oder Familien mit solchen "Sexualstörungen".

Zum letzten Mal die Frage, dann wird mir das echt zu sinnlos hier...
Wie soll ein Gesetz da in irgendeiner Form präventiv wirken können??

@AnnJuJutsu
Welcher vergleich? Leider verstehe ich deinen gesamten Post nicht so recht, von daher soll es von meiner Seite das erst mal gewesen sein.

@Thaumaturge
Ich glaub, es geht um den mit deiner hypothetischen Schwester. Auch wenn das nicht wirklich ein Vergleich war...

Ich glaub, ich komm hier nicht mehr mit.
Aber danke für deinen Post@raitoningu:)

@Thaumaturge

Thaumaturge schrieb:Ich glaub, ich komm hier nicht mehr mit.

Ich glaub, das liegt nicht an dir. ;)
Gerne. :)

@raitoningu

Was ist denn daran nicht zu verstehen, wenn es in Familien Gang und Gäbe ist, untereinander Sex zu haben. Der Mensch ist ein "Nachahmungsgeschöpf".

Wenn ein psychisch-sexual-gestörter Mensch die Freiheit bekommt, sich an seinen Familien-mitgliedern auszutoben, wird mit einem Verbot präventiv verhindert, dass der u.a. Nachwuchs dadurch beeinflusst wird. Auch der Familienfrieden wird dadurch gestützt.

Ist das so schwer, zu verstehen oder ein geschmackloser Trollversuch?

Man muss auch nicht immer von den schlimmsten Fällen ausgehen.

Der Ethikrat hat völlig Recht. Wenn man Inzest verbietet weil die Gefahr einer Erbkrankheit zu hoch ist, dann muss man es Frauen, die älter als 40 sind auch verbieten ein Kind zu bekommen.

Statistische Erhebungen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen, mit dem Alter der Mutter ansteigt: Im Alter von 25 Jahren liegt sie bei weniger als 0,1 Prozent, im Alter von 35 Jahren bei 0,3 Prozent, im Alter von 40 Jahren bei 1 Prozent und im Alter von 48 Jahren bei neun Prozent. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass bei der Frau schon vor der Geburt Eizellen reifen und mit zunehmendem Alter mehr Fehler bei der Meiose auftreten können.

Quelle: Wikipedia: Down-Syndrom#H.C3.A4ufigkeit

@AnnJuJutsu
Das heißt also, dass du dich durch so ein Gesetzt geschützter fühlen würdest gegenüber deinen eigen Verwandtschaft?
Man, denk doch mal ein bisschen weiter als von der Wand bis zur Tapete!

@Thaumaturge

Das hat Etwas mit der Sozialpsychologie und Memetik zu tun.

@AnnJuJutsu

AnnJuJutsu schrieb:Was ist denn daran nicht zu verstehen, wenn es in Familien Gang und Gäbe ist, untereinander Sex zu haben. Der Mensch ist ein "Nachahmungsgeschöpf".

Weil es ja auch in Familien gang und gäbe wäre, wenn man es erlauben würde. So ein Unsinn.

AnnJuJutsu schrieb:Wenn ein psychisch-sexual-gestörter Mensch die Freiheit bekommt, sich an seinen Familien-mitgliedern auszutoben, wird mit einem Verbot präventiv verhindert, dass der u.a. Nachwuchs dadurch beeinflusst wird. Auch der Familienfrieden wird dadurch gestützt.

Offensichtlich kannst du mir nicht beantworten, inwiefern das Gesetz dem vorbeugen könnte.
Hier geht es nicht um Missbrauch. Sich an jemandem "auszutoben" ist nach wie vor durch eine Menge anderer Gesetze verboten.
Und ob der "psychisch gestörte" Mensch das jetzt darf, oder nicht, wird wohl wenig daran ändern, was er an seine Nachkommen weitergibt.

AnnJuJutsu schrieb:Ist das so schwer, zu verstehen oder ein geschmackloser Trollversuch?

Weißt du, ich hab mir bisher echt Mühe gegeben, höflich zu bleiben. Aber du reihst hier seit mehreren Beiträgen ziemlich sinnfrei schlaue Wörter aneinander, die so nichts beantworten und die du entweder nicht erklären willst oder kannst. Und meinst dann, man könnte die versehentlich für Argumente halten? Das ist echt lächerlich.

@AnnJuJutsu
Und?
Was meinst du damit?

@Dr.Thrax
Erklär doch bitte, wie das deine Haltung zum Inzest beeinflusst.

@raitoningu
Du bist ja hier viel länger als ich und selbst ich habe gemerkt das fruchtbare Diskussionen eher die Ausnahme als die Regel sind.
Keep Cool, du machts das schon :D
PS. Super Profilbild

@all
Ich bin erstmal raus.

@Thaumaturge
Ich habe an meiner Uni ein Seminar für Psychoanalyse besucht, und da hatten wir diese Diskussion auch geführt.

Thaumaturge schrieb:Erklär doch bitte, wie das deine Haltung zum Inzest beeinflusst.

Hauptsächlich die kalten Fakten. :Y:

@Thaumaturge

Thaumaturge schrieb:Du bist ja hier viel länger als ich und selbst ich habe gemerkt das fruchtbare Diskussionen eher die Ausnahme als die Regel sind.

Auf Allmy? Wie kommst du denn auf die Idee?^^

Thaumaturge schrieb:Keep Cool, du machts das schon :D
PS. Super Profilbild

Danke. :)


@Dr.Thrax
Und was sagt man so aus psychoanalytischer Sicht dazu? Vielleicht kannst du es verständlich erklären.

@raitoningu
Naja, im Grunde ist die sexuelle Zuneigung im Rahmen es Ödipus-Komplex zur eigenen Mutter (Als Sohn) ganz natürlich. Zumindest wenn man nach der Freudianischen Theorie in ihren Anfängen geht. Allerdings wird eine Art der Inzestschranke beschrieben, die verhindert dass die Triebwünsche, die das Kind antreiben das anders geschlechtliche Elternteil zu begehren, in die Tat umgesetzt werden.

Ich spiel jetzt auch nicht den Erklärbär oder fütter weiterhin den Troll.

Inzest ist nicht mit Homosexualität zu vergleichen. Wie gesagt, es ist ein kein Gen-Defekt. Unabhängig davon zieht Inzest in unserem Sozialisationsgefüge viele Probleme mit sich.

raitoningu schrieb:Und ob der "psychisch gestörte" Mensch das jetzt darf, oder nicht, wird wohl wenig daran ändern, was er an seine Nachkommen weitergibt.

Wir reden davon, dass gerade der öffentliche Umgang mit Inzest, einen gewissen Bewusstseinsinhalt mit sich führt. Unabhängig dieser Tatsache stört dies den Familienfrieden. Wer sich da nun heimlich illegal vergnügt, hat eine ganz andere Auswirkung auf seine Umgebung.

Das ist ein Argument.

Widerlege erstmal, dass es sich beim "Inzest", um keine Verhaltens"störung" handelt , sondern um eine rein Genetische, wie bei Etwa der Homosexualität.

@Dr.Thrax

Richtig, wird das Tabu aufgehoben, wird Inzest memetisch gefördert, auch zur Last des Familienfriedens...