Misshandlung von Asylanten

@pokpok
Weißt du, was du mal müsstest ( nachdem du uns hier lang und breit erklärt hast, was "die Asylanten" alles müssten): Spaß am Leben haben! Offenbar geht Dir der nämlich völlig ab. Du projezierst Deinen ganzen pesönlichen Müll auf Leute, mit denen du vermutlich nie zu tun haben wirst - clever! Ich habe sonst keine Erklärung für Deine Wut, Deinen Frust und Deine Resignation...mit den paar Ausländern hat das jedenfalls nix zu tun!

@Driftwood

Na du machst mir ja Spass. ;)

Freut mich - dann besteht ja noch Hoffnung :-D

@pokpok
MEINE Option wäre das arbeiten und nicht die Kriminalität.
Habe nur aufgezeigt was nicht DEINE Optionen sind

@pokpok

pokpok schrieb:Wieso kapiert das hier niemand?! Selbst wenn sie arbeiten dürften hätten sie keine Chance auf dem Arbeitsmarkt weil sie 1. kein Deutsch sprechen 2. unterqualifiziert sind. Und selbst wenn, würde der Lohn gerade mal für sie eigenen Bedürfnisse reichen. Es wird eher so aussehen dass sie auf Staatliche Unterstützung angewiesen sind. Sag mir mal einer wo sie das Geld für die Familie nehmen die darauf warten. Sie werden kriminell bleiben weil sie merken werden dass sie so schneller an mehr Geld kommen. So Blauäugig kann doch niemand sein.

Wir werden alle sterben!

Dr.AllmyCoR3 schrieb:MEINE Option wäre das arbeiten und nicht die Kriminalität.
Habe nur aufgezeigt was nicht DEINE Optionen sind

Jetzt drehst dich aber selbst im Kreis. Wenn Asylanten arbeiten dürften, dann natürlich arbeiten nachdem sie deutsch gelernt haben.
Allerdings war das nicht die Frage. Du hattest gefragt was sie denn den ganzen Tag machen sollen.
Und da sie eben, wie sicher selber weißt, nicht arbeiten dürfen, kann und darf die Option nicht sein dass sie sich ins Drogenmilieu begeben.
Das einzige was ich entschuldigen und verstehen könnte ist wenn sie einer Schwarzarbeit nachgehen würden und so versuchen an Geld zu kommen. Leistung gegen Geld ist eben eine ganz andere Kategorie. Aber wer denn schon Arbeiter die kein deutsch verstehen?!

Und kommt doch mir nicht mit dem Blödsinn sie könnten die Deutsche Sprache nicht lernen weil sie entweder zu alt oder zu traumatisiert sind. Wenn unsere Angehörigen damals nach dem Krieg mit der gleichen Begründung gekommen wären, hätten sie sicher kein Wirtschaftswunder erleben dürfen.

pokpok schrieb:Aber wer denn schon Arbeiter die kein deutsch verstehen?!

So gut wie jeder, auf dem Schwarzmarkt sowieso. Umso billiger und "rechtsärmer", umso besser.

vincent schrieb:So gut wie jeder, auf dem Schwarzmarkt sowieso. Umso billiger und "rechtsärmer", umso besser.

Dann darf ich also davon ausgehen das besagte Leute nicht arbeiten wollen da sie ja sonst die Möglichkeit nutzen würden. Lag ich ja doch nicht so falsch mit meinem Verdacht.

@pokpok

pokpok schrieb:Dann darf ich also davon ausgehen das besagte Leute nicht arbeiten wollen da sie ja sonst die Möglichkeit nutzen würden.

Ne, nicht wirklich.
Was dein Verdacht war oder ist weiß ich nu aber auch nicht genau.

Vor allem sind die Drogenverkäufer ja immernoch die ärmsten Schweine. Drogen verkaufen bedeutet ja, dass wahrscheinlich für irgendjemanden zu tun. Und für irgendwelche Unterweltbosse oder Abou Chakas Drogen verticken, omg. Da bleiben bis zum Ende des Lebens bestimmt nicht immer alle Zähne heil.

"Unternehmerisches Risiko", glaube ich.

Angeblich war dabei auch Zwangsprostitution und Drogenhandel.

Beide Täter heißen mit Vornamen Markus.

Der eine hat sich "hass" auf den nacken tätowiert. (Wow, ein gaanz harter...)

Ich würde sagen das passiert halt wenn vom Leben enttäuschte Dödel meinen einen auf Hobby-Drogenbaron machen zu müssen. Tut mir für die anständigen Asylanten leid die zufällig in der selben Bude wohnen mussten, ich würde aber trotzdem jeden einzelnen in den Konflikt Verwickelten scharf auf die Herkunft etwaiger Drogen und "genialen Masterplänen" untersuchen.

@pokpok
ich kenne einen Nachbarn zwar kein Asylant aber emigriert der hat jahrelang als LKW Fahrer gearbeitet und später als Holzfäller sein deutsch ist dabei nicht Signifikant besser geworden,(könnte meinen er wäre erst gestern eingewandert)
sein Abschluss angeblich 7 klasse . klar ist es nicht schön das er kaum Deutsch spricht aber er arbeitet. nur mal so zum nachdenken von wegen

pokpok schrieb:Aber wer denn schon Arbeiter die kein deutsch verstehen

lass das die Arbeitgeber selbst Entscheiden und leg den Asylanten was das betrifft den keine Steine in den Weg, zumal z.B. Syrien vor dem Krieg auch kein 3 Welt Land war, die haben auch Tischler und Professoren gehabt

1. aber du würdest?

Ja, aber zuvor müsste geprüft werden ob die Betroffenen in Deutschland verbleiben können/möchten.
Wenn das gefixt ist, dann können diese Menschen gerne einen Schulabschluss machen, Sprachkurse bezahlt bekommen und man sollte sie an potenzielle Arbeitgeber vermitteln. Ich möchte niemandem Steine in den Weg legen. Aber ich sehe keinen Sinn darin, in Menschen zu investieren die uns und unserer Wirtschaft, nach ein paar Monaten oder von mir aus 2 Jahren wieder verloren gehen.

Außerdem befürchte ich das wenn wir alle Asylanten als Hilfskräfte auf den Arbeitsmarkt werfen, schon am nächsten Skandal kratzen. Stichwort Ausbeutung.

2. wüsste nicht das ich die Eingeschränkt hätte, ein bischen Kritikunfähig?

Passt. Lass uns beim Thema bleiben.

ich schrieb das ich dafür wäre Gesetze bezüglich der Arbeit für Asylanten zu LOCKERN
also Liberale Gesetze keine Zwangsarbeit oder Bevorzugung.

Dann habe ich dich falsch verstanden. Wäre vielleicht sogar Sinnvoll, aber:

zuvor müsste geprüft werden ob die Betroffenen in Deutschland verbleiben können/möchten.

Dann:

können diese Menschen gerne einen Schulabschluss machen, Sprachkurse bezahlt bekommen und man sollte sie an potenzielle Arbeitgeber vermitteln

du dagegen scheinst eine Bevormundung beider Parteien für besser zuhalten

Nein.

Zum Thema nach Religionen trennen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article132791478/Kopten-Familie-flieht-vor-muslimischen-Angreifern.html#disqus_thread

pokpok schrieb:Das einzige was ich entschuldigen und verstehen könnte ist wenn sie einer Schwarzarbeit nachgehen würden und so versuchen an Geld zu kommen.

Das tun sie doch auch, wenn sie können. Aber 1. steht an dem Hilfsarbeiter auf dem Bau, in der Küche oder Putzkolonne nicht "Schwarzarbeiter" dran, 2. gibt es da keinen offiziellen Stellenmarkt, sodass solche Jobs nicht so leicht zu finden sind - während die Jungs im Park allen ins Auge fallen.
3. Scheint das Geld beim Dealen leichter verdient ... die Kleindealer werden von der Polizei kaum behelligt, in Küchen und auf dem Bau gibt es regelmäßig rigorose Prüfungen.
4. Mit Schwarzarbeit macht sich ein ansonsten unbescholtener Arbeitgeber strafbar. Daher sind die Jobs nicht mehr so leicht zu haben wie noch in den 90ern, als die Kontrollen noch lascher waren.

Für die meisten einfachen Jobs braucht man nicht viel Deutsch. So konnte es ja auch geschehen, dass Gastarbeiter, die seit 30 Jahren hier leben und die ganze Zeit gearbeitet haben, immer noch kaum Deutsch sprechen. Die Notwendigkeit, Deutschkurse anzubieten, ist ja auch für unsere Regierung eine relativ neue Erkenntnis... und gilt auch nur für die, die die Staatsbürgerschaft beantragt haben. Nicht aber für die, die lediglich eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen.

@KillAllHumans

KillAllHumans schrieb:Aber ich sehe keinen Sinn darin, in Menschen zu investieren die uns und unserer Wirtschaft, nach ein paar Monaten oder von mir aus 2 Jahren wieder verloren gehen.

Das machen wir doch schon seit Jahrzehnten, sei es durch Entwicklungshilfe oder dadurch, dass ein gewisses Kontingent an Ausländern bei uns studieren darf. Es werden sogar Stipendien für ausländische Studenten ausgelobt.
Alles schlecht?

emanon schrieb:Das machen wir doch schon seit Jahrzehnten, sei es durch Entwicklungshilfe

Wie meinst du das? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Entwicklungshilfe und Asylanten, auf Deutschland bezogen?

emanon schrieb:dass ein gewisses Kontingent an Ausländern bei uns studieren darf

Ich kann mir nur schwer vorstellen das die aus reiner Nächstenliebe geschieht. Hier wird darauf spekuliert das diese Studenten später unsere Wirtschaft ankurbeln.

emanon schrieb:Es werden sogar Stipendien für ausländische Studenten ausgelobt.

Das aber in den meisten Fällen von privaten Stiftungen.

Diese Studenten sind auch keine Flüchtlinge und besitzen schon einen Schulabschluss sowie einen Bildungsgrad der es ihnen erlaubt an einer deutschen Universität zu studieren.

@KillAllHumans
Der Sinn wäre, dass sie das, was sie hier gelernt haben, mit nehmen und darauf vielleicht in den Heimatländern etwas aufbauen können. Deutschkenntnisse helfen z.B. in der Tourismusbranche, die oft genug der stabilste Wirtschaftszweig ist.
Ich würde es als Entwicklungshilfe betrachten. Und während die Menschen hier arbeiten, nutzen sie auch unserer Wirtschaft und dem Gemeinwohl. Sie nicht arbeiten zu lassen, kostet viel Geld.

FF schrieb:Der Sinn wäre, dass sie das, was sie hier gelernt haben, mit nehmen und darauf vielleicht in den Heimatländern etwas aufbauen können. Deutschkenntnisse helfen z.B. in der Tourismusbranche, die oft genug der stabilste Wirtschaftszweig ist.

Das würde durchaus Sinn machen, aber du schreibst ja selber "vielleicht". Welche Garantie gibt es das die investierten Gelder fruchten?

FF schrieb:Und während die Menschen hier arbeiten, nutzen sie auch unserer Wirtschaft und dem Gemeinwohl.

Hausmeister und Müllsammler haben wir denke ich genug. Ich möchte ja nicht behaupten das alle Flüchtlinge nicht in der Lage sind bis drei zu zählen. Es sind sicherlich auch zahlreiche studierte dabei, aber die bringen eine Grundlage mit, auf der es sich lohnt aufzubauen.