Guter Freund spielt mit seiner Gesundheit und mit seinem Leben

@catman

catman schrieb: denn das ist einfach nur ne festgesetzte Zahl...irgendeine musste man ja nehmen...ich bin jenseits der 30 und der Definition nach bin ich eigentlich garnicht erwachsen...vom Verhalten her

Willkommen im Club der alten Säcke, ich nähere mich selbst der 40.
Es gibt in Deutschland die Bestimnmung ab wieviel jahren man erwachsen und voll geschäftsfähig/ voll rechtsfähig ist: 18 Jahre.
Einschränkung lediglich wenn man geistig nicht in der Lage dazu ist. Dann ist der gesetzlich bestimtme Vormund/ Betreuer für seinen vom Amt bestimmten Entscheidungsbereich verantwortlich.

In anderen Ländern gibts natürlich etwas andere Bestimmungen, in den USA ist man erst mit 21 vollständig volljährig.
Du bist erwachsen, hast entsprechende Rechte, aber auch Pflichten. Wirst nach dem Erwachsenenstraftrecht beurteilt, etc. Und du hast alleinige Sorge über deine Gesundheit, so dies nicht anders bestimmt wurde aufgrund irgendeiner Einschränkung.

Es ist nicht billig dies zu sagen. Es ist richtig. Nicht mehr und nicht weniger.
Sorgen kann sich wer will, reden kann wer und wieviel er will, Termine können über den Kopf des Betroffenen hinweg ausgemacht werden, man kann Infomaterial geben und noch weiter und weiter auf den Betroffenen einreden. Nützt nur nix wenn derjenige volljährig ist und die medizinische Sorge über sich selbst alleine entscheiden kann und darf.

@catman

catman schrieb:edit: solche Kaliber muss man mitnehmen...werden dann halt entlassen...viele fliehen auch einfach..keine Ahnung wieso

ich und mein bruder sind auch mal aus der psychatrie abgehauen.

Natural Selection
würde ich mal sagen.

slobber schrieb:Und du hast alleinige Sorge über deine Gesundheit, so dies nicht anders bestimmt wurde aufgrund irgendeiner Einschränkung.

genau das kam mir aber in den Sinn nach dem EP... aber wir labern aneinander vorbei so scheint es mir(aber gottseidank nicht am Thema vorbei)

slobber schrieb:Es ist nicht billig dies zu sagen.

dabei gings mir nur drum..jegliche Verantwortung auf den Betroffenen abzuwälzen...wobei wiederum das hier es ganz gut präzisiert

slobber schrieb:Sorgen kann sich wer will, reden kann wer und wieviel er will, Termine können über den Kopf des Betroffenen hinweg ausgemacht werden, man kann Infomaterial geben und noch weiter und weiter auf den Betroffenen einreden. Nützt nur nix wenn derjenige volljährig ist und die medizinische Sorge über sich selbst alleine entscheiden kann und darf.

und es im Endeffekt eh so ist, dass man meistens net viel tun kann...könnte noch etwas ausführlicher werden..aber mein shit is nix für Threads :) (soll keine Herausforderung sein)

@BryanSheford
was meinst du?

snowerose schrieb:ich und mein bruder sind auch mal aus der psychatrie abgehauen.

das kann verständlich sein..ich meinte aber eher wirklich Leutz die kurz vorm draufgehen sind und werden in die Notaufnahme gebracht..buutz bequem untergebracht...und haun trotzdem ab

ich mein müsste doch auffallen..dass ein krankenhausbett ein luxus im gegensatz zu einer ausnüchterungszelle auf der Polizeiwache is :)

@catman

catman schrieb:das kann verständlich sein..ich meinte aber eher wirklich Leutz die kurz vorm draufgehen sind und werden in die Notaufnahme gebracht..buutz bequem untergebracht...und haun trotzdem ab

da bin ich auch schon abgehauen, weil ich keine lust mehr auf diesen Quatsch hatte.

snowerose schrieb:da bin ich auch schon abgehauen, weil ich keine lust mehr auf diesen Quatsch hatte.

also bist sogarda bagehauen, wo man dir wirklich helfen wollte ? oder versteh ich des grad falsch

@catman


so in etwa,
es war einfach zu viel für mich.

Man muss ihm versuchen klarzumachen, dass es letztenendes nichts bringt nicht zum Arzt zu gehen. Im schlimmsten Fall kann der nicht mehr helfen, aber das würde dann ohne Arzt genauso der Fall sein. Und so gut wie immer kann die Medizin zumindest die Lebenszeit verlängern und die Symptome oder Schmerzen zum großen Teil oder komplett bekämpfen. Und das ist eben nur das Worst Case Szenario, was noch lange nicht der Fall sein muss, denn es gibt viele Krankheiten, die unterschiedlich sind aber dieselben oder ähnliche Symptome haben.
Wenn es irgendwas ist das schlimmer wird, wird er so oder so irgendwann beim Arzt enden, spätestens wenn es lebensgefährlich geworden ist. Also besser vorher hin und dann auch wenigstens Gewissheit haben und vielleicht was gegen machen bzw sich drauf einstellen können.

snowerose schrieb:es war einfach zu viel für mich.

da kenn ich in Real Life nicht gerade wenige...die das verallgemeinern...(die Bezeichnung "die" verwende ich aus nem speziellen Grund)

also vernachlässigung (drück ich mal so vorsichtig aus) also schlimme Erlebnisse...und dann ist jemand da...den du garnich kennst und das gute ist so ungewohnt, dass man abhaut ? Hmmm kenn ich sonst nur aus bekloppten Hollywood Filmen

Gotseidank keine VTler hier, die das auch noch kaputtmachen

@Sixtus66

Da hast du recht,
wären meine Pflegeeltern füher mit mir zu arzt gegangen, wär alles jetzt vielleicht anders.
aber jetzt wird mir die krankheit zum verhängnis.

@snowerose
Was für eine Krankheit hast du denn?

Shadow_84 schrieb:Was für eine Krankheit hast du denn?

das ist Allmy man kanns auch etwas anders formulieren...sima ja nich RTL oder BILD Fans

@Shadow_84

ich habe leukämie.

@catman

catman schrieb:das ist Allmy man kanns auch etwas anders formulieren...sima ja nich RTL oder BILD Fans

schon in ordnung, ich nehms nicht so.

@Dudley

Wer sich nicht helfen lassen WILL, dem KANN man auch nicht helfen. Man kann niemanden zwingen!

@Dudley
wenn er sich so strikt weigert, dann könnt ihr erzählen was ihr wollt, er geht trotzdem nicht hin.

Wenn ihm sein Leben so scheißegal ist, dann müßt ihr das akzeptieren.

Aber es gibt doch dieses "Selbstgefährdungs"-Gesetz. Also wenn ein Mensch für sich selbst eine Gefahr darstellt, kann derjenige doch eingewiesen werden? Oder gilt das nur für psychische Erkrankungen?

Es ist sein Leben - und damit kann er machen, was er will.