Keine Hotpants mehr in der Schule

Demnächst nur noch Burka an Schulen. :troll:

@Interested

Niemand will hier ein bundesweites Verbot von Hotpants. Wenn eine Schule dies für angemessen hält, dann ist das eben so und man muss keine Facebook-Seite gründen und die Zeitungen informieren.

@Wolfshaag

Du scheinst offenbar das Diskussionsthema nicht im Auge behalten zu können. Niemand will hier Schuluniformen. Wenn ein Gymnasium eine Kleidervorschrift macht, dann macht ein Gymnasium eine Kleidervorschrift. Punkt.

@Doors

Aber Doors, du bist doch nicht gestern geboren, du wirst doch wissen, dass Hotpants eher etwas waren, daa man abends zum Fortgehen trug und nicht zum Lateinunterreicht. Wozu auch? Man konnte eh keine Selfies machen. Du musst erkennen, dass die Zeiten andere sind.

@Aldaris

Dummerweise kann die Lehrkraft dann nicht erkennen, ob die Schülerin schläft.

@Aldaris
KINDERBURKA SOFORT!

Nur noch Menschen ab 40 in Sexy Kleidung!


:troll:

Funkystreet schrieb: Du scheinst offenbar das Diskussionsthema nicht im Auge behalten zu können. Niemand will hier Schuluniformen. Wenn ein Gymnasium eine Kleidervorschrift macht, dann macht ein Gymnasium eine Kleidervorschrift. Punkt.

Ich hoffe Du studierst keine Geisteswissenschaft, denn das würde bei dem Textverständnis schwer in die Hose gehen.
Eine öffentliche Schule KANN diese Vorschrift schlicht nicht zwingend erlassen, weil es nun mal gegen diverse Rechtsgüter verstößt und da heißt es Punkt, nicht bei Deiner persönlichen Ansicht. Klar soweit? ;)

@Funkystreet


Ich bin sogar schon vorgestern geboren, 1954, um genau zu sein. Natürlich wurden HP auch in der Schule getragen.
Bemerkenswert übrigens: Die "Gymnastikanzüge" der Mädchen konnten schon zu meiner Schulzeit nicht knapp genug sein. Keine Ahnung, ob es solche Elastikdinger im Badeanzuglook noch gibt, die jede Spalte und Falte des weiblichen Körpers abbildeten. Schliesslich wollte der Turnlehrer bei der "Hilfestellung" am Gerät genau sehen, wo er hingriff.
Heute tragen Mädchen freiwillig schlabberige Jogginghosen beim Sport. Dergleichen war anno dunnemals verboten.

Von der DDR lernen, heisst siechen lernen, wie der Sachse sagt.



Da trug wenigsten keiner kapitalistische Nietenhosen in der Schule. Da herrschte noch Zucht und Ordnung statt Unzucht und Unordnung wie im Westen. Darum hat die DDR ja auch überlebt, weil sie das überlegene und vor allem korrekt gekleidete System war.

Funkystreet schrieb:Wenn ein Gymnasium eine Kleidervorschrift macht, dann macht ein Gymnasium eine Kleidervorschrift. Punkt.

Was einer Uniformierung gleich kommt. Und genau darum geht es. Wenn alle nur noch Hotpants tragen, dann uniformieren sie sich auch. ;) Hohl ist beides. Individualität statt Gleichmachung.

Funkystreet schrieb:Wenn eine Schule dies für angemessen hält, dann ist das eben so und man muss keine Facebook-Seite gründen und die Zeitungen informieren.

Muss nicht, aber dieser Vorstoß des Gymansiums, muss ja nun auch nicht "Schule machen". Und wenn es einen Artikel in der Zeitung wert war und hier nen Thread, warum sollen sich die Schüler nicht auf ihre Art und Weise wehren?

@Wolfshaag

Das Gremium wird schon wissen, was es tun kann und was nicht.

Seefried findet es wichtig zu erwähnen, dass der Dresscode an der Schule demokratisch vom Schulforum entschieden worden ist. Dem Gremium gehören Schulleitung, Eltern- und Schülerschaft gleichermaßen an.

Außerdem wird in dem Artikel nicht erwähnt, ob es eine öffentliche Schule ist oder nicht.

@Funkystreet
Ist ja nicht zum ersten Mal Thema:

Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann (CDU) lehnte eine verpflichtende Einführung von Schuluniformen ab. Die Individualität der Kleidung sei durch das Grundgesetz geschützt, sagte der Minister in Hannover. Gegen eine verpflichtende Schuluniform gebe es zudem rechtliche Bedenken, weil die Verfassung in Artikel 2 das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit garantiere.

Ende.

@Wolfshaag

Ende sagt er xD

Wieder geht es um Schuluniformen. Du scheinst offenbar den Unterschied zwischen einer Kleidungsvorschrift und einer Schuluniform nicht zu kennen. Du verfehlst das Thema komplett. Du hast Abi? Wie @Interested vorhin so richtig sagte, können einzelne Schulen sehr wohl Kleidervorschriften zu machen, wenn auch keine Schuluniformen einführen. Hast du es jetzt verstanden?

Funkystreet schrieb: Wieder geht es um Schuluniformen. Du scheinst offenbar den Unterschied zwischen einer Kleidungsvorschrift und einer Schuluniform nicht zu kennen. Du verfehlst das Thema komplett. Du hast Abi? Wie @Interested vorhin so richtig sagte, können einzelne Schulen sehr wohl Kleidervorschriften zu machen, wenn auch keine Schuluniformen einführen. Hast du es jetzt verstanden?

Versuch es doch mal wenigstens mit Nachdenken. ;)
Eine Schule kann soviele Kleidervorschriften erlassen, wie sie will, sie sind rechtlich nicht bindend, Schüler die sich nicht dran halten, dürfen deswegen weder des Unterrichts verwiesen werden, noch schlechtere Noten bekommen, oder durch das erzwungene Tragen eines Schul-T-Shirts reglementiert werden, oder sonst was. Das Ganze kann also nur eine freiwillige Sache sein, wenn man da mitmachen möchte. Jetzt kapiert, Einstein? :D Denn und da sind wir wieder beim Punkt, was für Schuluniformen gilt, gilt ganz sicher auch für Kleidervorschriften, oder glaubst Du an einem Würzburger-Gymnasium gilt der Artikel 2 GG nicht? :D

Ich hab mal zu ein paar Themen noch was zu sagen.

1. Hotpants-Verbot: Wer sagt denn, dass Schülerinnen nun überhaupt keine kurzen Hosen mehr tragen dürfen?! Sie sollen halt nicht zu kurz sein. Dafür kann man eine Länge festlegen und gut ist.

2. Kleidervorschriften heißt nicht gleich Uniform. Auch Schulkleidung ist nicht gleich Uniform, bei uns gab es bis vor einigen Jahren halt verschiedene Oberteile (verschieden in Schnitt und Farbe) mit einem relativ dezenten Schullogo (Davon könnte ich sogar noch Fotos bieten). Dagegen spricht meiner Meinung nach überhaupt nichts, es ist keine absolute Gleichstellung und trotzdem trägt man in irgendeiner Art dasselbe.

3. Das Ganze trägt ja auch zur Bildung bei. Man lernt, was angemessen ist und was nicht (oder man sollte es zumindest lernen), man lernt, Vorschriften einzuhalten oder später dann mit Berufskleidung klarzukommen.

Ich verstehe nicht, warum sich da so aufgeregt wird - die Schule, um die es eigentlich geht, hat ja noch nicht mal Schulkleidung, oder hab ich da was falsch verstanden?

Wolfshaag schrieb:Das Ganze kann also nur eine freiwillige Sache sein, wenn man da mitmachen möchte.

Das ist richtig.

"Was Schüler anziehen, ist ihre Privatsache", so eine Ministeriumssprecherin. Aber auch sie verweist darauf, dass die einzelne Schule auf der Schulkonferenz mit Lehrern, Schülern und Eltern selbst über eine generelle Kleiderordnung entscheiden könne - allerdings nicht die Schulleitung im Alleingang. "Maßstab für Kleidungs-Regelungen ist immer der Schulfriede", betont die Sprecherin.

Wenn sich also die Schüler dagegen aussprechen, @Funkystreet wird so ein Vorschlag abgelehnt. Nehmen sie an, so beruht das auf Freiwilligkeit, kann und darf aber keine Sanktionen nach sich ziehen.

Und die Sprecherin des Kultusministeriums:

"Wer bauchfreie Shirts moniert, möge durch die Geschäfte laufen oder sich die Fernseh-Stars anschauen - da ist es doch kein Wunder, dass die Schüler sich so anziehen", sagte Heike Neitzert, Sprecherin des Kultusministeriums. "Die Mode ist im Moment so, und von unserer Seite wird da nichts unternommen."

Keinesfalls sei jedoch an einen Erlass des Kultusministeriums gedacht, der eine Kleidung, die Anstand und Sitte entspreche, verbindlich festschreibe

http://www.spiegel.de/schulspiegel/kleiderordnung-an-schulen-bauchfrei-im-klassenzimmer-a-253712.html

Das sind ganz einfach Dresscodes auf Disziplinarebene. Wer dagegen verstößt, laut Schule, muss sich was aus der Schulkleiderkammer überziehen. Wieder auf Disziplinarebene. So hat es das Gremium festgelegt. Und daran kann man sich auch halten. Es war hier nie von einer strafrechtlichen Verfolgung die Rede. Wenn das das Gremium beschließt, muss man nicht unbedingt am nächsten Tag mit dem halben Hintern in der Weite in die Schule gehen. darum geht's hier. Es war stets von Freiwilligkeit die Rede. Niemand kommt in U-Haft deswegen, das ist hier schon jedem klar.

Dann sind also alle irischen, englischen, italienischen und amerikanischen Schulen, wo Dresscodes selbstverständlich sind, ganz böse und diktatorisch??? :D Ja klar, und die armen Schüler sterben dort vor Uniformierung. So etwas böses, einen Dresscode zu erlassen. Echt.

Was passiert eigentlich wenn einfach alle in Hotpants kommen? Passiver Widerstand und so was ist schnell wieder weg, wenn es die Schüler denn wollen.

Funkystreet schrieb: Das sind ganz einfach Dresscodes auf Disziplinarebene.

Was soll das denn sein? :D Wo ist das definiert?

Funkystreet schrieb: Wer dagegen verstößt, laut Schule, muss sich was aus der Schulkleiderkammer überziehen. Wieder auf Disziplinarebene.

"MUSS"??? Und genau das ist eine unzulässige Reglementierung die gegen den Artikel 2 GG verstößt und damit an öffentlichen Schulen unzulässig.

Funkystreet schrieb: Es war hier nie von einer strafrechtlichen Verfolgung die Rede.

Wer redet denn hier von einer strafrechtlichen Verfolgung, von Dir mal abgesehen? Dennoch kann man auch außerhalb des STGB sanktionieren und auch das ist dem Fall unzulässig.

Funkystreet schrieb: So hat es das Gremium festgelegt. Und daran kann man sich auch halten.

Das Gremium kann da festlegen, was es will und richtig man KANN sich daran halten, MUSS aber nicht. Und genau deswegen sind solche Kleidervorschriften Blödsinn.

Funkystreet schrieb: Wenn das das Gremium beschließt, muss man nicht unbedingt am nächsten Tag mit dem halben Hintern in der Weite in die Schule gehen.

Kann man aber, wenn man möchte. :P: Immer noch völlig Latte, was irgendwelche Provinzlehrer beschließen, oder auch nicht. ;)

Funkystreet schrieb: Es war stets von Freiwilligkeit die Rede.

Nö, eben nicht, denn wenn es ganz freiwillig wäre, bräuchte man keine Schul-T-Shirts als Sanktionsmittel gegen die, die sich nicht so gern gleichschalten lassen wollen.

Funkystreet schrieb: Niemand kommt in U-Haft deswegen, das ist hier schon jedem klar.

Warum erwähnst Du das dann immer wieder, außer Dir hat ja auch niemand von U-Haft geredet. ;)

Funkystreet schrieb: Dann sind also alle irischen, englischen, italienischen und amerikanischen Schulen, wo Dresscodes selbstverständlich sind, ganz böse und diktatorisch??? :D Ja klar, und die armen Schüler sterben dort vor Uniformierung. So etwas böses, einen Dresscode zu erlassen. Echt.

Von "böse" hat auch niemand geredet, es ging um die Sinnhaftigkeit einer solchen Kleidervorschrift und um die rechtliche Durchsetzbarkeit. Letztere ist nun unstrittig nicht gegeben und ein valides Argument, warum man neuerdings nun eine Kleidervorschrift braucht, habe ich hier noch nirgends gelesen.
Wie war das gleich noch mit dem Textverständnis? Und Du fragst mich ernsthaft, ob ich Abi habe? :D Na ja, okay man kann sicherlich auch irgendwo Ausdruckstanz studieren, soll ja auch nicht einfach sein. :)

so wird schon alleine optisch nicht gleich gezeigt wer aus einer reichen Familie kommt und wer aus einer armen Familie.

Hat damit nix zu tun, Hotpants gibts auch bei Teddy oder KiK ;)

sieht so aus als ob einige lehrer beim anblick das unterrichten vergessen.

Wolfshaag schrieb:Dennoch kann man auch außerhalb des STGB sanktionieren und auch das ist dem Fall unzulässig.

Sagt wer? Natürlich darf eine Schule Disziplinarmaßnahmen erlassen, bist du verrückt? Steht in jeder Schulordnung :D

Und jetzt komm bitte nicht wieder mit Art. 2 des GG, welchen ganz Übersee sowie ganz Europa in abgewandelter Form auch haben und offensichtlich jedoch gegen selbigen verstoßen, nicht wahr?

Wolfshaag schrieb:Immer noch völlig Latte, was irgendwelche Provinzlehrer beschließen, oder auch nicht. ;)

Alles klar...

Komm, tu dir selbst einen Gefallen und geh mit deinem Hund Gassi.