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Veganismus - still real?

723 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mode, Vegan, Trend ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Veganismus - still real?

23.12.2015 um 08:38
@shionoro
Es soll doch aber gerade möglichst ähnlich einem "echten" Schnitzel sein. Das ist doch das, was so widersinnig erscheint.
Wer sich statt Fleisch einfach ganz offen ein Sojaprodukt auf den Teller tut, wirkt für mich in seiner Einstellung einfach glaubwürdiger als derjenige, der sein Sojateilchen als Fleisch tarnt. Warum bitte soll das denn aussehen wie Fleisch und eben nicht wie ein Stück Tofu?

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Veganismus - still real?

23.12.2015 um 08:42
@Ilvareth

Das kommt ganz darauf an was der verbraucher will.
Nen soja patty oder gemüse patty auf nen burger soll einfach schmecken, nicht möglichst nah an fleisch dran sein.#Es soll in gerichten verwendet werden können wo man vorher fleisch zu ntuzte.

Die grundsätzliche mindestanforderung für veggie schnitzel ist aber eher 'etwas wo man ketchup draufkloppen und essen kann'.

Es geht ja nicht um's aussehen hierbei.

Nen stück tofu auf nem burger schmeckt nicht, es hat dafür die falsche konsistenz.
Ich möchte aber burger essen. also esse ich ein gemüsepatty darauf, oder dinkel, oder such dir was aus.

Soja mit Pommes und tofu schmeckt auch nicht. Also nehme ich irgendein ersatzprodukt wa sähnlich ist wie ne frikadelle, oder ein schnitzel oder sonstwas.

Ob das genauso schmeckt wie fleisch ist dabei egal, es soll in dem gericht, in dem ich es verwende schmecken.

Ich sehe nicht, was daran inkonsequent aussehen sollte.

Wie schon angemerkt: Einer, der gegen alkohol ist wird doch auch nich inkosnequent wenn er alkoholfreies bier trinkt, weil es um den GRUND geht aus dem man dagegen ist.

Mir schmeckt fleisch, warum soll ich keine gerichte mehr essen in denen ich vorher fleisch verwendet hab und jetzt etwas was so ähnlich ist?


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23.12.2015 um 09:10
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Der Schokoweihnachtsmann unterscheidet sich ja doch erheblich von einem nachgebauten Schnitzel. Es wird im weitesten Sinne die Form nachgeahmt. Weder die Haptik, noch die Struktur, noch der Geschmack.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Es soll doch aber gerade möglichst ähnlich einem "echten" Schnitzel sein. Das ist doch das, was so widersinnig erscheint.
Wer sich statt Fleisch einfach ganz offen ein Sojaprodukt auf den Teller tut, wirkt für mich in seiner Einstellung einfach glaubwürdiger als derjenige, der sein Sojateilchen als Fleisch tarnt. Warum bitte soll das denn aussehen wie Fleisch und eben nicht wie ein Stück Tofu?
Das ist der Industrie und Marketing zu verdanken.

Es geht ja auch darum Kunden zum Kauf anzuregen, und dann eben auch den Fleischesser.
DARUM eben auch diese Fleischnachahmung.

Dem, der konsequent auf Fleisch verzichten kann, ist es doch völlig Wurst, ob es
nachgemacht ist.

Er will n "Schnitzel" ohne Fleisch.

Panieren kann man schließlich alles mögliche - Pilze, Gemüse, Brot ...



Die Industrie machte es mit allen Möglichen Produkten so:
wie z.B. beim Feta, oder Mozerella....beides aus Kuhmilch, wo das
eine eigentlich von der Ziege , und das andere vom Büffel hergestellt wird.

Es ist eben ein Abklatsch wo man sich die Bezeichnung bedient.
Oder Schnitzel nach wiener Art, ist eben kein wiener Schnitzel, oder
Garnelen aus Fischresten, und und und ... da gibts so einiges.

Das nun so dastehen zu lassen, als wäre es die Bestellung von vegetariern, die
Sich damit was vormachen wollen, wäre vermessen.


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23.12.2015 um 09:25
Wiki Schreibt zum wiener Schnitzel:
Wiener Schnitzel ist ein dünnes, paniertes und ausgebackenes Schnitzel aus Kalbfleisch.
und zu Schnitze nach Wiener Art:
Für die Varianten aus Schweinefleisch hat sich „Schnitzel Wiener Art“ oder „Wiener Schnitzel vom Schwein“ eingebürgert. Über die Zulässigkeit der letztgenannten Variante hatte das Verwaltungsgericht Arnsberg 2009 zu entscheiden. Das Gericht vertrat die Ansicht, dass sich die allgemeine Verkehrsauffassung in Deutschland soweit gewandelt habe, dass unter „Wiener Schnitzel“ nicht mehr ausschließlich ein Kalbfleischprodukt, sondern allgemein ein paniertes Schnitzel zu verstehen sei.
Also, ein Schwein und ein Rind:

csm 20150120 SchweinRind ReneBuehler f83Original anzeigen (0,5 MB)

Zwei unterscheidliche Dinge:

Das Schwein ist ein Allesfresser.
Das Rind ein pflanzenfressender Wiederkäuer.

beide sind in ihrer Struktur, Form und Größe anders aufgebaut.

Und auch geschmacklich verschieden.

Da wird eben das Schnitzel vom Kalb fast genauso imitiert mit dem Schwein.

Wo bleibt hier deine Einstellung dazu? Wo das Imitierte Produkt ja noch
viel ähnlicher in seiner Struktur und Huptik nachgeahmt wird.
Das Entsetzen müsste doch noch viel größer sein... :D
@Ilvareth


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23.12.2015 um 09:56
@oat
Ich bin weder über die veganen Schnitzel entsetzt noch über den Streit um den Begriff "Wiener Schnitzel". Höchstens über die Frage, dass das tatsächlich von einem Gericht geklärt werden muss.

Es ist und bleibt mir unverständlich.
Die Industrie stellt ja in erster Linie das her, wofür es auch einem Markt gibt. Und den scheint es ja zu geben. Sonst würden diese Produkte nicht in dem Regalen liegen. Und die verkaufen sich doch schon in erster Linie an Menschen mit der entsprechenden Einstellung und nicht an Nachbar Heinz, der für den Grillabend einkauft und sich denkt: " oh, ein Schnitzel! Das sieht aber lecker aus! Und ganz ohne Tierleid! Das kaufe ich jetzt!"

Es geht ja nicht darum, von Nicht-Fleischessern zu erwarten, dass sie Fleisch einfach ersatzlos streichen und nur die Kartoffeln und die Erbsen essen, ohne was dabei.
Aber gerade diese Produkte, die möglichst echt nachahmen wollen, erwecken doch auch diesen Eindruck von Lifestyle statt echter Einstellung. Man stellt sich nicht um und macht statt Frikadellen Grünkernbratlinge (die übrigens sehr geil schmecken, nicht wie Fleisch, sondern spürbar fleischlos lecker ), sondern kauft sich vegane Frikadellen, muss sich nicht umstellen, außer dass man beim Einkaufen an ein anderen Regal geht, und schwupp! Ist man vegan.
Ganz ohne die Notwendigkeit, sich mit den Gedanken und Philosophien hinter vegan auseinanderzusetzen. Gutes Gewissen leicht gemacht, ganz ohne geistige Arbeit.
Lifestyle eben.
Aber in meinen Augen ist vegan eben nicht nur eine Ernährungsweise, sondern eine Lebenseinstellung. So rutscht es doch auf die gleiche Schiene wie die ganzen anderen Modeerscheinungen wie Trennkost, Zitronensaftkuren, blutgruppengerechte Ernährung und was es da nicht alles gab.


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23.12.2015 um 10:17
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Die Industrie stellt ja in erster Linie das her, wofür es auch einem Markt gibt. Und den scheint es ja zu geben. Sonst würden diese Produkte nicht in dem Regalen liegen.
Die Industrie muss auch wirtschaftlich denken.

Dem "Veggie" istst doch Wurst, ob das Produkt
Dinkelfrikadelle, oder Weizenfriki, oder lalelu heißt.

er ist froh ein schnelles Produkt zum Essen zu haben, was er sichs
in der Pfanne bruzeln kann und aufs Brot oder zu Kartofflen
oder einfach so mampfn kann.

Es schmecken ja einige auch voll gut, die kann man einfach so
spontan essen....
mach das mal mit dem ungebratenem Schweineschnitzel...


Doch bei, um sie 10 % Vegetariern liegt es doch auf der Hand, dass die
Industrie auch Käufer, von der Nicht-Vegetarier-Seite zum Kauf anregen möchte.

Völlig verständlich.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:und nicht an Nachbar Heinz, der für den Grillabend einkauft und sich denkt: " oh, ein Schnitzel!
Naja, den Hardcore Fleischverehrer wird man sicherlich mit dieser Strategie nicht
treffen.

Doch die Probleme der Massentierhaltung und des übertriebenenem Fleischkonsums
ist nunmal ein Tatsache, die sich bei den Leuten verbreitet.
Und es gibt nunmal auch bei den Fleischessern Menschen, bei denen
das ankommt und sie durchaus auch mal was anderes als ein Schwein oder
Rind auf den Grill oder auf den Teller werfen wollen.

Und die Gesundheitsindustrie macht dann auch ihrs und baut auf das
Gesundheitsdenken der Menschen auf, und richtet seine Produkte
auf diese Scheine aus.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Es geht ja nicht darum, von Nicht-Fleischessern zu erwarten, dass sie Fleisch einfach ersatzlos streichen und nur die Kartoffeln und die Erbsen essen, ohne was dabei.
Aber gerade diese Produkte, die möglichst echt nachahmen wollen, erwecken doch auch diesen Eindruck von Lifestyle statt echter Einstellung.
Du hast eine verkehrte Sichtweise der Dinge.
Die Industrie tickt wirtschaftsorientiert, und ist auf möglichst viel Profit angewiesen.
Daher peilt sie den möglichst größten Kundenradius an.
Und der wird sich nicht nur an Vegetariern richten. Das ist nunmal so, verstehst du?
Natürlich spielt da auch der Lifstyle ne Rolle.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Man stellt sich nicht um und macht statt Frikadellen Grünkernbratlinge (die übrigens sehr geil schmecken, nicht wie Fleisch, sondern spürbar fleischlos lecker ), sondern kauft sich vegane Frikadellen, muss sich nicht umstellen, außer dass man beim Einkaufen an ein anderen Regal geht, und schwupp! Ist man vegan.
So ein Blödsinn.
Der Grünkernbratling ist genauso eine vegane Frikadelle, sobald man das
Ei weglässt.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ganz ohne die Notwendigkeit, sich mit den Gedanken und Philosophien hinter vegan auseinanderzusetzen.
Woher willst denn du das Wissen?
So ein Schwachsinn, sowas zu unterstellen.
Du versucht nur anzuzeigen, anhand deiner oberflächlichen Beobachtungsweise.

Das was du da meinst ist derjenige welche Käufer, der eben weiterhin Fleisch isst, jedoch eben mal ein veganes Schnitzel kauft.
denn der wird eher andere Beweggründe haben sich dieses Produkt zu kaufen
als einer, der aus anderen Bewegründen eben auch komplet auf Fleisch verzichtet.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ganz ohne die Notwendigkeit, sich mit den Gedanken und Philosophien hinter vegan auseinanderzusetzen.
Braucht er ja auch gar nicht, wenn er doch weiterhin Fleischprodukte verzehren möchte.
Er hat andere Überlegungen.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Aber in meinen Augen ist vegan eben nicht nur eine Ernährungsweise, sondern eine Lebenseinstellung.
Ist es ja auch.
Aber zu meinen, weil einer mal statt nen Schinken, mal nur ne Gemüsemahlzeit isst
nun zu verklagen, dass er ein möchtegern-Veganer ist, ist mal wieder
sowas von vermessen.


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23.12.2015 um 10:32
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:sondern kauft sich vegane Frikadellen, muss sich nicht umstellen, außer dass man beim Einkaufen an ein anderen Regal geht, und schwupp! Ist man vegan
außerdem darf man ja auch nicht vergessen, das auch die Neugier ein Rolle spielt.

Man will ja auch irgendwo wissen, wie das neue Produkt da im
Kühlregal wohl schmeckt.
Wenn das Millionen Menschen machen, hat man eben Millionen
verdient, einfach nur wegen der Neugier.

Ganz egal ob das Produkt genießbar ist oder nicht.


Und klar, hat man sich vegan ernährt, wenn man ein veganes Produkt gegessen hat... :nerv:
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ich bin weder über die veganen Schnitzel entsetzt noch über den Streit um den Begriff "Wiener Schnitzel". Höchstens über die Frage, dass das tatsächlich von einem Gericht
Du bist aber über die Nachahmung Entsetzt.


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23.12.2015 um 10:35
ich finde es lustig und absurd, dass vegetarier/veganer fleischlose (oder eben vergane) produkte kaufen, welche genau so aussehen wie das fleischige pendant.

ich verstehe das nicht.
aber muss wohl am zugehörigkeits komplex der gesellschaft liegen.
kann man den nicht auf richtige vegi/vergan produkte ausweichen, wenn man ja schon ein gutmensch sein will?


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23.12.2015 um 10:39
lol, der Nächste.....

Ich habe es gerade erklärt....

Es ist der Industrie zu verdanken.

Und Braten, und Panieren und Wursten, das ist nicht vom Tier
sondern vom Menschen gemachte Arten, Dinge zuzubreiten.
Egal aus welchen Zutaten.


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23.12.2015 um 10:42
@oat

ja ich verstehe das ja.
aber irgendwie passt es doch nicht so.
ich meine vorallem die produkte (wust, etc.), welche man ja klar mit einem tier in verbindung bringt.

natürlich reicht es ja längsten aus, die zutaten zu ersetzen.
Zitat von oatoat schrieb:Und Braten, und Panieren und Wursten, das ist nicht vom Tier
sondern vom Menschen gemachte Arten, Dinge zuzubreiten.
ja aber ohne das tier, hätte man nicht eine wurst erfunden.
oder meinste, es gab die veggie wurst schon vor der fleisch wurst ;)?


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23.12.2015 um 10:50
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:ja ich verstehe das ja.
aber irgendwie passt es doch nicht so.
ich meine vorallem die produkte (wust, etc.), welche man ja klar mit einem tier in verbindung bringt.
Nein, du verstehst es eben NICHT.

Schalte einfach mal dein Hirn ein, und überlege bzw. lese, das, was ich oben geschrieben hab, unter dem du dein Beitrag geschrieben hast.

Denn es geht ja um die Fleischesser. Darum geht es
Deshalb ist es ja auch ein Widerspruch.
Aber nicht, wenn man versteht, worum es beim Marketing geht.

Ihr zieht euch nur am Falschen Seil hoch.
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:ja aber ohne das tier, hätte man nicht eine wurst erfunden.
Das ist schwachfug. Das Tier hat wohl gesagt:
Bitte verarbeite mich zu seiner Wurst, Danke...

Ne Wurst ist praktisch. Da kann man was reinstopfen und an beiden Enden zumachen.

Ne Metwurst kannst du sir schließlich genauso in ner Dose kaufen...

Willst du dich da jetzt entsetzen, dass sie immer noch als Wurst verarbeitet wird ??


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23.12.2015 um 10:55
Zitat von oatoat schrieb:Du bist aber über die Nachahmung Entsetzt.
Nein. Ich finde es unverständlich. Das hat mit entsetzt sein nichts zu tun.
Oder anders: das ist deine oberflächliche Sichtweise auf meine Sichtweise.


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23.12.2015 um 10:56
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ich finde es unverständlich.
Ich habe es dir erklärt, und du verstehst es immer noch nicht?


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23.12.2015 um 10:58
@oat
wir wollen nun nicht den doktor machen.

egal woher die wurst kommt, sie wird heute klar in verbindung mit fleisch von einem tier gebracht.
um das geht es mir. nicht ob die industrie das kapiert hat und nun millionen macht, das ist ganz normaler kapitalismus, nachfrage und angebot.

naja, wenn ich veggie wäre, würde mir ein apfel genügen, und nicht ein tofu stück in pouletform mit aufgemalten grillstreifen.


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23.12.2015 um 11:03
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:naja, wenn ich veggie wäre, würde mir ein apfel genügen, und nicht ein tofu stück in pouletform mit aufgemalten grillstreifen.
oh mann....jetzt überlege doch mal....
Du schreibst, WENN !!! du veggie wärst....

Jetzt überlege mal...die die wirklich veggies sind, sich dann noch sowas, wie
von dir anhören müssen...


ich zitiere hier noch mal mich:
Zitat von oatoat schrieb:Dem, der konsequent auf Fleisch verzichten kann, ist es doch völlig Wurst, ob es
nachgemacht ist.

Er will n "Schnitzel" ohne Fleisch.

Panieren kann man schließlich alles mögliche - Pilze, Gemüse, Brot ...
--
Zitat von oatoat schrieb:Dem "Veggie" istst doch Wurst, ob das Produkt
Dinkelfrikadelle, oder Weizenfriki, oder lalelu heißt.

er ist froh ein schnelles Produkt zum Essen zu haben, was er sichs
in der Pfanne bruzeln kann und aufs Brot oder zu Kartofflen
oder einfach so mampfn kann.



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23.12.2015 um 11:07
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:egal woher die wurst kommt, sie wird heute klar in verbindung mit fleisch von einem tier gebracht.
um das geht es mir. nicht ob die industrie das kapiert hat und nun millionen macht, das ist ganz normaler kapitalismus, nachfrage und angebot.
Es geht ja nicht darum, ob die Industrie es kapiert hat.

sondern du hast nicht kapiert, dass es um den Fleischesser bei der ganzen Sache geht.
Und das Wurst kein Patent der Fleischindustrie ist, sondern eine Form
der Lagerung und Handhabung.


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23.12.2015 um 11:09
@oat
ach mein lieber, meine freundin ist veggie und ich sage ihr das jedes mal, wenn sie mit einem fake tofu schnitzel daher kommt.
sie sagt dann auch immer, ist eigentlich doof so was zu kaufen. es geht eben doch um mehr.

aber man is(s)t es sich gewohnt, beim grillen was fleisch förmiges auf den grill zu schmeissen.
da gibt es aber sicherlich genügend alternativen zu den fleisch-ersatz-produkten der industrie.

zu deinem zitierten:
ja, da hast du ja vollkommen recht. darum kauft sich meine freundin ja auch den quatsch ;).
Zitat von oatoat schrieb:sondern du hast nicht kapiert,
natürlich habe ich es kapiert.
ich will ja nicht sagen, dass nur fleischfresser würste essen dürfen. das wäre ja quatsch ;).


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23.12.2015 um 11:16
@BluesBreaker
MANMANMAN...du schreibst das Gleiche wie schon @Ilvareth
im Tenor oben geschrieben hat. Ich hab direkt drauf geantwortet.
Und versuch es dir genau darauf aufmerksam zu machen....aber du willst es nicht
wahrhaben....

Das ist meiner Meinung nach eine Symptom, welches mit dem Fleischessen
der Masentierhaltung einhergeht.

Das Fleisch ist schon so sehr mit Betäubungsmitteln versäucht, dass es sich in
denen widerspiegelt, die es Konsumieren. Sie checken schon gar nichts mehr richtig.

Sorry, das soll keine Beleidigung sein, doch es entsetzt mich, dass zu beobachten.
Du bist ja nicht der einzige Fall. Das sehe ich so weit verbreitet.

Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:aber man is(s)t es sich gewohnt, beim grillen was fleisch förmiges auf den grill zu schmeissen.
da gibt es aber sicherlich genügend alternativen zu den fleisch-ersatz-produkten der industrie.
natürlich gibt es das....Deine Freundin bestätigt das ja auch noch....das es ihr um was anderes geht, als um das Imitat...abetr du interpretierst das verkehrt.

Das Imitat ist, um den, der Fleisch isst zu motiviere, das Produkt zu kaufen.


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23.12.2015 um 11:22
@oat
auf deine "beleidigungen" gehe ich nicht ein ;).
aber wers braucht, sich so unnötig dämlich zu äussern, nur zu.
der hat wohl selber ne macke.
Das ist um den, der Fleisch isst zu motiviere, das Produkt zu kaufen.
da bin ich nicht einer meinung mit dir.

das ersatz-fake-schnitzel aus tofu ist für mich eher als grill-ersatz-produkt für den veggie zu verstehen.
ich mag fleisch, und ich habe auch so tofu dinger probiert. sie schmecken einfach nicht gut.
und sie werden mich auch nie dazu bewegen, auf fleisch-lose schnitzel umzustellen.

aber ich finde deine überlegung eigentlich gut und interessant. sehe es aber von der anderen seite.


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23.12.2015 um 11:22
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Aber gerade diese Produkte, die möglichst echt nachahmen wollen, erwecken doch auch diesen Eindruck von Lifestyle statt echter Einstellung. Man stellt sich nicht um und macht statt Frikadellen Grünkernbratlinge (die übrigens sehr geil schmecken, nicht wie Fleisch, sondern spürbar fleischlos lecker ), sondern kauft sich vegane Frikadellen, muss sich nicht umstellen, außer dass man beim Einkaufen an ein anderen Regal geht, und schwupp! Ist man vegan.
Ganz ohne die Notwendigkeit, sich mit den Gedanken und Philosophien hinter vegan auseinanderzusetzen. Gutes Gewissen leicht gemacht, ganz ohne geistige Arbeit.
Lifestyle eben.
Aber in meinen Augen ist vegan eben nicht nur eine Ernährungsweise, sondern eine Lebenseinstellung. So rutscht es doch auf die gleiche Schiene wie die ganzen anderen Modeerscheinungen wie Trennkost, Zitronensaftkuren, blutgruppengerechte Ernährung und was es da nicht alles gab.
Genau das ist doch das gute daran, dass man auf immer weniger verzichten muss.
Wenn ich schnitzel essen will kann ich das tun, ob ich fleisch esse oder nicht.

Warum sollte es denn unbedingt besonders schwer sein müssen, vegan zu leben`?
Die größte bestrebung sollte es doch sein, es eben so leich twie möglich zu machen, dass, wie du sagst, man nur zu nem anderen regal gehen muss.

Das hat doch dann nix mit lifestyle zu tun, im gegenteil, wenn man jetzt immer auf alles achtet und sich in der tat ganz anders ernähren muss, DAS wäre doch eine lifestyle änderung. So bleibt mein lifestyle ja genau gleich, wenn ich das gleiche esse nur in vegan ausgabe.

Und eben nicht. Veganismus soll gar nicht mehr sein als der größtmögliche verzicht bei akzeotabler lebensqualität von tierprodukten.
Anders könnte er ja überhaupt nicht massentauglich sein, und damit müsste er ineffektiv bleiben.
Das was du beschreib st ist einer philosophie oder religion, und da will man ja gerade von weg.

Wenn wir so weit wären, dass wir z.b. in bekleidungsgeschäften ein regal hätten was teurer ist aber zertifiziert ohne kinderarbeit, und das andere billiger aber nicht, dann wäre das doch auch ne echt gute sache.
weil sich niemals der großteil der verbraucher gedanken machen wird, und will, und das muss man respektieren, auch wenn es einem nicht passt.


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