Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
11.01.2016 um 22:26Anzeige
Nach den von der Kölner Polizei zunächst heruntergespielten sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht hat auch die schwedische Polizei eine Vertuschung von sexuellen Übergriffen durch mutmaßlich ausländische junge Männer eingeräumt. Bei Musikfestivals in Stockholm im August 2014 und 2015 habe es 38 Anzeigen wegen sexueller Übergriffe gegeben, in zwei Fällen wurden Vergewaltigungen zur Anzeige gebracht, gaben die Behörden am Montag bekannt.
"Wir hätten die Informationen veröffentlichen müssen", sagte ein Polizeisprecher. Doch tatsächlich hatte die Polizei nach den Festivals jeweils nur mitgeteilt, es habe "angesichts der vielen Teilnehmer relativ wenige Delikte und Festnahmen gegeben". Wie viele Verdächtige tatsächlich festgenommen wurden, sei nie festgehalten worden. Es ist zu keiner Verurteilung gekommen.
blablabla123 schrieb:Es ist zu keiner Verurteilung gekommen.Und das wird wohl auch bei den Kölner Vergewaltigungen so sein. Man kann tun, was man will, es gibt sowieso keine Folgen für die Täter, wenn sie in der Masse handeln und in selbiger somit auch "untergehen". In solchen Fällen kann nur die Prävention ansetzen. Ich hätte nicht gedacht, dass innerhalb weniger Tage mein Glauben an Polizei und staatliche Strafverfolgung so dermaßen den Bach hinunter gehen könnte. Nicht nur, wegen der erfolglos verhinderten Übergriffe, die wohl mindestens zu mehr als 90 Prozent (und das ist noch optimistisch) nicht getilgt werden können.
Funkystreet schrieb:Auch wegen des Verheimlichens von Tätern aufgrund von Ethnien, Nationalitäten seitens der Medien und der Exekutive.Dadurch wurde beispielsweise in Köln Frauen die Möglichkeit genommen, sich vorzubereiten. Wäre bekannt gewesen, was sich europaweit abspielt, hätten Frauen und Passanten in der Neujahrsnacht sicherlich entschlossener gehandelt. Das Verheimlichen ist nichts anderes als die Unterstützung von Straftaten.
niurick schrieb:Dadurch wurde beispielsweise in Köln Frauen die Möglichkeit genommen, sich vorzubereiten.Stimmt, wenn man weiß wer einen sexuell belästigt und Frau noch vorher ein Bild vom potenziellen Täter sieht, kann sie sich natürlich vorbereiten.
Man kann das auch aus anderer Perspektive anschauen. Glaubst du wirklich, dass tausende Männer sich in verschiedensten Städten in ganz Europa versammeln und dort blind eine Anweisung des IS ausführen?Natürlich nicht. Der IS ist keine homogene Terrorgruppe, sondern die Idee, einen mittelalterlich islamistischen Staatsordnung zu propagieren. Es gibt für diese Idee Sympathisanten verschiedenster Grade, der Paris Attentäter aus Recklinghausen war z.B. anscheinend einer, ohne dass er einem bestimmten Netzwerk gefolgt ist. Der springende Punkt ist, dass es für mich sehr danach aussieht (und der Justizminister, dem ich unterstelle, dass er mehr weiß, als wir) als ging es bei diesem organisierten Vorgehen um mehr als sexuelle Begierde, was die Organisation selbst angeht. Es ließen sich zig Gründe nennen, warum man mit solch einem Vorgehen und dessen Organisation islamistische Ziele in Deutschland verfolgen könnte. Die Organisatoren können keine Eigenmotivation gehabt haben. Die Motive der Ausführenden können dann wieder ganz oder teilweise anders gewesen sein, wahrscheinlich spielte aber auch hier die Sympathie zu islamistischen Gedanken eine gewisse Rolle (neben der "Eigenmotivation"). Wenn man also vermutet, dass die Organisatoren andere Ziele verfolgt haben als rein sexuell motivierte (und wie könnten sie das überhaupt, nach dem Guardian Bericht haben sie sich gar nicht an den Übergriffen selbst beteiligt), dann bleiben politisch-religiöse Gründe übrig, die dann letztlich nur islamistisch sein können. Und schon ist man notgedrungen be Sympathie zum islamischen Staat. Wir hier reden hier nicht über eine homogene Gruppe (also nicht über irgendeinen Zusammenhang zu den Anschlägen in Paris etwa, sondern allenfalls über Netzwerke, die mit Netzwerken, die mit Netzwerken usw. verbunden sind. Und auch das noch nicht mal notwendig.
Ist es nicht weitaus wahrscheinlicher, dass da primär Eigenmotivation und ein ganz anderes Verständnis von Unrecht ausschlaggebend sind, um als Mob dann Frauen sexuell zu belästigen?Bei den Ausführenden ja, bei den Menschen, die anscheinend mehrere tausend zusammengetrommelt haben, eher nein.
Ermittlungsergebnisse dazu, dass das Auftreten der Gesamtgruppe oder von Teilgruppen anlässlich der Silvesterfeierlichkeiten in Köln organisiert beziehungsweise gesteuert war, liegen bisher nicht vorDas heißt überhaupt nichts. Offenkundig gibt es einen Anfangsverdacht, wenngleich die Polizei derzeit (noch) nicht von gesicherten Ergebnissen sprechen kann. Sowas dauert immer Wochen oder Monate.
Und da fühlten sich dann ganz bestimmte Gruppen, quasi von angesprochen? Ohne sich zu kennen, oder vorher was abgesprochen zu haben? Mir fehlt da einfach die Fantasie für.Nehmen wir mal an, jemand lädt zu einer "Party" ein, und am Ende kommt sowas raus. Logischerweise müssten dann geschätzt mind. 90% der Teilnehmer von den Auswüchsen so abgestoßen sein, dass sie die "Gastgeber" bei der Polizei anzeigen. So funktioniert das nicht. Und wie soll man die Personen so koordinieren, dass sie den Übergreifern die Polizei vom Hals halten? Das ganze, ohne dass man weiß, was für eine "Party" das gewesen sei soll.
Wenn es so gewesen sein sollte, frage ich mich doch was Leute dazu veranlasst zu glauben, das hier Party mit Frauengrapschen und Diebstahl einhergeht. So sehr vom Weltlichen ab kann man doch überhaupt nicht sein, das man nicht irgendwie mitbekommt, daß so was in Deutschland strafbar ist.
Funkystreet schrieb:Was haben wir letztes Jahr noch über Wörter wie "Lügenpresse" gelacht.Ich persönlich lachte da nie drüber, sondern eher über diejenigen, die sich ständig an dem Gebrauch des Begriffs durch PEDIGA aufhingen. Ohne zu hinterfragen, warum die Presse so tituliert wurde.
niurick schrieb:sich vorzubereitenAufgrund der aktuellen Engpässe in der Tränengas-Produktion wird das bei der nächsten Festlichkeit wohl anders sein.
Funkystreet schrieb:"Lügenpresse"Wobei heute im Focus zu lesen war, dass die Anweisung, die Nationalitäten nicht zu veröffentlichen, von Behördenseite her kam. Es war keine Entscheidung der Presse.
Sorry, aber ich störe mich einfach daran, dass man noch immer so tut, als ob man keine Ahnung hätte, was in der Silvesternacht in Köln (und an anderen Orten) passiert ist. Dass man die einzelnen Täter nicht namentlich kennt und vermutlich nie kennen wird, ändert nichts daran, dass die Taten höchstwahrscheinlich von Migrantengruppen verübt wurden.was bekommst du nicht mit????
dass die Taten höchstwahrscheinlich von Migrantengruppen verübt wurden.na irgendwie scheints inzwischen auch bei dir angekommen zu sein!!!
Scox schrieb:Naja, was sollen sie machen, wenn die Direktion keine Verstärkung schickt oder sonst irgendwie geschludert wird?Das ist nicht irgendwo auf dem Land passiert, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Funkystreet schrieb: Verteilen Strafzettel, weil man nicht mehr nach dem Bierzelt betrunken Radfahren darf, aber Massenvergewaltigungen gehen ihnen durch die Lappen.Das ist oft leider Realität.