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Eure seltsamsten Stories

305 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seltsam, Stalker, Spooky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eure seltsamsten Stories

17.03.2016 um 21:40
Als ich ca. 8 Jahre alt war, fing ein Typ um die 40 an, mich zu verfolgen und fragte ständig, ob ich mit zu ihm kommen wolle, er liebe mich und ich sei so hübsch. Zugegeben, ich sah älter aus, viele hielten mich für 12 oder 13, aber selbst in dem Alter wäre das heftig gewesen. Der Typ verfolgte mich, wenn er mich sah, lief er aufdringlich neben mir her und starrte mich an. Ich hatte am Anfang totale Angst vor dem, mit der Zeit verflog diese aber, weil ich nur noch genervt und sauer war. Ich sagte ihm, wie alt ich war und das er sich verpissen sollte, jedesmal, aber er hörte nicht auf. Sogar meine Mutter putzte ihn als Perversen runter, auch das störte ihn nicht. Irgendwann habe ich den Typen nur noch ignoriert, was ihn auch nicht abschreckte. Bis er mir eines Tages entgegen kam, als ich gerade Rinderaugen und eine Schweinehirn für den Biologieunterricht vom Metzger geholt hatte, er laberte mich wieder an und ich hab ihn mit dem Zeug beworfen, die Augen waren gefroren und ich hab ihn mitten auf die Stirn getroffen. Da war ich 16. Seitdem war Ruhe.

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17.03.2016 um 22:57
@Lalaith

oh mein Gott was für ein Perversling du Arme.

ich habe letztens eine sehr alte Frau beim Spazierengehen getroffen und angefangen mit ihr zu reden, als sie mir eröffnete das es in ihrer Klasse früher als der Nationalsozialismus ein Mädchen gab welche jüdin war und genauso aussah wie ich aussehe. (wtf ich bin 20, in dem Alter ging man doch nicht mehr in die Schule)
ich habe sehr viel und sehr lange mit ihr über den Krieg gesprochen. diese Frau war einfach 95 Jahre alt und hat mir erzählt dass sie sich noch nie getraut hat mit jemanden darüber zu sprechen. ich habe bestimmt 3 Stunden mit ihr auf der Bank gesessen bis sie plötzlich gesagt hat dass sie gehen müsse. ich hoffe ich werde sie irgendwann wieder treffen.


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18.03.2016 um 01:01
Ich wohne hier in einem sogenannten inklusivem Wohnprojekt, das die Zielsetzung hat, dass psychisch beeinträchtigte Menschen sich was von den Gesunden bzw. denen, die ihr Leben auf die Reihe bekommen (ich war im Laufe der Jahre schließlich auch fleißig Diagnosen sammeln, auch wenn man es mir mittlerweile nicht mehr anmerkt), abgucken sollen. Sieht dann so aus, dass die unteren Stockwerke betreute Wohnheime sind, dann folgt ein Stockwerk mit normalen 1-2 Zimmer-Wohnungen (hier bin dann ich angesiedelt) und weil die Betreiber keine Abnehmer für die Wohnungen im obersten Stock gefunden haben, haben wir da noch einen Pflegedienst im Haus.

Gut, dieses schnuckeligen Austausch, der angestrebt war, den gibt es einfach nicht. Allerdings scheine ich auch nicht so ganz hinter das Konzept gestiegen zu sein. denn wer meint, die schrägen Vögel würden unter mir wohnen, der irrt. Nachbar 1 zieht fast panisch von dannen, wenn sich ihm andere Menschen nähern und öffnet daher auch leider nicht die Tür, wenn ich bei ihm klopfe, weil die Musik mal wieder viel zu laut ist. Nachbar 2 lüftet seltsamerweise immer in den Flur hinaus, wenn es bei ihm Koteletts gibt (zumindest riecht das immer so) und ich bin mittlerweile versucht, mich einfach zum Essen einzuladen, wenn die Tür mal wieder ne halbe Ewigkeit sperrangelweit aufsteht. Ansonsten versichert er sich aber teilweise mehrmals täglich, dass sie abgeschlossen ist, was man durch intensives, länger anhaltendes Rütteln am Türgriff zu hören bekommt. Von irgendwo auf dem Stock kommen regelmäßig Schreie (ich bin mir mittlerweile fast sicher, dass es nicht von unten kommt, allerdings hält es immer zu kurz an, um auf dem Flur mal die Quelle zu lokalisieren) und heute habe ich mir den Aufzug mit einem Mann, seiner Mutter und einem Einkaufswagen geteilt. ich mein, ist schon praktisch so ein Ding und dank Aufzug kann man den Wagen auch immer bis in den dritten Stock mitnehmen, aber...

Und wer weiß, welches Potenzial meine anderen Nachbarn noch haben, die meisten habe ich bisher nämlich höchstens 1-2x gesehen, zumal es da wohl auch häufiger mal Wechsel gibt. Ist an sich aber schon eine tolle Sache, hier zu wohnen (vor allem, seit ich zumindest 2 von 3 direkten Nachbarn klar gemacht habe, dass ich keinen Bock drauf habe, von allen Seiten mit Krach/Musik beschallt zu werden, dass man nichts mehr mitbekommt, außer dem Bass). Nie war es leichter für mich festzustellen, dass ich vielleicht doch ganz normal bin, wenn ich mich nur mit den richtigen Leuten vergleiche. :D


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18.03.2016 um 21:22
Ist vielleicht nicht so seltsam, aber ich erzähle es trotzdem. Einmal war ich mit Freunden ganz normal bei Burgerking essen und plötzlich wollte eine Freundin wissen, was denn mit mir los sei, ich sei ja fast am Heulen etc. Und da konnte ich noch so oft sagen, dass nichts los sei und ich so wie der Rest ganz normal esse, sie wollte es nicht glauben und war davon überzeugt, dass ich kurz vorm Heulen bin.

Ein anderes Mal wollte mir eine andere Freundin nicht glauben, dass alles in Ordnung ist und ich lediglich keine Stimme mehr habe und deswegen wenig rede. Ein anderes Mal war ich angeblich genervt und / oder hatte mir was eingeworfen und da konnte ich noch so oft sagen, dass ich lediglich sitzen bleiben möchte, weil ich mir am Fuß den Muskel gezerrt habe und mir beim Laufen alles wehtut.

Und meine Nachbarin stellt sich immer auf die Toilette und führt Selbstgespräche, die ich dann unten bei mir auf dem Klo hören kann.


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24.03.2016 um 09:23
Ich hatte nur 2 Seltsame Sachen und beides mal wars mein Gehirn das mich ärgerte.

Das erste war nach der Beerdigung meines Vater. Als wir zuhause an angekommen sind und ich gerade die Tür auf machen wollte roch es stark nach ihm. Als wäre kurz davor durchgegangen blöd zu beschreiben kennt ihr bestimmt wenn das gehirn irgendwie Gerüche abruft.
Aber da wurde es mir ganz anders.

Das zweite war in der Psychiatrie als ich angefangen habe Schatten zu sehen und Geräusche zu hören.
Das war nicht nur seltsam sonder absolut erschreckend. Gab helle und dunkle schatten die da rumgelaufen sind und halt Geräusche wie alte Musik so wie man in den 20iger oder so gehört hat.
Gespräche oder auch Weinen. Oder Geräusche die ganz nah an mein Ohr war wie Flüstern.

Aber so wie es da war es auch wieder weg. Aber ab und zu hab ich Gerüche oder denke jemand hat mich gerufen. Obwohl mich niemand gerufen hat. Passiert aber nur in fremden Umgebung denke durch den Stress wenn ich den Ort nicht kenne.

Aber seit dem verstehe ich besser wenn Menschen die sowas seit Jahren haben verrückt werden.
Hab auch gedacht jetzt geht es mit mir zu ende.


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28.03.2016 um 11:14
Vor ca 15 Jahren bin ich immer mit 2 Hunden meiner Nachbarin spazieren gegangen. Wir sind immer auf eine Halde gegangen, damit sich die Hunde dort richtig austoben konnten. Es war ein Schäferhund und ein Dobermann. Mit den beiden Hunden an meiner Seite habe ich mich als Pubertierende richtig stark gefühlt.

Auf dieser Halde stand eine alte Fabrik, die als Unterschlupf eines Obdachlosen gedient hat. Die Hunde sind dort immer rein gerannt und haben ihn angebellt.

Er hat sich beschwert und wollte, dass ich ihn nicht mehr störe. Er wollte mir quasi ein Platzverbot geben, da er die Halde als sein Territorium ansah.

Wir gerieten in ein Streit und er hat mir gedroht, mich irgendwann aufzuspüren.
Zu dieser Zeit hatte ich Karnickel im garten, die ich natürlich füttern musste. Es war ein Schräbergarten, der etwas entfernt von unserem Haus war.
Also ging ich eines Abends mit einer Freundin in den garten um die Karnickel zu füttern.
Es war schon etwas dunkel und wir mussten uns beeilen. Als ich mit einem Tablett auf der Wiese war um Gras zu rupfen, sah ich aus dem Augenwinkel, dass das Gartentor aufstand.
Ich habe genauer hingeschaut und der Obdachlose hat sich hinter einer Tanne versteckt und uns beobachtet. Ich habe ihn genau an seiner grauen Jacke erkannt.

Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig und sind über die Zäune in die anderen Gärten gesprungen. Er kam uns hinterher, hatte aber glaube ich eine Verletzung am Bein, so dass er nicht über den Zaun kam.

Schock meines Lebens.
Die Polizei haben wir nicht gerufen, ich weiß auch nicht mehr wieso. Auch unseren Eltern haben wir es nie erzählt.


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31.03.2016 um 15:40
Portugal-Urlaub, an der Algarve, noch gar nicht so lange her:

Ich bin am Muschelsammeln in einer kleinen menschenleeren Bucht, in die man nur kann, wenn Ebbe ist. Es ist Abends, kaum noch Leute unterwegs, aber eine wahnsinns Gewitterstimmung. Sowas liebe ich ja, also los und auf die grandiose Idee gekommen, alleine in diese Bucht zu gehen. Ich sammel also hoch konzentriert vor mich hin, bis ich oben auf den Klippen einen Mann bemerke. Erstmal hab ich mir nichts dabei gedacht und weitergesammelt. Bis ich wieder hochschaue und sehe, dass er ein paar Meter die Klippen herunter in meine Richtung gekommen ist, mich beobachtet und anfängt, an seiner Hose zumzufummeln. Da wurde es mir dann doch anders, also gaaaanz unauffällig weiter gesammelt und mich langsam in die Richtung des Ausgangs der Bucht vorgearbeitet. Ich wusste, ich MUSS an diesem Typen vorbei, wenn ich zurück zum Hotel will. Der war ja aber etwas die Klippen runtergeklettert und hätte erst wieder hochklettern müssen, um mich zu erwischen (Kopfkino). Also blieb mir nur die Möglichkeit, sobald ich den Weg erreicht hatte los zu sprinten und so schnell wie möglich an ihm vorbei zu kommen.

Was ich dann auch getan habe. So schnell bin ich glaub ich noch nie gelaufen :D Ich hörte, als ich auf seiner Höhe war noch, wie er mir irgendwas nach gerufen hat, aber natürlich war ich nicht so nett und habe nachgefragt, was es war ;) Am Hotel angekommen war ich fix und fertig und hab mir erstmal eine grooooße Flasche Wein gegönnt!


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01.04.2016 um 11:08
Ich treff auch immer die ulkigsten Menschen wenn ich unterwegs bin :)

Als ich ca 15 war bin ich Abend mit dem BVus zu meinem damaligen Freund gefahren. Ausser mir ist niemand darin gesessen. Als dann doch jemand dazu stieg konnte das schauspiel beginnen ^^
Ein älterer Man, ca 40-50 J , eigentlich mit ganz gepflegten Auftreten.
Und natürlich setzte er sich direkt neben mich. Waren ja so wenige Plätzte frei!
Da war mir schon etwas mulmig zumute. Als er aber dann anfing über Zwiebeln und leere Teebeutel zu reden war ich unsicher ob ichs jetzt lustig oder gruselig finden sollte.
Zum glück bin ich zwei Stationen später ausgestiegen ^^

Ich kenn auch eine die Hat mal bei einem Taxiunternehmen "gearbeitet".
Am ersten Tag hat Sie das Taxi entwendet und ist zu einem Freund/Freunden/irgendwem nach Deutschland gefahren.
Ist überall in der Zeitung gestanden ^^
Die war aber sowiso nicht ganz ... sagen wir mal labil ..,.


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07.04.2016 um 19:53
Ich habe noch eine seltsame Story erlebt, beziehungsweise sogar ein ganzes Dörfchen.

Ich war damals so 15 oder 16 Jahre alt. Zur kurzen Info, ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen (ca 500 Einwohner) die Dörfer in der Nähe sind auch nicht viel größer. Jedenfalls sah urplötzlich jemand aus dem Dorf einen Panther am Waldrand. In so kleinen Dörfern natürlich eine riesige Story. Polizeihubschrauber sind rumgeflogen, teilweise sollte man nicht in den Wald gehen. Wir Kinder und Juhendliche bekamen schulfrei, da wir mit dem Schulbus zur Schule fahre mussten und dies wohl zu gefährlich wäre.
Es wurden Anwohner überprüft, bei uns gab es Leute die ein Haus im Wald hatten und eine Vorliebe für exotische Tiere hatten, da gabs viel Munkelei. Jedenfalls denen war nichts entlaufen, es meldete sich auch weder ein Zoo oder Zirkus. Es wurden keine gerissenen Rehe aufgefunden.

Allerdings kannte ich dann schon mindestens 20 Leute die irgendwas großes schwarzes gesehen haben wollten. Nach einer gewissen Zeit verebbte das Interesse es wurde auch kein Tier gefunden.

Aus neugierde haben wir uns dann umgehört wer denn der erste war der den Panther gesehen hatte. Erstaunlicherweise war es ein kurzischtiger Mann der ohne Brille am wohl recht weit entfernten Waldrand besagten Panther gesehen hat...Ach ja und er war in irgendeiner höheren Position bei der örtlichen Zeitung und es war Sommer und Sommerloch... ;)

Auf welche Geschichten die Leute doch kommen unglaublich. :)


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aero ehemaliges Mitglied

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20.07.2016 um 23:57
Meine mutter stammte aus Bayern, Kraiiburg a. Inn. Und ich habe immer noch verwandte dort wohnen.

In meinem leben bin ich oft dort gewesen. War immer schön.

1979 war ich um die weihnachtszeit bei ihnen. Ich war da 17 jahre alt.

Mein onkel arbeitet dort in der gegend um Taufkirchen schon seit jahrzehnten als postbeamter.

Am heiligen abend hatte er auch dienst und ich habe ihn begleitet. In einem gelben post vw-käfer fuhren wir seine tour ab.

Nur ein fahrersitz und sonst plastikboxen in der die post und päclkchen waren auf denen ich "saß". *ächz*

Das sind fast überwiegend nur bauernhöfe die auf der tour waren.

Und beinahe auf jedem hof wurde mein onkel und natürlich auch ich reingebeten um ein "stamperl" (schnäpschen) zum heiligen abend mitzutrinken.

Man kann sich ungefähr vorstellen wie es mir um mittagszeit ging. War schon schön blau :D und es ging noch weiter. Bis in den späten nachmittag waren wir unterwegs.

Als es schon zu dämmern begann kamen wir an einem der letzten höfe auf der tour an. Ich konnte schon beinahe gar nicht mehr aus dem postkäfer auststeigen wurde dann aber doch von meinem onkel, der in der bauernhaustür stand, nochmal reingerufen.

Als ich in haus kam saß die ganze bauernfamilie mit kindern und großeltern am küchentisch und waren alle lauthals am lachen.

Es war auch noch ein tierveterinär dort der gerade noch, ja am heiligen abend, eine kuh mit einer langen metallspritze "besamt" hatte. :D

Er war gerade den auftragszettel am ausfüllen als ich hereinkam und sagte dann .." des gibt´s jo nidda.."



Und dann stellte sich heraus warum die ganze familie, mein onkel und der ..äh "besamer" so lauthals lachten....

Der Zuchtzbulle, von dem der samen stammte, hieß wie ich "Olaf" :D und als mein onkel mich von der haustüre aus laut rief zum reinkommen...Oooolaf ...Oooolaf ..."kim nei" erzählte der "besamer" das der bulle auch so hieß.

Er zeigte mir das auch auf dem auftragszettel das dort stand,

"Name des Samenspenders"...Olaf. :D

Diese story haben wir in den jahren noch oft erzählt und immer wieder gelacht. :D


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aero ehemaliges Mitglied

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21.07.2016 um 00:09
Und hier noch eine andere story die ich schon mal im kuriosthread gepostet hatte.

Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2 (Seite 177) (Beitrag von aero)




Wenn wir in den 80ern mit unserem MC unterwegs waren war es nicht selten das dies aufsehen erregte.

Viele unserer maschinen, fast nur Harleys, selbstgebaut und mit riesenlanger gabel, waren an einem provisorischen wohnort in Belgien gemeldet....um den deutschen tüv zu umgehen.

Ob bei tag oder nacht, immer wieder flippten leute aus wenn wir (selber nicht nach solchen situationen suchend) iwo herumfuhren. Selbst die Hell´s Angel´s in GB waren beeindruckt von unseren maschinen als wir 85´u. 86´auf ihrer "Kent´s Custom Bike Show" zu besuch waren. (85´als das "Live-Aid" weekend war)
Ich habe hier auch schon mal ein video geladen welches ich bei YT fand (von einem amerikaner in den usa geladen) und auf dem einige unserer maschinen zu sehen sind.


Und so fuhren wir auch 1985 irgendwann einmal etwas müde von einem treffen zurückkommend auf irgendeiner deuschen autobahn mitten in der nacht. Die autobahn war wie leergefegt und nur sehr dürftig beleuchtet.

Es gibt auch davon fotos (wenn ich die mal iwann laden kann) die von unserem club-transit aus von uns gemacht wurden.

Der trott ging so gerade aus, wir fuhren alle rechts, jeder freute sich nur noch auf´s bett, als auf einmal auf der überholspur ein Mercedestransporter mit laut grölenden typen langsam an uns vorbeifuhr.
Sie waren besoffen und pfiffen und jubelten wegen unseren maschinen. ...


Erst nach und nach raffte die einzelnen von uns...das waren die "Toten Hosen"....

tf24a76 csm 1986 c privat a38961a0ccOriginal anzeigen (0,2 MB)

Ein paar von ihnen hingen mit dem oberkörper aus dem vorgeschobenen beifahrerfenster und waren etwas provo...einen hauch. Aber harmlos.

Der "tourbus", ein alter mercedestransporter, sah bei weitem noch schlimmer aus als der auf dem bild.
Er war über und über mit allen möglichen farben "lackiert". Als er dann so an uns vorbeituckerte sahen wir hinten drauf noch das selbstgesprayte symbol vom polydor-hund vor dem grammophon sitzend...aber als skelett.


Weil ich so begeistert war das es die hosen waren stellte ich mich auf meiner sporty auf den fußrastern auf und fuhr so in ihre richtung....ich wollte ihnen eigentlich nur aus freude die hand geben. (Da gibt es auch zeugen von unserem club für die das gesehen haben.)

Als ich mich ihnen näherte zogen sie sich plötzlich, gegenseitig zurufend "komm rein ..los.." und so wieder in den wagen zurück und gaben "gas".

Wir haben uns köstlich amüsiert. Wahrscheinlich dachten die hosen wir wollten ihnen iwie an die wäsche..dabei wollte ich ihnen nur die hand geben. :D

Hey Hosen, solltet ihr das lesen, es ist mir eine ehre das mit euch erlebt haben zu dürfen....we love you.. :wein:


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22.07.2016 um 04:18
Zitat von aeroaero schrieb:Weil ich so begeistert war das es die hosen waren stellte ich mich auf meiner sporty auf den fußrastern auf und fuhr so in ihre richtung....ich wollte ihnen eigentlich nur aus freude die hand geben. (Da gibt es auch zeugen von unserem club für die das gesehen haben.)

Als ich mich ihnen näherte zogen sie sich plötzlich, gegenseitig zurufend "komm rein ..los.." und so wieder in den wagen zurück und gaben "gas".

Wir haben uns köstlich amüsiert. Wahrscheinlich dachten die hosen wir wollten ihnen iwie an die wäsche..dabei wollte ich ihnen nur die hand geben. :D
Nette Geschichte, wer kann schon erzählen, dass die Hosen wegen einem selbst die Hosen voll hatten. :)


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23.07.2016 um 12:55
Zitat von tohuwabohutohuwabohu schrieb am 12.03.2016:Komischerweise passieren mir auch immer seltsame Sachen an Bahnhöfen. Mittlerweile denke ich wirklich, dass sich besonders dort Engel sowie Dämonen rumtreiben
facepalm


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Niika ehemaliges Mitglied

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24.07.2016 um 00:42
Mir sind schon einige Merkwürdige Dinge passiert. Ich erzähle mal von der, bei der ich am meisten Angst bekommen habe:
Ich war damals circa 15 und fuhr mit dem Bus nach Hause. Von der Bushaltestelle bis zu mir waren es circa 7 Gehminuten. Ich stieg aus dem Bus aus Richtung Heimat, als ich an einem weißen Transporter vorbei lief. Plötzlich startete der Motor und er fing an, mir sehr langsam zu folgen. Im ersten Moment dachte ich mir nichts, doch nach der 2-3 Straße, die er mir nun schon folgte, bekam ich angst und fing an schneller zu laufen. Als ich dann von weitem meine Straße sehen konnte, war ich ein wenig erleichtert und trotzdem ängstlich. Der Typ fuhr mir immernoch hinterher. Als ich dann in meine Straße einbog, fing ich an wie eine bekloppte zu rennen. Als ich vor dem kurzen Weg zu unserem Reihenhaus stand, sah ich nochmal nach hinten und sah, wie der Transporter ganz vorne an der Straße angehalten ist. Ich beobachtete in noch circa eine halbe Minute bis er dann endlich weg war.
Ich muss dazu sagen, dass es ein kleines Dorf ist und dort so gut wie nie etwas passiert.


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24.07.2016 um 00:57
@Niika
Puh, da hätte ich auch tierische Angst bekommen. :( War das tagsüber oder abends?

Passt sogar so ein bisschen zu dem, was ich hier geschildert hatte: Beitrag von Türkis (Seite 10)


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Niika ehemaliges Mitglied

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24.07.2016 um 01:46
@Türkis Das müsste spät Abends gewesen sein. Es war schon komplett dunkel :x:

Deine Geschichte hört sich auch echt gruselig an..


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24.07.2016 um 05:08
@Niika
Man man man... Zum Glück is dir nix passiert. Wer weiß was das für verückte waren...


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Niika ehemaliges Mitglied

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24.07.2016 um 05:20
@Apoplexia Ohja! Vorallem hatte ich zu dieser Zeit viele Horrorfilme gesehen, was das ganze nicht beruhigender machte! :D Aber das wichtigste ist ja, dass bei uns allen die Sache noch glimpflich ausgegangen ist.


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24.07.2016 um 13:06
....eine seltsame Synchronizität:

Vor einigen Jahren auf einem Festival. Ich dekoriere solche Veranstaltungen mit selbstgefertigten Lichtinstallationen und kinetischen Objekten sowie Lasershows. Auch habe ich dort immer einen Shop, wo ich entsprechende Lichtspiele dann in kleinerem Format verkaufe.

'Erich' (55), eines der langjährigen Crewmitglieder war dieses mal nicht dabei. Es hieß, er sei erkrankt und am Samstag erzählte uns sein anwesender Bruder 'Happy', dass es ihm sehr schlecht geht. Am Sonntag dann, erhielten wir die Nachricht, das 'Erich' gestorben sei. Wir waren alle tief betroffen. Ich rief meine Freundin an, die zu Hause geblieben war und erzählte ihr davon, da sie Erich gut kannte und sehr mochte. Auch sie war sehr bestürzt. Wir hatten wunderschönes Wetter an dem Tag, der nun im wahrsten Sinne des Wortes überschattet war. Dann sagte sie mir am Telefon, ob ich wüßte wie das Hoch heißt, das uns gerade diese schöne Wetter bescherte. Ich wußte es nicht und sie sagte mir es hieße 'Erich'. Ich erzählte es der sehr deprimierten Crew und es wurde von manchen als eine Art Omen gedeutet, das uns 'Erich' dennoch ein wunderbares Festival gönnt.

Eine Woche später war ich wieder auf einem anderen Festival mit meinen Arbeiten und meinem Shop gebucht. Am Samstag rief mich mein Bruder 'Klaus' (55), ein etablierter Alkoholiker (glücklich verheiratet, 2 Kinder, tolles Haus, finanziell gut versorgt - seine Frau und die Kinder waren an diesem Wochenende jedoch verreist) , der zu dieser Zeit unter Depressionen litt an und sagte mir ich müsse sofort zu ihm kommen - ansonsten würde er sich umbringen. Nun muss ich zum besseren Verständnis für meine damalige Handlungsweise einfügen, dass ich in der Vergangenheit schon auffällig häufig auf diese Art und Weise emotional erpresst worden bin. Das ging soweit, das ich therapeutische Hilfe in Anspruch nahm, die mir jedoch nicht wirklich weitergeholfen hat. Der Tenor des Therapeuten war, dass es nicht meiner Verantwortung obliegt, wenn jemand anderes sich das Leben nimmt. Ich konnte nur darauf antworten, gut und schön, aber wenn es denn doch jemand tut muss ich mein Leben lang damit klar kommen, nicht der Therapeut.

Wie auch immer, in o.g. Situation habe ich das erste mal "Nein" gesagt, ich kann hier nicht weg, ich habe hier fast mein gesamtes Equipment und meinen Shop stehen und es geht einfach nicht. Ich kümmere mich um andere Hilfe. Das tat ich auch, jedoch konnte ich leider nur jemanden mobilisieren, der dann am Sonntag meinen Bruder aufsuchte. Von diesem Menschen erhielt ich dann am Sonntag telefonisch die Nachricht, dass sich mein Bruder umgebracht hat. Meine Gefühle in diesem Moment lassen sich schwer beschreiben. Ich rief wiederum meine Freundin zu Hause an und erzählte ihr was passiert war. Sie versuchte mich zu trösten, so gut sie konnte. Wieder hatten wir wunderschönes Wetter. Und wieder fragte sie mich, ob ich wüßte, wie das Hoch denn heißt, was uns gerade dieses traumhafte Wetter bescherte. Es hieß 'Klaus'.

Ich hatte danach ein sehr mulmiges Gefühl, als ich 2 Wochen später zu einem weiteren Festival fahren musste.


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aero ehemaliges Mitglied

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24.07.2016 um 15:05
Eine geschichte die ich nicht selber erlebt habe aber ein sehr enger freund mir damals erzählt hat.

Ich war früher in einem MC.
2 kameraden vom club, der eine davon der mir das später erzählt hat, sind anfang der 90er jahre mit einem vw-bulli als "wohnmobil, mit einer kochplatte und das beide nachts drin pennen konnten" nach Griechenland gefahren.

Sie sie sind auf dieser fahrt auch durch jugoslawien gefahren, wenn ich das jetzt so richtig in erinnerung habe.

Auf jeden fall fuhren sie da auf dieser tour und eines nachts, es war in dieser region sehr unbeleuchtet und beide saßen auf dem fahrer/beifahrersitz, überholte sie ein so dermaßen riesiger schwarzer sattelzug das beiden richitg mulmig und bange wurde. (wie gesagt MC, der eine hatte eine 1340wide glide, der andere eine 750kawa-twin selbst umgebaut zum chopper und prämiert auf MC-treffen)

Sie waren da schon seit ihrem aufbruch einige tage oder sogar wochen, weiß nicht mehr, unterwegs und fuhren zu allen zeiten. Hatten also auch schon einiges außerhalb deutscher autobahnen mitgekriegt.

Dieser sattelzug ohne jegliche beschriftung von außen, rein nur pech schwarz, kam ihnen richtig unnormal groß vor.
Aber nicht nur das. Er schoß in der dunkelheit der nacht mit solch einer wucht an ihnen vorbei, das ihnen gruselig wurde.
Der sattelzug berührte sie nicht am bully, aber es war, sagte mein kumpel später, als wenn ein riesiges schwarzes haus mit einem unglaublichen tempo an dir vorbeirauscht.

Hinten an dem sattelzug muß auch noch eine schwere metallkette gehangen haben die aber nicht korrekt befestigt war sondern die ganze zeit auf die straße und wieder hoch.....und dabei auch funken schlug.
Er beschrieb es wie in einem horrorfilm. (Ob der truck jetzt auch noch laut hupend dabei war weiß ich nicht mehr. Das ist jetzt auch wieder ca. 20jahre her das er mir das erzählt hat.)

Aber jetzt kommt der clou...
Als der kumpel (der mit der 750twin und beifahrer auf der tour) der mir die geschichte erzählte, schon einige zeit nach diesem vorfall mit dem sattelzug, wieder hier in deutschland auf einem grillabend mit anderen ist, staunt er nicht schlecht als jemand ohne das sie miteinander darüber gesprochen hatten, fast dieselbe story erzählt, mit diesem sattelzug, pechschwarz, bis dahin solch ein "fahrendes schwarzes haus" noch nicht gesehen, mit einer unglaublichen wucht die man so noch nicht erlebt hatte überholt.....und hinten die funkenspühende kette dran...alles wie in einem horrorfilm.
Mein kumpel teilte ihm das direkt mit, und war richtig aufgeregt sagte er später. Der wide-glide fahrer, dem auch das bully-wohnmobil gehörte bestätigte dem einen vom grillabend auch nochmal die geschichte.


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