anders hätte ich mich auch nicht ausdrücken könnenErasmus schrieb:Bin auch nicht gerade fürs Leben gemacht. Aber ich lebe trotzdem gerne. Man wird ja nicht gefragt, ob man hier leben will, aber nun ist man eben da. Ich versuche halt immer, das beste draus zu machen.
Das Problem ist halt, dass ein Unternehmen mehr ist als die bloße Aufsummierung der fachlichen Kompetenzen seiner Mitarbeiter. Es ist eine Mini-Gesellschaft mit hoher sozialer Interaktion. Und wenn es ein Mensch in der Gesellschaft allgemein schwer hat, dann wird das in einem Unternehmen auch nicht anders sein. Da muss er schon sehr begehrte fachliche Kompetenzen aufweisen, damit man sich als Unternehmer dieses "Risiko" ins Haus holt.
Ich glaube in den Unternehmen wo ich arbeite schon....
Nein, aber nach einiger Zeit lernt man einzelne Leute ja auch näher kennen und erzählt denen dann schonmal ein wenig mehr über sich. Dann lernen dich die Leute schonmal besser kennen und merken, dass du eigentlich -- genauso wie die redseligeren Leute -- eine total nette Person bist (... auch wenn du mit fremden Leuten eher nicht so gerne redest).
Ja, und das ist eben das Problem. Ein Mensch, der sich nicht in eine soziale Gruppe integriert (und sei es nur durch Smalltalk), stört einfach das soziale Gefüge erheblich.
Diese Erklärung finde ich plausibel. Kinder vergessen zwar meistens was sie in den ersten Jahren erlebt haben, aber richtig tiefgreifende Emotionen (z.B. Traurigkeit weil sie misshandelt oder vernachlässigt wurden) werden unbewusst wohl durch das ganze Leben mitgetragen. Oder zumindest solange bis man sich dessen bewusst wird und die Erlebnisse bzw. Gefühle verarbeiten kann.MasterYoda schrieb:Da man sich an seine eigenen Kindheit(erste zwei jahre) nicht erinnern kann,
glaubt man das man von Natur aus sterben will.
