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Geschlechtsidentität im Kindesalter

979 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Frauen, Frau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:12
@DerFremde
Ich denke, dass bei mir alles so ist, wie es hätte sein sollen. Ich bin transgender. Das ist kein Fehler der Natur, sondern es ist einfach so.

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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:20
@DerFremde


Das bedeutet aber nicht, dass man ihm deswegen sagen darf, dass er eine Frau ist. DU machst jemanden auch keine Vorwürfe, weil er rote Haare hat oder?

Ach der Vergleich gefällt mir, ich nämlich rote Haare, aber sehr dunkel. Früher wollte ich nie welche haben und fühlte mich damit unwohl, das ist wohl... nur sehr schwer zu vergleichen, aber das Prinzip ist dasselbe. Jedenfalls hat das ganze nichts mit Geschlechterrollen zu tun, wie hier so mancher meinen mag.
Das gilt aber für jene, die meinen, dass diese Rollen und das Verhalten der Kinder "an-ge-gendert" sind. Selbst wenn dem so ist, so ist es gut. Denn so kann ein "Transgender-kind" sich wenigstens klar werden, dass es im falschen Körper ist. Wenn es diese Unterschiede nicht mehr gäbe, könnten furchtbare, psychische Probleme auftreten, da somit keine Transgender-Identitäts-Bildung mehr möglich ist. SO viel zu den ganzen Emanzen hier.


Man kann eben nichts dafür und ich kann meine Haarfarbe nicht dauerhaft ändern, pech gehabt. Aber Vlad kann was ändern, hast du in dieser Richtung eigentlich schon Schritte unternommen? @CountDracula



Ich finde, du solltest dich nicht Transgender nennen, da du ein Mann bist. Lass dich doch nicht von anderen für ihre feministen alles bunt Ideologie missbrauchen, mensch :(

Du schiebst dich doch selbst ins Aus, wenn du dich so bezeichnest. DU BIST EIN MANN. Das weisst du besser als ich..


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:21
Zitat von keyshankeyshan schrieb:ehm... nein, das ist evolutionär. Jäger und Sammler, Alphamännchen und Rudelverhalten...
Es gibt biologische Einflüsse auf das Verhalten von Menschen, aber dass pink eine Mädchenfarbe ist, Frauen Kleider tragen, Mädchen reiten, Frauen hohe Schuhe tragen etc. ist schon deshalb als gesellschaftlich bewiesen, da es bei all diesen Dingen einmal andersherum war.

Hier wirfst du Geschlecht und Geschlechterrolle unter einen Hut.

Offtopic:
Zitat von keyshankeyshan schrieb:den hohen Stellenwert des Weibes
Ich mag diese Wortwahl nicht.
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Das Frauen und Männer unterschiedlich sind, kannst du nicht abstreiten
Tu ich nicht. Ich streite es lediglich ab, dass Männer wegen biologischer Ursachen nicht mit Puppen spielen, lange Haare oder Kleider tragen können. Das sind gesellschaftliche Dinge, keine biologischen.
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Ich habe mit meinen Schwestern auch Mutter, vater, Kind gespielt, mit Barbies rumgeeiert und bin geritten. Willst du mir jetzt sagen, dass ich da entgegen irgendwelcher Normen ... alter, wir reden VON KINDERN!!!
Nein. Ganz im Gegenteil. Ich bin hier diejenige, die sagt, dass so etwas nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat. Wenn du meine Beiträge liest, dann fällt dir auf, dass ich sogar jegliche Verbindung zwischen diesen Verhaltensweisen und einer Geschlechteridentität ablehne.
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Kinder tun, wonach ihnen beliebt, sofern man ihnen diese Wahl lässt. Das hat doch nichts mit der Gesellschaft zu tun und tut mir leid, werden Kinder etwa gezwungen, mit dem Spielzeug zu spielen, was "geschlechtertypisch" ist? - Wohl kaum.
Klar. Mir hat man früher Puppen weggenommen. "Das ist kein Spielzeug für Jungs." Schau dich mal in Supermärkten um:
635950759080379129-1696903316 6357231635
Was kaufen die Eltern dann wohl ihrem Jungen? Bei uns ist alles fein in Mann und Frau aufgeteilt. Und das halte ich für Schwachsinn.
Die Intressen und potentiellen späteren Berufe eines Menschen anhand der Genitalien zu bestimmen hört sich für mich stark wie Astrologie an.
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Es ist vollkommen schwachsinnig zu denken, dass wir Menschen uns entgegen unserer Natur verhalten sollen. Es ist absolut gefährlich, zu behaupten, dass Jungs und Mädchen die gleichen Präferenzen haben sollen , das ist dumm! Es gibt Unterschiede und das ist gut. Wenn jemand "im falschen Körper" geboren wurde, woran liegt das deiner Meinung nach?

An der Gesellschaft, die daran Schuld ist, dass Mädchen weiblich und Jungs männlich sind?
Deine Argumentation funktioniert hier nicht, da du wieder zwei Dinge durcheinander wirfst.
1. Biologisches Geschlecht
2. die gesellschaftliche Geschlechterrolle

In deiner Argumentation sind die beiden eng miteinander verknüpft. Dann frage ich mich jetzt, wie es sein kann, dass in unterschiedlichen Gesellschaften (von dir wurden Wikinger genannt) Frauen unterschiedliche Rollen haben. Welche ist denn die biologisch richtige? Die emanzipierte Gleichgestellte? Oder die in der Küche? Die die Kleider trägt? Oder die die keine trägt?
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Ist euch jemals in den Sinn gekommen, dass diese Menschen weder Körperliche, noch Psychische macken haben, sondern einfach eine Seele?
Zunächst behauptest du, dass ich die Biologie missachte und jetzt kommst du mit Seele? :D Alles klar.
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Angenommen es ist tatsächlich wie es beschrieben wird, dann nimmst du @SophieSticated sämtlchen Wind aus den Segeln.
Nein. Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Wenn man - zum beispiel- ganz offen sagt:" okay es liegt am Gehirn und dieser Mensch braucht die Unterstützung und akzeptanz" stösst auf weniger Widerstand, als wenn man ständig lauthals schreit, dass man Geister sieht.
Du hast mit der Seele angefangen.


Die hervorgehobene Frage hätte ich gerne von dir beantwortet. Danke.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:24
@keyshan
Im Moment stehe ich noch ganz am Anfang. Mein Coming-Out war erst vor ein paar Wochen. Ich werde mir Montag einen Termin bei einem Transgender-erfahrenen Psychotherapeuten machen. Dann beginnt mein Alltagstest (der dauert sechs Monate bis ein Jahr) und dann die Hormontherapie. Ob ich Operationen auch möchte, weiß ich noch nicht so genau.

Ich habe den Körper einer Frau, und für die Krankenkasse sind solche Bezeichnungen (leider) nötig... damit sie die Kosten für nötige Therapien übernimmt, muss eine Geschlechtsidentitätsstörung bzw. abweichende Geschlechtsidentität (wie das ab 2017 offiziell heißt) diagnostiziert sein.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:24
@CountDracula
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Bei Transidentität geht es darum, dass der Körper nicht zum Selbstbild passt. Mein weiblicher Körper fühlt sich falsch an. Ich fühle mich eklig darin. Wenn ich mir meine Zukunft vorstelle, sehe ich einen Mann und keine Frau. Wenn ich sage, dass ich ein Mädchen bin, oder Frauenkleidung trage, fühlt sich das wie eine Lüge an.
Das habe ich gelesen, das beantwortet nur einfach die Frage nachdem "Warum" nicht, bzw nach meinem "Warum" nicht. Versteht mich bloß nicht falsch, wenn du ein Mann sein willst, dann ist das dein gutes Recht.

Nur die Erklärung, du fühlst die in dem Frauenkörper eklig oder falsch, es entspricht nicht deinem Selbstbild, ist für mich nicht verständlich genug. Was macht dich denn zum Mann? Nur, dass du den Körper als falsch enpfindest? Oder es nicht deinem Selbstbild entspricht? Wie sieht denn dein Selbstbild aus?

Du musst nicht antworten, wenn du nicht willst, es liegt vielleicht einfach daran, dass ich dieses Gefühl nicht kenne, im falschen Körper zu sein, deshalb bleibt mir nichts anderes als Fragen zu stellen, da ich es anders nicht nachvollziehen kann.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:27
@keyshan
Die Bezeichnung Transgender und die Tatsache, dass @CountDracula ein Mann ist, schließen sich nicht gegenseitig aus. Und es macht ihn nicht weniger zu einem Mann. Für viele Menschen ist die Identifikation als transgender trotzdem wichtig und das ist auch gut so.

Und mit den "bösen Feministinnen" hat das schonmal gar nichts zu tun.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:28
@CountDracula

Ich glaube das Hauptproblem hier besteht grade darin, die Geschlechteridentität und die Geschlechterrolle auseinander zu halten. Da es für einen Laien auf den ersten Blick so wirkt, als sei die Geschlchteridentität alleine durch die gesellschaftlich vorgegebene Rolle definiert. So müsste man, wenn man der Logik folgen wollte, sich der Geschlechteridentität lösen können, sobald man Rollenklischees aufgibt und so gäbe es keinen Grund mehr für irgendwelche Störungen oder sich falsch fühlen. Falls du das etwas näher ausführen könntest?


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:30
@Pearce
Ich will kein Mann sein. Ich bin ein Mann. Ich habe nur den Körper einer Frau.

Mich macht zum Mann, dass ich mich als Mann identifiziere. Ganz einfach. Die Wissenschaft geht in die Richtung, dass Transgender Männerhirne in Frauenkörpern bzw. Frauenhirne in Männerkörpern haben.

In diesen Videos wird das Gefühl ganz gut beschrieben:

Youtube: 1 Tag Geschlechtsumwandlung: Aus Mann mach Frau! | Galileo Selbstexperiment | ProSieben
1 Tag Geschlechtsumwandlung: Aus Mann mach Frau! | Galileo Selbstexperiment | ProSieben
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Youtube: Das Gender-Selbstexperiment: Aus Frau wird Mann! | Galileo | ProSieben
Das Gender-Selbstexperiment: Aus Frau wird Mann! | Galileo | ProSieben
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Es geht darum, dass sich einmal ein Mann als Frau und einmal eine Frau als Mann verkleidet. Beide fühlen sich in ihren Kostümen unwohl und unsicher. Maskiert eben. Genau so fühle ich mich auch.

@Wolters
Die Geschlechtsidentität ist, wie ich mich selbst sehe, ob als Mann oder Frau oder beides oder irgendetwas dazwischen oder was es da nicht sonst noch gibt. Mehr nicht.

Geschlechterrollen sind das, was eine Gesellschaft von Männern bzw. Frauen erwartet.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:34
@keyshan

Wenn eine Frau vor mir steht, dann spreche ich sie auch so an. Oder was meinst du? Das da niemand etwas dafür kann, ist mir bewusst. Aber das man deswegen jetzt einen Hype daraus schiebt wegen der Geschlechterrollen, das ist mir unklar.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:36
@DerFremde
Frauen solltest Du als Frauen und Männer als Männer ansprechen. Das stimmt. Das Einzige, was wirklich verletzend ist, ist folgendes: Du weißt, dass jemand trans* ist, und sprichst ihn trotzdem noch mit dem falschen Geschlecht an.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:39
Zitat von HatoriHatori schrieb:wenn du ein Mann sein willst
er ist ein mann...


@SophieSticated
den hohen Stellenwert des Weibes
Ich mag diese Wortwahl nicht.
bla bla bla. Was soll ich denn sonst sagen? Soll ich "weibliches Wesen, das ist seine Geschlechterrolle, aufgrund seines biologischen Geschlechtes, aber eigentlich könnte es auch ein Huhn, ein Hund, ein Stein sein, wenn es will" ?

Tut mir leid, wenn ein Wort wie "Weibes" dir schon nicht zusagt, dann sind Worte wie " Frau, Mädchen, Junge, Mann" auch nicht richtig? Oder Kerl, oder ...oh bei den Göttern. Heul doch, weib, oder Kerl, oder weikel. Vielleicht sollten wir auch Artikel ändern, von der die das, einfach nur Das. Alles andere wäre ja..ach man.
Zitat von SophieSticatedSophieSticated schrieb:Was kaufen die Eltern dann wohl ihrem Jungen? Bei uns ist alles fein in Mann und Frau aufgeteilt. Und das halte ich für Schwachsinn.
Die Intressen und potentiellen späteren Berufe eines Menschen anhand der Genitalien zu bestimmen hört sich für mich stark wie Astrologie an.
Pass ma op:

Was ist daran schlimm, wenn es aufgeteilt wird? Das mit den Puppen habe ich bereits erklärt: Frauen haben Babys, Männer kriegen in der Regel keine. Selbst wenn es diese Spielzeuge nicht gäbe, würden Kinder sehen, dass MAMA - weibliches Elternteil, nur für die Ganz dummen ;) Schwanger ist und ein zweites Baby bekommt.

Was ist eigentlich falsch daran, zu seinem Geschlecht zu stehen? Wenn ich Transgender bin, ist es richtig und gut, zu sagen, moment ich bin eine Frau im Männerkörper, aber als Frau, eine Frau zu sein ist.. falsch? Das ist widersprüchlich.
An der Gesellschaft, die daran Schuld ist, dass Mädchen weiblich und Jungs männlich sind?
Deine Argumentation funktioniert hier nicht, da du wieder zwei Dinge durcheinander wirfst.
1. Biologisches Geschlecht
2. die gesellschaftliche Geschlechterrolle

In deiner Argumentation sind die beiden eng miteinander verknüpft. Dann frage ich mich jetzt, wie es sein kann, dass in unterschiedlichen Gesellschaften (von dir wurden Wikinger genannt) Frauen unterschiedliche Rollen haben. Welche ist denn die biologisch richtige? Die emanzipierte Gleichgestellte? Oder die in der Küche? Die die Kleider trägt? Oder die die keine trägt
Dann sag du Stein mir mal, wie ich merken soll, das ich eigentlich eine Frau bin, wenn es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, ja?????

Was ist falsch daran, dass man Mädchen wie Mädchen behandelt und Jungs wie Jungs? Wenn ein Kind das nicht mag, wird es sich auch nicht daran anpassen und fertig. Ich hab auch mit barbies gespielt, und mit stöckern, bin ich deswegen jetzt irgendwie...ach komm egal.

Ausserdem ist dieses Rollenbild nicht mehr aktuell, vonwegen Frauen in die Küche bla bla. DAS GIBT ES NICHT MEHR! Aber nichts desto trotz gibt es einen Grund, warum alles in deine "rollen" aufgeteilt ist.


Was meinst du denn, wieso alles so aufgeteilt ist? Erklär mir das.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:39
@CountDracula
Aber hast du nicht auch eine eigene Geschlechterrolle? Also Vorstellungen davon, was du von einem Mann oder von einer Frau erwartest? Erwartest du, dass eine Frau hohe Schuhe trägt, einen Bart hat etc? Wenn nicht, was hält jemanden davon ab, all die Dinge, die derjenige für sich als angenehm betrachtet, unabhängig von seinem biologischen Geschlecht umzusetzen?
Also die Frage ist: Warum würde es einem Transmann nicht reichen einen Bart zu tragen und eine tiefe Stimme zu haben, womit er ja wieder Rollenklischees erfüllt, sondern was macht das Mann-Sein darüber hinaus, unabhängig von den Rollenklischees aus?

Oder, um das mit den Worten von Westernhagen auszudrücken: Wann ist ein Mann ein Mann? In dem Moment, wo er die tiefe Stimme und den Bart bekommt? In dem Moment, wo er einen Penis bekommt? In dem Moment, wo er sich als Mann fühlt? Und wenn letzteres der Fall ist, wie du sagst, warum müssen Geschlechtertypische Rollenklischees das Mann-Sein komplettieren und ein Penis und ein Bart und eine tiefe Stimme als wichtige Faktoren hinzu gefügt werden?
Das widerspricht sich ja alles. Du sagst einerseits, du bist ein Mann,w eil du dich so fühlst und sagst andererseits du bist kein Mann, solange du noch keinen Penis und keine tiefe Stimme hast und als Mann wahr genommen wirst. Ansonsten wären die geschlechtsangleichenden Maßnahmen ja überflüssig.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:41
@CountDracula
Ich will kein Mann sein. Ich bin ein Mann. Ich habe nur den Körper einer Frau.

Mich macht zum Mann, dass ich mich als Mann identifiziere. Ganz einfach. Die Wissenschaft geht in die Richtung, dass Transgender Männerhirne in Frauenkörpern bzw. Frauenhirne in Männerkörpern haben.

[...]

Es geht darum, dass sich einmal ein Mann als Frau und einmal eine Frau als Mann verkleidet. Beide fühlen sich in ihren Kostümen unwohl und unsicher. Maskiert eben. Genau so fühle ich mich auch.
OK, du bist ein Mann.

Das mit den Kostümen ist ein gutes Beispiel, würde mich als Mann verkleidet auch unwohl fühlen.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:43
@Wolters
Nein, wirklich allgemeingültige Geschlechterrollen habe ich nicht.

Jemand wird meistens durch gesellschaftliche Zwänge und eigene Ängste daran gehindert, so zu sein, wie er sein möchte. Gerade Transfrauen bekommen das oft zu spüren.

Ich möchte Vlad genannt werden, einen männlichen Körper haben und als "er" bezeichnet werden. Mehr nicht.

@Pearce
In einem anderen Kurzfilm kam mal das Beispiel: "Stell Dir vor, Du hättest einen riesigen Penis."


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:47
@CountDracula
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Geschlechterrollen sind das, was eine Gesellschaft von Männern bzw. Frauen erwartet
Unter Bezugnahme ihres biologischen Auftrags...


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:48
@Kältezeit
Ja, bedingt schon.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:49
@SophieSticated


Aber gut, angenommen ich gebe dir Recht, denke wir das mal zu ende.

Dann müssten alle Geschlechtszeigenden Vornamen doch auch dahingehend entfernt werden, da sich , wie im Eingangspost, Das Stein als ein Junge Namens Bernd fühlt. Aber Bernd ist ein Männername und zwingt den Menschen damit in eine Geschlechterrolle, richtig?
Diese Dinge sind wichtig, zur Identitätsfindung. Besonders im Kindesalter! Und gerade dann, wenn ein Kind merkt, es ist eher das andere Geschlecht, woran denkst du liegt das? Daran, dass klein Peter lieber eine Scheide haben will? Glaubst du allen Ernstes, dass Kinder sich Gedanken um ihre Genitalien machen?



LEL.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:51
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:In einem anderen Kurzfilm kam mal das Beispiel: "Stell Dir vor, Du hättest einen riesigen Penis."
Und da sieht man wieder schön, dass Einbildung oder das eigne persönliche Gefühl, nicht gleich die Realität der Anderen widerspiegeln muss, oder würdest du nun von jeder Frau verlangen, die einen winzigen Piephahn sieht, "Ohh man, ist der aber riesig!" zu brüllen, nur weil der Mann eine verquere und realitätsferne Vorstellung seines besten Stückes besitzt?


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:52
@keyshan

Ich denke das noch mehr @CountDracula mögen.

Nur es sind dinge die verstanden werden müssen, begriffen, und auch seine zeit brauchen.
Ist auch ganz normal ;-)

@Kältezeit

:D


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 11:53
@Kältezeit
Was hat denn das jetzt damit zu tun? Es ging darum, dass ein Transjunge das zu seiner verständnislosen Mutter gesagt hat, damit sie ihn besser verstehen kann


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