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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

541 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Sexualität, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

04.08.2016 um 21:13
Zitat von farkfark schrieb:Habe ich jenes behauptet?
Jep, hast Du, macht Dich nicht glaubwürdiger.

Ich schrieb:
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Es würde sich eher positiv auf die Bürokratie auswirken, eben weil lange Wege über Gerichte und Gutachter wegfallen würden. Und was ist denn, in Deinen Augen, vereinfacht ? Kennst Du dich in dem Bereich überhaupt aus oder redest Du nur daher ?
Deine Antwort:
Zitat von farkfark schrieb: Ja, kenne ich.
Ich schrieb: (Ich setze voraus, daß Du meinen Sarkasmus erkennst)
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Das merkt man...
Deine Antwort:
Zitat von farkfark schrieb:Ja, ich habe viel mit Bürokratie zu tun, ganz so einfach wie es sich alle vorstellen ist es nicht. Und was der Staat weiß und die anderen, sit ein Punkt, welcher dort nicht mit hinein spielt.
Ich schrieb:
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und weil Du viel mit Bürokratie zu tun hast (heißt was ?) kennst du die Vorgänge bei TS Verfahren ? Klar, jemand der irgendwann mal seine Fenster zu Hause putzt, wird dadurch auch gleich zum professionellen Fensterputzer...
Deine Antwort:
Zitat von farkfark schrieb:Habe ich jenes behauptet?



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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

04.08.2016 um 21:17
@Photographer73
Wie man merkt, bist du einer von denen, die,wie viele, in jener Diskussion gänzlich daneben liegen und den eigentlichen Sachverhalt völlig negieren, bisher haben diesen nur zwei Nutzer erkannt.

Alle anderen gehen auf Diskriminierung und die Akzeptanz, womit dieser Beitrag eigentlich nichts zu tun hat, wen nicht lesen kann, sollte es lassen.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

04.08.2016 um 21:19
@fark

So wird es sein ! :D


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

04.08.2016 um 22:31
@Photographer73
Man merkt dass du den Eingangspost weder gelsen und/oder verstanden hast, so wie 99% aller kommentierenden.

So steht es also um die Leute hier in dem Forum, aber wer hat es anders erwartet...

Ist ja mittlerweile bei 90% aller Threads so...und sowas bemerkt man, selbst wenn man erst seit kurzem hier ist.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

04.08.2016 um 23:13
@Mannomann
Zitat von MannomannMannomann schrieb:Beim "Mobbing" ist immer der "Mobber" schuld, hör doch bitte auf zu relativieren. Außerdem ist nicht jeder mit Selbstbewusstsein gesegnet, das ist genauso wenig ein Makel wie die Homosexualität selber. Und nein es wird eben nicht überwiegend toliert, schon gar nicht an Schulen, deswegen ist es auch so wichtig, das Homosexualität vermehrt in Schulen thematisiert wird. Übrigens ich toleriere auch viel, Akzeptanz ist das Stichwort und bei der haperts noch gewaltig.
Es geht garnicht um die Schuldfrage oder Relativierungen.

Mobbing gab es immer und wird es immer geben und das einzige was man als Opfer tun kann ist an seinem Selbstwertgefühl zu arbeiten und gegebenenfalls sein Umfeld zu wechseln.

Die Homosexualität ist eben eine gute Angriffsfläche dafür aber das betrifft nicht nur Homosexuelle sondern ist ein generelles Problem.

Eine Welt in der sich jeder lieb hat wird es niemals geben, egal wieviel du Aufklärst.

Davon abgesehen weiß jeder heranwachsende bereits über Homosexualität Bescheid.

Es nervt ausserdem gewaltig das ständig irgendwelche selbsternannten Moralapostel versuchen anderen ihr Weltbild aufzuzwingen.
Zitat von MannomannMannomann schrieb:Mal abgesehen davon wird durch permanentes Mobbing vorhandenes Selbstwertgefühl mal ganz schnell ausgeschaltet.
Wenn jemand ein gesundes Selbstwertgefühl hat ist die Wahrscheinlichkeit das er gemobbt wird sehr gering, da es keinerlei Angriffsfläche gibt.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 07:10
Die Masse entscheidet immer, was gut, schlecht, richtig oder falsch ist.
Das war schon immer so. Manchmal kommt es mir so vor, als sei
Schwul sein ein Trend geworden, weil es viele als süß oder 'kawaii'
bezeichnen. Ich finde diese ganze Aufmerksamkeit generell total
unnötig. Jeder sollte seine Neigungen ausleben dürfen, ohne
das darüber getratscht wird.
Aber heut zu tage haben die meisten Menschen ja nichts besseres zu tun. :D
Dadurch kommt es mir mittlerweile so vor, als ob es nur noch um Aufmerksamkeit geht und Sensationsgeilheit. Geil darauf sein mal im Mittelpunkt zu stehen und alle auf seiner Seite.
Ich denke auch, dass viele sich einreden Schwul und oder Transgender zu sein,
nur um einmal in ihren langweiligen Leben im Mittelpunkt stehen zu können.

Ich verstehe nur nicht wieso.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 08:10
@kitthey
Zitat von kittheykitthey schrieb: Ich denke auch, dass viele sich einreden Schwul und oder Transgender zu sein,
nur um einmal in ihren langweiligen Leben im Mittelpunkt stehen zu können.
Ebenso gibt es meiner meinung nach sehr viele die sich einreden hetero zu sein, nur um sich's schön zu reden. Und das müssen sie dann auch noch jedem immer wieder auf die Nase binden, was sehr merkwürdig ist finde ich.
Zitat von kittheykitthey schrieb:Ich verstehe nur nicht wieso.
Ich verstehe auch nicht wieso einige wie du sich um derartige Dinge den Kopf zerbrechen, anstatt sich über Wichtigeres Gedanken zu machen. Haben diese Leute kein eigenes Leben, oder ist ihr Leben so gewaltig langweilig, dass sie über andere Leute Vermutungen anstellen müssen, nur um sich selbst zu erheben? Was meinst du?


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 12:09
@kitthey
Zitat von kittheykitthey schrieb:Die Masse entscheidet immer, was gut, schlecht, richtig oder falsch ist.
Wenn Jeder so dächte...also ganz ehrlich, wenn ich diese Beurteilung lese wie du es scheinbar hältst, dann braucht man auch kein Gewissen mehr!

Ich glaube der beste Berater dafür was gut, in ordnung und vertretbat ist, wäre das Gewissen und ein wenig mehr Empathie für unsere Mitmenschen. Ich habe das Gefühl, wirklich nachdenken darüber wie sich unser eigenes Verhalten auf die Resonanz des Gegenüber auswirken kann tun die wenigsten noch, man lebt halt so vor sich hin...


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 12:25
In den Medien wird gerne mit Schmerzen gearbeitet. Mit der Peitsche draufgehauen, Aufmerksamkeit erzeugen.
Meiner Meinung nach ist es nicht so, daß sich die Ansichten stark geändert haben. Es wird anscheinend eher resigniert hingenommen, wenn Schwule, Lesben und Transen sich im Fernsehen laut äußern. Ist ja vielleicht bald wieder zuende, schon wieder so ein Quoten bedienen um es möglichst allen recht zu machen.

Das funktioniert bei mir nicht. Ich schalte um wenn´s mich wieder einmal ekelt bei verbaler oder körperlicher Gewalt oder sexueller Devianz.
Fernsehwerbung, Kinowerbung... da ist sehr wenig mit deviantem Inhalt. Mir fiel gerade auf, daß ich seit der komischen Snickers-Werbung mit Frau im blauen Kleid, die plötzlich zum Mann wird, das Zeug nicht mehr kaufe, nicht mehr mag ohne daß da etwas beschlossen wurde.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 12:34
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Mobbing gab es immer und wird es immer geben und das einzige was man als Opfer tun kann ist an seinem Selbstwertgefühl zu arbeiten und gegebenenfalls sein Umfeld zu wechseln.
Aha, also doch. Der Gemobbte hat sich gefälligst zu ändern, er ist in der Bringschuld. So sehe ich das nicht.

1. Mobbing ist in den allermeisten Fällen mit Diskriminierung verbunden
2. Mobbing und Homophobie muss an den Schulen, am Arbeitsplatz (und auch allgemein in der Gesellschaft) thematisiert werden, mit der klaren Ansage, dass beides kein Kavaliersdelikt ist. (wird teilweise schon gemacht)
3. Entsprechende (externe) Beschwerdestellen müssen eingerichtet werden
3. Im Falle von Mobbing und Homophobie muss knallhart durchgegriffen werden, mit allen
legalen Mitteln. "Wegschauen" muss ebenfalls sanktioniert werden.

Nur so wird man der Lage Herr!
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Wenn jemand ein gesundes Selbstwertgefühl hat ist die Wahrscheinlichkeit das er gemobbt wird sehr gering, da es keinerlei Angriffsfläche gibt.
Halte ich nicht für grundsätzlich gegeben, es gibt unverbesserliche Mobber, die es immer wieder versuchen und somit jedes Selbstwertgefühl zerstören können. Ich habe es am eigenen Leib erfahren.


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05.08.2016 um 12:51
@Mannomann

eventuell sollte man Mal sowas wie einen sozialen Knigge schreiben, ich fürchte schon fast der Gro der Menschen von heute hat wirklich den wichtigen emotional gesunden Umgang miteinander verlernt!


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05.08.2016 um 12:51
Zitat von kittheykitthey schrieb:Die Masse entscheidet immer, was gut, schlecht, richtig oder falsch ist.
Öhm... Gott sei Dank ist dies nicht der Fall, an einem solchen Willkürort wollte ich nicht leben wollen.
Zitat von kittheykitthey schrieb:Manchmal kommt es mir so vor, als sei
Schwul sein ein Trend geworden
"Trend" kann nur werden, was auch beinflussbar ist, herstellbar. Homosexualität gehört garantiert nicht dazu. Dass Homosexualität in den letzten 20 Jahren eine breitere Öffentlichkeit gefunden hat, liegt daran dass man sich davor zumindest einer Straftat verdächtig gemacht hat, hätte man in der Öffentlichkeit darüber gesprochen.
Zitat von kittheykitthey schrieb:Ich denke auch, dass viele sich einreden Schwul und oder Transgender zu sein,
nur um einmal in ihren langweiligen Leben im Mittelpunkt stehen zu können.
Es soll also Leute geben, dich sich der potentiellen Gefahr ausliefern diskriminiert, gemobbt und sogar körperlich misshandelt zu werden, nur weil ihnen langweilig ist? Sollte es wirklich solche Leute geben, würde ich ihnen einen Bungee- oder Falschirmsprung empfehlen, da bekommt man beim eingehen von Gefahr wenigstens ein gutes Gefühl bei.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 12:56
@Mannomann
@kitthey

ich denke viel mehr in den Fokus der Öffentlichkeit ist die Regenbogen-Community erst gerückt, seit man Schwule, Lesben und Transgender eben auch als "finanziell potente Zielgruppe" erkannt hat.

Denn dass es wirklich nur den Bemühungen eben dieser Community geschuldet ist, dass sie heute öffentlicher wahrgenommen werden liegt nicht an der Aufklärung und sexuellen Revolution, vielmehr liegt es daran, dass heute Alles vermarktet wird, was irgendwo finanziellen Gewinn verspricht. Wirklich wahr und angenommen sind Außenseiter/Randgruppen auch heute noch nicht!


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 13:03
Zudem Identitäsfindung, sprich Pubertät, ich denke es gab bisher keine Jugend vor dieser heutigen, die sich so verunsichert sah, was Ideale und Status betrifft. Junge Menschen haben es heute verdammt schwer sich selbst zu finden, weil sie oft genug erkennen, dass Vieles was vorgelebt wird wirklich mehr schein als sein ist und man nur dann mit Aufmerksamkeit und Anerkennung rechnen kann, wenn mann sich in den Mittelpunkt stellt...nö was wir da größtenteils als Gesellschaft vorleben, uns dann aber über Andere aufregen die ebenso nur versuchen dazu zu gehören...wir Erwachsene geben das an unsere neuen Generationen weiter was schon an uns versäumt wurde.

Selbstfindung ist etwas das Zeit und ein sicheres, stabiles Umfeld benötigt und beides gibt man jungen Menschen nur noch unzureichend in angemessener und individueller Art!


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05.08.2016 um 13:17
Es kann sein, dass man sich heutzutage eher trauen kann, zu seiner sexuellen Orientierung bzw. Identität zu stehen. Aber das es einem damit besser gehen soll, wenn man einfach behauptet, nicht heterosexuell zu sein (obwohl man es ist), würde ich dann doch bezweifeln. Ich glaube so weit ist es noch nicht mit der Toleranz.

Und die sexuelle Orientierung oder Identität tatsächlich zu ändern, nur um angeblich mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, kann ich mir noch weniger vorstellen.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 15:49
Zitat von kittheykitthey schrieb:Die Masse entscheidet immer, was gut, schlecht, richtig oder falsch ist.
Ich würde es nicht so bezeichnen.

Richtig, denke ich, wäre es wenn es heißen würde:

Jeder Einzelne selbst entscheidet was gut, schlecht, richtig oder falsch ist.

das schlimme finde ich das viele dann versuche IHRE Entscheidung auf andere draufzudrücken ist dann schon schlimmer.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 19:45
@Mech

Ich finde schon das es teilweise so ist.

Wenn die Medien z.B sagen, was modern ist und was nicht,
wird es von den Mitläufern, die die Masse sind, getragen oder nachgemacht.

Alle Menschen sind manipulierbar. Manche mehr und manche weniger.

Außerdem kann man doch an Hand der Demokratie sehen, das die Masse entscheidet,
was gut oder schlecht ist.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 20:31
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Es kann sein, dass man sich heutzutage eher trauen kann, zu seiner sexuellen Orientierung bzw. Identität zu stehen. Aber das es einem damit besser gehen soll, wenn man einfach behauptet, nicht heterosexuell zu sein (obwohl man es ist), würde ich dann doch bezweifeln. Ich glaube so weit ist es noch nicht mit der Toleranz.

Und die sexuelle Orientierung oder Identität tatsächlich zu ändern, nur um angeblich mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, kann ich mir noch weniger vorstellen.
Es wäre auch ziemlich dämlich, um nicht zu sagen krank, gerade im Bereich der Transsexualität, aus Gründen der Aufmerksamkeit, das Ganze durchzuziehen. Es würde auch niemals durch Gutachter abgesegnet werden. Da sind die Verfahren ja doch recht langwierig.

Daß es Leute gibt, die mit ihrer Geschlechtsidentität "spielen", verschiedene Facetten ausleben und auch durch z.B. Klamotten unterstreichen, ist ja nix neues. Es gibt ja mittlerweile sogar Model's, die sowohl für Männer als auch Frauen-Shows laufen. Ob es Befriedigung des eigenen Ego's darstellt oder einfach die Vorstellung von ihrem Leben spiegelt, ist eigentlich nicht relevant. Es ist "ihr Ding", was sie leben und womit sie glücklich sind. Recht darüber zu urteilen hat mMn, niemand.

Gerade bei Teenagern könnte ich mir aber schon vorstellen, daß sie im Zuge der Selbstfindung evt. ausprobieren, um festzustellen, in "welche Richtung" sie ticken. Und sicherlich gibt es auch den ein oder anderen, der seine Eltern schocken will, rebelliert, aber später dennoch hetero lebt.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

05.08.2016 um 20:53
@Photographer73
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Es wäre auch ziemlich dämlich, um nicht zu sagen krank, gerade im Bereich der Transsexualität, aus Gründen der Aufmerksamkeit, das Ganze durchzuziehen. Es würde auch niemals durch Gutachter abgesegnet werden. Da sind die Verfahren ja doch recht langwierig.
Bei dem Thema müsste man wohl etwas tiefer in den Fachbereich Psychologie einsteigen, den ich selbst nur oberflächlich überblicke.
Aber vor gut fünf Jahren kam ich einmal mit genau so einem Gutachter in Kontakt, der ganz klar aussagte, dass sich die Zahl der "schwarzen Schafe" über die Jahre bemerkbar gesteigert hätte.
Nachdem Transsexualität in diversen Medien einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wurde, stieg auch die Zahl der vermeintlichen Selbstdiagnosen. Besagter Gutachter, ein Mann aus Dresden um genauer zu werden, bemerkte, dass diese Blindgänger gerne aus "schwierigen" Haushalten kamen. Was heißt jetzt schwierig?
Um es konkret zu formulieren, er hätte wohl recht viele und immer mehr Personen begutachten sollen, die schlichtweg zu wenig Aufmerksam seitens der Eltern bekommen hätten - auf welche Weise auch immer - und die Transsexualität und der ganze Prozess des Geschlechtswechsels ein effektives Mittel darstellte, um eben diese Aufmerksamkeit der Eltern oder des Umfelds auf sich ziehen zu wollen.

Das hat also weniger mit der Transsexualität zu tun als mit dem Verlangen auf sich aufmerksam zu machen. Eine Geschlechtsumwandlung oder -anpassung in Gang zu setzen, mag einem dafür nun vielleicht als erstes in den Sinn kommen, aber es ist an sich eine effektive Methode.

Die Gemeinde der Transsexuellen beschwerte sich damals zwar sehr stark, dass eine dauerhafte psychologische Betreuung unzweckmäßig wäre, weil sie ja nicht psychisch gestört seien. Das ist für die meisten wohl auch zutreffend. Aber ich verstand den Standpunkt der Psychologen und Gutachter, die die Gefahr einer immer häufigeren voreiligen Selbstdiagnose sahen. Warum zum Beispiel mangelnde Beachtung im Elternhaus jemanden dazu bewegen Transsexualität zu vermuten, das müsste jemand vom Fach erläutern. Aber zumindest dieser eine Psychologe/Gutachter beobachtete dort einen Trend, dem man vorbeugen sollte, bevor die irreversiblen Schritte einer Transition unternommen werden.


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06.08.2016 um 12:02
Kommt dann jemand mit ganz anderer "Sexueller" Einstellung wie ich, wird er gehasst oder ausgelacht, meist von den sonst so toleranten "Menschen".
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Manchmal frage ich mich, in welchen Paralleluniversen Menschen leben. Noch mehr frage ich mich allerdings, ob ich der ET bin oder manche Allmy-TEs.


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