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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

541 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Sexualität, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 17:26
@Ankou5
Unter trans* Frauen gibt es sogar sehr viele Lesben, aber ich weiß nicht, was das mit meiner Aussage zu tun hatte, dass Dragqueens oft Männer sind, während trans* Frauen halt Frauen sind.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 17:29
Für Frauen gibt es so weit ich weiß dann den Ausdruck Dragking.
Und Transsexuell gilt für beide geschlechter.

Is ja auch verständlich dass unter Trans frauen auch lesben sind unter Trans mänenrn sind ja auch ausschließlich schwule.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 17:35
@Ankou5
Ich rede nicht von Dragkings. Ich rede von Männern in Kleidern (Dragqueens) und Frauen (trans* Frauen). Ich glaube du verwechselst da was.

trans* Frau = Frau:
Spoiler
photo


Dragqueen = Mann:
Spoiler
maxresdefault


trans* Mann = Mann:
Spoiler
Balian-Buschbaum


Die sexuelle Ausrichtung (lesbisch, schwul, bi, pan, a) hat damit nichts zu tun.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 17:37
Ja ich bin mir darüber im klaren.
Das eine ist die geschlechtliche Identifikation oder Verkleidung, und das andere ist eine sexuelle Orientierung.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 17:37
@Ankou5
häh? Irgendwie verstehe ich nix von dem, was Du schreibst......meinst Du die ursprüngliche Bedeutung? Was hat Transsexualität mit der sexuellen Orientierung zu tun?


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 17:40
Soviel dass viele Transmenschen ob nun männlich oder weiblich, oft entsprechend auch homosexuell sind also schwul / lesbisch.
Aber nach einer OP dann hetero sind. Vielleicht ist es auch eine Verzweiflungstat dass sie einfach nicht mit der Diskriminierung klar kommen und man ihnen ihre Homoesxualität so krass ansieht dass sie sich durch eine Op einfach Hetero machen lassen.....


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 17:45
@Ankou5
So funktioniert das nicht (außer im Iran, in dem Homosexualität unter Strafe steht, Transsexualität aber nicht.)

Zumal trans* Menschen teilweise ganz anderer Diskriminierung unterliegen und es nicht unbedingt einfacher haben (außer im Iran vielleicht.)


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 17:48
Lustig ich hatte auch gerade mit jemandem geredet und als Beispiel Iran genannt.
Zufällig kenne ich einen Jungen mann aus dem Iran der schwul ist.

Wenn sich diese menschen selbst nicht anders mehr zu helfen wissen und es als besser wie suizid einstufen dann kann es so schon funkionieren...


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 18:17
@Ankou5
2008 gab es dazu mal eine Umfrage. Demnach sind ca 20% der trans* Menschen Bi, 22% homosexuell, 22% heterosexuell, 4% Asexuell, der Rest sonst wie Queer.

@fark und alle, die an den trans-Trend glauben
Um nochmal allgemein zum Thema zurückzukommen:

Laut dieser Quelle klick me ist es für trans* Menschen vier mal wahrscheinlicher in Armut zu leben. Die Arbeitslosenrate ist doppelt so hoch. 90% berichten von Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz. 41% berichten schon einmal einen Selbstmordversuch unternommen zu haben.

Deshalb nochmal die Frage: Warum das alles nur für ein bisschen Aufmerksamkeit?


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 19:05
@Ankou5
also einige Transfrauen lieben VOR ihrer Transition Frauen, haben auch oft Beziehungen mit Frauen, teilweise Ehen und Kinder etc. und lieben danach immer noch Frauen, also würden sie ja von heterosexuell zu homosexuell wechseln, wenn man Deiner Logik folgt. (was ich nicht tue, nur nebenbei)
Du hast da bei einigen Dingen irgendwie komische Vorstellungen.
http://www.huffingtonpost.com/joanne-herman/some-transgender-people-a_b_886692.html


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 19:08
Ich meinte wenn es lesbische frauen sind die anfangs noch dragkings sind dann aber merken sie sind transsexuell und sich umoperieren lassen zu männern und weiterhin beziehungen zu frauen haben sind sie hetero. ^^


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 19:11
@Ankou5
aber ihre Geschlechtsidentität hat nichts mit ihrer sexuellen Orientierung zu tun......das kann doch jetzt nicht so schwer zu verstehen sein

edit: da werde ich ganz balla balla......deshalb musste ich verbessern


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 19:24
@Ankou5
Dein Beispiel ist schon richtig, aber sehr hypothetisch, da ich denke, dass es sehr selten ist, dass jemand der trans* ist Drag betreibt, bevor er merkt, trans* zu sein. Ich z.B. habe nie Drag oder Travestie betrieben und würde es persönlich auch nicht tun.

Nochmal: Drag und trans* haben nichts miteinander zu tun. Die einen finden es toll sich zu verkleiden, die anderen sind es leid, sich verkleiden zu müssen.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 22:30
@Fennek
@Ilvareth
Dazu will ich mich noch einmal äußern, denn von einem "Hype" sollte von meiner Seite aus keine Rede sein.
Genaue Zahlen kann ich nicht liefern und es ist, und das muss man ganz klar zum Ausdruck bringen, lediglich ein Eindruck eines einzigen Psychologen mit dem ich in Kontakt geraten bin. Dieser brachte zum Ausdruck, dass die Gesamtzahl der Gutachten angestiegen ist und dadurch auch die voreiligen Selbstdiagnosen ebenso stieg - was an sich nicht überraschend ist - aber man sollte das auch nicht überbewerten oder überspitzen.

Da ich aber selbst ein solches "schwarzes Schaf" war, regten mich dieses Gespräch und seine Bemerkungen zum gründlichen Nachdenken an. Dass ich in meinem Elternhaus eher ein Statist oder ein Mitbewohner als Familienmitglied war, das war im Nachhinein eine richtige Beobachtung von ihm. Es gab rückblickend will Rotz, den ich angestellt habe, weil ich mich nicht bemerkt fühlte, Stichwort selbstverletzendes Verhalten, uvm. Alles richtig.
Aber, und das ist die Frage, die ich mich auch nach 5 Jahren gelegentlich noch beschäftigt, war diese Missachtung auch die Ursache für meine Idee transsexuell zu sein?
Diese Idee keimte immerhin über ein Jahrzehnt und über die Pubertät hinaus in diesem Umfeld der "häuslichen Ignoranz".

Wie man herausliest bin ich mir meiner Geschlechtsidentität offenbar noch nicht 100 prozentig schlüssig. Im Kontext der Aufmerksamkeitsfrage machten meine Erfahrungen das Thema aber an sich nur noch interessanter.
Wann ist denn eine Diagnose überhaupt gerechtfertigt?
In wie weit kann tatsächlich eine wie auch immer schwierige häusliche oder soziale Umgebung zu Diagnosen bzw. Fehldiagnosen führen?

Dass es diese "schwarzen Schafe" gibt und dass sie durch die öffentliche Präsentation des Themas auch etwas mehr werden, wollte ich keineswegs mit einem abwertenden Ton erwähnen. Es gibt immer ein paar Mitläufer.
Vielmehr bin ich darauf gespannt zu sehen, wie wir bzw. die Forscher in 10, 20 Jahren darüber sprechen und ob wir dann mehr Klarheit darüber haben, in wie weit dieser Aspekt der Psyche und der Persönlichkeit genetisch vorgegeben oder durch das Umfeld geprägt wurden.
Und in wie weit wir in der Lage sind, gerade im Hinblick auf die letztliche Diagnose, diesen Unterschied zu erkennen.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

09.08.2016 um 22:56
@BlackFlame
Okay, das relativiert das Ganze ein wenig.
Trotzdem finde ich die Aussage interessant. Es gibt Menschen, die quasi auf diesen Zug aufspringen, aus vermutlich ganz unterschiedlichen Gründen und vielfach auch unbewusst und ohne eigennützige Absichten.
Was ja das widerlegt, wovon einige hier ausgehen.
Ich kann mir unterschiedliche Gründe vorstellen, warum man das tut, nicht alle haben unbedingt mit Aufmerksamkeit zu tun.
Aber für einige mag es vielleicht eine Art Nische sein, in der sie auf ihre Art extrem erfolgreich sein können und viel Zuspruch erhalten, gerade wenn sie sich so ins Rampenlicht stellen.
Für andere mag es eine Art Universalerklärung sein für andere Schwierigkeiten im Leben, die sie nicht lösen können. Wenn über allem das persönliche Problem "im falschen Körper stecken" steht, wofür man ja nun mal nichts kann, treten eigene Fehler und Unfähigkeiten dahinter zurück.
Ich glaube, aus selbstsüchtiger Absicht behauptet kaum jemand, trans zu sein, der es nicht ist.
Ich kann mir aber vorstellen, dass man sich für sich selbst auf so einer falschen Diagnose gut einrichten kann, wenn das eigene Leben ohnehin problembeladen ist.
Diese Menschen müssen aber vor ihrer eigenen Fehldiagnose geschützt werden.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

10.08.2016 um 01:40
@fark

Ich denke, dass viele Menschen Aufmerksamkeit wollen. Und das auch viele es gerade nicht wollen. Pauschalisieren würde ich es nicht und eine bestimmten Gruppe Sowas zuzuschreiben. Da müsste man vorsichtig sein.

Bei manchen Frauen, die keine schwulen Freunde haben, denke ich ist es eher darum, da sie selbst keine Aufmerksamkeit von Schwulen bekommen und sie diese gerne hätten. Deswegen unterstellen sie ihnen gerne Aufmerksamkeitshype.

Bestimmte Frauen lieben es einfach, wenn Männer ihnen zu Füßen liegen und wenn es nicht klappt wird gelästert. Die große Teil der Frauen ist aber gottseidank nicht so.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

10.08.2016 um 09:48
@Ilvareth
Es ist auch wichtig, dass ich mit dieser Gruppe von Fehldiagnostizierten einen eher kleinen Menschenkreis beschreibe, auch wenn ich als Außenstehender keine konkrete Prozentzahl angeben könnte, obwohl ich sie auf höchstens einstellig schätze.

Davon abgesehen ist es eine gute Sache, dass das Thema heute viel freier besprochen und von Ärzten zunehmend ernster genommen wird. Ich habe mit Menschen gesprochen, die ihre Transsexualität sogar mehrere Jahrzehnte in sich vergraben haben und teilweise auch verstecken mussten. Konkret erinnere ich mich an einen Herrn, dem man in den 70er Jahren nahelegte, sich in eine geschlossene Anstalt einweisen zu lassen. Dann erinnere ich mich auch noch an diverse Bücher über den Zustand in den USA in diesen Jahrzehnten, als man ähnlich wie Homosexuelle in vielen Gegenden seines Lebens nicht mehr sicher war.
Das hat sich mittlerweile sehr stark gewandelt, wie wir ja erleben.

Gleichzeitig erleben wir dadurch aber auch die ersten Generationen, die in einer Welt aufwachsen, in der diese Thematik öffentlich besprochen wird und die Informationen frei zugänglich sind. Dadurch haben wir erstmals auch Fälle von Kindern unter 10 Jahren, die den Wunsch einer Geschlechtsanpassung äußern. Wie man das einschätzt ist eine Sache, aber grundsätzlich ist das erst einmal einfach etwas Neues, was wir so publik im letzten Jahrhundert nicht erlebt oder zumindest nicht mitbekommen haben. Da muss sich erst einmal ausloten, wie wir, Eltern und Ärzte darauf reagieren oder eingehen.

Um noch einmal auf die Aufmerksamkeit zu sprechen zu kommen, so ist das, was ich damit meine, aber viel subtiler als ich es zum Ausdruck bringen kann.
Für pure Aufmerksamkeit gibt es ja eine ganze Palette von Möglichkeiten, und auch nicht erst seit gestern, die um das Thema Sexualität nur minimal ergänzt wurde. Ich denke da etwa aus persönlicher Erfahrung an die Gothic-, Emo-Szene oder auch die Punk-Szene, um nur einige zu nennen und wie die allermeisten meiner Jugendfreunde irgendwann einmal in einer der drei Szenen etabliert waren und dem aber auch wieder entwachsen sind. Diese Phasen des Ausprobierens gibt es heute sicher noch genauso.
Im Hinblick auf die Geschlechtsidentität gibt es so eine "Szene" zumindest im englisch sprachigen Raum wohl auch, auch wenn sie viel viel kleiner dimensioniert ist. Auswüchse der Plattform tumblr auf denen sich Jugendliche z.B. als "genderfluid" oder "demiboy/-girl" bezeichnen und erfundene Geschlechtsidentitäten und psychische Störungen andichten als würden sie Pokemon sammeln, um irgendwie individuell zu wirken. In diesem Kreis gibt es auch das Attribut "trans", was aber nicht mit tatsächlicher Transsexualität gleichbedeutend ist. Da reden wir aber von einer absoluten Nische und einer sehr kleinen Zahl von Personen und schlicht pubertären Verhalten. An sich im Rahmen.

Darauf wollte ich ursprünglich aber nicht hinaus. Im Hinblick auf die Diagnostik ist wohl einfach mit der steigenden Erfahrung ein kleiner Anteil beobachtbar, der fälschlicherweise zum Schluss der Transsexualität kommt. Sei es aus mangelnder Beachtung im elterlichen Haushalt, irgendwelche Mutter- oder Vaterprobleme, vielleicht Fehlinterpretation des eigenen Crossdress oder Travestie Fetisch.
Aus Sicht der Psychologen und Ärzte, die ja nachher einer Vornamensänderung oder der Hormontherapie zustimmen müssen, sind das wohl einfach Dinge, auf die bei der Diagnostik geachtet werden muss.

Um einen Schluss zu finden. Das Thema Fehldiagnosen wollten ich nicht unnötig aufblähen, aber es ist eben ein Aspekt mit dem sich auch die Verantwortlichen auseinandersetzen müssen. Diverse Tests und Fragebögen, die ich selbst damals ausfüllen musste, sieben schon ganz ordentlich und die Erfahrung der Beteiligten steigt ja auch mit jedem Jahr und jedem Einzelfall.
Die Rolle der Aufmerksamkeit sehe ich im Raum der Diagnostik insgesamt aber genauso minimal wie diese Nischen, die sich pubertierende Jugendliche im Netz gebaut haben.
Aber ich bin gespannt wie sich das in Zukunft weiterentwickeln wird.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

10.08.2016 um 10:25
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Auswüchse der Plattform tumblr auf denen sich Jugendliche z.B. als "genderfluid" oder "demiboy/-girl" bezeichnen und erfundene Geschlechtsidentitäten und psychische Störungen andichten als würden sie Pokemon sammeln, um irgendwie individuell zu wirken. In diesem Kreis gibt es auch das Attribut "trans", was aber nicht mit tatsächlicher Transsexualität gleichbedeutend ist. Da reden wir aber von einer absoluten Nische und einer sehr kleinen Zahl von Personen und schlicht pubertären Verhalten.
Auch wenn das eine sehr kleine Anzahl ist, frage ich mich doch, wo die Ursache liegt, die Individualität genau auf diese Weise auszudrücken. Wo sind die Jugendlichen, die sich öffentlich dazu bekennen, objektophil zu sein, zum Beispiel? Damit hebt man sich auch aus der Masse heraus.
Was macht für diese Jugendlichen gerade das "Spiel" mit der Geschlechtsidentität so interessant?


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

10.08.2016 um 10:53
@Ilvareth
Wenn man diese "Spielereien" einmal gedanklich klar von dem ernsthaften Thema der Geschlechtsidentität abkappt, dann ist das letztlich auch nichts anderes als die etablierten Jugendkults.
Schau dir einfach mal die Bildersektion bei google an, wenn du nach "genderfluid" suchst. Da finden sich ganze Übersichten von "Geschlechtern", mit ihren eigenen Zeichen oder Flaggen. Und wenn man auf die entsprechenden Blogs auf tumblr stößt, dann spielen manche dieser Jugendlichen fast schon einen Machtkampf wer sich die meisten, neusten oder kreativsten "Geschlechter" andichtet.

Das startet mit einem ernsthaften Thema, der Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität und dem Geschlecht. Dass man dahingehend Dinge ausprobiert, sich vielleicht auch mal im homosexuellen Bereich Erfahrungen sammelt und seine Präferenzen auslotet, ist ja nichts ungewöhnliches. Letztlich gibt es ja selbst auf dem Männlich - Weiblich - Spektrum auch eine gewisse Varianz.
Da ist viel Spielraum für Unklarheit und sicher gibt es dann auch welche, die sich in etwas hineinsteigern und gar nicht verstehen, wie sich das nach außen darstellt oder auf Erwachsene wirkt.
Das würde ich auf eine Stufe stellen mit den Jugendlichen, die hier ins Forum kommen und kamen, und sich als Vampir bezeichnen oder fürchten von einem Dämonen besessen zu sein.

Im Falle dieser tumblr Kultur stößt diese Karikatur des an sich sehr ernsthaften Themas ganz klar einigen Leuten auf. Aber es macht immer mal wieder den Eindruck, dass die, die sich darüber oder auch die social justice warrior Bewegung mokieren Zahlenmäßig weit mehr sind als die, die in der Bewegung mitschwimmen.


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Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

10.08.2016 um 12:50
@BlackFlame
@Ilvareth
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Auswüchse der Plattform tumblr auf denen sich Jugendliche z.B. als "genderfluid" oder "demiboy/-girl" bezeichnen und erfundene Geschlechtsidentitäten und psychische Störungen andichten als würden sie Pokemon sammeln, um irgendwie individuell zu wirken. In diesem Kreis gibt es auch das Attribut "trans", was aber nicht mit tatsächlicher Transsexualität gleichbedeutend ist. Da reden wir aber von einer absoluten Nische und einer sehr kleinen Zahl von Personen und schlicht pubertären Verhalten.
Was unterscheidet deinen Vorwurf vom Vorwurf aus dem Eingangspost? Tut mir Leid, aber ich sehe keinen Unterschied.
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Schau dir einfach mal die Bildersektion bei google an, wenn du nach "genderfluid" suchst. Da finden sich ganze Übersichten von "Geschlechtern", mit ihren eigenen Zeichen oder Flaggen.
Kann es sein, dass du einfach keine Ahnung von dem Thema Gender hast?


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