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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

30.11.2016 um 02:39
@Illyrium
Ich hab mich vor allem auf Schmerzpatienten bezogen. Da begleiten einen die Schmerzen auch ein leben lang. Mit der Unterstützung hatte ich andere Erfahrung. Zu deinem Krebs Beispiel kann ich nicht viel sagen. Allerdings verstehe ich dein Argument nicht wirklich. Immerhin braucht man für so 'ne Chemo mindestens genausoviel Willenskraft.
Einigen wir uns darauf, dass beides gleich blöd ist?

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30.11.2016 um 02:41
@Schlachtinfark
Krebs war jez nur ein Beispiel. Aber ja das ist wohl der beste Kompromiss :)


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30.11.2016 um 02:47
@Schlachtinfark
ich hab nie was mit krebs erwähnt ? Oo

@AzuraAstraea
Das sind aber nicht nur die der staat spielt da auch noch mit und die versicherung.

gutes beispiel ist cipralex und Citalopram ist beides das selbe nur das eine ist teuer und hat weniger nebenwirkungen. Das andere ist billiger und hat mehr nebenwirkungen.

Die krankenkasse sagt uns scheiß egal wir zahlen das was billiger ist fertig. Egal ob man das andere vielleicht besser verträgt oder nicht.

Noch ein beispiel Metformin ist ein diabetes medi das off label für kinderwunsch bei Pcos frauen eingesetzt wird. Obwohl es nachweislich hilft gegen Pcos sagt die krankenkasse nö schön selber zahlen bitte.


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30.11.2016 um 02:48
@Illyrium
Hoppla, hab die falsche Person markiert. Meine Finger sind zu dick. :D
Zu meiner Verteidigung: Ihr fängt beide mit einem i an!


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

30.11.2016 um 02:50
@Illyrium
Ich hab mich mal über Medis in anderen Ländern informiert. In Russland beispielsweise (Russland wird zwar immer als Buhmann darrgestellt aber was das betrifft sind die erstaunlicherweise besser dran) gibts Medis wo man keine schwerwiegenden Nebenwirkungen nachweisen kann. In Europa gibts die halt aber nicht weil der Wirkmechanismus nicht genau geklärt ist. Also bleiben wir halt bei den alten mit den tausenden Nebenwirkungen -.-


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30.11.2016 um 02:52
@Illyrium
Was sind pcos?


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30.11.2016 um 02:54
@AzuraAstraea
So kann man das aber auch nicht sagen erst vor kurzem gibt es ein neues medikament für diabetes.
oder Milnacipran ein neues antidepressiva.

Ich bin eher froh das es lange dauert bis was eingeführt wird. Und zwar wenn es genug studien dazu gibt. In der usa wird erst auf den markt geschmissen und dann geschaut wie viele daran verrecken. Sieht man gut bei einigen diät pillen.

@satansschuh

Das polyzystische Ovar (oder: Ovarial)-Syndrom (englisch polycystic ovary syndrome; kurz: PCO-Syndrom, PCOS), eigentlich Syndrom polyzystischer Ovarien, ist eine der häufigsten Stoffwechselstörungen geschlechtsreifer Frauen, ausgelöst durch unterschiedliche pathogenetische Mechanismen. Das PCOS ist die häufigste Ursache für erhöhte Androgenspiegel (Hyperandrogenämie), Zyklusstörungen und Unfruchtbarkeit bei Frauen. Die ältere Bezeichnung Stein-Leventhal-Syndrom ist auch heute noch in Gebrauch. Andere mögliche Bezeichnungen sind chronische hyperandrogenämische Anovulation (CHA) oder Polycystic Ovarian Disease (PCOD).

Wikipedia: Polyzystisches Ovar-Syndrom


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30.11.2016 um 02:58
@Illyrium
klar werden Studien betrieben und das ist auh gut so, aber wenn es schon etwas gibt , das effektiv ist und nicht negativ sich auswirkt , dann versteh ich nicht warum man da nicht mal ein Auge drauf wirft

Und Amerika ist sehr komisch.. da kriegt man Sachen, die hier verschreibungspflichtig sind, im Supermarkt zu kaufen^^'


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30.11.2016 um 03:00
@AzuraAstraea
ja die operieren sich faktisch auch selber weil die meisten nicht versichert sind ^^

einführungen kosten auch immer ne menge geld. Wie gesagt ich glaube nicht das es nur die pharma ist. Das ist auch deutschland und die versicherungen.


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30.11.2016 um 03:05
@Illyrium
Klar , die spielen natürlich alle ne Rolle. Irgendwie müssen die ja durch sowas auch die Wirtschaft ankurbeln ne

Hattet ihr eig auch schlechte Erfahrungen mit Psychiatern, Psychologen, Ärzten etc ?

Ich war mal in einer Klinik.. und der Leiter dieser Klinik meinte zu mir, dass meine psychischen Probleme daher stammen, weil ich nicht in meiner natürlichen Umgebung lebe... meine Eltern kommen aus Kroatien.. aber ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen.. und der Typ war sehr alt.. und anscheinend auch seeehr rassistisch unglaublich oder


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30.11.2016 um 03:07
@AzuraAstraea
Ich hab einen psychiater , einen betreuer , war ca 6-8 x in einer Klinik und habe einige therapien hinter mir.

erfahrungen mal gut mal schlecht. Gibt es ja überall in allen berufen :)


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30.11.2016 um 03:09
@AzuraAstraea
Ja. Meine komplette psychische Behandlung war nutzlos. Ich brauchte Hilfe für meine Cluster Kopfschmerzen. Ein Arzt meinte, dass sowas durch Stress entsteht. (was nicht stimmt) Die Psychiatrie und all die Therapiestunden empfinde ich daher als nutzlos. Ein knüller war auch noch, dass meine Therapeutin sich bei meiner Krankenkasse als Oberärztin vorgestellt hatte, wodurch sie mehr Geld verdient hätte.


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30.11.2016 um 03:15
@Schlachtinfark
Ich hoffe du findest komptentere Ärzte. Ich finde soetwas schrecklich, dass man in so wichtigen Berufen, so ein derart inkompetentes Verhalten aufweist

Die meiste Zeit hab ich aber eig nur gute Erfahrungen gemacht


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30.11.2016 um 03:20
@AzuraAstraea
Schön zu hören, dass es bei dir so gut lief!
Naja... Wenigstens waren die Leute bei mir nett und haben vieles wegtherapiert. ^^


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30.11.2016 um 13:28
@AzuraAstraea

Hm, also ich für meinen Teil bin jetzt 45 Jahre und denke oft, dass es eine starke Ambivalenz gibt, wenn es ums Thema Persönlichkeitsstrukturen gibt.

Sind wir Mal ehrlich, wer von Uns kennt sich selbst so gut um unterscheiden zu können, was man denn nun als Störung erkennen will, wer von Uns reflektiert sich und sein Handeln wirklich immer objektiv kritisch?

Ich denke da gibt es nur wenige, die wirklich in sich soweit gefestigt sind, sagen zu können wie man selbst wirklich tickt ;), denn jeder von Uns hat Anteile die man selbst nicht ganz ok findet, oder auch von Mitmenschen als störend empfunden werden!

Ehrlich zu sich selbst, wer ist das von Uns und wie ehrlich sind wir zu Anderen?

Mitunter denke ich dass jeder gerner negative Persönlichkeitsanteile (Dinge die im sozialen Miteinander störend sein können) eher verdrängt und öfter Aktion und Reaktion vorwiegend im Außen suchen, auch weil es bequemer und nicht ganz so arbeitsaufwendig ist Gründe für soziale Probleme bei Anderen zu suchen...ich fürchte alle Anteile von pathologischen Persönlichkeitsstörungen sind selbst bei psychisch gesunden Menschen zu finden und häufig ist es ein sehr, sehr schmaler Grad der darüber entscheidet ob es nun einfach wirklich nur Persönlichkeitsanteile sind, oder es sich schon um eine Störung handelt.

Für mich ist nur soviel klar, wenn ich Strukturen aufweise die in mir einen Leidensdruck machen, ich dann genauer hinsehen und analysieren sollte, ob diese Persönlichkeitsanteile mir meinen sozialen Umgang mit meinen Mitmenschen erschweren, ob ich dann immer gleich eine handfeste Diagnose benötige steht für mich auf einem anderen Blatt, aber man sollte erstmal lernen sich selbst zu kennen um sich zu überlegen was kann ich tun gewisse Verhaltensweisen abzustellen um nicht zu oft anzuecken...


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30.11.2016 um 14:50
@DieSache
Man merkt schon, du bist nicht betroffen.
Willst du jetzt alle Diagnosen jener Personen aberkennen, nur weil auch gesunde Menschen Dinge an sich finden, die man eventuell ablehnt?
Da fängt das mit dem Verständnis wieder an...:
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:überlegen was kann ich tun gewisse Verhaltensweisen abzustellen um nicht zu oft anzuecken...
  • Relativieren... (nach dem Motto: hat doch jeder)
  • stell es doch einfach ab
  • Schuld einreden
    Zitat von DieSacheDieSache schrieb:sich selbst zu kennen
    Guter Satz, denn in meinem Bild weiß man nicht, wer man ist, zu wem man gehört und man sucht und sucht...
    Aaaber klaaar, nichts einfacher als das.
    Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Ehrlich zu sich selbst, wer ist das von Uns und wie ehrlich sind wir zu Anderen?
    Das ist ein anderes Thema.
    Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Ich denke da gibt es nur wenige, die wirklich in sich soweit gefestigt sind, sagen zu können wie man selbst wirklich tickt ;), denn jeder von Uns hat Anteile die man selbst nicht ganz ok findet, oder auch von Mitmenschen als störend empfunden werden!
    Eine Störung zu haben bedeutet nicht, dass man schlechte Eigenschaften hat.
    Jeder Mensch hat sie, ob gesund oder nicht.

    Ich würde mal sagen, du bist falsch hier.



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    Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

    30.11.2016 um 15:18
    @DieSache
    Meine Schwester hat etwas ganz ähnliches gesagt. Sie meinte ich hätte schlichtweg extreme Charakterzüge und man habe immer die Wahl wie man handelt und man kann sich immer dazu entscheiden anders zu handeln wenn man denn wirklich will.
    Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich für meinen Teil, kenne mich äußerst gut. Ich bin mir meiner Eigenschaften und Verhaltensweisen bewusst und schaffe es auch in manchen Momenten eine Situation zu analysieren und meine Gefühle zu unterdrücken und rationaler zu handeln als sonst. Jedoch ist das eben nur eine Unterdrückung und keine Veränderung. Und hier ist der Unterschied zischen psychisch stabilen Menschen, die vlt. "nur" schlechte Eigenschaften aufweisen und psychisch instabilen Menschen, die so gut wie keine Kontrolle darüber haben. Eine Person , der es psychisch gut geht, aber eben negative Charaktereigenschaften gelernt hat, kann durch Einsicht und Selbtreflexion gezielt dran arbeiten, ohne von einem Spektrum von Sypmtomen beeinträchtigt zu werden wie Angst, Gefühlsschwankungen, Antriebslosigkeit, Depressionen, etc etc.
    Eine Person, die eben unter diesen Symptomen leidet kann ebenfalls all ihre Eigenschaften kennen, aber für diese Person ist es deutlich schwieriger daran zu arbeiten, da sie eben immer mit derartigen Symptomen zu kämpfen hat.


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    Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

    30.11.2016 um 15:36
    @AzuraAstraea
    Mir wurde bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt auch erst Borderline diagnostiziert, mit 19 Jahren. Damit war ich total überfordert. Man kann doch erst (habe ich gehört) von einer Persönlichkeitsstörung sprechen wenn die Persönlichkeit vollständig entwickelt ist? Mit 19 fand ich das ein bisschen früh. Oder was sagt ihr?

    Bei meiner zweiten Therapie sagten sie mir, das wäre total verkehrt. Da wurde mir eine ängstlich-vermeidende und abhängige diagnostiziert, wobei
    ich letztere auch nicht für richtig halte.

    * und dann halt die Folge Erkrankungen wie Depressionen usw.


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    Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

    30.11.2016 um 15:39
    @Dr.Serotonin
    Bei Minderjährigen darf man nichteinmal eine Persönlichkeitsstörung diagnostizieren. Aber ja in dem Alter ist Vorsicht geboten. Und es kann natürlich auch Fehldiagnosen geben, aber wenn man sich nicht sicher ist auf jeden Fall nochmal überprüfen lassen. Es ist sehr anstrengend, ich kenne das auch, aber man kann sich dann wenigstens in etwa einschätzen. Am besten einen Therapeuten finden, den man für kompetent hält und mit dem man sich gut versteht.


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    Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

    30.11.2016 um 15:54
    @AzuraAstraea
    Ja. Die Sache mit den Therapeuten ist ja auch so eine schwierige. Erst einmal die Wartezeit, dann einen der zu einem passt. Ich habe das schon längst aufgegeben.


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