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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.07.2017 um 18:35
@sunshinelight

kann zwar verstehen, dass es Leidensgenossen gibt, denen es schlimmer ergangen ist, als mir selbst. Dennoch ich wehre mich, mich auf irgendwelche Diagnosen reduzieren zu lassen (von denen habe ich so einige, aufgrund der Tatsache dass ich früher recht häufig zur Krisenintervention in der Psychiatrie gelandet bin!)!

Unteranderem auch die Diagnose: emotional instabile Persönlichkeitsstörung (ist mir lieber, als die Bezeichnung Borderline!), aber ich habe häufig das Gefühl, dass wir Betroffene auch häufig ein Wunder erwarten und oft wirklich zu glauben beginnen, es gäbe keine Möglichkeit stabiler zu werden...und mittlerweile finde ich mit dieser Haltung stehen wir uns unserem Glück oft selbst im Weg!

Das Leben ist eben nicht wirklich so krass in schwarz, oder weiß zu trennen, beide Emotionen Glück, wie Leid gehören zu unserem Leben dazu und wir selbst (mit unserer eigenen Grundhaltung) haben doch recht viel in der Hand und man kann es durchaus lernen mit den Gefühlen umzugehen, lernen gegen zu destruktives entgegen zu wirken (denke du kennst selbst die typischen Verhaltensweisen die man als Bordi so an den Tag legt!).

Bei mir hatte es seine Gründe warum ich ein gestörtes Selbst und Weltbild entwickelte, aber man kann nicht immer an der beschissenen Vita hängen bleiben und sich darauf ausruhen es wäre nun Mal so. Um zu finden wer man unter all den Verletzungen wirklich ist brauchts Mut, Mut sich auch mit sich selbst auseinander zu setzen, sich zu hinterfragen, ohne sofort wieder Selbsthass und Aggressionen zu entwickeln...nicht leicht, aber möglich!

Wünsche jednefalls allen Betroffenen, dass sie doch einen Weg finden Emotionen zu lassen zu können und sie sogar als Freund zu sehen, der uns aufzeigt wenn wir im Leben Probleme haben...und irgendwann sagen zu können: "Ich bin mehr, als meine Krankenakte und Diagnosen!"

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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.07.2017 um 18:46
@sunshinelight
in der Beziehung kann ich Mini total verstehen wenn man mich fragt wer ich bin kommt von mir auch nur ein ?


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.07.2017 um 19:19
Hi Ihr,

@DieSache
"Ich bin mehr, als meine Krankenakte und Diagnosen!"
das verstehen nur nicht Alle in der Gesellschaft!

ich hab die Erfahrung machen müssen * nur aus Krankheit zu bestehen, sogar ging soweit..

das man Geistige Beeinträchtigung mit Psychischer gleich stellte und teilweise mich behandelte wie ein Kleines Kind.

oder man mir nach sagte, das stimmt so nicht... nur blöde wenn ich das Gegenteil beweisen konnte!



wenn ich dann mal klar machte, hy ich bin emotional krank nicht Im Geiste..

waren dann die Angesprochen angepieselt und distanzierten sich * Gut, für mich kein Verlust*  denoch unverständlich!

Teilweise echt Gruselig, man sieht oft nicht den Menschen, sondern das was Sie haben -.-



_______

Ich hoffe Euch Allen geht es soweit Gut!


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02.07.2017 um 19:54
@MiaJinn

ist eben auch so ein Ding, die Geschichte spielt dabei auch eine Rolle, wie seelisch Erkrankte gesehen werden. Gab eben Zeiten die sich bis heute auswirken, wie man Menschen mit Handycap begegnete. Zudem herrscht noch immer das Vorurteil was Psychiatrie betrifft.

Ich gehöre ja zu den älteren Patienten und weiß noch wie man vor gut 20 Jahren in Praxen und Kliniken behandelt wurde, wie man gewisse Erkrankungen und Störungen sah, auch die Psychiatrie hat sich weiterentwickelt!

Oft wird man regelrecht stigmatisiert und da sind wir selbst gefragt zu zeigen dass es eben keine Schande ist einmal eine entsprechende Diagnose zu bekommen, aber diese nicht bedeuten muss ein lebenlang nur leiden zu müssen...will mich nicht mit der Opferrolle abfinden, sondern was dafür tun dass für mich auch wieder die Sonne scheint ;)

Therapie und kritische Selbstreflektion brauchts um Grenzen setzen zu können, wenn man dies nicht in der Sozialisationsphase erlernen konnte und ja es kann zur Lebensaufgabe werden, muss aber nicht mit Selbstaufgabe enden!


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.07.2017 um 20:08
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Dennoch ich wehre mich, mich auf irgendwelche Diagnosen reduzieren zu lassen
Meine Diagnosen sind aber die, die mich ausmachen.
Wäre meine Diagnose “Schnupfen“, nee, dann bin ich nicht der Schnupfen.
Wenn eine Krankheit mein Wesen ersetzt, dann bin ich meine Diagnose.
Denn sie macht mein Verhalten aus, meine Gefühle und meine komplette Vergangenheit.
Borderline ist entstanden, wie eine Persönlichkeit hat sie sich entwickelt und mein ganzes Leben bestimmt und auch noch jetzt ist sie kontinuierlich mein Inneres.
Sie zeigt sich innerlich und äußerlich, alles andere ist nicht vorhanden.
Ich kann nicht sagen, ich bin der und der, denn alles, was ich beschreiben kann, ist alles Borderline zuzuschreiben.
Meine Identität
Mein Verhalten
Meine Gefühlswelt
Mein Auftreten
Meine Blockaden
Mein Lebensstil
Meine Sensibilität
Mein Charisma

Soll ich mich mal beschreiben, wenn ich mal die Krankheit weglasse?
... :ask:

Erledigt.

Ich soll mich dann nicht auf etwas reduzieren, was mich komplett ausmacht?
Nein, ich reduziere es nicht, denn da ist nichts drüber...
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Unteranderem auch die Diagnose: emotional instabile Persönlichkeitsstörung (ist mir lieber, als die Bezeichnung Borderline!), aber ich habe häufig das Gefühl, dass wir Betroffene auch häufig ein Wunder erwarten
Ich fang mal hier an, sorry: EIN Wunder???
Ich warte auf 5, 6, 7 Wunder...!!!
Nein, Borderline klingt bündig und inspirierend.
Das andere ist zu lang und einfach kein Name.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Das Leben ist eben nicht wirklich so krass in schwarz, oder weiß zu trennen
Ja, ach nee, deswegen heißt Borderline auch Persönlichkeitsstörung und nicht Persönlichkeitsgesundheit.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:und oft wirklich zu glauben beginnen, es gäbe keine Möglichkeit stabiler zu werden.
Oh no, stabiler kann man werden, aber das heißt nicht, dass man gesund ist und völlig geheilt, man wird nur trainiert. Ist Übung und ein nie endender Kampf.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Bei mir hatte es seine Gründe warum ich ein gestörtes Selbst und Weltbild entwickelte, aber man kann nicht immer an der beschissenen Vita hängen bleiben und sich darauf ausruhen es wäre nun Mal so
Bei mir war es auch keine Amazonbestellung aus Langeweile, es war die Vergangenheit und sie ist nicht vergangen, sie ist Gegenwart und Zukunft, denn wie du schon sagst:
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:man kann es durchaus lernen
Sagte ich auch schon. Es ist Training. Und dann ist es Skillz nehmen und »Ommmm« brüllen, Düfte riechen, Knete kneten und durch die Gegend pfeffern, Zeter und Mordio schreien, die Bude auseinander nehmen, nur um nicht zu eskalieren. Top, klingt doch total gesund.
Und wenn man es schafft, seine Gefühle abzuschwächen, so bleiben dennoch viele Verhaltensweisen.
Ist doch krass, oder? Da musst du ständig machen und tun, aber das soll mir sagen, ich bin gesund und ruhe mich sonst nur auf meiner Vita aus?
Es fehlt einem oft an Halt und an Mentalität, so vieles kann dich wieder in die Scheiße zurückschubsen, deswegen ruhe ich mich aber nicht aus, sondern verliere die Hoffnung, die Geduld, den Glauben und die Fassung.
Denn eines bleibt: die Vergangenheit kann man nicht ändern, wie auch die Entwicklung nicht.
Ich kann nur kämpfen. Das ist das Einzige, was mir bleibt.
Ist viel und anstrengend. Keine leichte Sache, ach ja, denn das macht man nicht mal eben einfach so.
Ich mein, wie gerne würde ich schnipsen und alles ist weg. Geht aber nicht, bin ja nicht Harry Potter.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Wünsche jednefalls allen Betroffenen, dass sie doch einen Weg finden Emotionen zu lassen zu können und sie sogar als Freund zu sehen
Freude macht dich groß, alles andere zerstört dich.
Finde mal nen Halt in so schweren Tagen, wenn du dich selber motivieren musst.
Ich soll mir das alles glauben, wenn ich sage, alles wird voll geil, man?
Das geht nicht.
Wie soll es auch, glaub es auch den anderen nicht, denn wie sagt man so schön, meine Schuhe passen ihnen nicht?!


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02.07.2017 um 20:14
@sunshinelight

gut, dann sei dir deine Sicht gelassen, ich finde mich dennoch nicht damit ab, weil ich glaube so manchen Teil meiner Persönlichkeit in den Jahren hervorgegraben zu haben, dein Weg mit dem Allem umzugehen mag dir gegönnt sein, ob man sich damit einen Gefallen tut...hm?


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02.07.2017 um 20:17
@DieSache
Tja, meine Sicht ist einfach, ich bin das, was ich jetzt bin. Und finde es total kacke.
Und nein, ich ruhe mich nicht aus, wie du jetzt versuchst, es zu suggerieren, ich habe nur keine Kraft mehr.


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02.07.2017 um 20:17
@sunshinelight

zudem ja ich weiß selbst, der heftigste Endgegner in unserem Leben ist und bleibt der innere Schweinehund, fraglich wie wir ihn mit unserem eigenen Handlen, nicht Handeln und Denken füttern!


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02.07.2017 um 20:17
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:DieSache
Tja, meine Sicht ist einfach, ich bin das, was ich jetzt bin. Und finde es total kacke.
Und nein, ich ruhe mich nicht aus, wie du jetzt versuchst, es zu suggerieren, ich habe nur keine Kraft mehr.



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02.07.2017 um 20:19
@sunshinelight

interprätiere mir bitte keine Vorhaltungen in meine Aussagen, denn ich versuche dir nichts zu suggerieren, wenn es deine Sicht ist, dann ist es sie eben!


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02.07.2017 um 20:21
@DieSache
Nein, ich mache dir keine Vorhaltungen:
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:dein Weg mit dem Allem umzugehen mag dir gegönnt sein, ob man sich damit einen Gefallen tut...hm?
Du schreibst es doch... Also jedenfalls steht deine ID doch beim Zitat, oder irre ich mich?


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02.07.2017 um 20:23
@sunshinelight

meine ID?

Sorry, wir haben eben unterschiedliche Ansichten, muss uns das jetzt dazu bringen in Konflikt zu geraten?


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02.07.2017 um 20:25
@DieSache
Wenn man da ein Vorwurf raus liest, dann ja.
Ansonsten nein.
Mache ich nie ohne Grund, auch wenn manche das so gerne behaupten.


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02.07.2017 um 20:28
@sunshinelight

ich werfe nicht vor, ich stelle in Frage, wenn das schon zuviel negatives bei dir triggert, dann sorry, war keine Absicht!

Aber genau hier wären wir an einem der typischen Stolpersteine der emotionalen Instabilität, man nimmt Angriffe wahr, wo keine sind!


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02.07.2017 um 20:34
@DieSache
Wieso stellst du das infrage?
Ich habe eine gesicherte, ellenlange Diagnose und das allein zeigt doch, dass ich versuche, meinen Arsch aus der Scheiße zu hieven und was zu verändern versuche, da braucht man mir doch nicht sagen, ich würde mir meine Sicht zurecht basteln auf nem Sofakissen mit Champagner und Palmen wedelnde Mädels, die mir frischen Wind zufächern.
So ein bisschen sich das selbst herauslesen kann man doch schon, oder?


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02.07.2017 um 20:35
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Um zu finden wer man unter all den Verletzungen wirklich ist brauchts Mut, Mut sich auch mit sich selbst auseinander zu setzen, sich zu hinterfragen, ohne sofort wieder Selbsthass und Aggressionen zu entwickeln..
Ja. Mut.
Manchmal auch Glück mit Menschen, denn Erfahrungen und zwar gute Erfahrungen sind manchmal wie ein Schlüssel, der das Sich-hinterfragen, das du erwähnst, erst möglich machen.
Eine Auseinandersetzung mit sich selbst, die sich nur im Intellekt, im Kopf abspielt, ist unzureichend, manchmal sogar ein großes Nichts oder sogar hinderlich, weil sie dazu beitragen kann, dass man sich was vormacht.
Der Kopf, das Denken kann vielelicht helfen, die eine oder andere Entscheidung zu treffen, Zusammenhänge zu verstehen, Strategien zu durchschauen usw., aber die wirklichen Änderungen geschehen im Emotionalen, im Zwischenmenschlichen.

Ein einzige positive Begegnung kann manchmal ein ganzes Leben verändern, denn gerade das bedingungslos Positive haben viele betroffene Menschen nie erfahren und wenn man das dann doch erlebt, dann ist das weit mehr als das, was die Lektüre einer ganzen Bibliothek vermögen würde.

Dem steht oft das eigene Verhalten entgegen, die manchmal massiven Aggressionen anderen Menschen gegenüber, der (Selbst)hass usw.
Das erschwert es oft, positive Erfahrungen mit anderen Menschen zu machen.
Hinzu kommt oft eine enorme Angst bzw. Ängste.
Das Ganze ist dann wie ein Knäuel, ein Wirrwarr an Gefühlen und Zuständen.

Mut braucht es auch, sich der Angst zu stellen. Oft geht das auch gar nicht alleine, weil die Angst viel zu intensiv sein kann, dass man es nicht alleine schafft, sie zuzulassen oder gar sie durchzustehen, sie auszuhalten.
Manchen gelingt es nie, anderen aber doch.

Das heißt aber nicht, dass der, dem es gelungen ist, mutig war und dem anderen, dem es nicht gelungen ist, an Mut gefehlt hat.
Das kann zwar manchmal so sein, aber oft ist es viel komplexer, als das man es nur auf die Frage von Mut reduzieren könnte.
Jeder hat seine eigene Geschichte, die einzigartig ist, auch wenn man mit vielen anderen Menschen die gleiche Diagnose teilt.
Die Krankheitsbilder sind nur Erscheinungsbilder. Dahinter steht der einzigartige Mensch mit all seiner einmaligen Geschichte, die keiner anderen Geschichte gleicht.

Es sind übrigens nicht nur die Kranken, die Angst vor der Angst haben. Es kann sogar gut sein, dass es noch mehr vermeintlich "Gesunde" gibt, die Angst vor sich selbst haben, vor dem, was in ihnen ist, als die "offiziellen" Kranken. Jedenfalls sind es sehr viele.
Sie passen sich an, funktionieren, versuchen Macht zu erringen, Karrieren, Geld, "Erfolg".
Das ist die Strategie vieler vermeintlich "Gesunder", um sich selbst "erfolgreich" aus dem Weg zu gehen und viele "schaffen" es auch tatsächlich (sich selbst zu entfliehen).

Ihre Droge ist dann eben die Macht, die sie errungen haben (das kann ein Filialleiter sein, irgendein Experte auf irgendeinem Gebiet.. im Grunde alles mögliche, das einem eine kleine oder große Macht in die Hände gibt).
Viele der Menschen, die für gesund gehalten werden, sind es nämlich ganz und gar nicht.
Durch die nicht-stoffliche Droge in Form von Macht, Geld, Konsum etc., sind sie auf einer Art Dauerflucht vor sich selbst.
Diese Drogen brauchen sie dann und sie kleben daran (nicht selten bis zu ihrem Tod).

Eine Störung des Menschen kann viele Gesichter haben und dass unsere Gesellschaft "meint", nur die "offiziellen Kranken" wären krank, ist bezeichnend für diese Gesellschaft, in der es sehr viele Menschen gibt, die oft einfach nur glauben, was man ihnen erzählt (das tun Kranke wie Gesunde gleichermaßen).
Das trifft übrigens auch auf nicht wenige Psychologen zu. Es gibt solche und solche, wie auch in anderen Berufen. Und das ist dann eben auch Glück oder Pech für einen Betroffenen, an was für einen Therapeuten man gerät.


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02.07.2017 um 20:38
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:da braucht man mir doch nicht sagen, ich würde mir meine Sicht zurecht basteln auf nem Sofakissen mit Champagner und Palmen wedelnde Mädels, die mir frischen Wind zufächern.
Hm, wo bitte hab ich sowas in der Art von mir gegeben?

Kann es sein dass du sehr dünnhäutig bist, wenn ja dann lassen wir unsere Unterhaltung lieber und machen den Thread wieder frei für Andere!

Es tut mir leid, ich weiß wie schwer es ist, wenn man so im Loch hockt, aber man kann auch wieder rauskommen, solange man nicht aufgibt!

Hoffe für dich, dass du dich irgendwann anderst wahrnehmen kannst und vielleicht doch das wenige was einem das Leben an schönem schenkt genießen zu können!


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.07.2017 um 20:46
@ruku

danke, ein wirklich guter Beitrag und ja du hast Recht jeder von uns, selbst wenn wir Diagnosen teilen hat seine eigene Geschichte, Gegenwart und Zukunft!

Und auch dabei, dass man oft Glück haben muss (meine Devise heute ich versuch von einem Glücksmoment zum Anderen durchzuhalten, manchmal muss man Geduld und Ausdauer aufbringen, aber die lohnen sich!)...


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.07.2017 um 20:46
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Hm, wo bitte hab ich sowas in der Art von mir gegeben?
Hier:
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:dein Weg mit dem Allem umzugehen mag dir gegönnt sein, ob man sich damit einen Gefallen tut...hm?
Wer behauptet, dass das mein Weg ist, damit umzugehen?
Ich? Niemals. Ich sag dir nur, wer ich bin und das ist Borderline.
Hm, verraten tut es auch das Wort Störung in Persönlichkeitsstörung.
Wenn meine Persönlichkeit nicht gestört wäre, wäre doch alles tutti, aber das ist sie und es ist nicht alles frutti.
Aber wo genau beschreibe ich da meinen Umgang mit der Krankheit?
Ähm, nirgends.
Ich beschreibe nur mein “Wesen“.


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02.07.2017 um 20:49
@sunshinelight

wenn du sagst Borderline macht dich aus, dann impliziert das eben, dass du dich damit abgefunden hast und nichts weiteres und das darf ich dann nicht in Frage stellen?

Sorry, du willst hier gerade einen Konflikt vom Zaun brechen, den ich nie beabsichtigt habe, bin raus!


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