Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen
03.07.2017 um 00:42@sunshinelight
Ich finde es klasse dass du uns einen Teil deines Innenlebens zeigst bzw. versuchst zu erklären wie es in dir aussieht. Das hilft mir dabei noch mehr Verständnis für Menschen die in so einer Lage bzw. einer ähnlichen Lage sind aufzubringen.
Du schaffst es das Ganze so menschlich rüber zubringen, deinen Schmerz, deine Wut, deine Verzweiflung, deine Hoffnungslosigkeit. Möchte man Menschen und deren Krankheiten völlig verstehen, dann ist es nicht nur wichtig irgendwelche Sachberichte diesbezüglich zu lesen, sondern sich die Zeit dafür zu nehmen jemanden wir dir genau zuzuhören, ohne zu werten, ohne sich dir gegenüber von oben herab zu verhalten, ohne sich anzumaßen man wüsste es besser. Nein, denn du hast deine Gefühle, deinen Schmerz, deine innere Unordnung, deine Verwirrung, es betrifft in dem Falle dich, nicht die anderen, wenn es um dich und dein Inneres gehst brauchst du nun niemanden der meint dich besser zu kennen als du dich selbst.
Vielleicht wirst du eines Tages weiter sein, im Moment bist du da wo du bist, das soll man dann auch respektieren. Ich denke du musst dafür eh schon ne Menge an Kraft und Energie aufbringen.
Ich hoffe dass durch deine Beiträge noch mehr Menschen sich in das Ganze besser hineinversetzen können und mehr Verständnis zeigen. Das eine ist halt die Theorie wie etwas sein könnte oder sollte, du zeigst uns aber wie es nun mal wirklich ist, im Inneren eines Borderliners, ungeschminkt, ungeschönt, die reine Wahrheit.
Den Vorwurf man würde sich mit bzw. auf seine Krankheit/en ausruhen hatte mir auch mal jemand vor Jahren gemacht. Eine riesen große Frechheit und Anmaßung. Nie im Leben würde ich mir das Recht herausnehmen jemanden sowas zu unterstellen. Ausruhen auf was fragt man sich da. Den Schmerz? Den Leid? Die Hoffnungslosigkeit? Das ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht für Betroffene nein das ist ne ganze Prügel. Wir sind da wo wir sind, da wir keine Kraft haben aus dem jetzigen Zustand des Leids rauszukommen, man bemüht sich, aber es sind nur sehr sehr sehr kleine Schritte, wir sind aber bestimmt nicht mit Absicht in einer solchen Situation, das Leid gleicht halt keiner bequemen Matratze oder kuscheligen Decke, wo man sich denkt: "Ach hier bleibe ich, hier ist es gemütlich, hie mache ich es mir schön." Wer so denkt, ... naja ich denke mir den weiteren Teil lieber.
Anzeige
Ich finde es klasse dass du uns einen Teil deines Innenlebens zeigst bzw. versuchst zu erklären wie es in dir aussieht. Das hilft mir dabei noch mehr Verständnis für Menschen die in so einer Lage bzw. einer ähnlichen Lage sind aufzubringen.
Du schaffst es das Ganze so menschlich rüber zubringen, deinen Schmerz, deine Wut, deine Verzweiflung, deine Hoffnungslosigkeit. Möchte man Menschen und deren Krankheiten völlig verstehen, dann ist es nicht nur wichtig irgendwelche Sachberichte diesbezüglich zu lesen, sondern sich die Zeit dafür zu nehmen jemanden wir dir genau zuzuhören, ohne zu werten, ohne sich dir gegenüber von oben herab zu verhalten, ohne sich anzumaßen man wüsste es besser. Nein, denn du hast deine Gefühle, deinen Schmerz, deine innere Unordnung, deine Verwirrung, es betrifft in dem Falle dich, nicht die anderen, wenn es um dich und dein Inneres gehst brauchst du nun niemanden der meint dich besser zu kennen als du dich selbst.
Vielleicht wirst du eines Tages weiter sein, im Moment bist du da wo du bist, das soll man dann auch respektieren. Ich denke du musst dafür eh schon ne Menge an Kraft und Energie aufbringen.
Ich hoffe dass durch deine Beiträge noch mehr Menschen sich in das Ganze besser hineinversetzen können und mehr Verständnis zeigen. Das eine ist halt die Theorie wie etwas sein könnte oder sollte, du zeigst uns aber wie es nun mal wirklich ist, im Inneren eines Borderliners, ungeschminkt, ungeschönt, die reine Wahrheit.
Den Vorwurf man würde sich mit bzw. auf seine Krankheit/en ausruhen hatte mir auch mal jemand vor Jahren gemacht. Eine riesen große Frechheit und Anmaßung. Nie im Leben würde ich mir das Recht herausnehmen jemanden sowas zu unterstellen. Ausruhen auf was fragt man sich da. Den Schmerz? Den Leid? Die Hoffnungslosigkeit? Das ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht für Betroffene nein das ist ne ganze Prügel. Wir sind da wo wir sind, da wir keine Kraft haben aus dem jetzigen Zustand des Leids rauszukommen, man bemüht sich, aber es sind nur sehr sehr sehr kleine Schritte, wir sind aber bestimmt nicht mit Absicht in einer solchen Situation, das Leid gleicht halt keiner bequemen Matratze oder kuscheligen Decke, wo man sich denkt: "Ach hier bleibe ich, hier ist es gemütlich, hie mache ich es mir schön." Wer so denkt, ... naja ich denke mir den weiteren Teil lieber.