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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

12.07.2017 um 03:03
@troublerin77

wie Wahr, wie Wahr!

Ändern kann man es nicht mehr bei betroffene Unsereins*

Aber andere sensibilisieren nicht wech zu schauen evt zu handeln .
Bei Stellen melden!

das wir heute Unser Psychisches Päckchen tragen ist Unschön, aber man kann für Sich lernen mit Hilfe, sein leben erträglich zu gestalten, früher oder später!

es Dauert, aber jede Posetive veränderung die man Selber Wahr nimmt.. erzeugt auch freude - ein stückchen geschaft zu haben*sag ich mal so* :)

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12.07.2017 um 03:03
@warmerfebruar 
Dir auch eine gute Nacht


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12.07.2017 um 03:06
@MiaJinn 
Ja, wir, die selbst so was durch haben, werden nicht weg schauen!

Hat bei mir recht lang gedauert, bis ich meine Fortschritte erkennen konnte. Mittlerweile geht es ganz gut.


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12.07.2017 um 03:09
@troublerin77

nee wech schaue ich auch nicht..
würde ich mir selber nie verzeihen.

ja kann ich mir vorstellen.
die kleinen fortschritte nimmt man erst auch nicht wahr.
sehe ich selber oft..

man sagt mir: Hy hast ne wandlung gemacht, wirks nun lockerer..

ich: ach echt..

später grübel: stimmt ^^

lockerer -zugänglicher

Nachtrag: ich glaub ich gehe auch mal Haja, wünsche Gute Nacht :)


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

12.07.2017 um 03:14
@MiaJinn
Oki, gute Nacht


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12.07.2017 um 06:14
Da sich viele Fragen wie das sein kann, dass es soviel in Familien Misshandlungen, Missbrauch und HG/Suchtproblematik gibt...

Habe da meine eigene Erklärung dafür gefunden (leider kann ich sie nicht mit bestimmten Studien belegen!), bin der Meinung viele derer die Übergriffig gegenüber Kinder werden haben in ihrer Sozialisation ebenfalls Gewalt erfahren, nur gab es zur Zeit deren Traumatisierung keine therapeutische Hilfe (2. WK Geschädigte hatten z.B. oft keinerlei Möglichkeit zur Aufarbeitung). Diese traumatisierten Eltern neigten durch ihre unaufgearbeiteten Erlebnisse in ihrem Verhalten ebenfalls zur Gewalt, oder konnten keine wirkliche emotionale Nähe zu ihren Kindern aufbauen!

Ich denke da gab Generation an Generation unbewusst vieles weiter!


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12.07.2017 um 09:01
@troublerin77 
Ja, das kann gut sein. Meine Mutter ist auch mit Gewalt groß geworden.
Früher gehörte Gewalt ja auch ganz normal zur Erziehung.


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12.07.2017 um 11:34
@MiaJinn
Ich war in keiner Pflegefamilie.


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12.07.2017 um 12:53
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Habe da meine eigene Erklärung dafür gefunden (leider kann ich sie nicht mit bestimmten Studien belegen!), bin der Meinung viele derer die Übergriffig gegenüber Kinder werden haben in ihrer Sozialisation ebenfalls Gewalt erfahren
Das ist seit Jahrzehnten bekannt.
Die ersten Bücher, in denen ich darüber gelesen habe, hatten ihre 1. Auflage in den 80er Jahren und es waren vielleicht auch nicht die allerersten.


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12.07.2017 um 13:01
@ruku

deswegen denke ich man sollte wirklich viel mehr öffentlich machen, dass Prävention wichtig ist und vernünftige Hilfen denen zukommen lassen, die soziale Probleme haben. Ohnmacht und Überforderung bringt auch oft Gewalt hervor!

Zudem haben viele von denen die es traf viel zu lange geschwiegen...ich z.B. wurde damit konditioniert, was innerhalb der Familie läuft geht keinen von Außen was an!

Nachtrag: Nach Außen waren wir die Bilderbuchfamilie (trotz Scheidung der Eltern) aus den Wirtschaftswunder-Jahren, den schöne Schein nach Außen galt es aufrecht zu erhalten!


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12.07.2017 um 13:48
@DieSache 
So ähnlich ging es mir auch. Nach außen hin war alles perfekt.

Meine Eltern haben es auch immer geschafft sämtlichen Verwandten einzureden, dass ich ein furchtbar anstrengendes Kind war und ich eine harte Hand ja brauchen würde, damit ich nicht völlig aus dem Ruder laufe.


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12.07.2017 um 13:51
@sunshinelight

huch, eben noch mal gelesen o0

*was einem das Gehirn bei müdigkeit aber auch zusammen zimmert*

Dann hat sich das ja erledigt!
-------
@DieSache

Das wäre eine möglichkeit, trotzdem traurig, :(


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Venom ehemaliges Mitglied

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12.07.2017 um 14:56
Huh ich lese gerade, dass sich jemand gestern bzw eigentlich heute über die User hier lustig macht die eine psychische Krankheit haben o.Ä...
Na vielleicht braucht diese Person einen richtigen Psychose-Anfall in Form einer Schizophrenie um sich mal "hineinzuversetzen" aber wahrscheinlich würde er sich noch am selben Tag am Baum erhängen weil er nicht wusste, dass psychisches Leiden viel schlimmer als körperliches Leiden sein kann.


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12.07.2017 um 15:40
@Venom

ob nun körperlicher, oder seelischer Schmerz schlimmer ist, würde eher sagen wollen er ist beide Male individuell. Jeder von uns hat seine eigene aushatbare Schmerzgrenze, wobei die bei chronischen Depressionen schon arg überbelastet wird!

Finde ich aber prinzipiell recht kurzsichtig, wenn Außenstehende sich eine Bewertung der mentalen und körperlichen Belastung anmaßen und meinen man müsse immer alles so einfach wegstecken. Solange man nicht selbst in der Situation ist und man Betroffene und deren Lebensgeschichte nicht kennt, sollte man solch ein Bewerten wollen bleiben lassen!


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12.07.2017 um 15:51
@Venom

zudem sehe ich Körper, Geist und Seele als Gesamtbild, das Eine hat auf das Andere mit Einfluß!

Ein Mensch der schon immer labil war, den wird eine Diagnose zu einer körperlichen Störung/Erkrankung eher umschmeißen, als einen der bislang ein starkes Nervenkostüm hatte.

Oder schau dir chronisch Erkrankte an (Autoimunerkrankungen, Stoffwechselstörungen, oder angeborene, vererbliche Funktionsstörungen), die leiden irgendwann im Laufe ihrer Anamnese eben auch unter depressiven Phasen, es gehört eben Alles zusammen, so getrennt voneinander kann mans nicht sehen!


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Venom ehemaliges Mitglied

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12.07.2017 um 15:52
@DieSache
Ich habe doch extra geschrieben KANN schlimmer sein und nicht es IST schlimmer. Bitte nicht falsch interpretieren.


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12.07.2017 um 15:58
@Venom

ich sehe es eher so, es gibt Krankheiten die einen direkten Einfluß darauf haben wie man die eigene Lebensqualität wahrnimmt und da dann irgendwie zu sagen das Eine kann schlimmer, als das Andere sein...hm ich lege echt darauf Wert jeden Einzelen individuell zu sehen, das was du anbringst liest sich für manchen schon wieder nach Relativierung heraus und wir sollten uns Allen einen Gefallen damit tun nicht zu schnell Maßstäbe anzusetzen...kann nämlich nur schief gehen ;)


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Venom ehemaliges Mitglied

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12.07.2017 um 16:05
@DieSache
Es ging mir eigentlich um die Verharmlosung eines Users der psychischen Leiden, ganz einfach. Deshalb habe ich es mir erlaubt zu behaupten, dass diese Leiden nicht nur genauso schlimm sein können wie die physischen Leiden sondern auch noch schlimmer. Aber ja, es kommt auch auf den Menschen an mit einigen Faktoren.


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12.07.2017 um 16:12
@Venom

mitunter denke ich ists nicht Mal Böswilligkeit, wenn sich Manche über psychisch Kranke lustig machen, ich denke es ist oft schlicht Unwissen wodurch Störungen entstehen und dass diese im Grunde jeden treffen können, auch die, die sich über Andere amüsieren, weil sie das Verhalten so abartig empfinden (Beispiel Schzophrenie: Das sich unterhalten mit imaginären Personen).

Oft ist das sich Lustig machen nichts weiter als Unsicherheit und Überforderung, weil sie nicht wissen wie sie sich sonst verhalten, sie mit der Situation der Konfrontation umgehen sollen...


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19.07.2017 um 11:47
@ahri
@Black_Canary

Ich wollte hier noch mal Danke sagen für euren Einsatz.

Und ich wollte noch mal sagen, dass ich die Krankheit nicht als Entschuldigung benutze.
Ich bin damit “gesegnet“ worden und veirre mich laufend in irgendeinem Chaos.
Ich fühle mich beschissen, weil meine Gefühle mit mir machen, was sie wollen.
Sie sind echt imtensiv und führen zu einem Druck, den man nicht mehr aushält.
Ja, selbst Kleinigkeiten verleiten einen dazu, weil es für uns sich schon so groß anfühlt.

Glaubt mir, es ist scheiße und sehe die Krankheit nicht als vorteilsbringend an, nein, sie belastet mich und das ist kein Zuckerschlecken.
Sie äußert sich und ich kann nicht mehr unterscheiden.
Der Leidensdruck ist groß und gerade weil es so ist, ist es wichtig, dass man das versteht.
Ich bin kein Mensch, der anderen vor den Kopf stößt und dann beiläufig seine Krankheit als Entschuldigung nennt.
Ich sage das, weil diese Momente tatsächlich die Symptome meiner Krankheit waren und das, was passiert ist und gesagt und gemacht wurde, tatsächlich nicht gewollt und so gemeint ist.
Wir fühlen extrem. Und wir haben Angst.
Wir haben diese Mechanismen, die uns schützen sollen, wir kriegen oft alles in den falschen Hals und prompt reagieren wir.
Es macht mir keinen Spaß und ich prahle damit nicht rum.
Ich will den Leuten nur verständlich machen, dass wir, also jeder mit solchen Krankheiten, extrem viel durchmachen und vor allem uns selbst fertig machen.
Wir bereuen so viel, verfluchen so viel, fühlen uns allein und ungeschützt.

Gerade weil andere das nicht so verstehen können, versuche ich, es verständlich zu machen.


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