Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
11.04.2017 um 14:24Anzeige
SergeyFärlich schrieb:Arbeitslose haben sich selbst dazu entschlossen eben arbeitslos zu seinBei manchen Aussagen will ich gar nicht wissen was für eine Person dahinter steht -.-
Lilith101 schrieb:Ja die bösen ausbeutenden Chefs, Unternehmer und der Staat sowieso.... Du drehst dich auch immer wieder im Kreiseher andersrum....ich würde sagen du verlagerst das Problem immer wieder auf die faulen Arbeitnehmer, die erst motiviert werden müssen. Staat und Unternehmer machen dagegen schon alles größtenteils richtig. Großer Irrtum unserer heutigen Zeit.
SergeyFärlich schrieb:Arbeitslose haben sich selbst dazu entschlossen eben arbeitslos zu sein.Und das wage ich zu bezweifeln.
wichtelprinz schrieb:weil es grundsätlich ein solidaritäts Akt istRichtig. Es ist ja schließlich auch eine Krankenversicherung. Eine Versicherung beruht auf Solidarität. Und aus einer Versicherung erhalte ich keine Leistungen, wenn ich nicht selbst solidarisch bin und einzahle.
SergeyFärlich schrieb:Dann versteh du mal den Kontext. Schau dir mal die ersten 30 Seiten an, bitte.Ich halte mich an den Threadtitel. Vor 30 oder 40 Seiten bekomme ich vorgeworfen dass ich mich nicht an das Thema im Titel halte und nun ist es nicht recht wenn ich mich an den Threadtitel halte?
knopper schrieb:Stimmt, je nach Situation und Beruf.Nein kann man nicht generalisieren. Ein bürojob kann genauso stressig und nervend sein, wie eine körperliche arbeit ruhig sein kann. Das hat was mit dem arbeitsaufkommen zu tun und nein ich habe gerlent, dass kollegen, die es im job gern ruhiger angehen lassen, ziemlich nervig sind.
Bürojobs (Verwaltung etc.... ich will nicht wieder ewig drauf rumreiten) bspw. verleiten eher dazu als körperliche, wo man den direkten Fortschritt sofort sieht, das muss man auch mal klar sagen.
Evt. hat man sich dann den falschen Job ausgesucht ja...aber man kann es schon n Stück weit generalisieren.
itsnat schrieb:Und das wage ich zu bezweifeln.Eine Hausfrau/ ein Hausmann ist ohne Arbeit. Die Chancen stehen gut, dass sie/er sich selbst und freiwillig dazu entschlossen hat.
SergeyFärlich schrieb:Eine Hausfrau/ ein Hausmann ist ohne Arbeit.Ein Hausmann/eine Hausfrau ist weder ohne Arbeit noch Arbeitslos.
Lilith101 schrieb:mit Politik und Unternehmen zurecht kommt.das bezweifle ich...der Unmut wächst....ganz egal wo man sich so umhört. Viele machen halt einen Job halt nur noch, ohne in irgendeiner Art und Weise zufrieden damit zu sein. Stichwort innerlich gekündigt usw...
itsnat schrieb:Ich halte mich an den Threadtitel.O.k.: Arbeitslose - ob nun freiwillig oder nicht - suchen grundsätzlich keine Arbeit, Arbeitsuchende schon.
itsnat schrieb:Ein Hausmann/eine Hausfrau ist weder ohne Arbeit noch Arbeitslos.Richtig. Das ist natürlich eine nicht zu vernachlässigende, nicht bezahlte Arbeitsform. Dann ersetze einfach "Arbeit" durch "Erwerb".
knopper schrieb:das bezweifle ich...der Unmut wächst....ganz egal wo man sich so umhört. Viele machen halt einen Job halt nur noch, ohne in irgendeiner Art und Weise zufrieden damit zu sein. Stichwort innerlich gekündigt usw...Das mag deiner Wahrnehmung entsprechen. Weil die Kommunikationen heute über soziale Medien oder ähnliches eine ganz andere ist wie sie früher mal war. So und nur weil man mehr darüber hört, mehr kommuniziert wird, muss das nicht heißen, dass es alle unzufrieden sind. Also nochmal: dein Argument ist hinfällig. Denn wir sprechen über einen kleinen Teil der Arbeitslosen, die keinen Bock haben und sich den gierigen Unternehmen nicht zum Fraß vorwerfen lassen. Das sollte auch für dich sehr vieles deutlich machen.
knopper schrieb:das bezweifle ich...der Unmut wächst....ganz egal wo man sich so umhört. Viele machen halt einen Job halt nur noch, ohne in irgendeiner Art und Weise zufrieden damit zu sein. Stichwort innerlich gekündigt usw...Na ja, wenn man einigermaßen zufrieden im Job ist, ist das, meiner Meinung nach, schon eine ganze Menge.
SergeyFärlich schrieb:Dann ersetze einfach "Arbeit" durch "Erwerb".Auch wenn dus erwerbs- statt arbeitslos nennst, bleibt deine Behauptung falsch. Nicht jeder ohne Job hat freiwillig keinen Job bzw "hat sich dazu entschlossen".
Becky schrieb:Auch wenn dus erwerbs- statt arbeitslos nennst, bleibt deine Behauptung falsch. Nicht jeder ohne Job hat freiwillig keinen Job bzw "hat sich dazu entschlossen".Da gebe ich dir völlig recht... zu behaupten, jeder sei da selber schuld und so ein Mist, ist zynisch und unfair und einfach nicht wahr.
wichtelprinz schrieb:In einer Geselkschaft die 1,6mio zu wenig Arbeitsplätze vorhanden sind wird es aus der Betrachtung eines Realisten nicht möglich sein das keiner sich dies als Lebensweg einrichtet.Sicher gibt es welche die nicht wollen, aber deswegen kann ich nicht verallgemeinert "die Arbeitslosen" sagen. Um mehr ging es mir nicht :D
Becky schrieb:Nicht jeder ohne Job hat freiwillig keinen Job bzw "hat sich dazu entschlossen".Zeige mir die Stelle, an der ich jeder geschrieben habe.