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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.04.2023 um 19:25
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:es gibt genügend Beispiele aus dem "Nicht-ALG-Sektor" wo Menschen erst durch Druck (egal woher) sich ihr Problem eingestanden haben.
Druck kann aber auch genau das Gegenteil erzeugen und psychische Probleme verstärken/verschlimmern. Im schlimmsten Fall sind die Menschen im Einzelfall gar nicht mehr erreichbar im übertragenen Sinne.
Zitat von EisenhutEisenhut schrieb:Das macht einen so fertig.
Das kann ich mir (leider) sehr gut vorstellen.
Würde Lebensmittelmarken auch nur als reine Ergänzung zum regulären Satz, der zur freien Verfügung steht und wovon natürlich auch Nahrungsmittel gekauft werden müssen, einführen.
Zitat von EisenhutEisenhut schrieb:Besonders an der Kasse die Rentner mittags, die es vielleicht wirklich gut meinten, wenn sie sagen: Junger Mann, sie dürfen gern vor, sie haben sicher Pause.“
Oder Urlaub, oder Nachtschicht oder unbezahlter freier Tag, weil der Dienstplan das so vorgesehen hat.

Ja ja, die jüngeren Menschen, die unter Woche mittags einkaufen gehen können - sind nicht nur alle entweder arbeitslos oder haben gerade Mittagspause.

Aber wie du schon auch gesagt hast: Das geht eh niemanden etwas an. Weder das Kassenpersonal noch andere Kunden.

Ich kann auch jeden verstehen, der sich nur mit Lebensmittelmarken, um einkaufen zu können, mehr als nur unwohl fühlen würde.

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.04.2023 um 19:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber bei Alg2 Empfängern muss man sehr lange darüber diskutieren, ob das wirklich erniedrigend und stigmatisierend ist, wenn einem nicht mal zugetraut wird, seine Lebensmittel einzukaufen anstatt das ganze Geld zu verschleudern.
Selbst wenn man am ersten jeden Monats alles versaufen würde... Man ist doch alt genug das selbst zu entscheiden. Klar darf man dann aber such nicht jammern.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.04.2023 um 19:34
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Druck kann aber auch genau das Gegenteil erzeugen und psychische Probleme verstärken/verschlimmern. Im schlimmsten Fall sind die Menschen im Einzelfall gar nicht mehr erreichbar im übertragenen Sinne.
wenn man sich seine psychischen Probleme nicht eingesteht wird das immer schlimmer.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.04.2023 um 19:50
Leute ich will euch nur daran erinnern, dass wir heut zu Tage in einer doch Moderne Welt leben :-D

Lebensmittelmarken? Existiert so was noch?

Also mal ehrlich, heut zu Tage gibt es in jedem Supermarkt Hauseigene Geschenkkarten oder Einkaufskarten, die Aufgeladen werden, ihr wisst schon, haben so eine Form von Kreditkarten, dann müsste sich auch niemand schämen und ich glaube sogar, so was wird bereits von Hilfsorganisationen oder auch Karitas an Menschen die in Not sind verteilt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.04.2023 um 20:04
@simson
Ah und die prüfen auch ob jemand Alkohol oder Zigaretten käuft?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.04.2023 um 20:08
Zitat von EisenhutEisenhut schrieb:Ich glaube, wenn ich solche Gutscheine hätte, würde ich aus Scham und Angst nur abends ganz spät in den Supi gehen, damit das keiner der Nachbarn/ Bekannten mitbekommt.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Ein Bekannter von mir war vor Jahren mal davon betroffen. Das eingehaltene Geld musste später nachgezahlt werden, er bekam vor dem Sozialgericht Recht, die Sanktion war falsch. Aber erstmal musste er mit diesen Dingern klarkommen. Das war so ne Art Schreiben, auf dem die Summe stand, das musste er dann an der Kasse, zusammen mit seinem Ausweis, vorzeigen. Dann kam noch der Filialleiter, weil er das abzeichnen musste (?) und weil die Kassiererin nicht wusste, wie sie das abrechnen sollte. Hat lange gedauert und er sagte mir nachher, dass er das extrem erniedrigt und beschämend fand. Kann ich mir gut vorstellen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.04.2023 um 20:10
Würde man mit den Gutscheinen denn wirklich nur Nahrungsmittel und Getränke bekommen? Wie sieht es denn mit Non Food-Artikeln, Elektrogeräten, Drogerieartikeln aus? Und wie ist es mit Apothekenprodukten?

Ich finde es so dermaßen blöd, dass sowas heutzutage ein Thema sein muss.


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16.04.2023 um 20:41
@Eisenhut

Sie sind nur für Lebensmittel gedacht, nicht für Pflege- oder Haushaltsmittel. Für Haushalts-Elekrogeräte gibt es andere Hilfen. Für Medikamente ebenfalls.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.04.2023 um 20:54
Zitat von soomasooma schrieb:Sie sind nur für Lebensmittel gedacht, nicht für Pflege- oder Haushaltsmittel. Für Haushalts-Elekrogeräte gibt es andere Hilfen. Für Medikamente ebenfalls.
Ah, danke. Ohgott, das klingt sehr kompliziert und nach Rattenschwanz von bürokratischen Problemen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.04.2023 um 06:14
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:haargenau richtig.
Und eben dafür sind auch Sanktionen richtig:Um
So, wie @Ray. schildert, gehen dann 3 Monate ca. 130 € flöten, wären bei Paaren ca. 260 €, sind in 3 Monaten 780 €, die aus dem BG wegfallen, die man für Schulbrot, Kleidung, Freizeit auf das/die Kinder umverteilt hätten werden können oder Medikamente gekauft weren müssen für ein erkranktes Familienmitglied. Sonderausgaben, mit denen die Bürgergeldempfänger*Innen nicht gerechnet haben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.04.2023 um 06:33
Zitat von soomasooma schrieb:Die Gutscheine sind nicht übertragbar, das heißt, nur der, auf den sie ausgestellt sind, kann sie – unter Vorlage des Ausweises – einlösen. Das ist schon was anderes als ein normaler Kassenvorgang. Oft muss noch jemand Verantwortliches gerufen werden, der die Gutscheine freigibt.
Ich glaube gar nicht, dass sowas mit Marken oder Gutscheinen laufen müsste. Man kann doch heute alles mit irgendeiner Karte, oder einer App bezahlen.

Ich bin eingestiegen als @shionoro meinte Menschen verhungern , bzw. sind mangelernährt weil das Amt zu wenig zahlt.. Gezahlt wird genug und es scheinen eben nicht nur Lebensmittel gekauft zu werden, wenn am Monatsanfang schon kein Geld für Pausenbrot da ist. Von daher stehe ich immer noch dahinter, die 175 Euro pro Monat und Person nur so auszuzahlen, dass die Zweckverwendung gesichert ist - zumindest wenn Kinder im Haushalt leben. Wie will man das denn sonst dauerhaft in den Griff bekommen? Kann doch nicht sein, dass immer mehr Kinder-Tafeln und Frühstücksdienste gebraucht werden.

Wenn ich mir die Aufgliederung ansehe, ist da noch genug Spielraum sich Zeug zu finanzieren, welches nicht zum Existenzminimum gehört.
Wie setzt sich der Bürgergeld-Regelsatz zusammen?

Für die Ermittlung des Regelbedarfs der Verbrauchsausgaben werden aus der Sonderauswertung für Einpersonenhaushalte der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018 für den Regelbedarf berücksichtigt. Die Verbrauchsausgaben werden jedes Jahr angepasst (RBEG).

Anteil am Regelbedarf in % von der RL in € von der RL
Nahrung, alkoholfreie Getränke 34,70% 174,19 €
Freizeit, Unterhaltung, Kultur 9,76% 48,98 €
Post und Telekommunikation 8,94% 44,88 €
Bekleidung, Schuhe 8,30% 41,65 €
Wohnen, Energie (Strom), Wohninstandhaltung 8,48% 42,55 €
Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstände 6,09% 30,57 €
andere Waren und Dienstleistungen 7,98% 40,06 €
Verkehr 8,97% 45,02 €
Gesundheitspflege 3,82% 19,16 €
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 2,61% 13,11 €
Bildung 0,36% 1,81 €
Summe 100 % 502,00 €
Quelle: https://www.lpb-bw.de/regelsatz-buergergeld
Zitat von EisenhutEisenhut schrieb:Ich glaube, wenn ich solche Gutscheine hätte, würde ich aus Scham und Angst nur abends ganz spät in den Supi gehen, damit das keiner der Nachbarn/ Bekannten mitbekommt.
Meinst du tatsächlich Nachbarn und Bekannte bekommen nicht mit wenn jemand lange Zeit nicht arbeitet? Da ist ja schon die Zeit mit Alg1 davor.
Und wenn sie DAS nicht mitbekommen werden sie sich auch nicht für Einkäufe interessieren.

Scham, muss man sich auch leisten können. Was sollen denn die ganzen Rentner sagen, die zur Tafel müssen weil sie nichts dazuverdienen können?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.04.2023 um 07:23
Zitat von Do-XDo-X schrieb:So, wie @Ray. schildert, gehen dann 3 Monate ca. 130 € flöten, wären bei Paaren ca. 260 €, sind in 3 Monaten 780 €, die aus dem BG wegfallen, die man für Schulbrot, Kleidung, Freizeit auf das/die Kinder umverteilt hätten werden können oder Medikamente gekauft weren müssen für ein erkranktes Familienmitglied. Sonderausgaben, mit denen die Bürgergeldempfänger*Innen nicht gerechnet haben.
und gerade bei Paaren frage ich mich ob oder wie es sein kann dass keiner einem Job nachgeht...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.04.2023 um 07:44
Natürlich ist mit dem Regelsatz ein gesundes und vollwertiges Essen möglich. Dies setzt voraus man kann kochen. Teures Fertigessen ist einen ganzen Monat damit nicht möglich.

Finde es frech allen Müttern und Vätern die im Leistungsbezug sind durch die Blume zu unterstellen, nicht gesund für das eigene Kind oder Kinder zu kochen. Jeden Tag zeigen Vater und Mütter das Gegenteil.

Jedoch hat bereits 2022 der Geschäftsführer des Jobcenters Aachen eine Anhebung des Regelsatzes unm 100€ gefordert um die allgemeine Teuerung aufzufangen.
Einen Vorschlag der richtig ist.

https://www.hartziv.org/news/20220614-jobcenter-chef-fordert-sofort-100-euro-mehr-hartz-iv/


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17.04.2023 um 07:49
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:und gerade bei Paaren frage ich mich ob oder wie es sein kann dass keiner einem Job nachgeht...
Das kann so viele verschiedene Ursachen haben, aber da jetzt einen "gewollten, provozierten Unwillen" hineinzuinterpretieren bringt mal gar nichts.

Natürlich gibt es auch die Pärchen, die regelmäßig ihrer Arbeit trotz Kindersegen nachgehen, ich bewundere diese Menschen wirklich sehr, aber es gibt eben auch die anderen Bürger*innen, die eben nicht arbeiten können. Die Gründe kennt das Jobcenter, ich möchte mir auch gar nicht anmaßen, irgendwen für etwas zu beschuldigen, was vllt. gar nicht stimmt.

Wenn ich in derselben Situation wäre, würde mich das auch tief kränken, wenn wildfremde Menschen über mich urteilen, aber nicht die Ursachen für mein Fernbleiben von der Arbeit kennen, das müssen nun so viele Bürger*innen über sich ergehen lassen, und das einfach eine Schande! Und letzten Endes hilft das auch nicht den Kindern, denn die leiden am meisten darunter, weil Vorurteile auch zu Ausgrenzungen führen "können"!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.04.2023 um 08:13
@Ray.

Da müsste man dann die Gesetze ändern, wenn man Mündige Menschen Alkohol und Zigaretten Kauf verbieten möchte, würde wahrscheinlich dann gegen die Menschenrechte Verstoßen weil man dann wiederum eine zweit Klassen Gesellschaft hätte, niemand darf bevorzugt werden.

Also sind Lebensmittelmarken total absurd in der heutigen Zeit. Wie gesagt, es gibt bereits Hilfsorganisationen die verteilen dieses Einkaufskarten an Menschen die in großer Not sind, alles was den Einkauf beschränken würde ist nicht richtig.

Wenn eine Problem Familie lieber ihr Geld für Alkohol und Zigaretten ausgebt und sich schlecht um ihre Kinder kümmert, dann kümmern sie sich auch nicht mit Lebensmittelmarken besser um ihre Kinder oder glaubt hier Jemand tatsächlich die Mutti und der Papa stellen sich dann tatsächlich brav in die Küche und bekochen fleißig ihre Kinder?

Wenn Suchprobleme da sind, dann finden Sucherkrankte immer irgend wie ihren Stoff und man würde sie eher mehrbelasten damit Weil sie dann unter Stress stehen, Ihren täglichen Bedarf zu besorgen, für Kinder auch nicht gerade Vorteilhaft.

Sucht ist eine Erkrankung und sollte sicher nicht mit Sanktionen angegangen werden, das ist destruktiv.

30% schaffen den Absprung, der Rest Schaft es nicht trocken zu bleiben oder zu werden, weil Alkohol, eine Harte Droge ist wenn sie zur Sucht wird, das kannst du gleichstellen mit Heroin.


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17.04.2023 um 08:46
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Jedoch hat bereits 2022 der Geschäftsführer des Jobcenters Aachen eine Anhebung des Regelsatzes unm 100€ gefordert um die allgemeine Teuerung aufzufangen.
Einen Vorschlag der richtig ist.
finde ich auch gut, würde aber keinen Pauschalbetrag nehmen sondern angelehnt an der Inflation.


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17.04.2023 um 08:52
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Finde es frech allen Müttern und Vätern die im Leistungsbezug sind durch die Blume zu unterstellen, nicht gesund für das eigene Kind oder Kinder zu kochen. Jeden Tag zeigen Vater und Mütter das Gegenteil.
Es geht doch gar nicht ums Kochen. Mittagessen gibt es in Kitas und Schulen umsonst.

Was wäre denn dein Vorschlag, dass das Geld auch bei ALLEN zur Ernährung des Kindes ankommt? Gerade wenn sanktioniert wird? Es nutzt den restlichen Kindern wenig, wenn die meisten für gute Ernährung sorgen. Dass sich da immer weniger kümmern zeigen doch die Kinder-Tafeln, die den Job der Eltern übernehmen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.04.2023 um 08:58
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Es geht doch gar nicht ums Kochen. Mittagessen gibt es in Kitas und Schulen umsonst.
Nunja auch an einem Samstag und Sonntag sollte es eine entsprechende Mahlzeit geben, dies schaffen die meisten Väter/Mütter/Eltern im Leistungsbezug hinzubekommen.

Ich bin grundsätzlich für mehr anlassgebundene Leistungen wie bei Bildung und Teilhabe.
Der Sportverein des Kindes stellt die Rechnung, die wird beglichen.

Mit Geld alleine ist es nicht getan. Darum wäre eine grundsätzliche Idee mit Lebensmittelgutscheinen nicht verkehrt. Dies sollte jedoch ausgearbeitet werden.

Wertmarken, Coupons etc sind 80er Jahre. Digitale Karten in Apps oder QR Codes machen es einem heute sehr leicht, da ist Datenschutz und Diskretion gewahrt. Ob ich meine Payback Karte einscannen oder sonst was.

Aber vielleicht auch mal an den Basics arbeiten, Ernährungs und Kochkurse anbieten, damit man lernt wie man Lebensmittel verarbeitet.


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17.04.2023 um 09:05
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Jedoch hat bereits 2022 der Geschäftsführer des Jobcenters Aachen eine Anhebung des Regelsatzes unm 100€ gefordert um die allgemeine Teuerung aufzufangen.
Einen Vorschlag der richtig ist.
Absolut! Gar keine Frage! Du musst dir ja auch mal vorstellen, jetzt, wo die Pandemie vorbei ist, muss, wer sich selber schützen möchte, vieles wieder alleine finanziert werden, z.B. auch Masken. Ist ja nicht so, dass Arbeitslose gar keine Verantwortung übernehmen und sich stur auf Andere verlassen. Es gibt unter ihnen sehr viele kranke Menschen. Und da kostet jedes Extra eben auch eine Menge Geld, nicht zur Arznei, die man eh selber kaufen muss. Und selbst dafür reicht das Budget nicht aus.

500 Euro sind eindeutig zu wenig, da kann hier einer sagen, was er will. Und Kinder wachsen, das kostet immer Geld.

Aber um das auch einmal zu verdeutlichen, alles Geld, was man den Menschen nimmt, kommt dann eben von der Caritas, der Kleiderkammer, der Arche usw. Und dieses "Institutionen" werden doch auch von Menschen/Steuerzahler*innen (nicht nur durch Spenden) finanziert, werden vom Land unterstützt. Dort bringen Menschen ihre Altkleider hin, die auch Geld gekostet haben, dort werden überflüssige Nahrungsmittel verteilt, die auch Geld gekostet haben. Es ist genug für Alle da, also kann man sich hier aufregen, wie man will, es bringt rein gar nix!

Die Menschen müssen in "Würde" genauso leben dürfen wie alle Anderen auch, wenn das nicht funktioniert, hat unser Sozialstaat den Namen "Sozialstaat" nicht verdient!


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17.04.2023 um 09:06
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Scham, muss man sich auch leisten können.
Genau, ohm Mimimi Arbeit ist Mord, nimmt ein Drittel des Tages weg, wie soll man das schaffen (auch noch gesund kochen für die Kinder), aber NIEMAND soll mitbekommen dass ich nicht arbeite, alleine aus dem Grund brauche ich mehr Geld.
Wenn ich ein Haus (+Garten für den Hund) und ein Auto vom Amt bekomme, kommt keiner auf die Idee das ich nicht arbeite.


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