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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.04.2023 um 17:50
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:bekommt jetzt Bürgergeld. Der Halbtägige Job beim Arzt wurde sehr mickrig bezahlt, sie steht jetzt finanziell viel besser da.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Tja, das wurde von den Sozis und Politik heftigst bestritten...
Wunschdenken von Sozis und Politik, dass Bürger so handeln, wie es erwünscht wird.

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.04.2023 um 18:56
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wunschdenken von Sozis und Politik, dass Bürger so handeln, wie es erwünscht wird.
Weißt was Wunschdenken (Naivität oder auch nur so getan) von Konservativen und Neoliberalen ist:
Unternehmen und AG genügend Freiheiten einzuräumen und sie auch steuerlich zu entlasten, weil sie ja so oder so immer freiwillig zugunsten von AN aber auch zugunsten des Klima- und Umweltschutzes handeln würden und durch Entlastungen das eingesparte Geld dann erst recht zugunsten dieser Interessen einsetzen würden.

Gesetzliche Regelungen quasi überflüssig. Oder auch gerne der Spruch: Der Markt regelt alles schon.

Ps.
Steuerliche Entlastungen wünsche ich aber tatsächlich auch einigen Unternehmen. Darunter aber bestimmt nicht die BigPlayer, die mehr als ausreichende Gewinne immer erzielen und je nach Unternehmen und in Krisenzeiten ihre Gewinne sogar verdoppeln oder verdreifachen können.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.04.2023 um 19:47
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Möchte euch mal ein Beispiel nennen, grad im Familienbund passiert.
Eine junge Mutter mit zwei Kindern vom Freund getrennt, hat ihren Job geschmissen, bekommt jetzt Bürgergeld. Der Halbtägige Job beim Arzt wurde sehr mickrig bezahlt, sie steht jetzt finanziell viel besser da. Miete wird bezahlt, keine Rundfunkgebühren, keine Ängste vor einer kaputten Waschmaschine, wird geliefert. Sie musste diese Anträge nicht mal selbst machen, das hat der Jobzenter für sie erledigt.
Ehrlich, ich kann sie verstehen, würde wohl jeder machen, wenn es sich finanziell dann lohnt.
Wie genau soll das funktionieren? Wie viel hat sie denn verdient? Hätte sie nicht einfach vorher schon aufstocken können?
Wenn das ein Fall ist, wo sie auch vorher Anspruch auf Leistung gehabt hätte, dann muss man das natürlich mit einbeziehen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.04.2023 um 20:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn das ein Fall ist, wo sie auch vorher Anspruch auf Leistung gehabt hätte, dann muss man das natürlich mit einbeziehen.
Bei 20 Stunden Woche bei einem Arzt gibt es mal gerade wenns hoch kommt, 1000 Euro. Davon müssen Miete, Telefon, Rundfunkgebühren, Heizkosten bezahlt werden.
Hast du Bürgergeld so ca. 525 Euro, werden zusätzlich die Fixkosten bezahlt.
Hast du eine große Wohnung, kannst du die behalten, dann musst du von dem Bürgergeld etwas abzweigen, um die zu behalten.

Das Gute daran betrifft die Kinder von Arbeitslosen, sie spielen eine übergeordnete Rolle, damit sie finanziell abgesichert sind und nicht auf der Straße landen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.04.2023 um 20:18
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Bei 20 Stunden Woche bei einem Arzt gibt es mal gerade wenns hoch kommt, 1000 Euro. Davon müssen Miete, Telefon, Rundfunkgebühren, Heizkosten bezahlt werden.
Hast du Bürgergeld so ca. 525 Euro, werden zusätzlich die Fixkosten bezahlt.
Hast du eine große Wohnung, kannst du die behalten, dann musst du von dem Bürgergeld etwas abzweigen, um die zu behalten.

Das Gute daran betrifft die Kinder von Arbeitslosen, sie spielen eine übergeordnete Rolle, damit sie finanziell abgesichert sind und nicht auf der Straße landen.
Okay, aber wenn du 1000 Euro verdienst, kannst du Aufstocken und hättest dann noch deutlich mehr, als nur mit Bürgergeld. Warum hat sie das vorher nicht gemacht? Also Weiterarbeiten+Bürgergeld.
In diesem Fall hat sie ja vorher freiwillig auf ihr zustehende Leistungen verzichtet.


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24.04.2023 um 22:33
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wo hab ich 1.700 € als Durchschnitt angegeben?
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Hier nochmal etwas übersichtlicher ...
Der sogenannte Eckrentner, der 45 Jahre lang das Durchschnittsentgelt verdient hat, erhält ab Juli 2023 bundeseinheitlich 1.692 Euro.



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25.04.2023 um 02:28
Am Samstag habe ich mich mit einer Bekannten unterhalten. Sie arbeitet schon seit Jahren auf den Sozialamt. Demnächst geht sie zur Wohngeldstelle. Sie sagte, sie glaube, das werde das neue Jobcenter.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.04.2023 um 05:23
@cachalot

Das sind Statistik-Zahlen aus dem von mir eingestellten Link, die kommen nicht von mir persönlich. Ich nehme an, dass es sich bei diesem Rentendurchschnitt um Brutto-Renten von Rentnern mit Kindern handelt. Du musst praktisch noch die Krankenkassen- und Pflegebeiträge abziehen, dann kann ich mir ein bestimmtes heutiges Netto daraus sogar vorstellen.

Dieses Netto dürften viele jetzige AN vllt. später gar nicht erreichen.

Ein jetziges Durchschnitts-Bruttogehalt eines Singles sollte schätzungsweise so um die 30-35 Tsd/pro Jahr betragen. Wenn du dieses Einkommen annähernd 45 Jahre erhältst oder noch mehr, aber nicht weniger, dann hättest du wahrscheinlich auch ca. diesen obigen Brutto-Rentenbetrag heraus.

Mit Netto 1.700 geht man, glaube ich, bei einem Brutto-Gehalt von 2400-2500 nach Hause.

Was ich damit sagen wollte, wenn die Gehälter auf diesem Niedrigniveau verbleiben, und sie sind bei dem Preisanstieg in allen Lebensbereichen eindeutig zu niedrig, und dazu auch noch der Nachwuchs ausbleibt, dann wird das unser Sozialstaat irgendwann nicht mehr tragen können.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.04.2023 um 05:57
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sie arbeitet schon seit Jahren auf den Sozialamt. Demnächst geht sie zur Wohngeldstelle. Sie sagte, sie glaube, das werde das neue Jobcenter.
Ja, das ist keine Überraschung. Die Wohngeldstelle ist auch ein Grund für die Misere auf dem Wohnungsmarkt -> sie verdrängt mit ihrer Bonität Normalverdiener und ermöglicht Leuten Wohnungen in Gegenden die sie sich sonst nicht leisten könnten.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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25.04.2023 um 06:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:verdrängt mit ihrer Bonität Normalverdiener
Das sehe ich etwas anders. Die Länder verdrängen mit ihrer desaströsen Wohnungsbaupolitik die Mittelschicht, sie lässt Mietwucher zu und ist zu blöd zu erkennen, dass sie dadurch horrende Sozialausgaben an der Backe hat.


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25.04.2023 um 06:58
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Dieses Netto dürften viele jetzige AN vllt. später gar nicht erreichen.
Das ist das worauf ich hinauswollte.
Die meisten Rentner erhalten diesen Durchschnittswert eben nicht. Die tatsächliche Rente die eine Einzelperson erhält weicht mehr oder weniger stark vom Durchschnitt ab.
Egal welche Zahl der Durchschnitt ergibt.


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25.04.2023 um 09:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Am Samstag habe ich mich mit einer Bekannten unterhalten. Sie arbeitet schon seit Jahren auf den Sozialamt. Demnächst geht sie zur Wohngeldstelle. Sie sagte, sie glaube, das werde das neue Jobcenter.
Das Jobcenter ist aktuell eher die vorübergehende Wohngeldstelle, da die meisten Kommunen durch das Wohngeld+ Gesetz auf die Jobcenter zurückgreifen was die Abwicklung angeht.

Erst ab Mitte des Jahres kann man da von einer Entzerrung sprechen, da dann auch die Wohngeldstellen die Anträge alleine abwickeln.


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25.04.2023 um 12:02
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Mit Netto 1.700 geht man, glaube ich, bei einem Brutto-Gehalt von 2400-2500 nach Hause.

Was ich damit sagen wollte, wenn die Gehälter auf diesem Niedrigniveau verbleiben, und sie sind bei dem Preisanstieg in allen Lebensbereichen eindeutig zu niedrig, und dazu auch noch der Nachwuchs ausbleibt, dann wird das unser Sozialstaat irgendwann nicht mehr tragen können.
ja sage ich auch ganz klar. Ich finde so vor 5-10 Jahren waren 1700 netto noch echt gut für einen Single. Aber mit den jetzigen Preisen ist es eher ein Gehalt was fast an der Armutsgrenze kratzt, insbesondere, wenn man sich mal die Mieten anschaut.

Wie schon gesagt die Inflation bei Lebensmitteln liegt aktuell bei rund 22%, und alles was man von der Politik hört ist "noch 2-3 Jahre weiter durchhalten", "ist eine schwierige Zeit".
Ich glaube kaum dass ein jetziger Geringverdiener das noch so lange stemmen kann.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.04.2023 um 12:29
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:1700 netto
Selbst von dieser Summe können viele Arbeitende nur träumen.

Ich kam auf diese ca. (Netto)Summe (+-) auch nur durch Stunden über der 200 Stunden Marke im Monat + diverser Zuschläge.

Mittlerweile verdiene ich weniger - allerdings ist das freiwillig von mir so gewählt. Wenn möglich (ist nicht immer so einfach möglich) möchte ich nämlich nur noch 160 Stunden im Monat arbeiten und diese sind bei 12-Stunden Schichten auch schnell erreicht, sodass mir genügend Freizeit im Monat bleibt.

Und so die großen privaten Ansprüche, die alle Geld kosten würden, habe ich eh nicht mehr. Auch bei Fressen und Saufen sehe ich zu, dass ich sparsam einkaufe, was nicht immer schlecht oder minderwertig oder ungesund ist/sein muss.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.04.2023 um 12:56
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:und diese sind bei 12-Stunden Schichten auch schnell erreicht
Warum macht ihr keine 8 Stunden Schichten? 12er im Notfall mal ist okay, aber als Dauerzustand müssten die eigentlich so bei der Gewerbeaufsicht angemeldet und genehmigt werden.


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25.04.2023 um 13:37
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Warum macht ihr keine 8 Stunden Schichten?
Würde mehr Personal bedeuten. Zudem auch unpopulär bei den meisten Mitarbeitern. Das kenne ich auch schon von anderen Firmen. Bei 8 Stunden Schichten muss man halt mehr Tage im Monat los, um auf seine benötigten Monatsstunden (wegen dem lieben Geld) zu kommen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:12er im Notfall mal ist okay, aber als Dauerzustand müssten die eigentlich so bei der Gewerbeaufsicht angemeldet und genehmigt werden.
Wie gesagt in der Sicherheitsbranche sind 12 Stunden Schichten nach wie vor die Regel als die Ausnahme. Glaube das dürfte sich nicht geändert haben.
Und aus der Erinnerung heraus auch immer dann zulässig, wenn die Arbeit im eigentlichen Sinne keine richtige Arbeit ist, sondern nur mehr aus Anwesenheit besteht.

Dadurch allerdings, dass immer mehr Sicherheitsfirmen mit den Jahren auch tarifgebunden geworden sind, ist es für diese Firmen auch nicht mehr so leicht den Mitarbeitern zu viele Stunden im Monat aufzubrummen. Solche Spielereien wie 240 Stunden oder auch mal 270 Stunden im Monat (mein Maximum vor Jahren waren mal 272 Stunden) müssen seitdem sehr gut begründet werden. Liegen keine berechtigten Gründe vor, so darf die maximale Stundenanzahl nur noch 220 Stunden im Monat betragen. Alles darüber muss gut begründet werden. Allerdings nur aus der Erinnerung heraus - ohne Gewähr.

Das passt bis heute übrigens auch nicht allen Mitarbeitern. Viele schielen halt nur aufs Geld. Mir solls aber mehr als recht sein. Ich möchte ja sogar freiwillig weniger.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.04.2023 um 13:53
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wie gesagt in der Sicherheitsbranche sind 12 Stunden Schichten nach wie vor die Regel als die Ausnahme. Glaube das dürfte sich nicht geändert haben.
Die werktägliche Arbeitszeit von Arbeitnehmern darf 8 Stunden nicht überschreiten. Eine Überschreitung auf bis zu 10 Stunden ist nur dann erlaubt, wenn die Zeit innerhalb von 6 Monaten wieder ausgeglichen wird, wenn also dafür gesorgt wird, dass ein Arbeitnehmer innerhalb dieses Zeitraums im Durchschnitt 8 Stunden pro Werktag nicht überschreitet.
Quelle: Arbeitsrecht.org
Eine Ausdehnung auf mehr als 10 Stunden ist nur möglich, wenn dies durch einen Tarifvertrag oder eine Betriebsvereinbarung geregelt ist (§ 7 ArbZG). Eine solche Regelung setzt aber voraus, dass die Arbeitszeit insgesamt zu einem erheblichen Umfang aus Arbeitsbereitschaft besteht. Davon ging das Gewerbeaufsichtsamt hier nicht aus.
Quelle: Arbeitsrecht.org

https://www.arbeitsrecht.org/betriebsrat/mitbestimmung-arbeitszeit/12-stunden-schicht/
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und aus der Erinnerung heraus auch immer dann zulässig, wenn die Arbeit im eigentlichen Sinne keine richtige Arbeit ist, sondern nur mehr aus Anwesenheit besteht.
Was du meinst dürfte Arbeitsbereitschaftszeit sein, wo du also primär anwesend bist, aber erst einmal nichts machst bis etwas passiert oder so.

Würden 8 Stunden mal per Gesetz endlich richtig durchgesetzt, könnten weitere Personen beschäftigt werden. Wäre doch toll und fair die Arbeitslosenquote zu senken.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.04.2023 um 14:04
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Würden 8 Stunden mal per Gesetz endlich richtig durchgesetzt
? ist doch so so:
§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer
Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/BJNR117100994.html#:~:text=Die%20werkt%C3%A4gliche%20Arbeitszeit%20der%20Arbeitnehmer,Stunden%20werkt%C3%A4glich%20nicht%20%C3%BCberschritten%20werden.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich kam auf diese ca. (Netto)Summe (+-) auch nur durch Stunden über der 200 Stunden Marke im Monat + diverser Zuschläge.
Muss vor dem Mindestlohn gewesen sein, das solltest Du angeben.


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25.04.2023 um 14:13
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Eine solche Regelung setzt aber voraus, dass die Arbeitszeit insgesamt zu einem erheblichen Umfang aus Arbeitsbereitschaft besteht.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Was du meinst dürfte Arbeitsbereitschaftszeit sein, wo du also primär anwesend bist, aber erst einmal nichts machst bis etwas passiert oder so.
Ja, genau das meinte ich. Und sagen wir so; Zumindest auf den meisten Objekten, die ich den letzten 12 Jahren kennenlernen durfte, dürfte diese Voraussetzung (mehr oder weniger) auch zugetroffen haben.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Würden 8 Stunden mal per Gesetz endlich richtig durchgesetzt, könnten weitere Personen beschäftigt werden. Wäre doch toll und fair die Arbeitslosenquote zu senken.
Ja, hat auch wieder Vor- und Nachteile. Wäre ich nur dafür, wenn auch der Stundenlohn weiter steigen würde.

Nachteil sehe ich halt erst mal den:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:ei 8 Stunden Schichten muss man halt mehr Tage im Monat los, um auf seine benötigten Monatsstunden (wegen dem lieben Geld) zu kommen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Muss vor dem Mindestlohn gewesen sein, das solltest Du angeben.
ja, hast mich erwischt.

Jetzt sehe ich aber so oder so zu, dass ich wenn möglich nur noch so ca. 160 Stunden im Monat arbeite/arbeiten kann und nicht mehr. Der viel zu frühe krankheitsbedingte Tod meiner Mutter hat mich nochmals so richtig wachgerüttelt: Das Leben ist zu kurz, um es auf der Arbeit zu vergeuden.
Die Zwickmühle dabei ist nur: Nur durch Arbeit und auch die Arbeit anderer Menschen ist ein Leben überhaupt erst so richtig möglich.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.04.2023 um 14:43
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:ja, hast mich erwischt.
Ich habe Dich nicht "erwischt", in diesem Thread werden außer (sehr abgedrehte :D ) persönliche Meinungen auch sehr viele falsche oder ungenaue Angabe "ist so" gemacht...was halt nicht stimmt.
Ich habe halt Erfahrung mit Gehältern aller Klassen.


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