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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 10:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:davon war gerade nicht die Rede.
Hör auf zu moderieren, ich schreibe dazu was ich passend finde.

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 10:24
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wer meint denn das und wie kann man meinen, man leiste viel, wenn man gar nicht arbeitet.
Noch nie den Satz gehört oder gelesen: " Unter 2000 netto fange ich gar nicht erst an? Ich schon. Und falls nicht, dann rechne doch einfach nach, was es an Bürgergeld plus Zuverdienstgrenzen für eine Familie gibt und frage dich, warum man da nicht arbeitet.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 10:25
Zitat von InterestedInterested schrieb:Geld stinkt nicht und jeder Job ist ehrenwert.
Ja und gsd hat nicht jeder die gleichen Interessen und Begabungen. Die Einstellung, dass man nur dann nicht ausgebeutet wird wenn man studiert hat statt eine Lehre zu machen, ist nonsens


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 10:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum man die, die diese Jobs machen quasi als "dumm" hinstellt,
WO habe ich DAS getan?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das ist einfach ekelhaft, wie hier solche Menschen verurteilt werden.....aber man kann sich selbst dann eben in ein dolles Licht rücken.....wenn es das wert ist.....
Es war doch wohl @Groucho der meinte:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Im Wachschutz arbeiten in der Regel Menschen, die keinen anderen Job bekommen.
Dann sprich ihn an, denn ich hab da auch geschluckt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 10:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, aber die Einstellung: ich arbeite, somit sollen alle gleich verdienen geht mir zu weit. (wird hier immer wieder angedeutet...)
Das ist ja auch Bullshit.
Zitat von devil075devil075 schrieb:dass man nur dann nicht ausgebeutet wird wenn man studiert hat statt eine Lehre zu machen, ist nonsens
und das auch.

Die Vielfalt der Jobs kann man gar nicht alle miteinander vergleichen. Geringerverdienende müssten schon besser entlohnt und abgsichert werden. Das seh ich wirklich so. So, dass sie von ihrer Arbeit aktuell, wie auch im Rentenalter leben könnten. Vermutlich Wunschdenken. Dass es Abstufungen im Gehalt nach Qualifikation gibt, aber richtig - kann ja für manche auch ein Anreiz sein, sich da verbessern zu wollen, wenn es Möglichkeiten und Kapazitäten gibt.

Das Jobgebashe in die andere Richtung finde ich genauso scheiße.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 10:32
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:WO habe ich DAS getan?
wo habe ich geschrieben, dass Du das getan hast?
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Dann sprich ihn an, denn ich hab da auch geschluckt.
nur beziehe ich mich gar nicht darauf.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hör auf zu moderieren, ich schreibe dazu was ich passend finde.
und ich mache das Gleiche, Deine posts betreffend. Das hat mit Moderieren nix zu tun.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 10:36
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Noch nie den Satz gehört oder gelesen: " Unter 2000 netto fange ich gar nicht erst an?
Solche Aussagen finde ich auch schräg. Besonders, wenn man ewig nicht gearbeitet hat.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Und falls nicht, dann rechne doch einfach nach, was es an Bürgergeld plus Zuverdienstgrenzen für eine Familie gibt und frage dich, warum man da nicht arbeitet.
Auch hier. Den Unmut kann ich verstehen, dass man das nicht gutheißen kann und will, wenn es für Nichtarbeit mehr Geld gibt, als für ehrliche Arbeit.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 10:38
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo habe ich geschrieben, dass Du das getan hast?
Ach so? Muss man wissen, dass du mich namentlich anschreibst, wenn du ins Blaue schreiben möchtest.

Ich sage hier seit Monaten: Fangt irgendwas an, qualifiziert euch und dann läuft es schon irgendwie. Mein Ansinnen sind Bildung und Fleiß, oder Fleiß und Bildung :)
Zitat von InterestedInterested schrieb:Auch hier. Den Unmut kann ich verstehen, dass man das nicht gutheißen kann und will, wenn es für Nichtarbeit mehr Geld gibt, als für ehrliche Arbeit.
Und hier fängt doch die eigene Einschätzung an, finde ich. " Für die paar Kröten mehr, sollen doch andere den Dreck erledigen. Ich lass mich lieber noch von denen aushalten."


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 11:28
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ach so? Muss man wissen, dass du mich namentlich anschreibst, wenn du ins Blaue schreiben möchtest.
ich habe extra einen Absatz gemacht. Von daher ist es nicht mein Problem, wenn Du etwas, dass Du nicht gemacht hast, dann trotzdem auf Dich beziehst.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich sage hier seit Monaten: Fangt irgendwas an, qualifiziert euch und dann läuft es schon irgendwie. Mein Ansinnen sind Bildung und Fleiß, oder Fleiß und Bildung :)
ja, ist ja auch kein schlechter Ansatz und trotzdem werden nie alle den gleichen Bildungsgrad haben, fleißig sind auch die, die weniger verdienen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 12:06
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Noch nie den Satz gehört oder gelesen: " Unter 2000 netto fange ich gar nicht erst an?
Den könntest du von mir auch hören :D
Sagen wir besser: unter 3k netto fange ich nicht an, wozu sollte ich auch irgendwo hin wechseln wo ich das gleiche oder weniger verdiene.
Gab aber auch schon andere Zeiten in denen ich jeden Drexksjob für deutlich weniger gemacht hab und kann auch gut sein dass die wieder kommen.


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14.05.2023 um 12:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, ist ja auch kein schlechter Ansatz und trotzdem werden nie alle den gleichen Bildungsgrad haben, fleißig sind auch die, die weniger verdienen
Bildungsgrad ist was den Arbeitsmarkt betrifft auch so ein, ich sach man, dämliches Buzzword.
Ist der Schreiner der nach der Hauptschule seinen Gesellen und später seinen Meistertitel gemacht hat weniger gebildet als der Physikstudent wenn er seinem Doktor gemacht hat?
Es sind unterschiedliche Fähigkeiten die die beiden wohl haben und beide haben sich in diesen Fähigkeiten ausgebildet. Je nach Aufgabe die man beiden stellt wird mal der eine und mal der andere das bessere Ergebnis bringen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 12:22
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Von wegen "Leistung lohnt sich"
Das ist doch ein Witz
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich kenne ein paar Leute (nicht persönlich, sondern aus einem anderen Forum), die im Wachschutz arbeiten, von denen findet niemand den Job geil.
Im Wachschutz arbeiten in der Regel Menschen, die keinen anderen Job bekommen.
Das ist ein Widerspruch.
Schon in der Schule hat man gelernt; Mindestnote im Versetzt zu werden ist eine vier. Aber es ist ein ganz schlechter Plan sein Schulleben mit dem Anspruch zu begehen: in jedem Fach immer eine vier reicht doch.
"Mindest" ist eben gerade so noch hinnehmbar. Das sollte nur kurzfristig / einmalig auftreten.

Ja da ist der Arbeitsmarkt selbst bei einigen Berufen die eine Ausbildung vorraussetzen nicht gerade zahlungsfreudig - allerdings eben gerade weil man die Stellen dann noch immer besetzen kann.

"Mindest" ist der Schuss vor den Bug und das brüllende Alarmsignal daran bald etwas zu ändern.

Der Spruch "Leistung lohnt sich" unterscheidet sich ja eben gerade vom Olympiagedanken!
Sonst hätte man auch "Dabei sein ist alles" sagen können.

Die Leistung misst sich eben gerade nicht daran, dass man zu blöden arbeitszeiten jobs macht, die einem nicht gefallen.
DAS fühlt sich nur für einen selbst so an, als hätte man gerade großartiges geleistet.


Der Leistungsanspruch bedeutet, dass man etwas getan hat, was "kaum" ein andere schafft.
DAS macht es zu etwas besonderem und wird höher vergütet.
Das schafft einen Anreiz und lockt weitere Leute an. Sobald dann mehr und mehr Leute diese Leistung bringen, ist es nichts besonderes mehr und die Anerkennung sinkt.
Da sich nun mehr Leute in diesem Bereich betätige, sinkt der Überhang in anderen Bereichen. Die Anzahl der Bewerber geht zurück, die Leute werden wertvoller, die Beschäftigten können besser Bedingungen einfordern.

So wir eben ein Charles Lindbergh oder ein Neil Armstrong noch lange einen Ruf haben, obwohl der Lindberg doch nur ganz langsam allein über den Atlantik flog.
Heute gibt es Piloten die das mehrfach wöchentlich machen, dabei für das Leben von hunderten Passagieren verantworlich sind, das ganze auch noch viel schneller eledigen und dennoch kennt niemand ihren Namen.
Tja nun, offenbar ist die Exklusivität dieser Leistung viel geringer als zu Lindberghs Zeiten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 12:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Alle Jobs müssen gemacht werden und da wäre es wohl angemessener, wenn man von dem Job den man Vollzeit ausübt auch leben kann und eine vernünftige Rente hätte, anstatt die runter zu machen, die diese Jobs machen.
Warum?

JA man braucht auch mal eine Hilfe beim Aufbau der Adventsbuden.
Ja es werden auch mal zu bestimmten Stoßzeiten in bestimmten Berufen zusätzliches Arbeitskräfte benötigt.

Das bedeutet aber nicht zwangsweise, dass ich hierzu jemanden in Vollzeit vorhalten muss.
Vor allem, da ja auch auf der Arbeitnehmerseite ein erhebliches Angebot an Arbeitskräften vorhanden ist, das keinen Vollzeitjob machen will / kann.
Ein Student hat kein Interresse an einem zusätzlichen Job, für den man eine Ausbildung braucht und dann in Vollzeit machen soll.
Ein Student will in erster Linie für sein Studium was machen. Wenn man nebenbei mit stundenweisen Anlernjobs noch ein paar Euro verdienen kann, warum sollte das schlecht sein?

Wer aber einen Anlernjob in Vollzeit über das ganze Arbeitsleben hinweg macht, der wird Probleme haben eine schöne Rente rauszuschlagen. Das ist weder unlogisch noch unfair.
Und der Staat bereitet einen darauf lange vor. Die Schule erzählt einem jahrelang wie wichtig es ist zu lernen und einen Ausbildungsplatz zu haben.
Kann sich irgendwer daran erinnern, dass die Schule mal gesagt hat "sie können sonst später auch Wachschutz machen.."?


Und nein das ist keine Geringschätzung dier Bürger.
Genauso wie es eben keine Geringschätzung ist, dass du korrekt festgestellt hast es sein ein Job für solche die bei anderen Jobs nicht dran kommen.
Wenn das Portfolio am Markt schlecht bezahlt wird, muss man das Portfolio seiner Fähigkeiten verbessern und nicht gleich nach dem Dampfhammer schreien, der den Markt außer Kraft setzt.


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14.05.2023 um 12:35
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Von wegen "Leistung lohnt sich"
Das ist doch ein Witz
Alleine für sich, ja, das ist nicht die Realität.
Leistung spielt auch weniger eine Rolle für das Gehalt das du bekommst sondern ist die Bewertung ob du dir dein Gehalt „verdient“ hast.
Für die Höhe des Gehaltes spielen andere Faktoren eine Rolle. Verantwortung, Ausbildung, Risiko, Marktdurchdringung und vieles mehr.
Leistung, also erbrachte Arbeit pro Zeit, bezieht sich immer nur auf den Job den du gerade für einen vereinbarten Lohn erledigst.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 12:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das hilft aber manchen auch nicht mehr, die schon 20 oder mehr Jahre für wenig gearbeitet haben und dementsprechend auch wenig in die Rentenkasse zahlten.
Ja und?
Das heute XYZ gefördert wird, hilft denen die es vor 10 Jahren ohne Förderung gemacht haben doch auch nicht.


WAS wollen uns die Leute da immer andrehen.
Sorry aber schon mit den ersten Lohnzetteln im Leben stellt man doch fest wiewenig Netto XYZ Brutto ist.
Das ist doch der erste Zorn: WIEVIEL ziehen die mir da ab!?
WAS machen DIE mit meinem Geld.

Und dann stellt man schnell fest, dass zwar einerseits ein hübsches Sümmchen für die Rente zusammenkommt - man davon aber auch wieder nicht 20 Jahre leben kann.
Ich meine jedem der alt genug ist einen Job zu machen, dem sind Grundschulmathekenntnisse nicht fremd oder?


Jemand der sich hinstellt und erklärt er habe 20 Jahre für lau gearbeitet und jetzt sind seine Einzahlungen in die Rentenkasse gering. Der löst doch kein Bedauern aus, sondern schmunzeln. Auch schon dahinter gekommen ja?
Selbst mein träger und mäßig Mathebegabter Hund hätte das in 10 Jahren ausgerechnet.

Und sorry aber das Thema Rente ist seit 30 Jahren in der Diskussion.
Wer die Realität derart verpennt, kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen. Vielleicht kann man ja damit noch ein paar Euro verdienen.

Klagen kann man hier nur über eines:
es gibt WIRKLICH Leute die derart kurzsichtig sind UND die haben dennoch das gleiche Stimmrecht wie alle anderen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 12:53
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Klagen kann man hier nur über eines:
es gibt WIRKLICH Leute die derart kurzsichtig sind UND die haben dennoch das gleiche Stimmrecht wie alle anderen.
Macht ja keiner! Die Auswahl lässt aber schon sehr zu wünschen übrig. Nicht jeder AG ist bereit ü 3000 € Brutto monatlich zu zahlen. Da fängt es ja schon an.
Und sich an dauerhaft an Ungerlernten mit weniger als 3000 €/Monat gesundzustoßen, hilft dem Staats-/Sozialsäckel ja auch nicht.

Im Übrigen ist ein Gehalt ü 3000 € immer noch nicht deutschlandweit angekommen. Da muss man über Rente sowieso keinen Gedanken verschwenden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 12:59
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Da fängt es ja schon an.
Und sich an dauerhaft an Ungerlernten mit weniger als 3000 €/Monat gesundzustoßen, hilft dem Staats-/Sozialsäckel ja auch nicht.
Und welche „Schuld“ trägt der Ungelernte an der Situation? Hat er nicht selbst Schuld daran nichts gelernt zu haben?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 13:01
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Macht ja keiner! Die Auswahl lässt aber schon sehr zu wünschen übrig. Nicht jeder AG ist bereit ü 3000 € Brutto monatlich zu zahlen. Da fängt es ja schon an.
Die Antwort hat nichts mit meinem Beitrag zu tun


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 13:16
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Hat er nicht selbst Schuld daran nichts gelernt zu haben?
"Schuld" finde ich den falschen Begriff. Er ist wertend.
Ich halte nichts davon die Lebenswege anderer zu bewerten.
Ich kann für mich feststellen, dass ich dessen Leben nicht will, aber es gibt da kein gut / schlecht.

Ich habe keine Wertungen bezüglich eines Jobs.
Ist mir egal ob Arzt, MTA, Reinigungskraft, It-ler, Bäcker, Lehrerin oder Müllfahrer.
Ich brauche die ALLE im Leben und soweit ich sehe gehen die ihrer Aufgabe gewissenhaft nach.
Ich achte die Arbeit der anderen und (be)grüße jeden gleich.

Da hat niemand eine "Schuld" weil er/sie den Boden wischt.
Im Gegenteil, VIELEN DANK das es jemanden gibt der das macht - so kann ich mich auf meine Expertise konzentrieren und wir leben als Gesellschaft viel besser, als würde jeder alles machen, aber nichts richtig können.
Wenn es dir nicht reicht den Boden zu wischen, okay, kann ich auch verstehen, dann wirst du an dir arbeiten müssen.
Und ja, dass könnte als Erwachsener im Job anstregender sein, als hätte man den Weg früher in der Schule schon angepeilt.
Tja nun, wenn ich morgens spät ins Büro komme, muss ich abends länger machen - ganz normal und fair.


Faulheit und Unfähigkeit bekommen ihr Fett weg, aber wer Arbeit leistet, ist doch schön.
Ist steht mir nicht zu, zu beurteilen was der andere Mensch macht.
Wenn es jemanden glücklich macht diesen Job zu machen, na dann ist doch schön.
Wenn jemand was anderes machen will: es war noch nie so einfach und kostengünstig sich zu informieren und andere Dinge zu lernen.

Ich mag es nur nicht, wenn ICH Tranferleistungen bezahlen soll, weil jemand anders mit seiner Berufwahl unzufrieden ist.
Oder gar mir die Schuld gibt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

14.05.2023 um 13:24
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bio für alle, bitte Bioaufschlag aufs BG.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber dann bitte auch die Steuern senken
geht nicht, wir brauchen die Steuern fürs Bürgergeld.. eher noch anheben.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es müsste auch entsprechend viele Pachtgärten geben.....
Zuallererst müsste es Transferleistungsbezieher geben die bereit sind so einen Pachtgarten zu bewirtschaften (Hinweis: etwas Arbeit).
Reichen die Pachtgärten nicht, könnte man die Gärten der Arbeitenden zwangsveräußern bzw zwangsbewirtschaften lassen.


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